DE69919898T2 - Parenterale vorrichtung - Google Patents

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Whisson Maxwell Edmund Subiaco
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    • A61M5/321Means for protection against accidental injuries by used needles
    • A61M5/322Retractable needles, i.e. disconnected from and withdrawn into the syringe barrel by the piston
    • A61M5/3232Semi-automatic needle retraction, i.e. in which triggering of the needle retraction requires a deliberate action by the user, e.g. manual release of spring-biased retraction means

Description

  • Injektionsvorrichtungen, welche eine scharfe Nadel verwenden, um in menschliches Gewebe einzudringen, werden nun verbreitet als gefährlich für Anwender und andere Individuen betrachtet, da die scharfe Spitze, welche durch das Ausgesetztsein mit dem Gewebe der ersten Person verschmutzt ist, die Haut einer zweiten Person durchdringen kann und auf diese Weise Mikroorganismen von dem Patienten, bei dem die Injektionsvorrichtung zuerst verwendet wurde, in das Gewebe einer zweiten Person übertragen werden können. Solch eine Übertragung kann zur Entwicklung einer Krankheit bei der zweiten Person führen. Wenn das Durchdringen der Haut unbeabsichtigt erfolgt, wird dies als „Nadelstossverletzung" oder „Nadelstichverletzung" bezeichnet.
  • Krankheitsübertragung durch diese Einrichtung wird jetzt als Hauptursache beruflicher Krankheitsübertragung auf Arbeiter der Gesundheitsfürsorge angesehen. Die Vermeidung solch einer Übertragung resultierte in dem Einsatz von teuren und ineffizienten Verfahren und verursachte einen Anstieg der Kosten bei der Bereitstellung medizinischer Unterstützung.
  • Die Übertragung von Krankheiten kann sich auch aus der absichtlichen Wiederverwendung einer scharfen Nadel durch eine zweite Person ergeben und dies ist eine Hauptursache für die Übertragung solcher Krankheiten wie Hepatitis C und Aids (HIV) unter Einnehmenden von narkotischen, intravenösen Drogen. Viele andere infektiöse Krankheiten können von einer Person zu einer anderen durch verunreinigte Nadeln übertragen werden.
  • Drei Hauptstrategien wurden aufgestellt, um das Risiko von Krankheitsübertragungen durch verunreinigte Nadeln zu reduzieren. Diese sind:
    • (i) striktes Festhalten an Vorgehensweisen und Verfahren, welche das Risiko einer unbeabsichtigten Nadelstossverletzung verringern;
    • (ii) die weitverbreitete Verteilung von sicheren Behältern (scharten Behältern), in welche die verwendeten Nadeln sobald wie möglich nach der Verwendung gelegt werden können; und
    • (iii) die Erfindung und Entwicklung von Injektionsvorrichtungen, wodurch die scharte Nadelspitze bald nach Verwendung bedeckt werden kann, um das Risiko einer Nadelstossverletzung zu verringern und in vielen Beispielen die Möglichkeit zu verringern, dass die Injektionsvorrichtung ein zweites Mal verwendet wird.
  • Ein Nachteil all dieser Strategien ist, dass sie allesamt etwas Unruhe in optimale oder leistungsfähigste klinische Praxis bringen und allesamt gestiegene Kosten bei der Bereitstellung medizinischer Versorgung nach sich ziehen. Oft bedeuten diese Faktoren, dass die Sicherheitsmassnahmen nicht deshalb fehlschlagen, weil die Vorrichtung keine Sicherheit gibt, sondern einfach deswegen, weil sie nicht in die allgemeine Praxis umgesetzt werden. Am wesentlichsten ist, dass diese Strategien und Techniken ein „Risikofenster" in dem Intervall zwischen Entfernung der verunreinigten Nadel aus dem Gewebe einer Person und dem Ineinsatzbringen des ausgewählten Verfahrens oder Technik, um die verunreinigte Nadel sicher zu machen, hinterlassen.
  • Es gibt einen zweiten Problemtyp, welcher mit der Verwendung scharfer, rohrförmiger Nadeln verbunden ist, um Zugang zu lebenden Geweben, insbesondere Venen oder Arterien zu bekommen. Dieses zweite Problem ist, dass die scharte Spitze nur erforderlich ist, um die Nadel zu der erforderlichen Stelle in dem Gewebe voran zu treiben. Wenn die gewünschte Stelle erreicht ist, ist die scharfe Spitze oftmals ein Nachteil.
  • Der Stand der Technik zeigt auch eine grosse Vielfalt an Methoden zum Bedecken einer scharten Nadelspitze, wie das Vorbewegen einer Hülle, um die Nadel nach Verwendung zu bedecken, dass Zurückziehen der Nadel in den Körper der Spritze oder das Einfangen des Kerns der Nadel mittels einer Verriegelung an dem Bewegungskolben nach dem Entleeren der Spritze. Eine Vorrichtung mit einer Nadel, welche in ein Gehäuse zurückgezogen wird, ist in dem US Patent 5,759,177 offenbart. Diese Methoden sind mit variierenden Komplexitätsgraden und Unterbrechung mit normalen klinischen Erfordernissen verbunden. Vor allem ermöglichen sie nicht die Verwendung der Vorrichtung für die Übertragung von Flüssigkeit zu oder von dem lebenden Gewebe, nachdem die scharfe Spitze bedeckt ist und schützen das lebende Gewebe während des parenteralen Verfahrens nicht vor Beschädigung durch die scharte Spitze. Ein innerliches stumpfes Rohr innerhalb der scharfen rohrförmigen Nadel überwindet viele dieser Probleme bis zu einem Grad, weist jedoch die Nachteile auf, dass der Widerstandes gegen den Flüssigkeitsstrom bedeutend erhöht wird und es nicht möglich ist, die scharte Nadelspitze zu bedecken.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden der Erfindung, eine Vorrichtung vorzusehen, welche in gleich derselben Weise wie herkömmliche rohrförmige Injektionsnadeln und Katheter verwendet werden kann, um einen Flüssigkeitstransfer zwischen dem äusseren und dem parenteralen Gewebe des lebenden Körpers zu erreichen und ohne schwierige oder komplexe Techniken zu erfordern, um Flüssigkeitsübertragungsdurchgänge während der Bewegung der Nadel innerhalb der Vorrichtung beizubehalten.