DE823177C - Injektionsspritze mit vorschnellender Einstichkanuele - Google Patents

Injektionsspritze mit vorschnellender Einstichkanuele

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DE823177C
DE823177C DEK5213A DEK0005213A DE823177C DE 823177 C DE823177 C DE 823177C DE K5213 A DEK5213 A DE K5213A DE K0005213 A DEK0005213 A DE K0005213A DE 823177 C DE823177 C DE 823177C
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    • A61M5/178Syringes
    • A61M5/24Ampoule syringes, i.e. syringes with needle for use in combination with replaceable ampoules or carpules, e.g. automatic
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    • A61M5/2466Ampoule syringes, i.e. syringes with needle for use in combination with replaceable ampoules or carpules, e.g. automatic with sealing means to be broken or opened by piercing without internal pressure increase
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    • A61M5/34Constructions for connecting the needle, e.g. to syringe nozzle or needle hub

Description

  • Injektionsspritze mit vorschnellender Einstichkanüle Gegenstand der Erfindung ist eine Injelktionsspritze, insbesondere für Zwecke der Heilbehandlung, deren Einstichkanüle durch eine sich schlagartig entspannende Feder schmerzlos in den Körper des Patienten eingeführt werden kann. Bei den bekannten Spritzen dieser Art wird die Einstichkanüle an zwei Stellen geführt, nämlich im Deckel des die Einspritzflüssigkeit enthaltenden Zylinders sowie am freien Ende einer sich an diesen Zylinder anschließenden, die Kanüle umgebenden Hülse.
  • Da bei den bekannten Spritzen dieser Art der 7ylinderiwoden aus Metall besteht, ist es schwierig, den Führungsteil der Kanüle so gut abzudichten, daß l>eim Vorgehen des Spritzenkolbens keine Flüssigkeit durch den, wenn auch nur kleinen Spalt zwischen Kanüle und Zylinderboden austritt.
  • Man hat daher bereits bei den bekannten Spntzen das in den Zylinder eingeführte Ende der Kanüle mit einem tellerartigen ansatz versehen, der sich nach dem Vorschnellen der Kanüle mit alsTeschrägten Wandungen gegen eine entsprechende Ausnehmung im Boden des Zylinders anlegt und dadurch den Zylinder an dieser Stelle wie ein Tellerventill abschließt. Derartige Maßnahmen verumständlichen und verteuern aber den Bau dieser Spritzen erheblich, so daß sie sich bisher in der Praxis nicht durchsetzen konnten.
  • Die sich aus der Abdichtung von Kanüle und Flüssigkeitszylinder ergebenden Schwierigkeiten lassen sich nun wesentlich einfacher und wirkungsvoller dadurch vermeiden, daß gemäß der Erfindung als Verschluß für den Flüssigkeitszylinder eine Dichtungsscheibe aus plastischen Stoffen, z. B. aus Gummi, verwandt wird, die dann gleichzeitig als Führung für die Einstichkanüle dient.
  • Die Dichtungsscheibe weist tunlichst in der Achse der Einstichkanüle eine zum Flüssigk,eitszylinder hin offene, napfförmige Vertiefung auf, in die sich das hintere Ende der Kanüle beim Vorschnellen zurückziehen kann, um Beschädigungen durch den im Zylinder geführten Kolben zu vermeiden. l)ic Verwendung eines plastischen Werkstoffes als \:elschluß für den Flüssigkeitszylinder bringt neben der unbedingt sicheren und einfachen Dichtung noch den wesentlichen Vorteil, daß die Kaniilenführung in besonders praktischer Weise von der Kanüle selbst durch Einstechen hergestellt werden kann, wobei das plastische Dichtungsmittel wie durch ein Messer geöffnet wird, so daß keine Spanbildung erfolgt und die durch die Kanüle beiseite gedrückte Dichtung sich besonders eng an diese anlegt. Es können daher auch ohne weiteres Kanülen untersdhiedlichen Durchmessers Verwendung finden. Das Einführen der Kanüle in die Dichtung kann noch dadurch erleichtert werden, daß die Kanüle nicht nur am Einstichende, sondern auch an dem der Dichtung zugewandten Ende mit einer abgeschrägten Spitze versehen wird. Das hat den Vorteil, daß nach Belieben beide Enden der Kanüle als Einstichenden Verwendung finden können.
  • Eine besonders zweckmäßige Injektionsspritze nach dieser Erfindung ergibt sich dadurch, daß man die bekannten Spritzen mit auswechselbaren Ampullen, die beiderseits durch einen Gummi-0. dgl. Stopfen verschlossen sind, mit einer vorschnellenden Kanüle austattet. In dem Falle sind ner noch wenige zusätzliche Elemente notwendig, da der wesentliche Teil der Spritze nach dieser Erfindung, die Gummiabdichtung für die Kanüle, mit den auswechselbaren Ampullen eingebracht wird.
