DE2630610A1 - Injektionsspritze zur aufbewahrung und applikation von mindestens zwei zu injizierenden medien - Google Patents

Injektionsspritze zur aufbewahrung und applikation von mindestens zwei zu injizierenden medien

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DE2630610A1 DE19762630610 DE2630610A DE2630610A1 DE 2630610 A1 DE2630610 A1 DE 2630610A1 DE 19762630610 DE19762630610 DE 19762630610 DE 2630610 A DE2630610 A DE 2630610A DE 2630610 A1 DE2630610 A1 DE 2630610A1
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    • A61M5/315Pistons; Piston-rods; Guiding, blocking or restricting the movement of the rod or piston; Appliances on the rod for facilitating dosing ; Dosing mechanisms

Description

IMMUNO Aktiengesellschaft für chemisch-medizinische Produkte Wien., Österreich
Injektionsspritze zur Aufbewahrung und Applikation von mindestens zwei zu injizierenden Medien
709807/0254
Die Erfindung betrifft eine Injektionsspritze zur Aufbewahrung und Applikation von mindestens zwei zu injizierenden Medien, die voneinander getrennt an verschiedenen Körperstellen oder zu verschiedenen Zeiten zu verabreichen sind, mit einem zylindrischen Spritzenkörper und einem in diesem gleitbar geführten, an einer Betätigungsstange lösbar befestigten Kolben.
Es ist bereits bekannt, zu injizierende Medien in einen zylindrischen Spritzenkörper.abzufüllen und aufzubewahren, wobei der Spritzenkonus durch eine Kappe und das gegenüberliegende Ende des Spritzenkörpers durch einen Gummistopfen abgedeckt bzw. verschlossen ist. Der Spritzenkörper und das zu injizierende Medium wird in diesem Zustand sterilisiert und dann gelagert. Bei der Applikation des Medikamentes wird dann die Verschlußkappe abgenommen und eine Injektionsnadel auf den Spritzenkonus aufgesetzt, eine Betätigungsstange mit dem Gummistopfen, der dann als Kolben wirkt, verbunden und das Medikament appliziert. -Solche Injektionsspritzen sind für Einmal-Gebrauch bestimmt. Sie vermindern bei Injektionsbehandlungen weitgehend die Gefahr von Infektionen durch Sterilisationsfehler.
In manchen Fällen, z.B. bei der simultanen aktiven und passiven Immunisierung, ist es erforderlich, verschiedene Medikamente, etwa das Antigen und den Antikörper, die miteinander nicht vermischt und nicht an der gleichen Körperstelle eingespritzt werden dürfen, zu applizieren.
Weiters gibt es Behandlungen, bei denen das gleiche Medikament, z.B. Insulin, zu verschiedenen Zeiten, etwa morgens und abends, zu verabreichen ist. In solchen Fällen wäre es nicht wirtschaftlich, für jede dieser Injektionen eine Spritze der eingangs bezeichneten Art zu verwenden, sondern es besteht das Bedürfnis, die örtlich bzw. zeitlich getrennt zu verabreichenden Medikamente mit einem weniger großen Aufwand zur Verfügung zu haben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Injektionsspritze zur Aufbewahrung und zur örtlich bzw. zeitlich getrennten Applikation von Medikamenten zu schaffen.
Die Erfindung besteht darin, daß bei einer Injektionsspritze der eingangs bezeichneten Art innerhalb des ßpritzenkörpers in einem wählbaren Abstand zwischen dem Kolben in der Ausgangsstellung und dem Spritzenkonus mindestens ein schwimmender Kolben angeordnet
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ist, der den Spritzenkörper in zwei Abteilungen zur Aufnahme der zu injizierenden Medien trennt, und daß auf den Spritzenkonus zuerst eine einfache Injektionsnadel, und dann, nach Entleerung der ersten Spritzenkörperabteilung, eine Doppelnadel aufsetzbar ist, wobei der in den Innenraum des Spritzenkörpers reichende Teil der Doppelnadel den schwimmenden Kolben durchdringt und die zweite Spritzenkörperabteilung·öffnet.