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäss einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine parenterale Vorrichtung vorgesehen, welche durch folgendes gekennzeichnet ist: ein Gehäuse, das ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweist und eine Kammer für parenterale Flüssigkeit definiert, einen dünnwandigen Katheder, der ein freies Ende, das eine rohrförmige Nadel, die eine scharte Spitze aufweist, eng umschlingt, wobei der Katheter an dem Gehäuse angebracht ist und die Nadel und der Katheter in Längsrichtung relativ zueinander bewegbar sind zwischen einer ersten Position, in der sich die Nadel so von dem Katheter erstreckt, dass die scharte Spitze freiliegt und einer zweiten Position, in der sich die scharfe Spitze innerhalb des Gehäuses befindet, wobei die Nadel jederzeit zwischen der ersten und der zweiten Position in einer Flüssigkeitsbahn der parenteralen Vorrichtung verbleibt, wobei die scharte Spitze der Nadel so angeordnet ist, dass sie Gewebe durchsticht, wenn der Katheder und die Nadel in ihrer relativen ersten Position sind, und eine Zurückzieheinrichtung vorgesehen ist, um die Nadel und den Katheter relativ zueinander aus der ersten Position in die zweite Position zu bewegen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung wird nun beispielhaft mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, in welchen:
  • 1 einen Aufriss in Längsrichtung eines ersten Ausführungsbeispiels einer parenteralen Vorrichtung gemäss der vorliegenden Erfindung in einer ersten Position bereit zum Durchführen einer Injektion zeigt;
  • 2 eine ähnliche Ansicht wie 1 zeigt, in welcher die parenteralen Vorrichtung in einer zweiten Position nach Vollendung einer Injektion dargestellt ist;
  • 3 einen Aufriss in Längsrichtung eines zweiten Ausführungsbeispiels einer parenteralen Vorrichtung gemäss der vorliegenden Erfindung zeigt, wobei eine Nadelanordnung zurückgezogen und bereit ist, um während eines Vorganges des Füllens der Vorrichtung mit parenteraler Flüssigkeit zu einer weiteren Position bewegt zu werden;
  • 4 eine ähnliche Ansicht wie 3 zeigt, in welcher die Vorrichtung nach Vollendung des Füllungsvorganges dargestellt ist, bei welchem die Nadelanordnung zu einer weiteren Position bewegt wurde und die Vorrichtung zur Durchführung einer Injektion bereit ist;
  • 5 eine ähnliche Ansicht wie 4 zeigt, in welcher die Injektionsvorrichtung in einer dritten Position nach Vollendung einer Injektion von parenteraler Flüssigkeit und nachdem die Nadelanordnung wieder zurückgezogen wurde dargestellt ist;
  • 6 zeigt einen Aufriss in Längsrichtung eines dritten Ausführungsbeispiels einer parenteralen Vorrichtung gemäss der vorliegenden Erfindung, wobei eine Nadelanordnung in einer ersten Position bereit zur Durchführung einer Injektion dargestellt ist; und
  • 7 eine ähnliche Ansicht wie 6 zeigt, in welcher die parenterale Vorrichtung in einer zweiten Position bei der Vollendung einer Injektion dargestellt ist.
  • 8 zeigt einen Aufriss in Längsrichtung eines vierten Ausführungsbeispiels einer parenteralen Vorrichtung gemäss der vorliegenden Erfindung, bereit, um durch das Einführen einer parenteralen Flüssigkeit durch eine Öffnung in einem Körper der Vorrichtung befüllt zu werden;
  • 9 zeigt eine ähnliche Ansicht wie 8, in welcher die parenterale Vorrichtung in einer ersten Position bereit zum Durchdringen von Gewebe und zur Durchführung einer Injektion dargestellt ist;
  • 10 zeigt eine ähnliche Ansicht wie 9, in welcher eine Rückhalteeinrichtung gelöst wurde und in welcher eine Nadel ein wenig zurückgezogen wurde, so dass ein inneres geschärftes Ende der Nadel in Fliessverbindung mit parenteraler Flüssigkeit in der parenteralen Vorrichtung getreten ist;
  • 11 zeigt eine ähnliche Ansicht wie 10, in welcher die parenterale Vorrichtung in einer zweiten Position bei Vollendung einer Injektion gezeigt ist, bereit zur Entfernung aus dem Gewebe und zur sicheren Beseitigung;
  • 12 zeigt eine Seitenansicht eines fünften Ausführungsbeispiels einer parenteralen Vorrichtung gemäss der vorliegenden Erfindung in einer ersten Position;
  • 13 zeigt einen Aufriss in Längsrichtung des fünften Ausführungsbeispiels der parenteralen Vorrichtung gemäss der vorliegenden Erfindung in einer ersten Position, welche eine vorgefüllte Ampulle zeigt;
  • 14 zeigt eine ähnliche Ansicht wie 13, in welcher die parenterale Vorrichtung in einer zweiten Position bereit zur Beseitigung dargestellt ist, nachdem sie eine Injektion durch Übertragung der Inhalte der Ampulle zu einer Injektionsstelle im Gewebe vollendet hat;
  • 15 zeigt einen Querschnitt einer Freigabeeinrichtung, wie in dem Aufriss in Längsrichtung in 13 gezeigt, in einer Position, bereit, um betätigt zu werden, um eine Feder freizugeben, welche eine Injektionssequenz initiieren wird.
  • 16 zeigt eine Seitenansicht eines sechsten Ausführungsbeispiels einer parenteralen Vorrichtung gemäss der vorliegenden Erfindung in einer ersten Position mit einer passenden vorgefüllten Ampulle, welche durch eine Öffnung in einer Seitenwand sichtbar ist;
  • 17 zeigt einen Aufriss in Längsrichtung der Vorrichtung in 16 in einer ersten Position, bereit, um eine Injektion von Flüssigkeit, welche in der vorgefüllten Ampulle enthalten ist, durchzuführen;
  • 18 zeigt eine ähnliche Ansicht wie 17, in welcher die parenterale Vorrichtung in einer zweiten Position bereit zur sicheren Beseitigung gezeigt ist, nachdem sie eine Schiebedichtung in die angebrachte Ampulle gestochen und lebendes Gewebe durchstochen hat und den Inhalt der Ampulle injiziert hat;
  • 19 zeigt einen quergeführten Schnitt durch eine Rückhalteeinrichtung, welche die Initiierung der Injektionssequenz verhindert, bis sie zusammengepresst wird, um eine elliptische Form in eine nahezu kreisförmige Form zu ändern;
  • 20 zeigt einen Aufriss in Längsrichtung eines siebten Ausführungsbeispiel einer parenteralen Vorrichtung gemäss der vorliegenden Erfindung, in welcher ein äusseres Gehäuse angebracht ist, um es den Bestandteilen, ähnlich denen, welche in den 8 bis 11 und den 16 bis 18 beschrieben sind, zu ermöglichen, axial in dem Gehäuse in Richtung des Gewebes bewegt zu werden, und eine Nadel und den sie umgebenden Katheter dazu zu bringen, das Gewebe zu durchstossen und parenterale Flüssigkeitsinhalte durch die Nadel und Katheter in das Gewebe zu befördern.
