DE2135186A1 - Injektionseinrichtung - Google Patents

Injektionseinrichtung

Info

Publication number
DE2135186A1
DE2135186A1 DE19712135186 DE2135186A DE2135186A1 DE 2135186 A1 DE2135186 A1 DE 2135186A1 DE 19712135186 DE19712135186 DE 19712135186 DE 2135186 A DE2135186 A DE 2135186A DE 2135186 A1 DE2135186 A1 DE 2135186A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
catheter
needle
fluid
liquid
rear end
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19712135186
Other languages
English (en)
Inventor
Gordon E Madison Wis Smith (V St A)
Original Assignee
Medidyne Corp , Chicago, Hl (V St A)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Medidyne Corp , Chicago, Hl (V St A) filed Critical Medidyne Corp , Chicago, Hl (V St A)
Publication of DE2135186A1 publication Critical patent/DE2135186A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M25/00Catheters; Hollow probes
    • A61M25/01Introducing, guiding, advancing, emplacing or holding catheters
    • A61M25/0105Steering means as part of the catheter or advancing means; Markers for positioning
    • A61M25/0122Steering means as part of the catheter or advancing means; Markers for positioning with fluid drive by external fluid in an open fluid circuit

Description

DIPL.-ING. HANS W. GHOENINO
DIPL.-CHEM. T)R. ALFRED SCHÖN 2135186
1'ATKNTANWaLTE
S/M 29-1
hd
Medidyne Corporation, A Corporation of Illinois, 2112 West Lawrence, Chicago, Illinois 60626/USA
Injektionseinrichtung
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Einführen von länglichen Elementen, wie Kathetern oder anderen hohlen oder nicht hohlen Elementen, in verschiedene menschliche und tierische Körperdurchgänge. Eines der wichtigsten erfindungsgemäßen Merkmale liegt in der Einführung von Kathetern in Blutgefäße zur Einführung von Flüssigkeiten in diese Gefäße.
In der Medizin ist es häufig erforderlich, längliche Elemente, wie beispielsweise Rohre oder Katheter, mit relativ geringer Reaktivität und erheblicher Länge in Körperpassagen einzuführen.
109887/1187
Die gegenwärtig ausgeübte Methode der Einführung von Kathetern in geschlossene Körperdurchgänge, hohle Organe etc. erfordert die Verwendung eines relativ steifen Katheters (der zunächst in einem Behälter mit der gleichen Länge oder einer größeren Länge aufbewahrt wird), wobei ein derartiger Katheter in die jeweilige Körperpassage eingeführt wird. Diese Methode weist zahlreiche Nachteile auf. Einer dieser Nachteile besteht darin, daß die Gefahr eines Durchstoßens der jeweiligen Körperpassage besteht, wobei es ferner schwierig und manchmal unmöglich ist, durch sehr schmale Körperpassagen oder durch relativ scharfe Knicke in derartigen Körperpassagen hindurchzukommen. Außerdem ist die Verwendung von langen Behältern zum Aufbewahren langer gerader und steifer Katheter sowie anderer länglicher Elemente erforderlich.
Wird ein Katheter oder ein anderes längliches Elemente nach dieser Methode in ein Blutgefäß eingeführt, dann wird der Katheter manuell durch die Öffnung einer Nadel,die sich in das Blutgefäß erstreckt, oder über die Nadel in das Blutgefäß eingeschoben. Werden der Katheter oder ein anderes längliches Element vor dem Entfernen der Nadel herausgezogen, dann kann der Fall eintreten, daß der Katheter oder ein anderes längliches Element gegen das scharfe Ende der Nadel gedrückt werden, was zur Folge haben kann, daß ein Stück des Katheters oder des Elements in der Blutbahn zurückbleibt und dort die Gefahr einer Verstopfung verursacht. Ferner verursachen die gewöhnlich verwendeten steifen Katheter bei einer Infusion von Flüssigkeiten in Blutgefäße oft eine Reizung und Infektion der Blutgefäße, wobei ferner Blut an der Stelle austritt, an welcher der Katheter die Haut durchstößt.
109887/1187
Werden das jeweilige Gefäß oder der jeweilige Durchgang aufgeschnitten, um einen direkten Zugang des Katheters zu ermöglichen, dann ist es bei Einhaltung der bisher bekannten Methoden möglich, längere und biegsamere Katheter zu verwenden, so daß nicht mehr die vorstehend geschilderten Probleme hinsichtlich Reizung der Blutgefäße, Infektion oder Zerstörung derselben auftreten. Eine derartige Methode erfordert jedoch einen Einschnitt in die Haut des Patienten, was natürlich lästig ist und eine längere Operationszeit des Arztes erfordert. Die Schwierigkeit der Einführung eines sehr biegsamen Katheters in ein Blutgefäß durch eine Nadel durch manuelles Schieben des Katheters durch die Nadel ist so groß, daß nur relativ steife Katheter für eine Einführung durch die einfache Nadelführungstechnik in Frage kommen.
Wird ein Katheter durch eine Nadel in ein Blutgefäß eingeschoben, dann ist der verwendete Katheter gewöhnlich mit einer Ausweitung an seinem Ende versehen, welche verhindert, daß der Katheter vollständig aus der Nadel herausgezogen wird. Will man nach dem Einsetzen des Katheters eine Flüssigkeit durch den Katheter einführen, wobei die Nadel von dem Katheter getrennt ist, dann muß der Katheter an einer Stelle außerhalb der Nadel befestigt werden, wobei das Ende des Katheters mit einer Infusionsflasche verbunden werden muß. Die Befestigung des Katheters sowie sein Verbinden mit einer Infusionsflasche sind mühsam und schwierig unter sterilen Bedingungen durchzuführen.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer verbesserten Einrichtung zum Einsetzen von länglichen Elementen, wie beispielsweise Kathetern, „in verschiedene menschliche und tierische Körperdurchgänge, insbesondere Blutgefäße, wobei diese Einrichtung nicht mehr mit den Nachteilen der bisher
109887/1187
bekannten. Einrichtungen, die für den gleichen Zweck verwendet worden sind, behaftet ist.
Durch die Erfindung wird eine Einrichtung zum Einsetzen von länglichen Elementen, wie Kathetern oder dergleichen, wobei diese Elemente entweder steif oder biegsam sein können, geschaffen, mit deren Hilfe es möglich ist, merkliche Entfernungen in Körperpassagen zu überwinden, wobei weder die vorstehend geschilderten Nachteile und Gefahren auftreten noch der Patient die Unannehmlichkeiten erfährt, die bisher beim Einsetzen vo-.i Kathetern in Kauf zu nehmen waren. Gemäß der Erfindung können Katheter oder andere längliche Elemente über lange Entfernungen ■ hinweg in Venen oder Arterien eingeführt werden, wobei man sich relativ einfacher Maßnahmen und Vorrichtungen bedienen kann.
Die erfindungsgemäße Einrichtung verursacht nicht die Gefahr einer Zerstörung des jeweiligen Körpergangs, und zwar auch dann nicht, wenn der Körperdurchgang eine sehr begrenzte Größe besitzt und Verengungen oder scharfe Knicke aufweist.
Durch die Erfindung wird eine Einrichtung zum Einsetzen dünner und länglicher Elemente, wie beispielsweise Katheter, in Blutgefäße oder andere Körperpassagen zur Verfügung gestellt, wobei diese Einrichtung derartig wirtschaftlich hergestellt werden kann, daß sie für eine einmalige Verwendung vorgesehen werden kann.
In den Rahmen der Erfindung fällt ferner die Schaffung einer Einrichtung zum Einführen von Kathetern oder dergleichen durch eine Nadel oder eine andere Katheterführungsvorrichtung in ein Blutgefäß oder einen anderen Körperdurchgang, wobei nicht die Gefahr besteht, daß der Katheter innerhalb des Kör-
109887/1187
perdurchgangs verschoben wird. Erfindungsgemäß kann man
• Katheter oder dergleichen verwenden, die an ihrem Ende mit einer Verbreiterung versehen sind, so daß der Katheter daran gehindert wird, aus der Einrichtung während des Einsetzens zu entweichen, wobei jedoch die Möglichkeit besteht, den Katheter in einfacher Weise von der Nadel oder einer anderen Führungseinrichtung abzutrennen und fest mit einem Verbindungsstück zu verbinden, das an eine Infusionsflasche oder an eine Vorrichtung zum Sammeln von Körperflüssigkeit unter sterilen Bedingungen angeschlossen werden kann. Ferner ist es erfindungsgemäß möglich, den Katheter mit einer Infusionsflasche oder einer Körperflüssigkeitsammelvorrichtung zu verbinden, während der Katheter mit der Führungseinrichtung in Verbindung steht, wobei man außerdem unter sterilen Bedingungen arbeiten kann.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß ein längliches Element, wie beispielsweise ein Katheter, durch eine Nadel oder eine andere offenendige Zuführungsvorrichtung ohne Beeinflussung seiner Abmessungen eingeschoben werden kann, wenn die Nadel oder die jeweils verwendete andere Vorrichtung an einem Gehäuse befestigt wird, welches das längliche Element enthält, wobei das Vorderende des länglichen Elements sich in die Zuführungsvorrichtung erstreckt und durch diese als Ganzes in einfacher Weise in die jeweilige Körperpassage eingeschoben werden kann. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Innenraum des Gehäuses abgedichtet, wobei lediglich über das Vorderende der offenendigen Zuführungsvorrichtung eine Verbindung mit der äußeren Umgebung besteht. Das Gehäuse enthält ein Fluid, bei dem es sich um eine Flüssigkeit oder um ein Gas, wie beispielsweise Luft, handeln
kann. Wird dieses Fluid unter Druck gesetzt, dann hat dies zur Folge, daß erst das Vorderende des länglichen Elements und dann die nachfolgenden Teile in Vorwärtsrichtung durch die offenendige Zuführungsvorrichtung gedrückt werden. Beim
109887/1187
Einführen eines Katheters in ein Blutgefäß handelt es sich bei dem eingesetzten Fluid am zweckmäßigsten um eine sterile Salzlösung oder um die in das Blutgefäß durch den Katheter einzuführende Flüssigkeit (beispielsweise Blutplasma etc.). In einem derartigen Falle fließt die sterile Flüssigkeit um den Katheter in der Nadel herum und entweicht aus der Nadel, wobei die Bewegung der Flüssigkeit um den Katheter herum sein Einschieben in das Blutgefäß erleichtert. Erfindungsgemäß genügt ein einziges Zusammendrücken eines Gefäßes, die Bewegung eines Kolbens oder das Zusammendrücken eines gefalteten Gehäuses um nur den Bruchteil eines Zentimeters, um einen Katheter mit einer Länge von mehr als 5o cn (2o inch) über seine ganze Länge hinweg durch eine Nadel in ein Blutgefäß einzuführen. Da der Katheter von dem Gehäuse und der Nadel eingeschlossen wird und während des Einführens in keiner Weise erfaßt wird, kann er nicht in Richtung auf das Ende der Nadel zurückgezogen werden, die sich in das Blutgefäß erstreckt, so daß nicht die Gefahr besteht, daß ein Teil des Katheters abgeschnitten wird, der dann frei in dem Blutstrom fließt.
Das mechanische Moment des Katheters, der aus der Nadel ausgetrieben wird, ist manchmal ein wichtiger Faktor beim Einführen von langen Kathetern in Blutgefäße. Hat man eine solche Kontrolle über die den Druck ausübende Vorrichtung, daß Jedesmal dann, wenn ein Gefäß oder ein gefaltetes Gehäuse zusammengedrückt oder ein Kolben bewegt wird, weniger als die gesamte Länge des Katheters ausgestoßen wird, dann soll der Druck kontinuierlich so lange angelegt werden, bis die gewünschte Länge des Katheters herausgedrückt worden ist. Der Katheter kann nämlich dann nicht mehr aus der Nadel herausgedrückt werden, wenn eine gegebene Länge bereits in das Blutgefäß eingeführt worden ist.
109887/118 7
Die erfindungsgemäße Einrichtung kann nicht nur zur Einführung von steifen Kathetern, sondern auch zur Einführung von biegsamen Kathetern verwendet werden, welche die Konsistenz eines Kautschuks oder einer durchfeuchteten Nudel besitzen. Es wurde gefunden, daß die Verwendung eines derartigen Katheters (oder eines anderen einzuführenden länglichen Elements) eine merkliche Wirkung auf die Größe und Einfachheit der Kathetereinführungseinrichtung sowie auf die Wirksamkeit einer Kathetereinführung in ein Blutgefäß ausübt, und zwar insbesondere dann, wenn ein langer Katheter einzuführen ist. Zunächst ist darauf hinzuweisen, daß ein derartiger Katheter oder ein derartiges längliches Element mit einer erheblichen Länge, das bis zu einer entfernten Stelle in einem Blutgefäß eingeführt werden soll, in aufgewickeltem Zustand in einem kleinen Gefäß aufbewahrt werden kann, dessen Abmessungen nur einen Bruchteil der Katheterlänge ausmachen. Ein derartiges schlaffes längliches Element läßt sich in einfacher Weise wieder aufwickeln und glatt ohne Festfressen in der Nadel oder in dem Blutgefäß bewegen. Demgegenüber läßt sich ein längliches Element mit einem mäßigen, jedoch ins Gewicht fallenden Steifigkeitsgrad nur unter Schwierigkeiten aufwickeln, so daß es nicht ohne weiteres (sofern überhaupt) durch ein Unterdrucksetzen von Fluid um das Element herum eingeführt werden kann. Ein längliches Element, das nicht aus einem derartigen schlaffen Material besteht, nimmt gewöhnlich eine gekrümmte Form an, wenn es in einem stark gebogenen oder aufgewickelten Zustand für nur einige Stunden belassen wird, wobei ferner die Gefahr eines Festfressens innerhalb der Nadel oder des Gefäßes besteht. Daher ist eine Einführung eines derartigen Elements schwierig, wenn nicht sogar unmöglich.
Ein weiterer wichtiger Vorteil eines Katheters oder dergleichen, der in Gefäßsysteme eingeführt wird und die Konsistenz einer feuchten Nudel besitzt, besteht darin, daß im Gegensatz zu
109887/1187
steifen und halbsteifen Kathetern oder dergleichen' es schwierig ist, eine flüssigkeits- und bakteriendichte Abdichtung um den Katheter an der Stelle zu bilden, an welchem er in die Haut eintritt (nach der Einführung eines Katheters oder eines anderen länglichen Elements in ein Blutgefäß durch eine Nadel wird die Nadel aus dem Körper des Patienten herausgezogen und verworfen oder in eine derartige Stellung gebracht, daß nicht mehr die Haut des Patienten zerstört wird). Bei halbsteifen oder steifen Kathetern kann es durch eine Bewegung des Patienten oder des Katheters möglich sein, daß die Haut von dem Katheter weggezogen wird oder der Katheter aus der Haut herausgezogen wird, so daß Öffnungen entstehen, aus denen Blut austreten kann und Bakterien oder Verschmutzungen eintreten können. Besitzt der Katheter die Konsistenz einer feuchten Nudel, dann wird eine Bewegung des Patienten und des Katheters nicht ohne weiteres auf die Stelle übertragen, an welcher der Katheter durch die Haut eintritt, so daß die Haut nicht ohne weiteres von dem Katheter getrennt wird, sondern vielmehr eine Abdichtung um das weiche biegsame Kathetermaterial bildet.