  • In der Zeichnung ist die Injektorspritze nach dieser Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen verinschaulicht, und zwar zeigt Fig.I I eine Spritze mit eingebautem Flüssigkeitszylinder im Längsschnitt und Fig. 2 eine Spritze mit auswechselbarer Aml>ulle, ebenfalls im Längsschnitt.
  • Ein die Einspritzflüssigkeit aufnehmender Zylinder 1, vorzugsweise aus Glas, ist durch eine aus plastischem Werkstoff, z. B. Gummi, bestehengde lichtungsscheibe 3 verschlossen und im Spritzenunterteil 2 gehalten. Letzteres setzt sich nach dem Naiiülenende in einer Hülse 4 fort, die eine Öff-Ilung 5 zum Durchtritt und zur Führung der Einstichkanüle 6 hat und mit Schlitzen 7 für einen mit der Kanüle verbundenen Mitnehmer 8 aus;gestartet ist. Um die Einstichkanüle herum ist zwischen dem Gehäuse 2 der Spritze und dem Älfitnehmer 8 eine durch letzteren zu spannende Schraul>enfeder 9 angeordnet. Im gespannfrn Zustand werden Feder und Mitnehmer durch einen am Spritzengehäuse angelenkten handbetätigten Auslöser IO verriegelt. Beim Lösen dieser Verriegelung schnellt die Kanüle 6 schlagartig vor, bis der Mitnehmer 8 zum Anschlag am anderen Ende des Schlitzes 7 kommt. Auf diesem Weg ist die Kanüle in der Öffnung 5 der konischen Hülse 4 und in der Dichtung3 geführt, in die sie zuvor eingestochen wurde.
  • Bei der Ausführungsform der Injektionsspritze nach Fig. 2 ist der fest eingebaute Glaszylinder I durch eine in dem Spritzengehäuse 1 1 auswechselbare Glasampulle ersetzt, deren Zylinder 12 nach der Kanüle zu in bekannter Weise durch einen Gummi- o.dgl. Stopfen I3 abgedichtet ist, der dann besonders bequem zur Führung und Abdichtung einer vorschnellenden Einstichkanüle 6 dient. In das andere Ende der auswechselbaren Ampulle I2 ist in gleichfalls bekannter Weise ein den Ausstoß der Injektionsflüssigkeit bewirkender Kolben 14 aus Gummi o. dgl. eingesetzt. Besitzt der Stopfen I3 zum Inneren der Ampulle 12 hin eine lxapfförmige Vertiefung I5, dann kann das Ende der Kanüle nach dem Vorschnellen mit der Dichtung der Ampulle abschließen.
  • Im übrigen sind Aufbau und Wirkungsweise der in den Fig. I und 2 dargestelten Injektionsspritze die gleichen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Injektionsspritze mit durch Federwirkung vorschnellender Einstichkanüle, die im Deckel des die Einspritzflüssiglkeit enthaltenden Zylinders und in einer die Verlängerung dieses Zylinders bildenden Hülse geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitszylinder (I) durch eine aus Gummi o. dgl. bestehenden Dichtung (3) verschlossen und die Kanüle (6) durch diese Dichtung in das Zylinderinnere eingestochen ist.
  2. 2. Spritze nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die nach dem Zylinderinnern zu gelegene Seite der Gummidichtung (13) eine napfförmige Vertiefung (I5) aufweist, in der das rückwärtige Ende der vorgeschnellten Kanüle (6) verbleibt.
  3. 3. Spritze nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstichkanüle (6) an beiden Enden abgeschrägte Spitzen hat.
  4. 4. Spritze nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der fest in das Gehäuse der Spritze eingebaute Flüssigkeitszylinder (I) durch auswechselbare, beiderseits durch Gummi-0. dgl. Stopfen (13) verschlossene Ampullen (I2) ersetzt ist.
DEK5213A 1950-07-01 1950-07-01 Injektionsspritze mit vorschnellender Einstichkanuele Expired DE823177C (de)

Priority Applications (1)

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DEK5213A DE823177C (de) 1950-07-01 1950-07-01 Injektionsspritze mit vorschnellender Einstichkanuele

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DE823177C true DE823177C (de) 1951-12-03

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ID=7210712

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DEK5213A Expired DE823177C (de) 1950-07-01 1950-07-01 Injektionsspritze mit vorschnellender Einstichkanuele

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DE (1) DE823177C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1989002286A1 (en) * 1987-09-09 1989-03-23 Ewald Pickhard Injection device for use with a deformable ampoule

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1989002286A1 (en) * 1987-09-09 1989-03-23 Ewald Pickhard Injection device for use with a deformable ampoule

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