  • 21 ist ein Aufriss in Längsrichtung des siebten Ausführungsbeispiels, wie in 20 gezeigt, um 90° gedreht;
  • 22 zeigt eine ähnliche Ansicht wie 21, in welcher eine Rückhalteeinrichtung gelöst wurde, um so eine Injektionssequenz dadurch zu initiieren, dass es einem innerlich geschärften Ende eine Nadel ermöglicht wird, eine Dichtung in eine vorgefüllte Ampulle zu stechen;
  • 23 zeigt eine ähnliche Ansicht wie 20, in welcher eine Schnappverrieglung, welche an einem Gehäuse angebracht ist, in einer gelösten Position und die parenterale Vorrichtung in einer zweiten Position bereit zur sicheren Beseitigung dargestellt ist, nachdem sie eine Injektion von parenteraler Flüssigkeit vollendet hat; und
  • 24 zeigt einen Querschnitt eines automatischen Freigabemechanismuses, welcher in einer zurückgezogenen Position vor der Bewegung der parenteralen Vorrichtung zu einer Position, wie in 22 gezeigt, dargestellt ist.
  • Die vorliegenden Erfindung wird nun in grösseren Einzelheiten durch Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, in welchen dieselben Positionszahlen verwendet werden, um durchweg die gleichen Teile zu bezeichnen.
  • Bei den folgenden Beschreibungen bedeutet „Nadel" eine dünnwandiges, starres Rohr oder C-Stück, wie eine Stahlrohr, welches zumindest an einem Ende geschärft ist. „Katheter" bedeutet ein dünnwandiges, flexibles Rohr, welches an einem Ende befestigt ist und an dem anderen Ende frei ist oder in der Lage freigemacht zu werden und bevorzugt aus einem unbeweglichen Kunststoffelastomer geformt ist, welches nahe, jedoch verstellbar an einer äusseren Wand einer ausgewählten Nadel angebracht werden kann. Die mechanischen Eigenschaften der Nadel und des Katheters können optimiert werden, um für spezielle Anwendungen geeignet zu sein und die Härte und Steifheit kann, falls gewünscht, entlang der Länge variiert werden. Sowohl der Katheter und die Nadel als auch Katheter oder Nadel können aus zusammengesetzten Werkstoffen geformt werden, um für spezielle Anwendungen geeignet zu sein.
  • Es kann möglich sein, parenterale Flüssigkeit zu oder von dem Katheter-/Nadelkomplex auf vielfältige Art und Weise zu befördern und einige dieser Möglichkeiten sind in den Zeichnungen dargestellt.
  • In den 1 und 2 der begleitenden Zeichnungen ist eine parenterale Vorrichtung 10 gezeigt, welche ein Gehäuse 12 in der Form eines im wesentlichen rohrförmigen Zylinders aufweist, welcher sich an einem ersten Ende 16 zu einem nach vorne vorspringenden, rohrförmigen Vorsprung 14 hin öffnet und an dem zweiten Ende 18 mittels einer Abdeckung 20 geschlossen ist. Ein festsitzender Spund 22 und eine axial verschiebbare Dichtung 24 sind innerhalb des Körpers 12 angebracht und räumlich voneinander getrennt. Der Spund 22 ist benachbart zu der Abdeckung 20 und die Dichtung 24 ist benachbart zu dem Vorsprung 14 angeordnet. Der Spund 22 und die Dichtung 24 definieren zwischen sich eine abgedichtete Kammer 26, wie in 1 ersichtlich ist. Der Spund 22 und die Dichtung 24 sind bevorzugt aus Elastomeren mit geeigneter Härte geformt. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Spund 22 nicht angeordnet, um sich überhaupt in dem Gehäuse 12 axial zu bewegen, obwohl es in einigen Ausführungsbeispielen vorgesehen ist, dass der Spund 22 verschiebbar sein könnte, obwohl er widerstandsfähiger gegenüber Verschiebung ist, als die Dichtung 24. Ferner könnte der Spund 22 durch jedwede zweckmässige Einrichtung zum Verschliessen des Gehäuses 12 ersetzt werden, wie eine elastomerische Dichtung, welche an der Abdeckung 20 befestigt ist, oder eine Rückwand, welche sich über das Gehäuse 12 erstreckt.
  • Eine Injektionsnadel 28 ist abdichtend innerhalb und durch die Dichtung 24 bevorzugt mittels eines harten Kernes 30 angebracht, welcher fest an einer äusseren Oberfläche der Nadel, benachbart zu deren innenliegendem Ende angebracht ist. Der Kern 30 ist innerhalb der Dichtung 24 befestigt und deckt sich mit einem inneren Profil der Dichtung 24, um mit der Dichtung 24 fest in Eingriff zu gelangen.
  • Ein dehnbarer, flexibler, dünnwandiger Katheter 32 weist ein inneres Ende auf, welches innerhalb des Vorsprunges 14 angeordnet ist und welches fest an dem Vorsprung 14 angebracht ist. Wie in 1 gezeigt, erstreckt sich die Nadel 28 in der Position, in welcher die parenterale Vorrichtung 10 zur Verwendung bereit ist, durch die gesamte Länge des Katheters 32 und weist ein scharfes äusseres Ende 33 auf, welches sich von einem äusseren Ende des Katheters 32 nach aussen erstreckt. Die Dimensionen der Nadel 28 und des Katheters 32 sind so gewählt, dass die Nadel 28 leicht und abdichtend innerhalb des Katheters 32 gleiten kann. Eine Einschnürung 34 kann in dem Katheter 32 ausgebildet sein, um die Abdichtung zu fördern, falls gewünscht. Die Nadel 28 ist bevorzugt aus rostfreiem Stahlrohr konstruiert, welches an dem äusseren Ende 33 geschärft ist.