Ferner kann man einen geraden steifen Katheter nicht ohne weiteres durch ein Blutgefäß schieben, das Verengungen oder Knicke aufweist. Bei einem derartigen Katheter besteht die Gefahr, daß derartige Verengungen gewaltsam ausgedehnt werden, wobei ferner die Gefahr besteht, daß der Katheter das Gefäß durchstößt, wenn man einen Versuch unternimmt, den Katheter mit Gewalt weiterzuschieben» Ferner kann sich ein steifer Katheter manchmal an den Wänden auch eines geraden Blutgefäßes festfressen, wodurch eine Vorwärtsbewegung erheblich erschwert wird. Besteht der Katheter aus einem Material mit einer Konsistenz einer feuchten Nudel, dann treten keine
— 9 —
109887/1187
Probleme auf, wenn der Katheter in dem Blutgefäß auf ein Hindernis stößt, und zwar deshalb, da der Katheter biegsam ist und sich nicht in dem Gefäß festfrißt. Ein derartiger Katheter umgeht leicht alle Hindernisse und besitzt eine Neigung, in dem Blutgefäß eine zentrierte Stellung einzunehmen.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß an dem Vorderende des schlaffen Katheters eine Abschrägung vorgesehen ist (die im Falle eines steifen Katheters undenkbar ist, da ein steifer Katheter eine Nadel bilden würde, welche leicht ein Blutgefäß oder einen anderen Durchgang durchstoßen würde). Die Abschrägung an dem Vorderende eines derartigen Katheters vergrößert die Kätheteröffnung, so daß die Bildung von Klumpen vermieden wird, wobei außerdem an der Stelle, an welcher der rohrförmige. Katheter am meisten zu einem Zusammenfallen neigt, ein zusammenfallbarer Körper vermieden wird, so daß Blut oder eine andere Flüssigkeit ungehindert abgezogen werden kann. Außerdem wird die Katheterspitze so flexibel, daß sich der Katheter nicht an Hindernissen verhängen kann, da die Katheterspitze sich" leicht um sich selbst falten kann und in diesem Zustand einen durch ein Hindernis verursachten Widerstand passieren kann. Nach dem Passieren des Widerstandes kann die Katheterspitze wieder ihre ursprüngliche Position einnehmen.
Ein anderes Merkmal der Erfindung ist insbesondere für eine Einführung in ein Blutgefäß oder eine ähnliche Körperpassage von Bedeutung, und zwar die Schaffung einer Vergrößerung, vorzugsweise einer zweistufigen Vergrößerung, an dem rückwärtigen Ende eines vorzugsweise flexiblen ausdehnungsfähxgen Katheters deren Wandstärke und Steifigkeit mit ihrem Durchmesser zunehmen, um zu verhindern, daß das rückwärtige Ende des Katheters die Nadel oder eine andere Kätheterführungsvorrichtung während des Einführens des Katheters verläßt. Die Vergrößerung wird in der vorteilhaftesten Form der Erfindung durch die Nadelöffnung oder die Öffnung der Katheterführungseinrichtung zurückgehalten. Normalerweise wird die Vergrößerung durch die Nadelöff-
109887/1187
nung oder die Öffnung der Kätheterführungseinrichtung zurückgehalten. Normalerweise ist es zweckmäßig, daß im wesentlichen die ganze Flüssigkeit, die um den Katheter herumfließt, ausgestoßen wird» Dies kann ohne ein Verschließen des Katheterendes bewerkstelligt werden, wenn der Katheterdurchgang klein ist und der Spielraum zwischen dem Katheter und der Nadel oder einer anderen Führungsvorrichtung groß genug ist, damit praktisch die ganze Flüssigkeit an dieser Stelle fließen kann. Die erste Vergrößerung an dem Katheterende, welche die Nadel erreicht, vermindert diesen Spielraum auf Null, wodurch die Flüssigkeit plötzlich durch den Katheter fließt. Besitzt der Katheter die Konsistenz eines Kautschuks oder einer feuchten Nudel, dann dehnt sich der Katheter gegen die Nadelwände oder gegen die Wände einer anderen Führungsvorrichtung aus, so daß der Katheter keine weitere Bewegung mehr erfährt. Die erste Vergrößerung an dem Katneterende ist in vorteilhafter WQise etwas größer als die Öffnung der Führungsvorrichtung, so daß eine fliissigkeitsdichte Abdichtung zwischen der Außenseite des Katheters und der Öffnung der Führungsvorrichtung gebildet wird. Die zweite Vergrößerung an dem äußersten Ende des Katheters dient unter anderem als Sicherung gegen ein Austreten des Katheters aus der Führungsvorrichtung während des Einsetzens des Katheters. Nach dem Einsetzen des Katheters und der Entfernung der Führungsvorrichtung aus dem Patienten kann man das rückwärtige Ende des vorzugsweise biegsamen und dehnbaren Katheters von der Führungsvorrichtung einfach in der Weise trennen, daß man an dem Katheter zu seiner Ausdehnung sowie zu einer Zusammenziehung des Durchmessers der Vergrößerung an dem Katheterende zieht, wobei das Ende dann durch die Führungsvorrichtung in diesem gedehnten und zusammengezogenen Zustand gleitet.
- 11 -
109887/1187
Die verschiedenen vorstehend beschriebenen Merkmal^ lassen sich in verschiedenen Typen von Katheterexnführungs einrichtungen realisieren. Gemäß einer Form der Erfindung, die zum Einsetzen von Kathetern oder dergleichen in Blutgefäße oder andere Passagen verwendet wird, besteht die Einrichtung aus einer Einheit, in welche unter sterilen Bedingungen eine Salzlösung bei ihrer Herstellung eingefüllt worden ist. Braucht die Käthetereinführungseinrxchtung keine sterile Lösung zum Zeitpunkt der Herstellung aufzunehmen, dann kann die Einrichtung aus einem sehr billigen und leicht zu sterilisierenden und flüssigkeitsfreien, den Katheter enthaltenden Gefäß bestehen, das keinerlei Einrichtung zum Anlegen von Druck aufweist. Dieses Gefäß läßt sich in einfacher Weise zum Zeitpunkt der Verwendung mit Flüssigkeit füllen, und zwar durch Verbinden über ein Verbindungsstück mit dem Vorderende einer üblichen Spritze (deren Nadel oder andere Führungsvorrichtung entfernt ist). Derartige Spritzen sind in jedem Krankenhaus und in jeder Praxis vorrätig. Die Spritze, mit welcher die Kathetereinführungseinrichtung verbunden wird, ist bereits mit einer sterilen Salzlösung oder dergleichen in üblicher Weise gefüllt worden. Der Kolben der Spritze dient dann dazu, Flüssigkeit durch das Gefäß und die Führungsvorrichtung der Kathetereinführungseinrxchtung zu drücken. Vor der Verwendung der Einrichtung für einen Einsatz in ein Blutgefäß muß zuerst die Luft entfernt werden. Dies geschieht in der Weise, daß die Nadel der Kathetereinführungseinrichtung nach oben gerichtet wird, worauf der Kolben der Spritze so lange gedrückt wird, bis Flüssigkeit aus dem Ende der Nadel ausfließt. Eine entfernbare flüssigkeitsleitende Vorrichtung ist an der Nadel vorgesehen, um zu verhindern, daß sich der Katheter von der Nadel entfernt, während Luft in der beschriebenen Weise ausgetrieben wird.
- 12 -
10 9 8 8 7/1187
Nach dem Einsetzen dee Katheters in ein Blutgefäß oder einem anderen Körperdurchgang kann der Katheter von der .Nadel oder einer anderen Führungseinrichtung abgetrennt und mit einer Infusionsflasche oder einer Sammelvorrichtung zum Sammeln von Körperflüssigkeit verbunden werden, und zwar mittels eines Verbindungsstückes, das an der Kathetereinführungseinrichtung sitzt·
Das Verbindungselement kann eine Vielzahl von Formen besitzen. Beispielsweise kann es ein kleines Element sein, das an der Führungsvorrichtung sitzt· Es kann ferner ein Element sein', das die Führungsvorrichtung umgibt und sie wenigstens teilweise trägt. Im ersteren Fall gleitet das Verbindungselement über der Führungsvorrichtung auf dem Katheter, während im letzteren Falle die Führungsvorrichtung von dem Verbindungselement gezogen wird. Dann wird der Kathter in abdichtende Positionen innerhalb des Verbindungselements gebracht. Einige der erfindungsgemäßen Ausführungsformen geben dem Benutzer die Wahl, den Katheter mit einer Infusionsflasche oder einer Vorrichtung zum Sammeln von Körperflüssigkeit zu verbinden, wobei keine Entfernung des Katheters aus der Führungsvorrichtung erforderlich ist.
Gemäß einer Form der Erfindung soll eine Kathetereinführungseinrichtung über ein Verbindungselement mit einer Infusionsflasche verbunden werden, bevor der Katheter eingeführt wird. In einem derartigen Falle wird eine kleine Menge der Infusionsflüssigkeit aus der Infusionsflasche in eine anfänglich trockene Käthetereinführungseinrichtung abgelassen und wjLrd .dadurch die Katheterausstoßflüssigkeit. Bei dem zur Herstellung dieser Ver-
- 13 -
109887/1187
bindung zu der Infusionsflasche verwendetem Verbindungselement kann es sich um das gleiche Verbindungselement handeln, das dann verwendet wird, wenn die Führungsvorrichtung von dem Katheter abgetrennt wird, es kann sich jedoch auch um ein anderes Verbindungselement handeln. Will der Benutzer eine Bluttransfusion durchführen oder eine intravenöse Fusion einleiten, dann wird eine Nadel an dem vorderen Ende der Einrichtung in das Blutgefäß eingestochen, worauf der Katheter in das Gefäß eingeführt wird. Die Nadel wird dann herausgezogen, worauf der Katheter gegebenenfalls von der Nadel abgezogen und von der ganzen Käthetereinführungseinrichtung abgetrennt wird. Er wird dann mit einer Infusionsflasche verbunden. Man kann auch so verfahren, daß die Nadel an der Einrichtung verbleibt und eine Nadelabdeckung über die Nadel gestülpt wird, um den Patienten und den Katheter gegenüber der Nadel zu schützen";
Wenn es auch am vorteilhaftesten ist, einen manuell angelegten Druck zu verwenden, um die Flüssigkeit dazu zu veranlassen, einen Katheter in den Blutstrom oder in eine andere Körperpassage einzuführen, so ist es dennoch auch möglich, das durch Schwerkraft bedingte Fließen der Flüssigkeit dazu auszunutzen, den Katheter aus der Führungsvorrichtung in ein Blutgefäß einzubringen.
Wird manuelle Kraft dazu verwendet, um ein Fließen von Flüssigkeit zu erzeugen, die den Katheter in ein Blutgefäß drückt, dann ist es in dem Falle, daß der Katheter mit der Kathetereinführungseinrichtung verbunden bleibt, manchmal von Bedeutung, daß der zusammengedrückte oder anderweitig bewegte Teil derselben, der zusammengedrückt oder bewegt wird, um das Volumen des mit Flüssigkeit gefüllten Systems zu vermindern, ein in einer Richtung bewegliches Element iet, um die Erzeugung eines negativen Druckes zu vermeiden, durch welchen Luft in die Vorrichtung eingezogen werden könnte,
109887/1187 _ _
wenn die Nadel aus dem Patienten herausgezogen wird und mit der Infusion von Flüssigkeit durch den Katheter begonnen wird. Wird ein zusammenzudrückendes Gefäß verwendet, dann ist das Gefäß derartig ausgelegt, daß es in einem permanent zusammengedrückten Zustand beim Zusammendrücken fixiert wird, bis die Infusion von Fluid durch die Vorrichtung erneut in Gang gesetzt wird, wodurch ein Druck erzeugt wird, der das Gefäß auf seine ursprüngliche Form ausdehnt.
Es ist darauf hinzuweisen, daß die Erfindung auch dann anwendbar ist, wenn es nicht erwünscht oder notwendig ist, eine Flüssigkeit als Ausstoßungsmedium zu verwenden. Xn einigen Fällen kann das Mittel zur Ausstoßung des Katheters aus Luft oder dergleichen bestehen.
Beispiele für Anwendungsgebiete, bei denen Luft als Medium zum Einführen des Katheters verwendet wird, sind das Einführen eines Katheters oder eines anderen länglichen Elements in die Harnröhre, in das Rektum, in das Ohr, in den Hals, in die Lungen etc.
Die Erfindung wird durch die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Ausführungsform, die aus einer Kathetereinführungseinrichtung mit darin enthaltener steriler Flüssigkeit besteht. Diese Ausführungsform ähnelt einer Spritze mit einer auf das Ende aufgesetzten Kappe, an welchem sich die Nadel befindet.
Fig. 2 einen vergrößerten Längsschnitt durch die Kathetereinführungseinrichtung gemäß Fig· I.
- 15 -
109887/1187
Fig. 3 einen vergrößerten Schnitt durch das Nadelende der in Fig. 2 gezeigten Kathetereinführungseinrichtung, und zwar nach der Entfernung der Kappe sowie der Nadelbedeckung. Die gezeigte Einrichtung wird dazu verwendet, einen Katheter in ein Blutgefäß einzuführen.
Fig. k einen stark vergrößerten Querschnitt durch die in Fig. 3 gezeigte Nadel.
Fig. 5 einen stark vergrößerten Längsschnitt durch das innere Ende der Nadel der in Fig. 3 gezeigten Katheter e^führungseinrichtung, und zwar zu dem Zeitpunkt, an welchem das vergrößerte rückwärtige Ende des Katheters das rückwärtige Ende der Nadel erreicht hat.
Fig. 5 bl eine perspektivische Ansicht des rückwärtigen Endes des Katheters, wobei aus dieser Figur die Vergrößerung des Endes desselben hervorgeht.
Fig. 6 die Entfernung der Nadel aus dem in Fig. 3 gezeigten Blutgefäß als erste Stufe der Entfernung des Katheters von der verwendeten Käthetereinführungsvorrichtung.
Fig. 7 eine Darstellung entsprechend Fig. 6, aus welcher das die Infusionsflüssigkeit aufnehmende Verbindungselement hervorgeht, das anfänglich die Nadel umgeben hat und nunmehr in eine Position unmittelbar über die Nadelspitze hinaus verschoben ist und den Katheter umschließt.
Fig. 8 einen vergrößerten Querschnitt durch das rückwärtige Ende der Nadel, wobei aus dieser Darstellung die Ausdehnung und Kontraktion des vergrößerten Endes des
- 16 -
109887/1187
35*186
Katheters hervorgeht, verursacht durch Einziehen -des Katheters, so daß dieser durch die Nadel geführt werden kann.
Fig. 9 eine Ansicht des vorderen Endes der Nadel, von welcher das Ende des Katheters abgezogen wird.
Fig. 1o ein die Fusionsflüssigkeit aufnehmendes Verbindungselement, wenn das vergrößerte Ende des Katheters von Fig. zu seiner endgültigen anliegenden Position innerhalb des die Infusionsflüssigkeit aufnehmenden Verbindungselements eingezogen worden ist.
Fig. 11 eine Darstellung entsprechend Fig. 1o, wobei das Endverbindungselement einer Infusionsflasche innerhalb des Verbindungselements von Fig. 1o befestigt worden ist.