Es ist zwar bereits bekannt, in einem Spritzenkörper außer dem mit der Betätigungsstange verbundenen gummistopfenartigen Kolben einen zweiten, schwimmenden Kolben vor einem By-Pass, der als rinnenförmige Ausnehmung in der Wand des Spritzenzylinders ausgebildet ist, anzuordnen, wodurch der Spritzenkörper in zwei durch den By-Pass verbindbare Abteilungen unterteilt ist. Diese Ausführung hat den Zweck, zwei miteinander bei der Lagerung unverträgliche, vor der Injektion jedoch zu vermischende Medien aufzunehmmen. Bei der Injektion wird durch den hydraulischen Druck des ersten Kolbens der schwimmende Kolben in den Bereich des By-Passes geschoben, worauf bei weiterer Betätigung des ersten Kolbens die beiden in den Spritzenkörperabteilungen enthaltenen Medien miteinander vermischt werden. Da die Injektion an der gleichen Körperstelle bzw. gleichzeitig erfolgt, ist diese Ausführung für den erfindungsgemäßen Zweck nicht brauchbar.
Nach einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung besteht der schwimmende Kolben aus einem eine Innenbohrung aufweisenden Gummistopfen, wobei die Innenbohrung durch eine dünne Membran verschlossen ist. Zweckmäßig ist die Membran aus dem Stopfenmaterial gebildet und hängt mit dem Stopfen einstückig zusammen. Sie befindet sich vorteilhaft in der Mitte, d.h. im Schwerpunkt des Stopfens, wodurch die maschinelle Abfüllung der Spritzen erleichtert wird.
Alle Teile der Injektionsspritze bestehen aus sterilisierbaren und pyrogenfreien Werkstoffen, insbesondere aus Glas für den Spritzenkörper und aus Gummi für die Kolben.
Nach einer bevorzugten Ausfuhrungsform weist die Innenbohrung des schwimmenden Kolbens einen Durchmesser auf, der geringfügig größer ist als der Perforationsteil der Doppelnadel. Dies hat den Vorteil, daß ein Totraum, in dem eine größere Menge an Injektionsflüssigkeit übrig bleibt, vermieden wird.
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Weitere vorteiihafte Merkmal·e der erfindungsgemäßen Injektionsspritze bestehen darin, daß die Betätigungsstange einen verschiießbaren Innenraum zur Aufnahme einer der Injektionsnadeln aufweist; daß die Betätigungsstange mit dem die zweite Spritzenkörperabtei- ^ng abschießenden Koiben durch eine Schraubenverbindung verbunden ist; und daß die spritzenseitige Mündung der Konusbohrung trichterförmig .erweitert ist.
Zur Reaiisierung der Erfindung, d.h. zur getrennten örtiichen bzw. zeitiichen Appiikation von Medikamenten ist, wie schon erwähnt, mindestens eine Doppeinadel· mit einem durchgehenden Nadelhohlraum notwendig, die nach Entleerung der ersten Spritzenkörperabteilung auf den Konus des Spritzenkörpers aufgesetzt wird und nach Durchbohrung des schwimmenden Koibens die zweite bzw. eine weitere Spritzenkörperabteiiung eröffnet. So^he Doppe^ade^ sind an sich bekannt. Sie können aus einem dünnen Röhrchen mit durchgehendem Hohl·- raum und Spitzen an den gegenübe^iegenden Enden bestehen, wobei dazwischen ein konusförmiges oder mit einem Gewindeteil· versehenes Ansatzstück zur Befestigung am Spritzenkonus vorgesehen ist. Sol·- che Doppe^ade^ wurden z.B. zur B^tabnahme in evakuierte Gefäße verwendet.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Doppeinadel· so ausgebiidet, daß zwischen dem Injektions- bzw. Punktionsteil· und dem Perforationsteil· der Doppeinadel· ein röhrchenförmiger, durchsichtiger Zwischenteil· vorgesehen ist, wobei der Zwischenteil· ein auf einen Spritzenkonus aufsetzbares Ansatzstück aufweist. Dieser durchsichtige Zwischenteil· der Doppelnadel hat den Vorteil, daß er die Kontro^e der Lage der Punktierungsspitze der Nadel· ermog^cht. Nach Durchbohrung des schwimmenden Koibens in der Öffnung der zweiten Spritzenkörperabteiiung kann nän^ich durch Aspiration eines geringen Volumens ieicht festgesteilt werden, ob sich die Nadeispitze des Punktionsteiies in einem Gefäß befindet oder nicht.