  • Eine Handhabungseinrichtung 36 ist an einem äusseren Ende eines flexiblen Zugbandes 38 befestigt. Das Zugband 38 läuft frei durch die Endabdeckung 20 und abdichtend durch den Spund 22 und ist fest an einem inneren Ende mit dem Kern 30 befestigt.
  • In Verwendung ist die Vorrichtung 10 anfangs in dem in 1 gezeigten Zustand, wobei die Kammer 26 mit einer parenteralen Flüssigkeit gefüllt ist.
  • Das äussere Ende 33 der Nadel 28 wird dazu veranlasst, parenterales Gewebe zu durchstossen, so dass die Nadel 28 und der Katheter 32 in das parenterale Gewebe eindringen können. Um die peranterale Flüssigkeit in das Gewebe zu injizieren, wird manuell an der Handhabungseinrichtung 36 gezogen, um an dem Zugband 38 zu ziehen.
  • Das Zugband 38 wird somit dazu veranlasst, den Kern 30 und die Dichtung 24 axial von dem Ende 16 des Gehäuses 12 wegzuziehen. Findet dies statt, wird die parenterale Flüssigkeit in der Kammer 26 durch die Nadel 28 und den Katheter 32 ausgestossen, um in das parenterale Gewebe einzudringen. Ferner veranlasst die Bewegung des Kernes 30 und der Dichtung 24, um das zweite Ende 18 des Gehäuses 12 zu erreichen, die Nadel 28 dazu, sich zurückzuziehen und aus dem parenteralen Gewebe fortzubewegen, so dass nur der Katheter 32 in dem Gewebe angeordnet ist. Schliesslich erreicht die Dichtung 24 die in 2 gezeigte Position, bei welcher die Dichtung 24 und der Kern 30 an den Spund 22 anstossen und die Nadel 28 an einen Punkt zurückgezogen wurde, bei welchem das äussere Ende 33 innerhalb des Vorsprunges 14 liegt. Die Flüssigkeitsbahn, welche durch die Nadel 28 und den Katheter 32 geschaffen wurde, verbleibt durchweg, bis die Injektion von Flüssigkeit vervollständigt ist, obwohl nach dem Rückzug der Nadel 28 teilweise nur der Katheter 32 mit dem Gewebe in Verbindung bleibt.
  • In der anfänglichen Phase des Vorganges wird die Nadel 28 am Zurückbewegen in den Körper 12 mittels Reibungskraft zwischen der Dichtung 24 und dem Gehäuse 12, Reibungskraft zwischen der Nadel 28 und dem Katheter 32 und dem Widerstand des Flüssigkeitsstromes aus der Kammer 26 durch die Nadel 28 gehindert. Falls gewünscht, kann ein positiverer Rückhalt verwendet werden, wie eine Rippe innerhalb des Gehäuses 12 an einer Stelle, welche leicht die anfängliche Bewegung der Dichtung 24 hindert.
  • Ferner ist beabsichtigt, dass die Vorrichtung 10 mit einer schmalen Öffnung versehen sein könnte, welche der im folgenden beschriebenen Öffnung 58 ähnlich ist, um zu verhindern, dass der Bereich des Gehäuses 12 zwischen der Dichtung 24 und dem Ende 16 luftdicht ist.
  • Die 3, 4 und 5 zeigen eine parenterale Vorrichtung 50 ähnlich der in den 1 und 2 gezeigten mit dem Zusatz einer Befüllungseinrichtung in der Form eines zweiten Zugbandes 52 und einer zweiten Handhabungseinrichtung 54. Das Zugband 52 ist fest in eine im wesentlichen radiale Öffnung 56 in dem Kern 30 eingesetzt.
  • Ferner erstreckt sich das Zugband 52 von dem Kern 30 durch eine Öffnung 58 in dem Gehäuse 12 an dessen ersten Ende 16 und dann zu der Handhabungseinrichtung 54.
  • In Verwendung ist die Vorrichtung 50 anfangs in der/dem in 3 gezeigten Position und Zustand. In diesem Zustand ist die Vorrichtung 50 leer. Um die Vorrichtung 50 mit parenteraler Flüssigkeit zu füllen, wird auf das Zugband 52 der Handhabungseinrichtung 54 manuell eine Zugkraft ausgeübt, um die Dichtung 24 aus der Benachbarung des Endes 18 des Gehäuses 12 in Richtung seines Endes 16 zu bewegen. In diesem Stadium würde der Katheter 32 in einen Behälter, wie eine Glasampulle, eingeführt werden, welche parenterale Flüssigkeit enthält. Der Zug des Zugbandes 52 veranlasst ein Einziehen der Flüssigkeit in den Katheter 32 der Nadel 28, da die sich ergebende Bewegung der Dichtung 24 dazu neigt, ein Vakuum innerhalb des Gehäuses 12 zu verursachen.
  • Der Zug an dem Zugband 52 wird fortgesetzt, bis die Dichtung 24 und der Kern 30 an das Ende 16 des Gehäuses 12, wie in 4 gezeigt, anstossen. In diesem Stadium hat die Bewegung der Dichtung 24 die Kammer 26 geschaffen, welche voll mit parenteraler Flüssigkeit ist, ähnlich dem Zustand, welcher in 1 gezeigt ist. An diesem Punkt kann das Zugband 52, wie in 4 gezeigt, vollständig entfernt werden, indem einfach an der Handhabungseinrichtung 54 seitlich so gezogen wird, dass das Zugband 52 die radiale Öffnung 56 verlässt und es dann durch die Öffnung 58 gezogen werden kann. Infolge dessen wird die Vorrichtung 50 in derselben Weise wie die Vorrichtung 10 verwendet, so dass die Dichtung 24 zu einer Position bewegt wird, wo sie an den Spund 22 anstösst und die Nadelspitze 33, wie in 5 gezeigt, innerhalb des Vorsprunges 14 gelagert ist.
  • Die 6 und 7 stellen eine parenterale Vorrichtung 60 dar, welche in Aktion erneut sehr ähnlich der Vorrichtung 10 ist, in diesem Beispiel jedoch übernimmt eine starre Stange 62 die Funktion des Zugbandes 38 und eine Handlungseinrichtung 63, einschliesslich flachen Flanschen 64, welche sich durch längsgerichtete Schlitze 66 in dem Gehäuse 12 nach aussen erstrecken, übernimmt die Funktion der Handlungseinrichtung 36.