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht einer Infusionsflasche, wobei das Endverbindungselement dem die Infusionsflüssigkeit aufnehmenden Verbindungselement der in Fig. 11 Kathetereinführungseinrichtung benachbart ist.
Fig. 13 eine zweite erfindungsgemäße Ausführungsform einer eine sterile Flüssigkeit enthaltenden Kathetereinführungseinrichtung, bei welcher um das die Nadel tragende Ende eine Umhüllung angebracht ist.
Fig. Ik einen vergrößerten. Längsschnitt durch die Kathetereinführungseinrichtung einschließlich der Umhüllung von Fig. 13.
Fig. 15 einen stark vergrößerten Seitenaufriß der Nadel und deren in der Kathetereinführungseinrichtung der Fig. und 14 verwendeten Befestigungsnabe, und zwar in dem vor
109 837/1187
- 17 »
1135186
dem Zusammensetzen mit anderen Teilen der Einrichtung vorliegenden Zustand.
Fig. 16 einen wesentlich vergrößerten Längsschnitt durch das rückwärtige Ende der Nadel von Fig. 16 längs der Linie 16 - 16.
Fig. 17 eine dritte und bevorzugte Ausführungsforra der Erfindung, und zwar eine eine sterile Flüssigkeit enthaltende Kathetereinführungseinrichtung, die von einer Umhüllung umgeben ist, welche den größten Teil ihrer Länge überdeckt.
Fig. 18 einen vergrößerten Längsschnitt durch die Kathetereinführungseinrichtung und deren Umhüllung gemäß Fig. 17.
Fig. 19 einen Längsschnitt durch die·Kathetereinführungseinrichtung von Fig. 18 nach der Abnahme der Umhüllung sowie der Nadelabdeckung.
Fig. 2o einen stark vergrößerten Längsschnitt durch den inneren Teil der Nadel der Kathetereinführungseinrichtung von Fig. 17 bis 19 und zeigt die Art, in welcher die Nadel in der Einrichtung befestigt ist.
Fig. 21 einen stark vergrößerten Längsschnitt durch den gefalteten Teil des den Katheter enthaltenden Teils der Kathetereinführungseinrichtung von Fig. 17 bis 2o, wobei aus dieser Darstellung die Art hervorgeht, in welcher Luftblasen eingeschlossen sind.
- 18 -
109887/1187
Fig. 22 einen Längsschnitt durch den rückwärtigen Endteil einer Kathertereinf übungseinrichtung, die eine Abwandlung der in den Fig. 18 bis 21 gezeigten Kathetereinführungseinrichtung darstellt.
Fig. 23 eine Draufsicht auf eine flüssigkeitsfreie Ausführungsform der Erfindung, die in einen flexiblen, transparenten und verschlossenen Beutel eingepackt ist, wobei diese Einrichtung mit einer üblichen flüssigkeitsenthaltenden Spritze oder dergleichen verbunden werden muß, damit man zu einer Einrichtung gelangt, mit deren Hilfe ein Katheter in ein Blutgefäß oder dergleichen eingeführt werden kann.
Fig. 2h einen vergrößerten Längsschnitt durch die Kathetereinführungseinrichtung von Fig. 23.
Fig. 25 einen vergrößerten Schnitt durch die Kathetereinführungseinrichtung von Fig. 24, die mit einer üblichen Spritze verbunden ist.
Fig. 26 einen stark vergrößerten Längsschnitt durch den vorderen Endteil der Vorrichtung von Fig. 2h, wobei aus dieser Darstellung die Art hervorgeht, in welcher Luft aus der Einrichtung ausgetrieben wird.
Fig. 27 eine andere Ausführungsform der Erfindung, und zwar eine flüssigkeitsfreie Kathetereinführungseinrichtung, die nach einer Verbindung mit einer üblichen Infusionsflasche eine vollständige Kathetereinführungseinrichtung darstellt.
109887/1187
Fig. 28 die Verbindung der Kathetereinführungseinrichtung von Fig. 27 mit einer Infusionsflasche.
Fig. 29 einen vergrößerten Längsschnitt durch die Kathetereinführungseinrichtung von Fig. 28.
Fig. 3o einen Längsschnitt des vorderen Endteils der Kathetereinführungseinrichtung von Fig. 29 nach dem Entfernen der Nadelabdeckung.
Fig. 31 einen Längsschnitt durch den zusammendrückbaren Teil der Kathetereinführungseinrichtung der Fig. 27 bis 3o, nachdem dieser Teil zum Einführen eines Katheters in ein Blutgefäß betätigt worden ist, bevor eine Infusion stattgefunden hat.
Fig. 32 einen Längsschnitt des vorderen Endteils der Kathetereinführungseinrichtung von Fig. 30 nach dem Einführen des Katheters in ein Blutgefäß und nach dem Abziehen der Nadel innerhalb einer Nadelzurückziehhülle, wobei die nfusion von Flüssigkeit durch den Katheter durch die Kathetereinführungseinrichtung bewirkt wird.
Fig. 33 eine Darstellung, welche die Abtrennung des Katheterverbindungselements von dem Rest der Kathetereinführungseinrichtung zeigt, wenn man eine Infusionsflüssigkeit durch den Katheter getrennt von der Kathetereinführungseinrichtung einführen will und
Fig. 3k einen Längsschnitt durch das Verbindungselement von Fig. 33· das räi* dem ergänzenden Verbindungselement der Infusionsflasche gemäß Fig. 28 verbunden ist.
- 2o -
109887/1187
135186
- 2ο -
Nachfolgend wird die durch die Fig. 1 bis 12 wiedergegebene Ausführungsform näher erläutert. Bei dieser Ausführungsform handelt es sich um eine Kathetereinführungseinrichtung 2, die eine sterile Flüssigkeit enthält und einer Nadelspritze ähnlich ist. Diese Ausführungsform weist einen den Katheter enthaltenden Körper 6 aus einem Zylinder 6a auf, der aus einem geeigneten synthetischen Material bestehen kann, beispielsweise aus Polyäthylen oder dergleichen, wobei sich von dem Vorderende eine Katheterzuführungsnadel 6b erstreckt. Die Nadel ist mit einer üblichen Nabe 7 verbunden, die vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial besteht. Diese Nabe ist in den Nasenteil 8 an dem Vorderende des Zylinders 6a .eingepaßt. Das rückwärtige Ende des Zylinders 6a endet in einem Flügelpaar 1o-1o und vermag gleitend einen Kolben 6c aufzunehmen, der aus dem gleichen Kunststoffmaterial wie der Zylinder 6a bestehen kann. Der Kolben 6c besitzt an seinem Vorderende ein Kopfteil 12'', das bezüglich der inneren Oberfläche der zylindrischen Kammer 14 des Zylinders 6a abdichtend wirkt und auf dieser Oberfläche gleitet. Ein Katheter 12 ist innerhalb der zylindrischen Kammer 14 aufgewickelt. Das vordere Ende des Katheters erstreckt sich in die Öffnung "Ί6 der Nadel 6b. Der Katheter 12 ist mit in gleichen Abständen angebrachten Markierungen 13 versehen, damit man einen Hinweis über den Abstand zwischen dem Vorderende des Katheters und irgendeiner Position auf dem Katheter hat, worauf nachstehend noch näher eingegangen wird. Die Spitze 12 · des Katheters ist aus den weiter oben angegebenen Gründen abgeschrägt und mit einer Markierung 13* versehen, so daß beim Herausziehen des Katheters aus einem Blutgefäß der Benutzer das Ende des Katheters identifizieren kann, um sicherzugehen, daß der Katheter nicht abgebrochen ist. Die Zylinderkammer 14 ist mit einer geeigneten sterilen
- 21 -
109887/1187
Flüssigkeit 18, beispielsweise einer Salzlösung, gefüllt, die auch die Nadelöffnung 16 und einen Raum im Vorderteil einer Nadelbedeckung 2o füllt, deren verschlossenes Vorderende die Nadel 6b in eingerasteter Form umgibt und eine dichte Flüssigkeitsabdichtung an einer Stelle bildet, die sich hinter dem abgeschrägten Vorderende der Nadel befindet. Das rückwärtige offene Ende der Nadelabdeckung 2o ist nach außen erweitert und rastet um den abgeschrägten Endteil eines Verbindungselements 22 herum ein, das Infu- . sionsflüssigkeit aufzunehmen vermag und gleitbar, jedoch in eng anliegendem Zustand um den Basisteil der Nadel herum angebracht ist, und zwar unmittelbar vor der Nadelnabe 7· Die Nadelabdeckung bewirkt eine Abdichtung, und.zwar auch während des vorzugsweise angewendeten Sterilisationsverfahrens, bei dem es sich um ein Verfahren in einem Autoklaven handelt. Die Nadelabdeckung 2o, das Verbindungselement 22 und die Nadelnabe 7 sind von einer äußeren Staubabdeckung 2k umgeben, die an ihrem vorderen Ende verschlossen ist und an ihrem rückwärtigen Ende offen ist, wo sie an dem Vorderteil des Hauptkörperteils des Zylinders 6a an- . liegt* Die äußere Abdeckung 2k sowie die Nadelabdeckung können aus einem geeigneten synthetischen Material bestehen, beispielsweise aus Polyäthylen und dergleichen.
Venn auch erfindungsgemäß der Katheter 12 aus einem nicht aufgespulten steifen oder halbsteifen Material bestehen kann, so ist es dennoch am vorteilhaftesten, wenn der Katheter aus einem Material besteht, das eine solche Schlaffheit besitzt, die man bisher als nicht annehmbar angesehen hat, so daß der Katheter ohne weiteres in Blutgefäße eingebracht werden kann, und zwar manuell oder anderweitig. Der Käthe-
- 22 -
109887/1187
ter 12, der aus einem Silikonelastomeren oder aus einem anderen ähnlichen inerten Material bestehen kann, ist so schlaff und biegsam, daß er die Konsistenz eines Kautschuks oder einer feuchten Nudel besitzt. Es ist ferner von Bedeutung, daß der Katheter 12 aus einem Material besteht, das in aufgewickeltem Zustand zu verbleiben vermag und anschließend nach dem Abwickeln keine Krümmungen aufweist, so daß der Katheter sich zu einem geraden Katheter abwickeln läßt, wenn er durch die Nadel geführt wird. Besäße der Katheter eine Neigung zur Krümmung, dann würde er sich leicht an den Wänden der Nadel oder des Gehäuses anlegen, so daß es unmöglich wäre, den Katheter aus der Nadel einzuführen.
Der Katheter 12 muß eine solche Größe besitzen, daß er sich frei, jedoch vorzugsweise mit einem kleinen Spiel durch die Nadelöffnung 16 bewegen kann· Beispielsweise kann der Durchmesser der Nadelöffnung 13 mm (o.52 inch)' betragen, während der Außendurchmesser des Katheters 1,2 mm beträgt und der Innendurchmesser des Durchgangs innerhalb des Katheters 0,63 mm beträgt, wobei darauf hinzuweisen ist, daß die verschiedenen Abmessungen nur beispielhaften Charakter besitzen, da die Abmessungen natürlich je nach der angestrebten Kathetergröße sowie in Abhängigkeit von anderen Faktoren erheblich schwanken können. Zwischen der Nadelöffnung und dem Katheter ist ein kleiner Spielraum vorgesehen, so daß eine kleine Bewegung des Kolbens 6c ein Einströmen von Flüssigkeit mit hoher Geschwindigkeit um den Katheter zur Folge hat« Auf diese Weise wird ein Polster aus sich bewegender Flüssigkeit um den Katheter herum gebildet, welches den Katheter aus der Nadel herauszwängt und den Katheter abwickelt. Die Schlaffheit tfes Katheters ermöglicht eine leichte Abwicklung des Katheters sowie eine einfache Zen-
- 23 -
109887/1187
trierung des Katheters in dem Blutstrom. Außerdem vermag der Katheter ohne weiteres Hindernisse und scharfe Biegungen in dem Blutgefäß zu umgehen. Das mechanische Moment des extrem schlaffen Kathetermaterials trägt ferner zu der Leichtigkeit der Einführung des Katheters in das jeweilige Blutgefäß über erhebliche Entfernungen hinweg bei. Es wurde gefunden, daß die Ausstoßgeschwindigkeit des Katheters im Falle eines langen Katheters wesentlich größer ist·. Beispielsweise wurde gefunden« daß eine Bewegung des Kolbens 6c, durch die 1 ecm Fluid ausgestoßen wird, dazu ausreicht, einen schlaffen Katheter mit Längen von 3o5 nun und darüber (12 inch) abzuwickeln und in ein Gefäß auszustoßen. Dies bedeutet im allgemeinen, daß der Spritzenkolben 6c nur um einen kleinen Bruchteil eines Zentimeters vorwärts bewegt'werden muß, um einen Katheter mit einer Länge von 3o5 bis 66oram (12 bis 26 inch) oder darüber einzuführen.
Es ist günstig, wenn nur wenig oder überhaupt keine Flüssigkeit durch den Katheter während dessen Ausstoßung strömt. Besonders unzweckmäßig wäre es, wenn eine Flüssigkeit durch den Katheter unter solchen Druckbedingungen strömt, daß der Katheter sich nach außen gegen die Wände der Nadelöffnung 6b expandiert, so daß eine freie Bewegung des Katheters durch die Nadel behindert werden würde. Zu diesem Zweck ist es zweckmäßig, die Querschnittsfläche des Durchgangs innerhalb des Katheters wesentlich kleiner zu halten als den Spielraum zwischen dem Katheter und der die Öffnung bildenden Wand der Nadel 6. Bei Einhaltung der vorstehend angegebenen beispielhaften Abmessungen ist die Querschnittsflache des Katheterdurchgangs tatsächlich größer als diejenige des Spielraums für den Katheter· Dieses kuriose Ergebnis ist wahrscheinlich auf die Tatsache zurückzuführen, daß ein viel größerer Rei-
109887/1187
bungswiderstand gegenüber dem Fließen von Flüssigkeit an der Grenzfläche zwischen der Flüssigkeit und den Innenwänden des Katheters als an der Grenzfläche zwischen der Flüssigkeit und den Innenwänden des Nadeldurchgangs besteht.
Um den Katheter in ein Gefäß einzubringen, ist es erforderlich, zuerst die äußere Abdeckungund die Nadelabdeckung 2o zu entfernen. Eine Aderpresse wird auf das jeweilige Glied aufgebracht. Nach dem Einstechen des Endes der Nadel 6b in die Haut 2.5 bis in die Vene 27 (vgl. Fig. ^ übt eine kleine auf den Kolben 6c einwirkende Depression einen Druck auf die Salzlösung 18 aus und zwingt die Flüssigkeit um den Katheter in der Nadel 6b herum, wodurch in überraschender Weise die gesamte Länge des Katheters 12 aus dem Zylinder 6a herausgedrückt wird, mit Ausnahme des rückwärtigen Endes des Katheters. Wie am besten aus Fig. 5a hervorgeht, weist das rückwärtige Ende des Katheters 12 vorzugsweise eine zweistufige Verbreiterung auf, wobei die erste Verbreiterung mit der Bezugszahl 12a und die zweite Verbreiterung mit der Bezugszahl 12b gekennzeichnet ist. Die Wandstärken der ersten und der zweiten Verbreiterung sind gegenüber dem Rest des Katheters . zunehmend vergrößert, so daß mit dem Durchmesser die Steifigkeit zunimmt. Wie aus Fig. 5 hervorgeht, ist der Außendurchmesser der ersten Verbreiterung 12a etwas größer als der Innendurchmesser der Nadel 6b, so daß, falls die Verbreiterung 12a die Nadel 6b erreicht hat, der Spielraum zwischen dem Katheter und der Nadelöffnung auf Null reduziert wird, so daß der Katheter zur Buhe kommt. Zu diesem Zeitpunkt fließt die Flüssigkeit plötzlich durch den Durchgang in dem Katheter. Der durch diese Flüssigkeit erzeugte Druckstau expandiert den Katheter nach außen, so daß dieser
- 25 -
109887/1187
gegen die Nadelwand gedrückt wird. Auf* diese Weise erfolgt ein Abstoppen der Katheterbewegung durch die Nadel.