Die Erfindung ist an einem Ausführungsbeispiel· in der Zeichnung näher eriäutert, wobei die Fig. 1 den Spritzenkörper, vorbereitet für die Aufbewahrung von zwei zu injizierenden Medien, zeigt; Fig. 2 die Betätigungsstange zusammen mit einer Injektionsnadel· und einer Verschiußkappe VeranschauMcht; und Fig. 3 eine Doppeinadel·,
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die für die Betätigung der Spritze erforderlich ist, zeigt. In Fig. 4 ist die Funktion des Spritzvorganges näher erläutert. Alle Darstellungen sind Längsschnitte.
In Fig. 1 ist mit 1 ein zylindrischer Spritzenkörper bezeichnet, der auf einer Seite in einen Konus 2 endigt und auf der anderen Seite einen Flansch 3 aufweist. Der Spritzenkörper ist durch einen Gummistopfen 4 abgeschlossen und durch einen weiteren Gummistopfen 5, der an einer wählbaren Stelle zwischen dem Stopfen 4 und dem Spritzenkonus 2 angeordnet werden kann, in eine erste Spritzenkörperabteilung 6 und eine zweite Spritzenkörperabteilung 7 geteilt. Der Konus 2 ist mit einer Verschlußkappe 8 abgedeckt. In den beiden Abteilungen 6 und 7 befinden sich zwei zu injizierende Medien, die nicht an der gleichen Körperstelle bzw. gleichzeitig injiziert werden dürfen. Der den Spritzenkörper abschließende Gummistopfen 4 besitzt ein Innengewinde, der die beiden Abteilungen voneinander trennende Gummistopfen 5 eine Innenbohrung, die durch eine dünne Membran 9 abgeschlossen ist. Der Spritzenkörper wird nach Füllung der beiden Abteilungen mit den zu injizierenden Medien in dem in Fig. 1 dargestellten Zustand sterilisiert und gelagert. In der Verbrauchspackung ist dem Spritzenkörper eine Betätigungsstange mit einer Nadel beigegeben, wie in Fig. 2 dargestellt. Die Betätigungsstange 10 besitzt an ihrem unteren Ende ein Schraubgewinde 11, welches in das Innengewinde des Gummistopfens 4 einschraubbar ist. Weiters ist in der Betätigungsstange ein Hohlraum 12 vorgesehen, der sich am oberen Ende konisch erweitert. In diese Erweiterung 13 ist das Ansatzstück 14 einer Injektionsnadel 15 einsetzbar. Das Ansatzstück 14 weist einen Flansch 16 auf, der auf einem stufenförmigen Absatz 17 der Druck- bzw. Stempelplatte 18 aufliegt. Über die Druck- bzw. Stempelplatte und das Ansatzstück der Injektionsnadel ist eine Kappe 19 geschoben und mit dieser Druck- bzw. Stempelplatte in einer solchen Weise verbunden, z.B. verschweißt, daß sie nur einmal gelöst werden kann. Dies stellt beim Gebrauch den sterilen Zustand der Nadel sicher.
Weiters ist der Verbrauchspackung eine steril verpackte Doppelnadel· beigegeben. Zwischen dem Ansatzstück 20 des Perforationsteiles 23 und dem Haltestück 21 des Injektions- bzw. Punktionsteiles einer solchen Nadel ist ein durchsichtiges Röhrchen 22 eingesetzt.