  • Die Stange 62 weist, wie in den 6 und 7 ersichtlich, an ihrem oberen Ende einen Vorsprung auf. Die Stange 62 verläuft durch eine Öffnung in der Handhabungseinrichtung 63 und der Vorsprung kommt mit der Handhabungseinrichtung 63 um die Öffnung herum in Eingriff.
  • Falls bevorzugt, kann die Handhabungseinrichtung 63 an der Stange 62 befestigt sein, so dass Druck auf die Flansche 64 bewirkt, dass sich die Dichtung 24 aus der in 7 gezeigten Position zu der in 6 gezeigten Position bewegt, wodurch die Kammer 26 ausgedehnt wird und, falls der Katheter 32 in Flüssigkeit eingetaucht ist, das Füllen der Kammer 26 mit dieser Flüssigkeit verursacht.
  • In Verwendung weist die Vorrichtung 60 anfangs den in 6 gezeigten Zustand auf, welcher ähnlich dem der Vorrichtung 10 in 1 ist, ausgenommen, dass der Spund 22 räumlich von dem Ende 18 getrennt ist und der Körper 12 Schlitze 66 aufweist, welche sich von nahe dem Spund 22 zu einer Position nahe dem Ende 18 erstrecken. Um die Vorrichtung 60 zu aktivieren, folgt ein ähnliches Verfahren, wie für die Vorrichtung 10, ausgenommen, dass Handhabungseinrichtung 63 manuell in Richtung dem Ende 18 in den Schlitzen 66 bewegt wird. Dies verursacht ein Zurückziehen der Stange 62, so dass sich die Dichtung 24 und die Nadel 28 zu der in 7 gezeigten Position bewegen.
  • Des weiteren ist beabsichtigt, dass die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung schwer nachgefüllt werden kann. Zum Beispiel kann, in Bezug auf die 6 und 7, die Handhabungseinrichtung 63 so angeordnet sein, dass sie nicht an der Stange 62 befestigt ist. Würde die Vorrichtung einmal in der in 7 gezeigten Position sein, würde eine Vorwärtsbewegung der Handhabungseinrichtung 63 keine entsprechende Bewegung der Stange 62 verursachen, so dass die Vorrichtung nicht leicht zu der in 6 gezeigten Position zurückgebracht und gleichzeitig nachgefüllt werden könnte.
  • Des weiteren ist beabsichtigt, dass die Vorrichtung 60 mit einer schmalen Öffnung, ähnlich der zuvor beschriebenen Öffnung 58 versehen sein könnte, um zu verhindern, dass der Bereich des Gehäuses 12 zwischen der Dichtung 24 und dem Ende luftdicht ist.
  • Die 8, 9, 10 und 11 stellen eine parenterale Vorrichtung 70 dar, welche in einer sehr ähnlichen Art und Weise zu denen in den vorherigen Figuren arbeitet, jedoch mit dem Unterschied, dass eine Bewegungshandlung der Teile, um parenterale Flüssigkeit aus einer Kammer 26 zu einer Injektionsseite in einem Gewebe durch ein offenes Ende eines Katheters 32 zu übertragen, durch die Handlung einer Wendelfeder 74 bewirkt wird. Die 8 bis 11 zeigen eine parenterale Vorrichtung 70, welche ein Gehäuse 12 in der Form einer im wesentlichen zylindrischen Tonne aufweist, welche eine abgedichtete Kammer 26 zwischen einem geschlossenen zweiten Ende 18 und einer gleitenden Dichtung 24 vorsieht. Das geschlossene Ende 18 weist eine durch einen Stöpsel 73 abgedichtete Öffnung auf, welcher durch eine Wand des geschlossenen Endes 18 gepasst ist. Der Stöpsel 73 kann aus Elastomer geformt sein, so dass der Stöpsel 73 mittels eines Rohres leicht durchstossen werden kann, welches verwendet werden kann, um Flüssigkeit in die Kammer 26 zu injizieren, um die Vorrichtung zu füllen, und so dass nach Entfernung des Befüllungsrohres der Stöpsel 73 elastisch abdichten wird. Andernfalls kann ein Füllschlauch durch eine Öffnung in einer Wand des Gehäuses 12 bei der mit 73 bezeichneten Position eingeführt werden und nach dem Befüllen kann die Öffnung mittels eines thermoplastischen Materials, mittels Klebens, mittels Presspassung oder mittels eines Schweizverfahrens abgedichtet werden.
  • 9 stellt die parenterale Vorrichtung 70 nach der Befüllung dar. Das Einführen von Flüssigkeit durch die Öffnung 73 in die Kammer 26 hat axial die Dichtung 24 hydraulisch aus der in 8 gezeigten Position in leerem Zustand zu der in 9 gezeigten Position in vollem Zustand bewegt. Es ist ersichtlich, dass die Dichtung 24 mittels eines Rückhaltestoppers 71 an einer weiteren axialen Bewegung gehindert wird. Der Rückhaltestopper 71 kann eine umlaufende Anordnung sein, welche in querlaufende Nuten in dem Gehäuse 12 eingepasst ist. Ansonsten kann der Stopper 71 eine entfernbare Platte, ähnlich der in 15 gezeigten, sein. Der Stopper 71 kann ein elliptischer Elastikring sein, welcher in querlaufende Nuten in dem Gehäuse 12 eingepasst ist. Des weiteren verlängert das Zusammendrücken einer langen Achse der Ellipse eine kurze Achse und bewegt den Stopper 71 von dem Flansch 72 weg, um es dem Flansch 72 zu ermöglichen, sich zu bewegen. Die Anordnung ist bevorzugt ähnlich der in 19 gezeigten. Eine Nadel 28 ist an einem äusseren Ende 33 und auch an einem innenliegenden Ende 76 geschärft. Die Nadel 28 ist nahe ihres innenliegenden geschärften Endes 76 fest an einem Flansch 72 angebracht. Der Flansch 72 steht im nicht dichtendem Eingriff mit einer inneren Oberfläche des Gehäuses 12 und ist in der Lage, axial frei zu gleiten, wird jedoch in der in den 8 und 9 gezeigten Position mittels des Stoppers 71 zurückgehalten. Der Flansch 72 handelt aufgrund einer Wendelfeder 74, welche in dem Gehäuse 12 zwischen einem Ende 16 des Gehäuses 12 und dem Flansch 72 befestigt ist. Die Wendelfeder 74 ist in den 8 und 9 zusammengepresst dargestellt.