Wie die Fig. 6 zeigt, kann, nachdem der Katheter in seiner maximalen Länge in das jeweilige Blutgefäß eingebracht worden ist, die auf den Arm des Patienten aufgebrachte Aderpresse entfernt werden. Das Blut kann in den Katheter zurückfließen, so daß wenigstens ein Teil desselben mit Blut gefüllt wird* Die Nadel 6b wird dann aus dem Arm des Patienten herausgezogen. In einer noch zu beschreibenden Art und Weise wird der Katheter 12 von der Nadel entfernt, so daß der Katheter mit einer Quelle einer Infusionsflüssigkeit mittels des Verbindungselements 22 verbunden werden kann. Nachdem die Nadel 6b aus' dem Patienten herausgezogen worden ist, kann der Arzt, falls er nicht wünscht, daß der Katheter in seiner ganzen Länge in das jeweilige Blutgefäß eingebracht wird, den Katheter bis auf den gewünschten Abstand herausziehen, wobei durch ein Zählen der Indexmarkierungen 13 auf. dem Katheter 12 eine Abstandsbestimmung möglich ist.
Das Infusionsflüssigkeit aufnehmende Verbindungselement 22 weist einen zylindrischen Vorderteil 22a und einen rückwärtigen nach außen sich erweiternden Teil 22 b auf. Der Vorderteil 22a des Verbindungselements 22 besitzt einen Durchgang 3o, der vorzugsweise durch eine oder mehrere Vertiefungen 32 unterbrochen ist, um die Fläche der definierten Wände des Durchgangs 3o auf ein Minimum herabzusetzen, die reibend mit d»T Nadel 6b in Verbindung steht, so daß das Verbindungselement in einfacher Weise von der Nadel in der Weise abgezogen werden kann, daß das Element längs der Nadel 6b bia zu einem Punkt abgezogen wird, an welchem es von der Nadel abgleitet und den
- 26 -
109887/1187
Katheter 12 umgibt, wie aus Fig. 7 hervorgeht. Der Verbindungselementdurchgang 3o mündet in eine relativ kurze Öffnung 3k mit einem größeren Durchmesser, wobei diese Öffnung eine solche Größe besitzt, daß sie die äußerste Verbreiterung 12b des Katheters aufnehmen kann. Die erste Verbreiterung 12a des Katheters ist von einer solchen Größe, daß sie passend in den Verbindungselementdurchgang einrastet. Die Öffnung Jk innerhalb des Fronthalses 22a des Verbindungselements 22 führt zu einem noch größeren zylindrischen Raum 36, der eine solche Größe besitzt, daß er reibend den Nasenteil 38 eines Verbindungselements 4o (Fig. 11) an dem Ende einer Infusionsflasche 39» auf die noch näher eingegangen wird, aufnehmen kann.
Die Verbreiterungen 12a und 12b am Ende des Katheters sind von einer solchen Größe, daß durch Ziehen an dem Katheter 12 die Verbreiterung sich in der Länge ausdehnt und im Durchmesser abnimmt, so daß der Katheter in einfacher Weise durch die Nadel 6b gezogen werden, kann, wie aus den Fig. 8 und 9 hervorgeht. Wird der Katheter aus der Nadel 6b entfernt, dann wird er zu der Vorderseite des Verbindungselements 22 gezogen, wo die innerste Verbreiterung 12a in dem zuvor erwähnten Verbindungselementdurchgang 30 einrastet, während die äußerste Verbreiterung 12b in der zuvor erwähnten Verbindungselementöffnung 3k sitzt, wie aus Fig. 1o hervorgeht, wobei infolge der relativen Dicke und der Größe der Verbreiterung diese als ein Abstoppmittel wirkt, welches verhindert, daß der Katheter aus dem Verbindungselementdurchgang 3o herausgezogen wird. Der sich nach außen verbreiternde rückwärtige Teil 22b des Verbindungselements 22 definiert einen Hand, welcher verhindert, daß das Ende des Katheters auf eine nicht sterile Oberfläche fällt, wenn das Ende des Katheters die Nadel 6b verläßt. Es ist natürlich wichtig, derartige
- 27 -
109887/1187
äußere Oberflächen des Katheters, die mit diesem Teil des Verbindungselements 22 in Berührung kommen, durch das die Infusionsflüssigkeit geschickt wird, welche durch den Katheter 12 geleitet wird, steril zu halten.
Die Abtrennung des Katheters von der Nadel ist aus einer Vielzahl von Gründen zweckmäßig, beispielsweise aufgrund der Tatsache, daß nach der Einführung des Katheters die Nadel entfernt werden kann, so daß nicht die Gefahr besteht, daß die Nadel die Haut des Patienten zerkratzen oder den Katheter durchstechen kann. Der Katheter braucht jedoch nicht von der Nadel getrennt zu werden. Die Nadelnabe 7 besitzt eine übliche Form, so daß nach dem Einführen des Katheters, wobei sich das vergrößerte Ende 12a des Katheters abdichtend innerhalb des rückwärtigen Endes der Nadel befindet, die Nadel aus dem Zylinder 6a entfernt und mit dem Verbindungselement 4o der Infusionsflasche verbunden werden kann. In einem derartigen Falle wird das Verbindungselement 22 in Abwärtsrichtung bis zu einem Punkt gezogen, an welchem es das stark abgeschrägte Ende der Nadel 6b bedeckt, wie aus den gestrichelten Linien in Fig. 6 hervorgeht.
Die in üblicher Weise verwendete Infusionsflaschenanordnung 39, die in Fig. 12 gezeigt wird, besteht aus einem relativ langen flexiblen Rohr 43, das sich aus einer umgekehrten Flasche 44, welche das Infusionsfluid enthält, erstreckt. Die Flasche 44 besitzt einen Aufhänger 47, der in dem gebogenen Teil 48 eines aich horizontal erstreckenden Arms eines Ständers 51 hängt. Der Arm 5o erstreckt sich aus einem vertikalen Stab 52, wobei dieser Stab vertikal inner- · halb eines rohrförmigen Fuße» 54 einstellbar ist. Das Fließen von Fluid aus der Flasche 44 wird durch eine Schlauchklemme 46 gesteuert, die um einen Teil des Rohres 43 herum angebracht ist. Bevor das Verbindungselement 22, mit welchem
- 28 -
105887/1187
der Katheter 12 verbunden ist, mit dem Verbindungselement ko für die Infusionsflaschenanordnung verbunden wird, wird die Klemme k6 entspannt, so daß die ganze Länge des Rohres k3 und das Verbindungselement ko mit dem jeweiligen Infusionsfluid gefüllt werden, .so daß keine Luft vorhanden ist, die von dem Infusionsfluid mitgenommen wird. Wie zuvor erwähnt, ist der Katheter 12, der aus dem Patienten herausragt, mit Blut und/oder einem Teil des Injektionsfluids gefüllt, so daß er ebenfalls frei von Luft ist.
Es ist darauf hinzuweisen, daß in der gerade beschriebenen Ausführungsform der Erfindung die Salzlösung 18 innerhalb des Zylinders 6a in Kontakt mit der Nadelnabe 7 steht. Besteht die Nadelnabe 7 aus einem Metall, wie beispielsweise Aluminium, dann korrodiert die Salzlösung diese Nabe, falls sie während einer längeren Zeitspanne der Einwirkung dieser Salzlösung ausgesetzt wird. Die Verwendung einer Nadel mit einer Nabe aus einem Kunststoff, wie sie vorstehend als zweckmäßig beschrieben worden ist, ist in diesem Falle nicht zufriedenstellend, da bei den im Handel erhältlichen Nadeln mit Kunststoffnaben die Verbindung zwischen der Kunststoffnabe und der Metallnadel nicht den Bedingungen zu widerstehen vermag, die während des Sterilisierens auftreten, um die mit Salzlösung gefüllte Kathetereinführungeeinrichtung 2 zu sterilisieren·
Nachfolgend wird die durch die Pig. 13 bis 16 wiedergegebene erfindungsgemäße Ausführungsform beschrieben.
Die in den Fig. 13 - 16 gezeigte Kathetereinführungseinrichtung 56 besteht aus einem einen Katheter enthaltenden Teil 58, der einen abgeschrägten Zylinder 58a, vorzugsweise aus Polyäthylen oder einem anderen synthetischen Kunststoffmaterial, umfaßt. Eine Nadel 58b aus rostfreiem Stahl ist
-29-
109887/1187
an dem Vorderende des Zylinders 58a befestigt, während eine eindrückbare Verschlußkappe 58c sich an dem rückwärtigen Ende des Zylinders 58a befindet. Diese Kappe besteht vorzugsweise aus irgendeinem geeigneten synthetischen Material, wie beispielsweise Polyäthylen. Der Zylinder 58a bildet eine nach vorne abgeschrägte Kammer 6o, die sich an dem Vorderteil und an dem Rückteil des Zylinders 58a öffnet. Die -äußere Oberfläche des Zylinders 58a endet an dem rückwärtigen Ende des Zylinders in einem zylindrischen Endteil 62, welcher die Verschlußkappe 58c aufnimmt. Der den Katheter enthaltende Körper 58 wird mit der Salzlösung 18* gefüllt. Der-Katheter ist innerhalb des Endverschlusses 58c aufgewickelt und erstreckt sich durch den Zylinder 58a in die Nadel 58b. Die Verschlußkappe 58c ist derartig fest auf dem Zylinder 58a befestigt, daß eine Flüssigkeitsabdichtung erzielt wird. Sie bleibt so lange in der gezeigten Position, bis-der Benutzer die Kappe nach innen drückt, um das Volumen innerhalb des Katheter enthaltenden Körpers 58 zu reduzieren. Dabei wird der Katheter 12 in der im Zusammenhang mit der Kathetereinführungseinrichtung der Fig. 1 bis 12 beschriebenen Weise herausgedrückt.
Die Wände der Zylinderkammer 6o verjüngen sich allmählich bis zu einem Punkt an dem Vorderende des Zylinders, wo der Zylinder in einem zylindrischen Nasenteil 63 endet. Die Nadel 58b ist an dem Vorderende des Nasenteils 63 des Zylinders 58a mittels eines Nadelhaite-Elements 6k befestigt, das eine Umhüllung aufweist, die eich um dieses Element herua erstreckt und an dem Nasenteil 63 des Zylinders 58a befestigt ist. Das Nadelhalte-Eleraent 6k weist eine zylindrische Bohrung 66 auf, die eine deformierbare, jedoch nicht zu stark zusammendrückfähige Hülle 7ο aufnimmt, welche das rückwärtige Ende der Nadel umgibt. Wie am besten aus Fig. 16 hervorgeht, endet das rückwärtige Ende der Nadel 58b
109887/1187
- 30 -
in einem aufgeweiteten Endabschnitt 58b1, an dessen innerer Seite die Umhüllung 7ο befestigt ist. Das ausgeweitete Ende 58b der Nadel liegt auf einer entsprechend ausgeformten Endoberfläche des Nasenteils 63 des Zylinders 58a auf. Das vordere Ende der Bohrung 66 des Nadelhalte-Elements 6k wird durch eine Wand oder eine Schulter definiert, die in Längsrichtung rückwärts auf die Umhüllung 7o drückt, so daß diese sich nach außen verformt. Auf diese Weise wird die Umhüllung dicht zwischen die Nadel 58 b und die Wand der Bohrung 66 des Nadelhalte-Elements 6h sandwichartig gelegt. Die Konstruktion, nach welcher die Nadel 58b in der gerade beschriebenen Weise befestigt ist, ist ein billiges und wirksames Mittel zur Befestigung von nabenlosen Nadeln, so daß nicht das Korrosionsproblem auftritt, dem man sich dann gegenübersieht, wenn Nadeln verwendet werden, die an Metallnaben befestigt sind. Ferner treten beim Sterilisieren nicht die Probleme auf, welche man im Falle von Nadeln in Kauf nehmen muß, die an einer Kunststoffnabe befestigt sind. Es ist jedoch darauf hinzuweisen, daß diese gerade beschriebene Konstruktion auch dahingehend modifiziert werden kann, daß Nadeln mit Kunststoffnaben verwendet werden, wie sie gemäß der in,Fig. 2 gezeigten Ausführungsform eingesetzt werden, falls sich Herstellungsmethoden anbieten, mit deren Hilfe es möglich ist, Nadeln an Kunststoffnaben derartig fest anzubringen, daß diese Gebilde Sterilisationsbedingungen zu widerstehen vermögen, welche dann auftreten, wenn die mit einer Salzlösung gefüllten erfindungsgemäßen Ausführungsformen sterilisiert; werden*
Ein Infusionsflüssigkeit aufnehmendes Element 68, das dem Verbindungselement 22 im wesentlichen ähnlich ist, umgibt dicht das innere Ende der Nadel 58b, wobei der sich nach außen ausweitende Endteil 68b sich auf die vordere äußere Oberfläche des Nadelhaite-Elemerits 64 auflegt. Eine flüssigkeitsdichte Nadelabdeckung 69 ähnlich der Nadelabdeckung 2o
109887/1187
ruht auf dem vorderen Ende des Verbindungselements 68 hinter der Abschrägung der Nadel an derera Vorderende. Ein zylindrisches Verschlußelement 7o bildet eine Staubabdeckung über der Nadel 58b, dem Verbindungselement 68 und dem Halte-Element 64. Das Verschlußelement 7°, das an seinem rückwärtigen Ende offen ist, steht in reibendem Kontakt mit dem Nadelhalte-Element 64 und ist um dieses Element herum befestigt.