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Die Funktion der erfindungsgemäßen Injektionsspritze ist in Fig. 4 erläutert. Nachdem die Verschlußkappe 8 vom Spritzenkörper· abgenommen und die Betätigungsstange 10 mit dem Gewinde 11 in den Gummistopfen 4 eingeschraubt ist, wird die erste Nadel 15, die aus dem Inneren der Betätigungsstange entnommen wurde, auf den Spritzenkonus 2 aufgesetzt und das in der Spritzenkörperabteilung 6 enthaltene Medium dem Patienten injiziert. Dann wird die Nadel entfernt, die Doppelnadel gemäß Fig. 3 ihrer Verpackung entnommen und auf den Spritzerikonus 2 aufgesetzt. Zum leichteren Einführen des Perforationsteiles 23 der Doppelnadel in den Spritzenkonus ist die spritzenseitige Mündung der Konusbohrung trichterförmig erweitert. Diese Phase ist in Fig. 4 dargestellt, wobei zu ersehen ist, daß der Perforationsteil 23 der Doppelnadel die Membran 9 des zweiten Gummistopfens 5, der als schwimmender Kolben wirkt, durchbohrt und die zweite Spritzenkörperabteilung 7 geöffnet hat. Nunmehr kann nach Aspiration eines geringen Volumens und Kontrolle der Injektionsnadel das zweite Medium dem Patienten appliziert werden.
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Claims (8)

  1. entansprüche :
    Λ.J Injektionsspritze zur Aufbewahrung und Applikation von mindestens zwei zu injizierenden Medien, die voneinander getrennt an verschiedenen Körperstellen oder zu verschiedenen Zeiten zu verabreichen sind, mit einem zylindrischen Spritzenkörper und einem in diesem gleitbar geführten, an einer Betätigungsstange lösbar befestigten Kolben, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Spritzenkörpers (1) in einem wählbaren Abstand zwischen dem Kolben (4) in der Ausgangsstellung und dem Spritzenkonus (2) mindestens ein schwimmender Kolben (5) angeordnet ist, der den Spritzenkörper (1) in zwei Abteilungen (6, 7) zur Aufnahme der zu injizierenden Medien trennt, und daß auf den Spritzenkonus (2) zuerst eine einfache Injektionsnadel, und dann, nach Entleerung der ersten Spritzenkörperabteilung (6) eine Doppelnadel aufsetzbar ist, wobei der in den Innenraum des Spritzenkörpers (1) reichende Teil (23) der Doppelnadel den schwimmenden Kolben (5) durchdringt und die zweite Spritzenkörperabteilung (7) öffnet.
  2. 2. Injektionsspritze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der schwimmende Kolben (5) aus einem eine Innenbohrung aufweisenden Gummistopfen besteht, wobei die Innenbohrung durch eine dünne Membran (9) verschlossen ist»
  3. 3. Injektionsspritze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß alle Teile der Injektionsspritze aus pyrogenfreien Werkstoffen, die sterilisierbar sind, insbesondere aus Glas für den Spritzenkörper (1) und aus Gummi für die Kolben (4, 5), bestehen.
  4. 4. Injektionsspritze nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenbohrung des schwimmenden Kolbens (5) einen Durchmesser aufweist, der geringfügig größer ist als der Perforationsteil (23) der Doppelnadel.
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    iff
    £ 6O
  5. 5. Injektionsspritze nach den :&nsprüehen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsstange (TO) einen -verschließbaren Innenraum (12) zur Aufnahme einer der ZEnjelctionsnadeln C15) aufweist.
  6. 6. Injektionsspritze nach den Ansprüchen 1 Ibis 5:, dadurch gekennzeichnet., daß .die Betätigungsstange (10) mit dem die zweite Spritzenkörperabteilung (7) abschließenden kolben (4) durch eine Schraubenverbindung verbunden ist.
  7. 7. Injektionsspritze nach den Ansprüchen 1 i>i,s 6, dadurch gekennzeichnet, daß die spritzenseitige Mündung der Xonnsbohrung trichterförmig erweitert ist.
  8. 8. Doppelnadel zur Verwendung ±n einer Injektionsspritze nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet;, daß zwischen dem 3?erforationsteil (23) und dem Tnjektions- bzw.-. Punktionsteil (24) der Doppel— nadel ein durchsichtiger, röhrchenföntiiger 25iis:chenteil (22) vorgesehen ist»
    7 0 9 8 0 7/ D2-5 4 ORIGINAL INSPECTED
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