  • Wenn der Stopper 71 durch einen Bediener zu einer freien Position bewegt wird, fährt die Feder 74, welche auf den Flansch 72 wirkt, die Nadel 28 in Richtung der Dichtung 24 und das innere geschärfte Ende 76 der Nadel 28 durchsticht die Dichtung 24, wodurch ein Flüssigkeitsdurchlass zwischen der Kammer 26 und einem Lumen der Nadel 28, wie in 10 gezeigt, geöffnet wird. Weiteres Treiben durch die Feder 74 fährt den Flansch 72 und die Dichtung 24 in die Kammer 26, wodurch die Inhalte der Kammer 26 durch die Nadel 28 und einen Katheter 32 befördert werden, wodurch die parenterale Flüssigkeit in der Kammer 26 in das Gewebe injiziert wird, in welchem der Katheter 32 angeordnet sein kann, wobei zur selben Zeit die Nadel 28 in eine zweite Position, wie in 11 gezeigt, zurückgezogen wird. Somit verbleibt die Nadel 28 in der Flüssigkeitsstrombahn bei der in 9 gezeigten Position, bei welcher das scharfe Ende 33 einen Schnitt in das Gewebe ausführt, und bei der in 11 gezeigte Position, bei welcher alle parenterale Flüssigkeit aus der Kammer 26 durch die Nadel 28 entfernt wurde. Jedoch wird die Nadel 28 von der in 10 gezeigten Position an zunehmend zurückgezogen, so dass der Katheter 32 in der Flüssigkeitsstrombahn verbleiben muss.
  • Die 12, 13, 14 und 15 stellen eine parenterale Vorrichtung 90 dar, deren Struktur und Betrieb im wesentlichen ähnlich der in den 8 bis 11 gezeigten parenteralen Vorrichtung ist, jedoch mit einem Hauptunterschied, dass die Kammer 26 entfernbar ist und die Form einer vorgefüllten Ampulle annimmt. Das Gehäuse 12 nimmt die Form eines kurzen Zylinders mit einem an einem Ende ausgebildeten rohrförmigen Vorsprung 14 an. Der Vorsprung 14 ist mit einem Katheter 32 versehen, durch welchen eine Nadel 28 abdichtend gleiten kann. Das Gehäuse 12 enthält eine Wendelfeder 74, welche auf einen Flansch 72 wirkt. Das Verbleibende des Gehäuses 12 ist nicht geschlossen, sondern nimmt die Form von gekrümmten Platten an, welche geeignet sind, eine vorgefüllte Ampulle 94 aufzunehmen, deren Inneres die Kammer 26 ausbildet. Die Ampulle 94 ist anfänglich mittels einer axial verschiebbaren Dichtung 24 geschlossen, welche in ein offenes Ende 95 der Ampulle 94 eingesetzt ist. Um die Ampulle 94 zu stabilisieren und in Position zu halten, sind die gekrümmten Platten des Gehäuses 12 mit zumindest zwei Kunststofffedern 97 ausgebildet. Die Federn 97 weisen ein Profil auf, um eine äussere abgerundete Fläche 98 und eine innere Fläche 99 im rechten Winkel aufzuweisen, um eine Sperrklinke auszubilden. Die Ampulle 94 kann hinter die Federn 97 gleiten, wodurch sie unter Spannung geraten, jedoch hindern die Sperrklinken, welche durch die Flächen 98 und 99 ausgebildet werden, die Ampulle 94 daran, sich aus dem Gehäuse 12 herauszubewegen, ist sie einmal eingesetzt. Der Flansch 72 handelt aufgrund der Wendelfeder 74, jedoch wird der Flansch 72 anfänglich mittels eines Rückhaltestoppers 71 am Bewegen gehindert. 15 stellt die parenterale Vorrichtung 90 in einem quer geführten Schnitt dar und zeigt den Rückhaltestopper 71 in Draufsicht. Es ist ersichtlich, dass der Rückhaltestopper 71 weggeschnitten ist, so dass er frei von der Nadel 28 ist. 14 zeigt die parenterale Vorrichtung 90 nach Entfernung des Rückhaltestoppers 71, wodurch der Flansch 72 gelöst wird und es dem innerlich geschärften Ende 76 der Nadel 28 ermöglicht wird, die Dichtung 24 zu durchstossen und eine Flüssigkeitsbahn aus der Kammer 26 zu der Nadel 28 und dem Katheter 32 zu öffnen. Unter dem Druck der Feder 74 bewegt sich die Dichtung 24 in die Kammer 26, wodurch sich die Kammer 26 durch die Nadel 28 und den Katheter 32 entleert und so die in 14 gezeigte Position erreicht. Wie bei den 8 bis 11 verbleibt die Nadel 28 in der Flüssigkeitsstrombahn, wenn die Kammer 26 entleert wird. Jedoch muss, wenn die Nadel 28 zurückgezogen wird, der Katheter 32 in der Flüssigkeitsstrombahn zu dem Gewebe verbleiben.
  • Die 16, 17, 18 und 19 stellen eine parenterale Vorrichtung 110 dar, welche der in den 12, 13, 14 und 15 sehr ähnlich ist, sich jedoch in der Konstruktion einer eine Ampulle 94 zurückhaltenden Feder an einem Gehäuse 12 und in der Struktur und dem Betrieb eines Rückhalteflansches 72 unterscheidet. In 16 ist eine vorgefüllte Ampulle 94 durch eine offene Seite eines Gehäuses 12 sichtbar. Die sich gegenüberliegenden Seiten eines offenen Endes 18 des Gehäuses 12 weisen an sich ausgebildet Kunststofffedern 97 auf, welche in einer kurzen Entfernung von den Seiten des Gehäuses 12 nach innen vorspringen. Die Federn 97 weisen eine wie eine Sperrklinke geformte Kante mit Flächen 98 und 99, wie oben beschrieben, auf, welche angeordnet sind, um die eingepasste vorgefüllte Ampulle 94 innerhalb des Gehäuses 12 zu halten. Querlaufende Nuten sind in einer Wand des Gehäuses 12 geformt, um eine Feder 111 aufzunehmen, welche im Ruhezustand im wesentlichen elliptisch ist (siehe 19). 19 zeigt die parenterale Vorrichtung 110 im Querschnitt und zeigt die elliptische Feder 111 in Draufsicht. Das Zusammendrücken einer langen Achse der Feder 111 bringt sie dazu, ihre Form nahezu kreisförmig zu verändern und so die Wände, welche eine kurze Achse definieren, nach aussen zu bewegen, wodurch der Druck auf den Flansch 72 gelöst wird. Aufgrund des Druckes einer zusammengepressten Feder 74, welche auf den Flansch 72 wirkt, wird ein inneres geschärftes Ende 76 einer Nadel 28 durch eine Dichtung 24 getrieben und die Dichtung 24 in eine Kammer 26 gefahren, wodurch die Inhalte der Ampulle 94 durch die Nadel 28 und den Katheter 32 befördert werden. 18 stellt die parenterale Vorrichtung in einer gelehrten Position bei Vollendung einer Injektion und bereit zu sicheren Beseitigung dar.