Nachfolgend werden die durch die Pig. 17 bis 22 erläuterten Ausführungsformen beschrieben· Diese Figuren zeigen die bevorzugteste Ausführungsform einer Kathetereinführungseinrichtung 72. Diese erfindungsgemäße Ausführungsform besitzt ein Gehäuse 74, welches die Kathetereinführungseinrichtung 72 über im wesentlichen ihre ganze Länge hinweg umschließt, und zwar im Gegensatz zu der Abdeckung 24 der Ausführungsform von Fig. 1 und der Abdeckung 7ο gemäß der Ausftthrungsform von Fig. 13. Diese Abdeckungen umschließen nur den vorderen Endteil der Einrichtung einschließlich der Nadel, der Nadelabdeckung sowie des die Infusionsflüssigkeit aufnehmenden Verbindungselemente. Die KäthetereinfUhrungseinrichtung 72 besitzt «inen Katheter enthaltenden Körper 76 aus eine· Zylinder 76a au· irgendeinem geeigneten Kunststoff material, wobei der Zylinder an seinem Vorderende geöffnet ist. Der Zylinder 76a besitzt Über den Hauptteil seiner Läng· hinweg «in· zylindrische Form, wobei diese Form durch längs angebrachte akkordeonähnliche Falten 78 unterbrochen ist, welch· tiefe um den Umfang herumlaufende Vertiefungen 8o Ih Inneren des Zylinders bilden. Die Faltungen 78, die in den Figuren mit einem im allgemeinen dreieckigen Querschnitt angegeben sind, ermöglichen ein Ausdehnen oder Zusammenziehen des Zylinders, und zwar vorzugsweise um wenigstens Io # seiner anfänglichen Länge. Das rückwärtige Ende des Zylinders 76a besitzt einen sich
- 32 -
109887/1187
nach rückwärts ausweitenden Teil 82, der in einem zylindrischen Endabschnitt 8k endet, der an seinem Ende durch eine konkave Wand 86 verschlossen ist. Das Gehäuse 7k weist ein verschlossenes Vorderende Tka. und ein offenes rückwärtiges Ende Tkh auf, das auf dem vergrößerten Endteil 8k des Zylinders 76a sitzt. Der Katheter 12 ist innerhalb des vergrößerten Endteils 84 des Zylinders 76a aufgewickelt., wobei sich der Katheter über die Lände des Zylinders hinweg erstreckt und in die Nadel 76b hineinragt.
Das Vorderende des Zylinders 76a ist mit einer inneren ringförmigen Befestigungsrippe 88 und äußeren ringförmigen Befestigungsrippen 92 (Fig. 2o) versehen. Tragen, wie aus den erwähnten Figuren hervorgeht, die Faltungen 78 zu einer solchen Flexibilität des Zylinders 76a bei, daß der Zylinder nicht mehr in einem geraden Zustand selbsttragend ist, dann wird der gefaltete Teil des Zylinders mit einer Stütze versehen, und zwar in Form einer Hülse 92, die innerhalb der Zylinderkammer 9o eng an dem Zylinder 76a anliegt. Die Hülse 92, die ebenso wie die anderen Teile aus einem Kunststoff bestehen kann, besitzt einen dicken vorderen Endabschnitt 9k mit einer Schulter 93» hinter welcher sich die zuvor erwähnte innere Befestigungsrippe 88 erstreckt.
Das den Katheter enthaltende Gehäuse 76 weist ferner eine Nadelbefestigungshülse 95 ähnlich der Hülse 7o in den Fig. 15 und 16 auf, welche die Nadel 76b an dem inneren, nach außen aufgeweiteten Ende trägt. Der dicke vordere Endabschnitt 9k der die Faltungen stützenden Hülse 92 stellt eine nach vorne gerichtete und nach innen abgeschrägte konische Oberfläche 98 dar, welche mit dem nach außen aufgeweiteten rückwärtigen Ende der Nadel 76b fluchtet.
- 33 -
109 887/1187
Die aufgeweiteten Enden der Nadeln mit verschiedenen Größen können durch die nach vorne gerichtetet konische Hülsenoberfläche 98 aufgenommen werden. Die Nadel 76b wird mittels eines Nadelfesthalte-Elements I00 befestigt, das eine Ausnehmung 1o2 besitzt» die sich auf der Rückseite des Elements öffnet. Die Ausnehmung 1o2 weist Aussparungen "iok entsprechend den äußeren Befestigungsrippen 92. des Zylinders T6a. auf. Diese Aussparungen ermöglichen ein Einschnappen des Nadelhaite-Elements I00 an dem Vorderende des Zy-* linders 76a. Das Nadelhalte-Element I00 besitzt eine Innennabe 1o5 mit einer darin enthaltenen Längsbohrung, durch welche sich .die Nadel 76b erstreckt. Wird das Nadelhalte-Element I00 an dem vorderen Ende des Zylinders 76a eingerastet, ,dann verformt das nach rückwärts zeigende Ende der Innennabe 1o5 des Nadelhalte-Elements I00 die Nadelbefestigungshülse 95« so daß sie sich der unregelmäßigen Form der konischen Oberfläche 98 an dem Yorderende der Hülse 92 anpaßt. Auf diese Weise wird die Nadel 76b fest an Ort und Stelle gehalten, wie am besten aus Fig. 2o hervorgeht.
Die Nadel 76b trägt eine Nadelabdeckung Ho, die eng um die Nadel heraum aufgebracht wird, um die Nadel zu bedecken und gleichzeitig wie die weiter oben beschriebenen anderen Nadelabdeckungen eine Abdichtung zu erzielen. Ferner wird durch diese Bedeckung das flüssigkeitsaufnehmende Verbindungselement 112 bedeckt, da» sich an dem rückwärtigen Ende der Nadelabdeckung Ho befindet. Das Verbindungselement 112 ist mit den:im Zusammenhang mit den anderen erfindungsgemäßen Ausführung*£ormen beschriebenen Elementen identisch.
Die verschiedenen miteinander in Verbindung stehenden Raune innerhalb der Kathetereinführungseinrichtung 72 sind mit
- 3k 109887/1187
einer sterilisierten Salzlösung 113 wie im Falle der anderen erfindungsgemäßen Ausführungsformen gefüllt. Die
Kathetereinführungseiirichtung 72 wird in ähnlicher Weise
wie die anderen vorstehend beschriebenen Kathetereinführungseinrichtongen verwendet, mit der Ausnahme, daß die
Salzlösung um den Katheter herum ausgestoßen wird, und zwar in der Weise, daß der Daumen auf die konkave Rückwand 86
des Zylinders 76a gelegt wird., während die anderen Finger vor den Faltungen 78 angreifen, worauf der Daumen in Richtung auf die Finger gedrückt wird, so daß das Volumen der Kammer 9o innerhalb des Zylinders reduziert wird. Auf diese Weise wird die den Katheter vorwärtstreibende Flüssigkeit durch die Nadel 76b und um den Katheter 12 herumgedrückt, so daß der Katheter in der vorstehend beschriebenen Weise ausgestoßen wird. Sollten Luftblasen-innerhalb der Zylinderkanuner sein, dann fangen die tiefen, von den Faltungen 78 gebildeten Taschen 80 (vgl. die Fig. 18 und 19) die Luftblasen auf, die sich in Richtung auf die Nabe bewegen und halten diese Luftblasen fest.(vgl. Fig. 2f), falls die
Kathetereinführungseinrichtung in einer Stellung betrieben wird, in welcher die Nabe während der Kathetereinführung
nach unten zeigt«
Die Fig. 22 zeigt eine Modifizierung der durch die Fig. bis 19 wiedergegebenen Ausführungsforraen. Bei dieser Ausführungsform sind die Faltungen 78* an den Ende des Zylinders über dem vergrößerten rückwärtigen Ende 8A' hinaus,
das den aufgewickelten Teil des Katheters 12 aufnimmt, ausgebildet.
Nachfolgend werden die durch .die Fig. 23 bis 25 wiedergegebenen Ausführungsforraen beschrieben·
- 35 -
Vie zuvor erwähnt, ist es zweckmäßig, eine Käthe tereinftih-. rungseinrichtung im trockenen Zustand herzustellen und zu verpacken (d.h. ohne irgendeine sterile, den Katheter
antreibende Flüssigkeit), falls eine Quelle für eine der» artige Flüssigkeit an dem Ort der Verwendung der Kathetereinführungseinrichtung vorhanden ist. Zu diesem Zweck wurde die Ausführungsform entwickelt, die durch die Fig. 23 - 25 wiedergegeben wird.
Die in den Fig. 23 bis 25 gezeigte Kathetereinführungseinrichtung 112 ist vorzugsweise in einen transparenten synthetischen Kunststoffbeutel 114 eingepackt, in welchem
diese Einrichtung nach bekannten Gassterilisierungsmethoden sterilisiert werden kann. Die Kathetereinführungseinrichtung 112 weist einen Katheter enthaltenden Körper 115 auf, der einen kurzen Abschnitt 115a besitzt. Der Körper 115 weist einen relativ großen zylindrischen Teil 117 auf, der durch eine Kappe 119 verschlossen ist, die einen hohlen Hals 121 besitzt, der sich nach hinten erstreckt und einen offenendigen Durchgang 123 aufweist, welcher mit einer
einen Katheter enthaltenden Kammer 125 mit dem Abschnitt 115a in Verbindung steht. Der Hals 121 paßt in den Nasenteil 127 eines üblichen, in Fig. 5 gezeigten Spritzenzylinders 129 oder in das Verbindungselement ko einer Infusionsflaschenanordnung, falls eine Flüssigkeitsinfusion durch die Kathetereinführungseinrichtung 112 durchgeführt werden soll. Der Abschnitt 115a weist einen nach vorne abgeschrägten Wandteil 131 auf, der sich von dem Vorderende des zylindrischen Abschnittes 117 erstreckt, wobei der
Vandabschnitt 131 in einem zylindrischen Hals 133 mit einer mit einer Öffnung versehenen" Stirnwand 135 endet. Von der mit einer Öffnung versehenen Stirnwand 135 erstreckt sich eine Hohlzylinderhülse 137t in der eine Nabe 115b befestigt
- 36 -
109887/1187
ist, die an ihrem rückwärtigen Ende eine verformbare Hüle t39 trägt. Die Hülse 139 auf der Nadel 115b dient dem gleichen Zweck wie die Hülse 95 auf der Nadel 76b» die in Verbindung mit der Ausführungsform von Fig. 18 beschrieben worden ist. Die Nadel 115 b besitzt ein ausgeweitetes Ende i4o, das an die Stirnwand 135 des Halses 113 des Abschnitts 115a rund um eine darin angebrachte Öffnung 1^2 anstößt. Die Nadelhülse 139 wird in einen dichten Kontakt mit den Wänden der die Nadel aufnehmenden Kammer ikk- innerhalb der Hülse 137 gebracht, und zwar durch eine Innennabe 146 eines Nadelhalte -Elements 148, das in eine Position rund um die Hülse 137 gebracht wird. Ein herausragender Teil 137a und eine Ausnehmung i48a sind an der Hülse 137 un(* an dem Nadelhalte -Element Τ48 vorgesehen. Ein die Infusionsflüssigkeit aufnehmendes Verbindungselement 15o umgibt die Nadel 115b unmittelbar hinter dem Nadelhalte-Element 148. Das Verbindungselement 115 besitzt die gleiche Konstruktion wie die vorstehend beschriebenen entsprechenden Halte-Elemente und dient auch dem gleichen Zweck. Der Abschnitt 115a enthält einen aufgespulten Katheter 12, von dem sich ein Teil in die Nadel 115b erstreckt.
Das Vorderende der Nadel 115b ist anfänglich mit einer offenendigen Nadelabdeckung 152 bedeckt. Vie am besten aus Fig. hervorgeht, weist das Nadelhalte-Element 152 einen zylindrischen Hauptabschnitt 152a auf, in welchem sich ein zylindrisch ausgeformter Durchgang 15^ befindet, wobei dessen Wände dicht an der Nadel 115b anliegen« Die Nadelabdeckung 152 besitzt einen rückwärts sich nach außen erweiternden Abschnitt 152b, der an dem vorderen Endabschnitt des Infusionsflüssigkeit aufnehmenden Verbindungselements 15o (Pigo Zk) anliegt.
.- 37 109887/1137
Die Nadelabdeckung 152 besitzt einen Nasenteil 152c, der eine im allgemeinen kugelförmig ausgebildete Ausnehmung 156 besitzt, in welchem das kugelförmig geformte herausragende Teil 158 eines Katheterhalteelements I60 sitzt. Das Katheterhalte-Element I60 ist ein rohrförmiges Element mit einem darin enthaltenen offenendigen Durchgang, welcher sich über die volle Länge des Katheterhalte-Elements 160 erstreckt. Das Katheterhalte-Element 160 weist einen Abschnitt i6oa auf, der sich in Vorwärtsrichtung aus dem herausragenden Teil 158 und dem Nasenabschnitt 152c der Nadelabdeckung 152 erstreckt. Ein Abschnitt i6ob erstreckt sich in Rückwärtsrichtung aus dem herausragenden Teil 158 innerhalb der zylindrischen Kammer 15^ des Nadelhalte-Elements 152. Der rückwärtige Abschnitt i6ob des Kätheterhalte-Elements I60 erstreckt sich innerhalb der Nadel 115b und bildet ein Hindernis, durch welches das*Ausstoßen des Katheters 12 aus der Nadel verhindert wird» wenn Flüssigkeit durch den Abschnitt 115a gepreßt wird, falls dieser Abschnitt mit der Spritze 129 verbunden wird. Die abgeschrägte Spitze 12' des Katheters bildet einen Spielraum I61 zwischen der Spitze des Katheters 12 und dem offenen Ende des rückwärtigen Teils i6ob des Katheterhalte-Elements I60, durch welchen Luft und Flüssigkeit in den offenendigen Durchgang 162 in dem Katheterhalte-Element gelangen kann. Das Katheterhalte-Element I60 und die Nadelabdeckung 152 werden als Einheit von der Nadel entfernt, nachdem Luft aus dem Abschnitt 115a ausgetrieben worden ist, worauf mit der Kathetereinführung begonnen wird.
Die Art, in welcher die anfänglich trockene Kathetereinführungseinrichtung 112 verwendet wird, läßt sich am besten in der folgenden Weise erklären:
Zum Zeitpunkt der Verwendung wird die Verpackung 11^ geöffnet, so daß die Kathetereinführungseinrichtung 112 entnommen werden kann. Die Spritze 129, die anfänglich mit einer nicht ge-
109887/1187
zeigten Nadel versehen war, wobei die Nadel an dem Nasenteil 127 der Spritze saß, wird mit einer Salzlösung (oder einem anderen geeigneten sterilen Injektionsfluid) gefüllt, und zwar durch Durchstoßen des weichen Deckels einer Salzlösung enthaltenden Flasche oder dergleichen (nicht gezeigt) mit der Spritzennadel, worauf die Salzlösung in die Kammer 129' der Spritze in der Weise eingezogen wird, daß der Kolben 129b aus dem Kammer herausgezogen wird. Dann wird Luft aus der Spritze in der üblichen Weise entfernt, und zwar durch Aufstellung der Nadel in Aufwärtsrichtung, so daß die ganze Luft an den Oberteil der Kammer steigt, worauf der Kolben eingedrückt wird, um Luft und etwas Salzlösung aus der Nadel zu entfernen. Die Nadel wird dann von dem Naseriteil 127 der Spritze abgezogen, worauf der Hals 121 der Kathetereinführungseinrichtung 112 in deu Nasenteil 127 der Spritze 129 als Ersatz der Nadol eingesetzt wird. Der Kolben 129b der Spritze 129 wird dann erneut eingedrückt, um Salzlösung durch den Abschnitt 115a und die Nadel 115b der Kathetereinführungseinrichtung 1'tZ zu pressen, während die Nadel in Aufwärtsrichtung gehalten wird, um Luft aus der Kathetereinführungseinrichtung auszutreiben. Das Katheterhalte-Element I60 verhindert ein Heraus— stoßen des Katheters 12 aus der Nadel 115b, wie vorstehend bereits erläutert worden ist. Die Anordnung aus dem Katheterhai te-Element 160 und der Nadelabdeckung 152 kann dann entfernt werden, so daß ein weiteres Eindrücken des Kolbens 129b der Spritze 129 den Katheter 12 durch die Nadel in das jeweilige Blutgefäß drückt. Nachdem der Katheter vollständig in das Blutgefäß eingeführt und bis zu dem gewünschten Abstand wieder herausgezogen worden ist*» kann der Katheter 12 aus der Nadel"115b entfernt und fest mit einem Infusionsflüssigkeit aufnehmenden Verbindungselement I5o verbunden werden, welches dann an das Verbindungsele-
- 39 10 9 8 8 7/1187
4o (Fig. 13) an dem Ende einer Infusionsflaschenanordnung angeschlossen wird, und zwar in der in Verbindung mit den anderen Ausführungsfbrmen der Erfindung geschilderten Weise. Wahlweise kann das rückwärtige Ende des Katheters 12 in seiner abgedichteten Position innerhalb des rückwärtigen Endes der Nadel 115b gelassen werden, während der Hals 121 des Abschnitts 115a mit dem Verbindungselement ^o der Infusionsflaschenanordnung verbunden wird.
Die nächste zu erläuternde erfindungsgemäße Ausführungsform ist eine Kathetereinführungseinrichtung, die an einer Infusionsflaschenanordnung vor dem Einführen des Katheters befestigt wird. Dabei wird die Flüssigkeit aus der Infusionsflasche als den Katheter vorwärts treibendes Fluid verwendet. Die Infusion der Flüssigkeit in das Blutgefäß kann unmittelbar nach dem Einführen des Katheters in den Patienten beginnen, ohne daß dabei weitere Manipulationen erforderlich sind, mit Ausnahme der Einstellung der Schlauchklemme der Infusionsflaschenanordnung zur Steuerung der Pl !(»^geschwindigkeit der InfusionsflüssLgkeit.
Nachstehend werden die durch die Fig. 27 bis "}h wiedergegebenen Ausfiihrungsformen der Erfindung erläutert.
In den Fig. 27 bis 3h wird eine Kathetereinführungseinrichtung 164 gezeigt, die anfänglich in sterilisiertem Zustand in einem geeigneten transparenten Behälter oder Beutel aus einem transparenten Kunststoff-Folienmaterial eingepackt ist, wobei die Einrichtung dieser Verpackung in üblicher Weise durch Gas sterilisiert werden kann. Die Kathetereinführungseinrichtung '\6h- weist einen Katheter enthaltenden Körper 166 auf, der sich hauptsächlich aus einem rohr-
- ko -
109887/1187
- 4ο -
förraigen Körperabschnitt i66a zusammensetzt, der aus einem geeigneten Kunststoffrohr bestehen kann. Das rückwärtige Ende des Rohres endet in einem Abschnitt i66b, der ebenfalls aus einem synthetischen Kunststoff-Material bestehen kann. Es handelt sich dabei um die Fluiddruckausübungsvorrichtung der Kathetereinführungseinrichtung 164. Der Katheter enthaltende Körper besitzt ferner eine Hohlnadelnabe 168, die etwas größer ist als das Rohr i66a,. wobei über dieser Nabe das Rohr befestigt ist. Eine Nadel i66c ist innerhalb der Nabe 168 befestigt. Die Nadelöffnung 17o bildet eine Fortsetzung eines offenendigen Durchgangs 174 innerhalb der Rohres i66a. Der Katheter 12 erstreckt sich durch den Durchgang 174 und einen Teil der Länge der Nadel i66c. Soll die Länge des Katheters größer s'ein als der Abstand zwischen dem Abschnitt i66b des Katheter enthaltenden Körpers 166 und einer Stelle in der Nähe des vorderen Endes der Nadel i66c, dann wird der Katheter 12 innerhalb des Abschnitts i66b aufgewickelt.
Der Abschnitt i66b ist am vorteilhaftesten ein Element mit einer domförmigen eindrückbaren Wand 175» die sich an eine im allgemeinen zylindrische Seitenwand 177 über einen verdickten ringförmigen Abschnitt 179 anschließt. Das Rohr I66a erstreckt sich innerhalb einer Verlängerung 18ο der zylindrischen Wand 177» wobei das Rohr in Verbindung mit einer Kammer 182 innerhalb des Abschnittes 166b steht. Ein kurzer rohrförmiger Abschnitt 184 steht mit der Kammer 182 in Verbindung und bildet einen Nasenabschnitt, welcher das Verbindungselement 4o an dem Ende der Infusionsflaschenanordnung 39 fest aufnimmt.
Wird die eindrückbare domförmige Wand 175 zusammengedrückt, dann schnappt sie in eine Form ein, die in Fig. 6 gezeigt
- 41 -
10 9 8 8 7/1187
wird. Ist der Abschnitt i66b einmal zusammengedrückt worden, dann verbleibt die eingedrückte Wand 175 in dem eingedrückten Zustand, so daß die Möglichkeit nicht auftreten kann, daß ein negativer Druck in der Kathetereinführungseinrichtung erzeugt wird, durch welchen Luft in die Einrichtung eingebracht wird, nachdem der Katheter 12 in den Patienten durch Eindrücken der Wand 175 eingeführt worden ist. Die Nadel 166c wird dann aus dem jeweiligen Blutgefäß abgezogen. Der Abschnitt 166b weist eine Bodenwand 183 auf, die nach innen gepreßt werden kann, um einen Druck gegen .die zusammengefallene Wand 175 auszuüben, so daß diese wieder in ihre ursprüngliche konvexe Form übergeht. Anschließend kann sie erneut zum Ausstoßen eines weiteren Abschnitts des Katheters zusammengedrückt werden, falls beim ersten Eindrücken (falls dies langsam und nicht schnell durchgeführt worden ist) nicht die gewünschte Länge des Katheters ausgestoßen worden ist. Man kann also einen teilweise ausgestoßenen Katheter durch ein zweites Drücken dieses Abschnitts weiter ausstoßen.
Das Ende der Nadel i66c trägt eine Nadelabdeckung I85» an welcher ein rohrförmiges Katheterhaite-Element I87 befestigt ist, das die gleiche Konstruktion und Funktion wie das vorstehend beschriebene Katheterhalte-Element 160 aufweist, das in Verbindung mit der Beschreibung der durch die Fig. 23 bis 26 wiedergegebenen Ausführungsformen erläutert worden ist. Der Basisteil der Nadel i66c ist anfänglich dicht von dem Nasenabschnitt 190 eines Infusionsflüssigkeit aufnehmenden Verbindungselements 189 umhüllt, das einen hohlen zylindrischen rückwärtigen Teil 191 aufweist, welcher in das vordere Ende einer Nadelzurückziehungshülse 19V paßt. Das rückwärtige Ende der Nadelzurückziehungshülse 19^ weist einen abgeschrägten Ab-
- k2 -
109887/1187
schnitt 194a auf, der eine Öffnung 196 in einem zylindrischen Raum 199 innerhalb der Hülse 194 bildet. Das Rohr i66a ist unter gleitender Reibung in die Öffnung 196 eingepaßt. Die Nadelnabe 168 kann zusammen mit dem Rohr 166a in der Hülse 194 reibend gleiten.
Wie am besten aus Fig. 34 hervorgeht, ähnelt die innere Konstruktion des Verbindungselements I89 derjenigen des vorderen Abschnitts des Infusionsflüssigkeit aufnehmenden Verbindungs element s, das in den anderen Ausfühningsformen der Erfindung eingesetzt wird. So weist der· zylindrische rückwärtige Abschnitt 19I des Verbindungse\3Lements I89 eine zylindrische Öffnung 2oo auf, welche das Ende des Verbindungs lernen t s 4o der Infusionsflaschenanordnung 39 fest .aufnimmt. Das Verbindungselement I89 ist ferner mit einer Ausnehmung 2o2 versehen, welche den äußersten erweiterten Abschnitt 12b des rückwärtigen Endes des Katheters 12 aufnimmt. Der Nasenabschnitt 19° des Verbindungselemente 189 weist einen Durchgang 2o6 auf, der eine etwas kleinere Größe besitzt als die erste Verbreiterung 12a am Ende des Katheters 12 und an der Nadel i66c.
Zum Verbinden der Kathetereinführungseinriclitung mit einer Infusionsflaschenanordnung wird die Verpackung 165 geöffnet, worauf der Endabschnitt mit dem Abschnitt i66b aus der Verpackung entfernt wird. Der herausstehende Nasenabschnitt 184 wird mit dem Verbindungselement ho an dem Ende einer Infusionsflaschenanordnung 39 verbunden, wie aus Fig. 28 hervorgeht. Zur Vorbereitung dar Kathetereinführungseinrichtung für eine Verwendung wird, während der Rest der Kathetereinführungseinrichtung in der Verpackung 165 gelassen wird, die Verpackung mit tier darin enthaltenen Einrichtung aufgenommen und so gehalten, daß
- 43 -
109887/1187
die Spitze der Nadel nach, oben zeigt, während die Schlauchklemme k6 der Infusionsflaschenanordnung gelockert wird, damit Infusionsflüssigkeit vollständig die Kathetereinführungseinrichtung ausfüllen kann und in die Packung laufen kann, damit Luft aus der Einrichtung ausgetrieben wird. Die Schlauchklemme wird dann angezogen, um das Fließen von Infusionsflüssigkeit zu unterbinden.
Ist die Kathetereinführungseinrichtung fertig für eine Verwendung, dann werden die Nadelabdeckungt 185 und das Kathete rhalte-Element 187 durch Abziehen von dem Nadelende entfernt. Die Nadel i66c wird dann in das jeweilige Blutgefäß eingeführt, nachdem eine Aderpresse in der üblichen Weise für eine Kathetereinführung angelegt worden ist. Die eindrückbare Wand 175 des Abschnitts i66b wird zusammengedrückt, um den Katheter 12 in das Blutgefäß einzuführen (wie vorstehend erwähnt, kann weniger als die ganze Länge des Katheters durch ein langsames oder allmähliches Eindrücken der eindrückbaren Wand 175 eingeführt werden. Ein plötzliches kräftiges Eindrücken hat im allgemeinen die Ausstoßung der gesamten Katheterlänge zur Folge).
Es gibt zwei Möglichkeiten, nach denen die Kathetereinführunßseinrichtung zum Einführen von Infusionsflüssigkeiten verwendet werden kann. Bei intravenösen Infusionen und Bluttransfusionen ist es zweckmäßig, die Infusion durch die gesamte Anordnung der beschriebenen Kathetereinführungseinrichtung vorzunehmen. Dies erfordert ein vollständiges Ausstoßen dos Katheters, so daß eine flüssigkeit.sdichte Abdichtung zwischen dem verbreiterten Ende des Katheters und dem Verbindungselement I89 gebildet wird, Nach dem Herausziehen der Nadel aus dem Patienten ergreift
- hk -
109887/1187
der Benutzer die Nadelzurückziehungshülse 194 mit einer Hand und zieht an dem Rohr T66at um den Nadelnabenabschnitt 168 näher an das rückwärti-ge Ende der Hülse 194 zu bringen, während die Spitze der Nadel innerhalb des Verbindungselements 189 zurückgezogen wird. Die Anordnung aus dem Verbindungselement 189 und der Hülse 194 kann dann an dem Arm des Patienten oder an einem anderen Körperteil, an welchem die Kathetereinführung stattgefunden hat, befestigt werden. Die Infusion erfolgt in der Weise, daß die Schlauchklemme zur Einstellung der entsprechenden Zuführungsgeschwindigkeit gelockert wird. Das erneute Durchströmen von Infusionsflüssigkeit durch den Abschnitt i66b hat im allgemeinen zur Folge, daß die eingedrückte Wand 175 wieder ihre anfängliche konvexe Form annimmt, sofern sie nicht bereits in diese Form in der beschriebenen Weise gebracht worden ist.
Eine andere Anwendungsmöglichkeit der gezeigten Kathetereinführungseinrichtung besteht darin, daß alle Teile, aus welchen diese Einrichtung besteht, mit Ausnahme des Katheters 12 und des Infusionsflüssigkeit aufnehmenden Verbindungselements I89, nach der Einführung des Katheters 12 weggelegt werden. In einem derartigen Falle erfolgt die Verbindung mit der Infusionsflaschenanordnung durch das Verbindungselement I89. Zu diesem Zweck wird die Nadel 166c aus dem jeweiligen Blutgefäß abgezogen, worauf die Nadelspitze innerhalb des Verbindungselements 189 in der vorstehend beschriebenen Weise zurückgezogen wird. Das Verbindungselement I89 sowie die Hülse 194 werden dann erfaßt und derartig zusammengedrückt, daß die Anordnung aus Katheter, Verbindungselement und Hülse als Einheit zusammengehalten werden. Dann wird der rohr-
- 45 -
109887/1187
förmige Körperabschnitt 166a· angezogen, so daß die Nadel 166c, die an diesem Abschnitt sitzt, über das verbreiterte Ende des Katheters gezogen gezogen wird (vgl. Fig. 33) und von der Hülse 194 entfernt wird. Die Hülse 194 wirkt dann ähnlich wie der Katheterhalterrand der Infusionsflüssigkeit aufnehmenden Verbindungselemente der vorstehend beschriebenenen erfindungsgemäßen Ausführungsformen, und zwar in der Weise, daß der Katheter daran gehindert wird, auf verschmutzende Oberflächen zu fallen. Der Katheter wird dann voll in das Verbindungselement I89 eingezogen, wo er bis zu seiner extremen Position gezogen wird (vgl. Fig. 3*0· Die Hülse 19^ wird von dem Verbindungselement I89 abgezogen und weggeworfen. Der rückwärtige zylindrische Abschnitt 191 des Verbindungselements 189 wird dann mit dem Verbindungselement 4o der in Fig. 34 gezeigten Infusionsflaschenanordnung verbunden.
Die Kathetereinführungseinrichtung 164 kann derartig modifiziert werden, daß der Abschnitt i66b weggelassen wird und die Einrichtung ein Ganzes mit dem Infusionsflaschenrohr 43 bildet, so daß der rohrfÖrmige Körperabschnitt 166a eine Fortsetzung des Rohres 43 bildet. Der Abschnitt i66b kann lediglich ein zusammenfaltbarer Abschnitt des Rohres 43 oder eine zusammenfaltbare Kammer 43 für die Infusionsflasche (vgl. Fig.·. 28) sein, wobei ein Absperrventil (nicht gezeigt) oberhalb derselben angebracht sein kann.
Die verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind außerordentlich wirksame, einfach verwendbare und relativ billige Einrichtungen zum Einführen von Kathetern in Blutgefäße. Wie zuvor erwähnt, können die gleichen, zum Einbringen von Kathetern durch Flüssigkeiten
- 46 -
109887/1187
in Blutgefäße angewendeten Prinzipien auch zum Einführen von Kathetern oder anderen dünnen länglichen Elementen in andere Körperdurchgänge" unter Verwendung von Flüssigkeiten oder Luft angewendet werden.