  • Die 20, 21, 22, 23 und 24 stellen eine parenterale Vorrichtung 120 dar, welche für eine vollkommen automatische Injektion der Inhalte einer vorgefüllten Ampulle oder einer vorgefüllten parenteralen Vorrichtung und gleichzeitiger Rücknahme der Nadel, welche zur Beseitigung der verwendeten Vorrichtung bereit ist.
  • 20 stellt eine parenterale Vorrichtung 120 fertig zur Durchführung einer Injektion dar. Die Vorrichtung 120 weist ein im wesentlichen rohrförmiges äusseres Gehäuse 121 auf, welches an einem relativ dicken Ende 122 mittels einer Abdeckung oder Ring geschlossen oder teilweise geschlossen ist, so dass eine parenterale Vorrichtung 110 oder ähnliches in das äussere Gehäuse 121 eingeführt werden kann. Bei einer alternativen Anordnung kann das Gehäuse 121 in zwei Teilen vorhanden sein, welche für den Gebrauch ungefähr in der Mitte mittels Schraubengewindes oder Schnappschlosses verbunden sind. Bei einer anderen Anordnung kann das Gehäuse 121 an einer Seite in Richtung des Endes 122 herausgeschnitten sein, um eine Einführung der parenteralen Vorrichtung zu ermöglichen, welche dann entgegen der Spannung einer Feder 123 zurückbewegt werden kann, bis die parenterale Vorrichtung mit einem Schnappschloss 125 in Eingriff gelangt.
  • In 20 ist die parenterale Vorrichtung 120 zur Anwendung bereit zusammengebaut gezeigt. Eine Basis einer Kammer 26 handelt aufgrund der Feder 123, welche zusammengepresst ist, sei es durch Montieren der parenteralen Vorrichtung 110 oder durch Montieren einer Abdeckung (nicht gezeigt), welche die Feder an dem grösseren offenen Ende 122 lagert. Ein Ring kann eingesetzt werden, um das Sitzen des Endes der Feder 123 an der Basis der Kammer 26 zu unterstützen.
  • 20 stellt eine Rückhalteschnappverriegelung 125 dar, welche an dem Gehäuse 121 angebracht ist und auf einen Flansch 111 wirkt, welcher an der parenteralen Vorrichtung 110 geformt ist, wodurch seine Position in dem Gehäuse 121 entgegen dem Druck der Feder 123 beigehalten wird. Eine innere Wand des Gehäuses 121 ist nahe eines inneren offenen Endes 127 eingeschnürt, um eine Schulter 124 auszubilden. Das Lösen der Schnappverriegelung 125 mittels Fingerdruck auf seinen freitragenden Arm löst die parenterale Vorrichtung 110, so dass unter dem Druck der Feder 123 die gesamte Vorrichtung 110 axial in dem Gehäuse 121 in Richtung des inneren Endes 127 bewegt wird. Wenn ein elliptische Rückhaltestopper 71 mit der Schulter 124 in Eingriff gelangt, wird der Stopper 71 in eine im wesentlichen kreisförmige Form gezwängt, wodurch eine kurze Achse der Ellipse verlängert wird und einen Flansch 72 freigibt. Zur selben Zeit wird jedes Gewebe nahe des offenen Endes 127 des Gehäuses 121 mittels einer Nadel 28 und einem Katheter 32 durchdrungen. Unter weiterem Druck einer Feder 74 werden die Inhalte der Kammer 26 durch die Nadel 28 und den Katheter 32 in das lebende Gewebe befördert und die Nadel 28 infolgedessen zurückgezogen, bereit zur Entfernung des Katheters aus dem Gewebe und zur sicheren Beseitigung der parenteralen Vorrichtung 120. Andere ähnliche Anordnungen können für spezielle Anwendungen geeigneter sein und bei einer bevorzugten Anordnung kann die parenterale Vorrichtung 70, vorgefüllt, in das Gehäuse 121 eingesetzt werden, um die parenterale Vorrichtung 120 zu formen. Medikation könnte dann einem Patienten in der parenteralen Vorrichtung 70 in dem Gehäuse 121 gegeben und gemäss medizinischer Anweisung selbst injiziert werden. Solch eine Anordnung wäre ebenfalls nützlich, um parenterale Notfallmedikation vorzusehen.
  • Die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung könnte beispielsweise unter Verwendung spezieller Ausrüstung, welche für herstellende Pharmazeuten verfügbar ist, gefüllt geliefert werden.
  • Veränderungen und Variationen würden für einen ausgebildeten Empfänger offensichtlich sein. Beispielsweise ist beabsichtigt, dass der Katheter in Bezug auf den Bediener der Vorrichtung bewegbarer sein könnte, während die Nadel in Bezug auf den Rest der Vorrichtung stationär bleibt.

Claims (19)

  1. Parenterale Vorrichtung, die folgendes aufweist: ein Gehäuse (12), das ein erstes Ende (16) und ein zweites Ende (18) hat und eine Kammer (26) für parenterales Fluid definiert, einen dünnwandigen Katheter (32), der ein freies Ende hat, das eine rohrförmige Nadel (28), die eine scharfe Spitze (33) hat, eng umschließt, wobei der Katheter an dem Gehäuse angebracht ist, wobei die Nadel und der Katheter in Längsrichtung relativ zueinander bewegbar sind zwischen einer ersten Position, in der sich die Nadel so von dem Katheter erstreckt, daß die scharfe Spitze freiliegt, und einer zweiten Position, in der sich die scharfe Spitze innerhalb des Gehäuses befindet, wobei die Nadel jederzeit zwischen der ersten und der zweiten Position in einem Fluidweg der parenteralen Vorrichtung verbleibt, wobei die scharfe Spitze der Nadel so angeordnet ist, daß sie Gewebe durchsticht, wenn der Katheter und die Nadel in ihrer relativen ersten Position sind, und eine Zurückzieheinrichtung (36, 38) vorgesehen ist, um die Nadel und den Katheter relativ zueinander aus der ersten Position in die zweite Position zu bewegen.