109887/1187

Claims (1)

135186
Patentansprüche
/ 1. !Einrichtung zum Einführen eines länglichen Elements in einen menschlichen oder tierischer Körperdurchgang, gekennzeichnet durch ein Führungselement (6b, 58b, 76b, 115b), aus welchem das längliche Element in den Körperdurchgang eingeführt wird, wobei dieses Element ein offenes Ende aufweist, das mit einem Raum (6, 58» 76, 115» 166) in Verbindung steht, ein längliches Element (12), das in den Durchgang eingeführt werden sollund innerhalb des Raumes angeordnet ist, wobei sich dessen Vorderende in das Führungselement erstreckt oder sich in dieses Element erstrecken kann, und wobei der vordere Endabschnitt des länglichen Elements sowie die Teile hinter diesem Element durch das Führungselement getrieben werden können, ein Fluid (18, I81, 113) für diesen Raum und eine Vorrichtung (6c, 58c, 86, 7°'j 129b) zum Ausüben von Druck auf das Fluid in dem Raum zur Unterdrucksetzung des Fluids um das längliche Element herum, wobei durch den erzeugten Druck das längliche Element durch das äußere Ende des Führungselements ausgetrieben wird.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Fluidpolster um das längliche Element (12) herum und um das Führungselement (6b, 58b, 76b, 115b) fließt, welches das Ausstoßen des Elements durch eine Reibung zwischen dem sich bewegenden Fluid (18, 18', 113) und dem länglichen Element (12) fördert.
109887/1187
3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum (6, 58, 76, 115, 166) von einem zylinderähnlichen Element. (6a, 58a* 7"6» 115a) gebildet wird, während das längliche Element (12) aus einem flexiblen aufgewickelten Material besteht, so daßseine Länge wesentlich größer ist als die Länge des zylinderähnlichen Elements«
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche T bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement (6b, 58b, 76b,1t5b) eine Nadel ist, die in ein Blutgefäß eingeführt werden kann, in welches das Element einzuführen, ist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das längliche Element (12) ein schlaffer Körper ist, der an seinem Vorderende abgeschrägt ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fluid (18, 18', II3) eine sterile Flüssigkeit ist, ein Element (115) anfänglich vollständig von der Flüssigkeit getrennt ist, die Anordnung aus diesem Element und dem länglichen Element (12) trocken unter sterilen Bedingungen verpackt und innerhalb einer Umhüllung (114) eingeschlossen ist, und das Element eine Vorrichtung (121) aufweist, durch welche eine Verbindung mit einer Flüssigkeitsquelle möglich ist, wenn die Hülle geöffnet wird, um eine derartige Verbindung zu ermöglichen»
- 49 -
09887/1187
ORIGINAL INSPECTID
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (115) ein zylinderähnliches Element ist, und die Flüssigkeitsquelle und die die Flüssigkeit antreibende Vorrichtung aus einer Spritze (129) bestehen, welche die sterile Flüssigkeit enthält.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7> dadurch gekennzeichnet, daß das längliche Element (12) die Konsistenz einer feuchten Nudel besitzt und in Form einer Vielzahl von Wicklungen innerhalb des Elements (6a, 58a, 76, 115a) aufgewickelt ist, so daß seine Gesamtlänge wesentlich größer ist als die Länge des Elements, wobei dieses längliches Element in abgewickeltem Zustand keine merklichen Krümmungen aufweist .
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das schlaffe Element (12) aus einem Material besteht, das während einer Zeitspanne von Monaten in aufgewickeltem Zustand gehalten und dann ohne Zurückbleiben merklicher Krümmungen abgewickelt werden kann.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9i dadurch gekennzeichnet, daß der Spielraum zwischen dem länglichen Element (12) und den Wänden des Führungselements (6b, 58b, 76b, 115b) so klein ist, daß ein relativ kleines Flüssigkeitsvolumen erforderlich ist, um die gesamte Länge des länglichen Elements in den Durchgang zu stoßen.
11. Einrichtung nach einem Ansprüche 1 bis 3 und 5 bis To, dadurch gekennzeichnet, daß das Fluid (18, 18·, 113) eine sterile Flüssigkeit ist, das längliche Element (12)
- 5o -
109887/118 7
ORIGINAL INSPECTED
- 5ο -
ein Katheter ist, dessen beide Enden anfänglich offen sind, so daß die Flüssigkeit theoretisch durch den Katheter fließen kann» wobei jedoch die relative Größe des Katheterinneren und die äußeren Abmessungen sowie der Spielraum zwischen dem Katheter und dem Führungselement derartig sind, daß die relativen Reibungs- und Druckbedxngungen innerhalb und um den Katheter herum zur Folge haben, daß nur wenig oder überhaupt keine Flüssigkeit durch den Katheter während dessen Ausstoßung aus dem Führungsteil durchgeht.
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 1o, dadurch gekennzeichnet, daß das längliche Element (12) ein Katheter ist, der anfänglich an beiden Enden offen ist und aus einem relativ flexiblen Material besteht, das sich nach außen ausdehnen kann, wenn ein positiver Druck innerhalb des Katheters herrscht, und der Spielraum zwischen dem Katheter und der Wand des umgebenden Führungselements (6b, 58b, 76b, 115b) während der Kathetereinführung derart ist, daß der Druck um den Katheter herum größer ist als der Druck innerhalb des Katheters, so daß der Katheter sich nicht nach außen gegen die ¥ände des Führungselements ausdehnt und damit an diesen Wänden hängenbleibt.
13· Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das rückwärtige Ende des Katheters eine Verbreiterung (I2a, 12b) aufweist, wobei, falls das Ende des Katheters das Führungselement (6b, 58b, 76b, 115b) erreicht, nur ein geringfügiger oder kein Spielraum zwisehen dem Katheter und den Wänden des Führungselements zurückbleibt, so daß im wesentlichen das ganze Fluid oder sogar das ganze Fluid (18, I8f, 113) innerhalb
- 51 109887/1187
des Katheters fließt, wobei durch den entstehenden Druck sich der Katheter mit der Folge nach außen ausdehnt, daß der Katheter an den Wänden des Führungselements hängen bleibt, so daß der Katheter nicht aus die sem Element austreten kann.
Xk. Einrichtung nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, daß das Fluid (18, 18·, 113) eine sterile Flüssigkeit ist und das zylinderartige Element (76) relativ dicke ringförmige Taschen (8o) an seinem Umfang aufweist, welche Gasblasen auffangen und festhalten.
15. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Taschen(8o) aus halbsteifen, jedoch biegsamen und in Längsrichtung angeordneten Faltungen (78)» die in den Wänden des zylinderartigen Elements (76) ausgebildet sind, bestehen, wobei diese Faltungen eine Einrichtung zum Antreiben von Flüssigkeit darstellen,und das zylinderartige Element durch Zusammendrücken der Faltungen zusammengedrückt werden kann, wodurch Druck erzeugt wird, welcher das längliche Element (12) in das Führungselement drückt.
16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13» dadurch gekennzeichnet, daß durch die gefaltete Ausgestaltung des zylinderartigen Elements (76) sich dieses Element um wenigstens ungefähr 1o $ seiner normalen Größe ausdehnen bzw. zusammenziehen kann.
09887/ s 187
17. Einrichtung nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, daß ein entfernbares Festhalte-Element an der Nadel (6b, 58b, 76b, 115b) befestigt ist, welches das längliche Element (12) daran hindert, sich aus der Nadel zu entfernen, wobei dieses Element gleichzeitig den Durchgang von Flüssigkeit und Luft gestattet, so daß Luft zuerst aus der Einrichtung in der Weise entfernt werden kann, daß eine Flüssigkeit um das Element (12.) aus einer Flüssxgkeitsquelle gepreßt wird, ohne daß dabei das Element (12) aus der Einrichtung entfernt wird.
18. Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnett daß das Festhaite-Element eine Hülse umfaßt, welche entfernbar um die Nadel (6b, 58b, 76b, 115b) angebracht ist, wobei sich ein Teil in die Nadel erstreckt und eine Bewegung des Element (12) verhindert.
19. Einrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der vorstehende Teil des Festhalte-Elements sich in Längsrichtung von vorne in die Nadel (6b, 58b, 7 ob, 115b) erstreckt und einen offenendigen Durchgang aufweist, durch welchen Flüssigkeit und Luft an die Außenseite der Einrichtung auch dann strömen kann, wenn das längliche Element (12) mit dem rückwärtigen Ende der Einrichtung fluchte t«
20. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 und 7» dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement aus einer Nadel (6b, 58b9 76bs 115b) besteht t während das längliche Element ein Katheter ist, und die Einrichtung mit einer
- 53 -
87
1 J P Ί ο σ
Infusionsflaschenanordnung (51) kombiniert ist, die eine Flüssigkeitsquelle darstellt, wobei die Infusionsflaschenanordnung ein Verbindungselement (^o) besitzt, welches die Kathetereinführungseinrichtung mit der Infusionsflaschenanordnung verbindet und einen Flüssigkeitsdurchlaß darstellt.
21. Einrichtung nach Anspruch 2o, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Rohr besteht, wobei sich das Verbindungselement (4o) an dem rückwärtigen Ende und die Nadel an dem Vorderende befinden.
22. Einrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr einen manuell zusammendrückbaren Abschnitt aufweist, wobei durch das Zusammendrücken die Infusionsflüssigkeit durch die Anordnung gepreßt wird und damit der Katheter aus der Nadel ausgestoßen wird.
23. Einrichtung nach einem der Ansprüche 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß eine offenendige Hülse vorgesehen ist, in welche sich das Rohr und die Nadelanordnung erstrecken, wobei ferner ein zweites Verbindungselement entfernbar an dem Vorderende der Hülse angebracht ist und bei einem Trennen von der Hülse eine Verbindung mit der Infusionsflaschenanordnung schafft, wobei ferner der Katheter einen verbreiterten Abschnitt am rückwärtigen Ende aufweist, der nach dem Ausstoß des Katheters aus der Einrichtung die Nadel abdichtet,und das verbreiterte rückwärtige Ende des Katheters von der Nadel abtrennbar ist, wodurch dieses Ende das zweite Verbindungselement abdichtet, das dann von der Hülse abgetrennt wix'd.
- 5h -
109887/1187
2k. Einrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung aus Nadel und Rohr innerhalb der Hülse zurückziehbar ist, so daß die Nadelspitze nach der Einführung des Katheters bedeckt werden kann.
25· Einrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Katheter eine Vorrichtung aufweist, welche verhindert, daß das rückwärtige Ende desselben durch die Nadel hindurchgeht, wobei ferner eine Nadelabdeckung vorgesehen ist, die um wenigstens das Vorderende der Nadel herum angebracht werden kann, nachdem die gewünschte Katheterlänge in das Blutgefäß eingeführt worden ist.
26. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3? 5* B, 9 und 1o, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement aus einer Nadel besteht, die in ein Blutgefäß eingeführt werden kann, wobei die Nadel einen offenendigen Durchgang aufweist, der mit einem Raum in Verbindung steht, welcher mit Ausnahme einer Verbindung zu der Außenseite über die Nadel verschlossen ist, wobei das längliche Element ein Katheter ist, der in dem Raum enthalten ist, und eine Fluidquelle in Form einer Quelle einer sterilen Flüssigkeit mit diesem Raum verbunden ist, und ferner eine Vorrichtung vorgesehen ist, welche in selektiver Weise Druck auf die Flüssigkeit ausübt, um das Einführen des Elements in das Blutgefäß durch Herabsetzung des Raumvolumens unter Druckaufbau in diesem Raum zu fördern, wobei die Vorrichtung zum Unterdrucksetzen der Flüssigkeit eiiBim wesentlichen in einer Richtung arbeitende und manuell bewegliche Vorrichtung ist, die bei einer Bewegung in Richtung auf eine durch Druck hedingte Flüssigkeitszuführungsposition im wesentlichen in die-
- 55 -
10 9 8 8 7/1187
ser Position so lange irreversibel verbleibt, bis von außen Druck angelegt wird, so daß kein negativer Druck in dem Raum entstehen kann, durch welchen Luft eingezogen werden kann.
27· Einrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Unterdrucksetzen von Flüssigkeit ein kompressibler Abschnitt ist, wobei dieser Abschnitt einen zusammendrückbaren Wandabschnitt aufweist, der an dem Rest des übrigen Abschnitts über eine einschnappbare Verbindung verbunden ist, wobei dieser zusammendrückbare Wandabschnitt beim Eindrücken nach innen in eine stabile zusammengedrückte Position einschnappt.
28. Einrichtung nach einem der Ansprüche 22, 26 und 27» dadurch gekennzeichnet, daß das längliche Element ein in einen Durchgang einzuführender Katheter ist, wobei der Katheter elastisch und leicht manuell verstreckbar ist und außerdem eine Verbreiterung an seinem rückwärtigen Ende aufweist, welche verhindert, daß der Endabschnitt des Katheters aus der Einrichtung ausgestoßen wird, wobei der verbreiterte Abschnitt an dem rückwärtigen Ende des Katheters eine solche Größe besitzt, daß durch manuelles Ziehen des Katheters und durch Wegziehen des Führungselements der verbreiterte Abschnitt des Katheters sich soweit ausdehnt, daß der Katheter durch den Abschnitt der Einrichtung, welche den Katheter blockiert, zu gleiten vermag, und die Einrichtung ferner mit einem flüssigkeitsaufnehmenden Verbindungselement ausgestattet ist, das mit einem Verbindungselement eines Flüssigkeitsauf bewahrungsbehäl ters zusammenpaßt, wobei das flüssig-
- 56 -
10 9 8 8 7/1187
2135T58
fceitsaufnehmende Verbindungselement und der Katheter einerseits und das Führungselement andererseits trennbar sind und das flüssigkeitsaufnehmende Verbindungselement einen Durchgang besitzt, innerhalb dessen der verbreiterte rückwärtige Endabschnitt des Katheters unter Abdichtung befestigbar ist, wenn das- Führungselemen.fr von dem Katheter und dem Verbindungselement abgetrennt wird.
29. Einrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement um die Außenseite des Führungselement s der Einrichtung herum befestigt ist und zu einer Stelle bewegbar ist, die außerhalb des Führungsei e men tsab Schnitts liegt, wobei ein ausgestoßener Abschnitt des Katheters umgeben wird, der aus dem Führungselement herausragt·
30. Einrichtung nach den Ansprüchen 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Katheter in einem zylinderartigen Körper aufgewickelt ist, so daß seine .Gesamtlänge wesentlich größer ist als die Länge des .zylinderartigen'1 Körpers , wobei sich der Katheter ohne Zurückbleiben von Krümmungen abwickeln und durch das Führungselement führen läßt, wobei das Fluid um den Katheter herum verhindert, daß der Katheter an den Wänden des Führungselements hängen bleibt, und der Katheter aus einem Material besteht, das über Monate hinweg in aufgewickeltem Zustand gelassen und dann ohne merkliche zurückbleibende Krümmungen abgewickelt werden kann«
- 57 -
7/1187
135186
31. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» 5» 8, 9 und 1o, dadurch gekennzeichnet, daß das längliche Element ein in ein Blutgefäß einzuführender Katheter ist, wobei das Führungselement eine Nadel ist, die in das Blutgefäß eingeführt wird, der Katheter eine Verbreiterung an seinem rückwärtigen Ende aufweist, welche verhindert, daß der Katheter aus der Einrichtung ausgestoßen wird, und ferner ein Infusionsflüssigkeit aufnehmendes Verbindungselement vorgesehen ist, das in ein Verbindungselement am Ende einer Infusionsflaschenanordnung paßt, wobei die Nadel von dem Katheter und dem Infusionsflüssigkeit aufnehmenden Verbindungselement abtrennbar ist und das Infusionsflüssigkeit, aufnehmende Verbindungselement einen Durchgang aufweist, in welchen der rückwärtige Endabschnitt des Katheters abdichtend paßt.