  2. Parenterale Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß während die Nadel und der Katheter relativ zueinander aus der ersten Position in die zweite Position bewegt werden, in dem Gehäuse enthaltenes Fluid anfangs durch die Nadel ausgestoßen wird.
  3. Parenterale Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß während die Nadel zu der zweiten Position hin zurückgezogen wird, der Katheter ebenfalls einen Teil des Fluidwegs bildet und Fluid ebenfalls durch den Katheter ausgestoßen wird.
  4. Parenterale Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse einen nach vorn vorspringenden rohrförmigen Ansatz bzw. Vorsprung hat, in dem der Katheter angebracht ist und innerhalb dessen die scharfe Spitze der Nadel in der zweiten Position der Nadel und des Katheters liegt.
  5. Parenterale Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse an seinem zweiten Ende abgeschlossen ist, um ein Ende der Kammer zu definieren, und eine in Axialrichtung gleitbare Dichtung in dem Gehäuse angeordnet ist, um ein weiteres Ende der Kammer zu definieren.
  6. Parenterale Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadel an der Dichtung angebracht ist und sich durch diese hindurch erstreckt, wobei die Dichtung einem ersten Ende des Gehäuses in der ersten Position des Katheters und der Nadel benachbart und einem zweiten Ende des Gehäuses in der zweiten Position davon benachbart, angeordnet ist, wobei die Dichtung mit der Zurückzieheinrichtung funktionsmäßig verbunden ist.
  7. Parenterale Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zurückzieheinrichtung ein flexibles langgestrecktes Element aufweist, das mit der Dichtung funktionsmäßig verbunden ist und sich zu einer Stelle außerhalb des Gehäuses erstreckt.
  8. Parenterale Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das flexible langgestreckte Element an einem äußeren Ende davon mit einer Griffeinrichtung verbunden ist.
  9. Parenterale Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung eine Anfangsposition hat, in der sich die scharfe Spitze der Nadel innerhalb des Gehäuses befindet, und sich die Dichtung von dem ersten Ende des Gehäuses entfernt befindet, und eine Einrichtung vorgesehen ist, um die Dichtung nach vorn zu dem ersten Ende des Gehäuses hin zu ziehen, während der Katheter in ein parenterales Fluid getaucht ist, um zu bewirken, daß das Fluid in die Kammer des Gehäuses gesaugt wird.
  10. Parenterale Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Vorwärtsziehen der Dichtung ein flexibles langgestrecktes Element aufweist, das mit der Dichtung funktionsmäßig verbunden ist und sich zu einer Stelle außerhalb des Gehäuses erstreckt.
  11. Parenterale Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das flexible langgestreckte Element an einem äußeren Ende davon mit einer Griffeinrichtung verbunden ist.
  12. Parenterale Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadel ein inneres Ende hat, das jederzeit innerhalb des Gehäuses liegt, wobei das innere Ende der Nadel eine scharfe Spitze hat und anfangs von der Dichtung beabstandet ist, wobei eine Einrichtung vorgesehen ist, um die Nadel zu der Dichtung hin zu drängen, wenn sich die Nadel und der Katheter in ihre zweite relative Position bewegen, so daß das innere Ende der Nadel die in Axialrichtung gleitbare Dichtung durchsticht und die Dichtung anschließend in das Gehäuse geschoben wird, um Fluid daraus auszustoßen.
  13. Parenterale Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse im Gebrauch eine vorgefüllte separate Ampulle aufweist, wobei die Ampulle die in Axialrichtung gleitbare Dichtung enthält.
  14. 4. Parenterale Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Drängen der Nadel in Richtung der Dichtung eine Federeinrichtung aufweist, die auf einen an der Nadel angebrachten Flansch einwirkt, wobei der Flansch ferner so wirksam ist, daß er die in Axialrichtung gleitbare Dichtung in das Gehäuse drängt.
  15. Parenterale Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß eine Arretiereinrichtung vorgesehen ist, um die Nadel und den Flansch anfangs von der Dichtung zu beabstanden, wobei die Arretiereinrichtung manuell betätigbar ist, um die Nadel und den Flansch freizugeben und zuzulassen, daß sie zu der Dichtung hin gedrängt werden.
  16. Parenterale Vorrichtung nach Anspruch 15, wobei die Arretiereinrichtung ein flexibles elliptisches Element aufweist, das eine lange Achse hat, wobei bei manuellem Zusammendrücken des elliptischen Elements die Nadel und der Flansch freigegeben werden.
  17. Parenterale Vorrichtung nach Anspruch 15, wobei die Arretiereinrichtung ein Plattenelement ist, wobei bei manuellen Zurückziehen des Plattenelements die Nadel und der Flansch freigegeben werden.
  18. Parenterale Vorrichtung nach Anspruch 12, die so angeordnet ist, daß sie in einem äußeren Gehäuse mit der scharfen Nadelspitze innerhalb des äußeren Gehäuses angebracht ist, wobei die parenterale Vorrichtung in dem äußeren Körper festgehalten ist, und wobei eine Arretiereinrichtung vorgesehen ist, wobei bei manueller Freigabe der Arretiereinrichtung die parenterale Vorrichtung zu einer Schulter innerhalb des äußeren Gehäuses hin gedrängt wird und die scharfe Spitze der Nadel aus dem äußeren Gehäuse ausgefahren wird, um Gewebe durchstechen zu können, und bei Kontakt mit der Schulter die Nadel automatisch freigegeben wird, um die Dichtung mittels der scharfen Spitze an dem inneren Ende zu durchstechen, und die Dichtung dann in das Gehäuse geschoben wird, so daß Fluid aus dem Gehäuse anfangs durch die Nadel und anschließend durch die Nadel und den Katheter ausgestoßen wird.
  19. Parenterale Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer so angeordnet ist, daß sie durch eine Füllöffnung befüllt werden kann.
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