32. Einrichtung nach Anspruch 31» dadurch gekennzeichnet, daß die Verbreiterung an dem rückwärtigen Endabschnitt des Katheters eine solche Größe besitzt, daß diese Verbreiterung nicht durch die Nadel hindurchgehen kann, so daß der rückwärtige Endabschnitt des Katheters nicht aus der Einrichtung austreten kann, wobei der Katheter aus einem elastischen und leicht manuell verstreckbarem Material besteht und die Verbreiterung an dem rückwärtigen Endabschnitt des Katheters eine solche Größe besitzt, daß durch manuelles Ziehen entweder des Katheters oder der Nadel relativ zueinander die Verbreiterung des Katheters sich bis zu einem Ausmaß zusammenzieht, bei welchem der Katheter durch die Nadel gleitet.
109887/1187
33· Einrichtung nach den Ansprüchen 31 oder 32, dadurch
gekennzeichnet, daß das Infusionsflüssigkeit aufnehmende Verbindungselement um die Nadel herum befestigt ist, wobei dieses flussigkeitsaufnehmen.de Verbindungselement bis zu einem Punkt außerhalb des Nadelendes beweglich
ist, so daß es einen ausgestoßenen Abschnitt des Katheters, der aus der Nadel herausragt, umgibt.
3k. Einrichtung nach einem der Ansprüche 31 bis 33» dadurch gekennzeichnet, daß die Verbreiterung an dem rückwärtigen Endabschnitt des Katheters einen inneren Abschnitt mit einer mittleren Verbreiterung aufweist, der abdichtend in den Durchgang des Infusionsflüssigkeit
aufnehmenden Verbindungselements paßt, wodurcii dieser
Abschnitt festgehalten wird, während ein äußerer Abschnitt mit einer maximalen Verbreiterung vorgeshe η ist, der ein Durchziehen des Katheters durch den Durchgang
des Verbindungselements verhindert.
35. Einrichtung nach einem der Ansprüche 31 bis 3^» dadurch gekennzeichnet, daß der Durchgang, in welchen der rückwärtige Endabschnitt des Katheters paßt, sich innerhalb des vorderen Abschnitts des Verbindungselements befindet, wobei das Verbindungselement mit einem sich nach rückwärts erstreckenden.Rand versehen ist, der den rückwärtigen Endabschnitt des Katheters stützt, wenn dieser
in Richtung auf die Vorderseite des Verbindungselements gezogen wird.
36. Einrichtung nach einem de"r Ansprüche 31 bis 35» dadurch gekennzeichnet, daß das Infusionsflüssigkeit
aufnehmende Verbindungselement aus einem flexiblen
elastischen Material besteht.
- 59 -
109887/1187
37. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis h, 6, 7 und Io bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß das längliche Element aus einem Material besteht, das so schlaff ist, daß es die Konsistenz einer feuchten Nudel besitzt.
38. Einrichtung zum Einführen eines Katheters in ein Blutgefäß oder in einen anderen Durchgang, gekennzeichnet durch einen Hohlkörper mit einem an diesem befestigten Führungselement, durch welches der Katheter in den Durchgang eingeführt wird, wobei der Körper und das Führungselement einen Raum definieren, einen Katheter in dem Raum, der wenigstens teilweise ausgestoßen werden soll, wobei der Katheter eine Verbreiterung an seinem rückwärtigen Ende besitzt, welche verhindert, daß der rückwärtige Endabschnitt des Katheters aus dem Raum ausgestoßen wird, sowie ein flüssigkeitsdurchlässiges Verbindungselement, das in ein flüssigkeitsleitendes Verbindungselement eingepaßt werden kann, welches mit einem Flüssigkeitsaufbewahrungsbehälter in Verbindung steht, wobei dieses Verbindungselement einen Durchgang aufweist, in welchem der rückwärtige Endabschnitt des Katheters bewegt und nach der Ausstoßung des Katheters abdichtend eingepaßt werden kann, sowie eine Vorrichtung zum Ausstoßen wenigstens des vorderen Abschnitts des Katheters aus der Einrichtung durch das Führungselement, wobei dieses Führungselement von dem flüssigkeitsleitenden Verbindungselement und dem Katheter nach der Kathetereinführung abtrennbar ist.
- 60 -
109 887/1187
- 6ο -
39· Einrichtung nach Anspruch 38» dadurch gekennzeichnet, daß die Verbreiterung an dem rückwärtigen Endabschnitt des Katheters eine solche Größe besitzt, daß sie nicht durch das Führungselement der Vorrichtung paßt, so daß die Entfernung des rückwärtigen Endabschnitts des Katheters aus der Vorrichtung vermieden wird, der Katheter aus einem elastischen und manuell verstreckbaren Material besteht, die Verbreiterung an dem rückwärtigen Endabschnitt des Katheters eine solche Größe besitzt, daß durch manuelles Ziehen entweder des Katheters oder des Führungselements der Einrichtung relativ zueinander die Verbreiterung des Katheters sich bis zu einem solchen Ausmaß zusammenzieht, daß der Katheter durch das Führungselement gleitet.
ho, Einrichtung nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß das flüssigkeitsleitende Verbindungselement anfänglich an das Führungselement angepaßt ist und über dieses Element hinweggezogen werden kann, wobei wenigstens ein Teil des Verbindungselements dicht um den Katheter herum angepaßt ist, so daß das Verbindungselement und der Katheter vollständig von dem Führungselement der Einrichtung entfernt werden können.
4i. Einrichtung nach einem der Ansprüche 381 39 und 4o, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbreiterung an dem rückwärtigen Endabschnitt des Katheters einen inneren Abschnitt mit einer mittleren Verbreiterung aufweist, welcher dichtend in den Durchgang des Verbindungselements paßt und den Katheter auf diese Weise festhält, sowie einen äußeren Abschnitt mit einer maximalen Verbreiterung aufweist, der verhindert, daß der Katheter , durch den Durchgang des Verbxndungselements gezogen werden kann.
- 61 -
109887/1187
k2. Einrichtung nach einem der Ansprüche 38 bis kl, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchgang, in welchen der rückwärtige Endabschnitt des Katheters paßt, sich innerhalb des vorderen Abschnitts des flüssigkeitsleitenden Verbindungselemente befindet, wobei das flüssxgkeitsleitende Verbindungselement mit einem sich nach rückwärts erstreckenden Rand versehen ist, der den rückwärtigen Endabschnitt des Katheters stützt, wenn er in Richtung auf das Vorderteil des Verbindungselements gezogen wird.
43» Einrichtung nach einem der Ansprüche 38 bis k2, dadurch gekennzeichnet, daß das flüssigkeitsleitende Verbindungselement aus einem biegsamen, zusammendrückbaren und federnden Material besteht.
kk. Einrichtung nach einem der Ansprüche 38 bis k"}, dadurch gekennzeichnet, daß eine Fluidquelle für den erwähnten Raum vorgesehen ist und eine Vorrichtung vorhanden ist, mit deren Hilfe selektiv Druck auf das Fluid in dem Raum ausgeübt werden kann, um das Fluid um den Katheter herumzupressen, wobei dieser Druck den Katheter durch das äußere Ende des Führungselements drückt, so daß der Katheter aus der Einrichtung ausgestoßen wird.
45. Einrichtung nach Anspruch kk, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung ein Fluidpolster schafft, das um den Katheter herum sowie aus dem Führungselement herausfließt und damit die Ausstoßung durch eine Reibung zwischen dem sich bewegenden Fluid und dem Katheter fördert.
- 62 -
109897/1187
46. Einrichtung nach einem der Ansprüche 38 bis 45» dadurch gekennzeichnet, daß der Körper ein längliches Rohr ist, an welchem sich das Führungselement in Längsrichtung erstreckt,und eine offenendige Hülse vorgesehen ist, in welche sich das Rohr und das Führungselement erstrecken, wobei das flüssigkeitsleitende Verbindungselement an dem Vorderende der Hülse befestigt ist und dazu in der Lage ist, beim Abtrennen von der Hülse eine Verbindung mit dem zweiten Verbindungselement herzustellen.
47. Einrichtung nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr und das Führungselement von dem rückwärtigen Ende entfernbar sind.
48. Einrichtung nach einem der Ansprüche 38 bis 45, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper ein längliches Rohr ist, an welchem sich das Führungselement in Längsrichtung erstreckt, und eine offenendige Hülse vorgesehen ist, in welche sich das Rohr und die Nadel erstrecken,und die Nadel innerhalb der Hülse zurückziehbar und derartig befestigbar ist, daß die Nadelspitze nach der Einführung des Katheters bedeckt bleibt.
49· Einrichtung nach einem der Ansprüche 44 oder 45, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper ein flüssigkeitsleitendes Verbindungselement aufweist, das mit einer äußeren Quelle eines Katheterausstoßfluids verbunden ist, wobei das Fluid unter Druck den Katheter aus der Nadel heraustreibt.
- 63 -
50. Einrichtung nach den Ansprüchen 38 bis k$ und 49» dadurch gekennzeichnet, daß eine offenendige Hülse vorgesehen ist, in welche sich der Körper und das Führungselement erstrecken, wobei das flüssigkeitsleitende Verbindungselement entfernbar an dem Vorderende der Hülse befestigt ist und der Körper und das Führungselement
entfernbar an dem rückwärtigen Ende der Hülse sitzen.
51. Einrichtung nach Anspruch k9, dadurch gekennzeichnet, daß das zuletzt erwähnte flüssigkeitsleitende Verbindungselement ein Verbindungselement ist, das von dem
zuerst erwähnten flüssigkeitsleitenden Verbindungselement verschieden ist.
52. Einrichtung nach einem der Ansprüche 38 bis ^7 und
h8 bis 5o, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement aus einer Nadel besteht.
53· Einrichtung nach Anspruch 51, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadel und der Katheter derartig ausgelegt sind, daß der Katheter in ein Blutgefäß eingeführt werden
kann.
5h. Einrichtung nach einem der Ansprüche 38 bis 52, dadurch gekennzeichnet, daß der Katheter die Konsistenz einer feuchten Nudel besitzt.
109887/1187
Leerseite
DE19712135186 1970-07-14 1971-07-14 Injektionseinrichtung Pending DE2135186A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US5473270A 1970-07-14 1970-07-14

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2135186A1 true DE2135186A1 (de) 1972-02-10

Family

ID=21993146

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19712135186 Pending DE2135186A1 (de) 1970-07-14 1971-07-14 Injektionseinrichtung

Country Status (6)

Country Link
US (1) US3703174A (de)
JP (1) JPS5620023B1 (de)
CA (1) CA978817A (de)
DE (1) DE2135186A1 (de)
FR (1) FR2101683A5 (de)
GB (1) GB1360067A (de)

Families Citing this family (76)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3826256A (en) * 1972-01-13 1974-07-30 Medidyne Corp Catheter delivery device
US3921631A (en) * 1972-06-21 1975-11-25 Vicra Sterile Inc Catheter insertion device and method of catheter introduction
US3888235A (en) * 1973-02-12 1975-06-10 Int Paper Co Catheterization kit
US3911927A (en) * 1974-04-17 1975-10-14 Princeton Biomedix Eversible catheter
US3982544A (en) * 1974-11-18 1976-09-28 Johnson & Johnson Device for everting a probe into a body cavity
ES208409Y (es) * 1974-12-14 1976-07-16 Henriquez De Gaztanondo Disposicion para puncion, inyeccion, drenaje y cateteriza- cion percutanea.
US4068660A (en) * 1976-07-12 1978-01-17 Deseret Pharmaceutical Co., Inc. Catheter placement assembly improvement
US4068659A (en) * 1976-07-12 1978-01-17 Deseret Pharmaceutical Co., Inc. Catheter placement assembly
USRE31272E (en) * 1977-04-25 1983-06-14 Catheter delivery system and method
US4159022A (en) * 1977-04-25 1979-06-26 Pevsner Paul H Catheter delivery system and method
CH616337A5 (de) * 1977-10-21 1980-03-31 Schneider Medintag Ag
US4182342A (en) * 1978-04-28 1980-01-08 Med-Pro, Ltd. Naso-gastric feeding device and method of inserting same
US4243033A (en) * 1979-01-29 1981-01-06 Becton, Dickinson And Company Catheter delivery system
US4274408A (en) * 1979-03-26 1981-06-23 Beatrice Nimrod Method for guide-wire placement and novel syringe therefor
US4271840A (en) * 1979-09-17 1981-06-09 Medtronic, Inc. Reservoir system for a body implantable member
US4333455A (en) * 1979-12-26 1982-06-08 Sherwood Medical Industries Inc. Injectable catheter and method of placing same
US4304231A (en) * 1980-01-09 1981-12-08 Sherwood Medical Industries, Inc. Catheter with wire stylet
US4311139A (en) * 1980-03-28 1982-01-19 Quest Medical, Inc. Method and apparatus for catheter insertion
US4406656A (en) * 1981-06-01 1983-09-27 Brack Gillium Hattler Venous catheter having collapsible multi-lumens
US4383530A (en) * 1981-06-05 1983-05-17 John Bruno Hypodermic needle and method of making needles
US4702244A (en) * 1982-02-05 1987-10-27 Staar Surgical Company Surgical device for implantation of a deformable intraocular lens
FR2522507A1 (fr) * 1982-03-05 1983-09-09 Vermed Laboratoire Pharmaceuti Catheter en matiere souple, en particulier en silicone et procede pour son utilisation
US4464171A (en) * 1982-03-29 1984-08-07 Garwin Mark J Intravascular insertion apparatus and method
US4529399A (en) * 1983-05-03 1985-07-16 Catheter Technology Corporation Method and apparatus for placing a catheter
US4613329A (en) * 1983-09-30 1986-09-23 Sherwood Medical Company Catheter placement device
CA1221596A (en) * 1984-03-09 1987-05-12 David Evans Surgical needle
US4809713A (en) * 1987-10-28 1989-03-07 Joseph Grayzel Catheter with magnetic fixation
DE3800422C1 (en) * 1988-01-09 1989-08-03 Friedhelm Dr. 5330 Koenigswinter De Brassel Winding chamber, especially for microcatheters
US4976697A (en) * 1989-10-26 1990-12-11 Becton, Dickinson And Company Catheter obturator with automatic feed and control
US5653715A (en) * 1993-03-09 1997-08-05 Chiron Vision Corporation Apparatus for preparing an intraocular lens for insertion
US5545169A (en) * 1993-04-01 1996-08-13 Yarger; Richard J. Laparoscopic delivery device
US5468246A (en) * 1993-07-02 1995-11-21 Iovision, Inc. Intraocular lens injector
CA2132890C (en) * 1993-09-30 1999-04-06 Timothy J. Erskine Peristaltic interlumenar device advancer
WO1995013766A1 (en) 1993-11-18 1995-05-26 Allergan, Inc. Deformable lens insertion apparatus
US5582613A (en) * 1993-11-18 1996-12-10 Allergan Apparatus and methods for controlled insertion of intraocular lenses
US5584304A (en) * 1993-11-18 1996-12-17 Allergan, Inc. Method of inserting an IOL using a forceps inside a folding tube
US5702402A (en) * 1994-04-29 1997-12-30 Allergal Method and apparatus for folding of intraocular lens
WO1996004954A1 (de) 1994-08-17 1996-02-22 Boston Scientific Corporation Implantat, implantationsverfahren und applikationsvorrichtung
US6183497B1 (en) 1998-05-01 2001-02-06 Sub-Q, Inc. Absorbable sponge with contrasting agent
US6162192A (en) 1998-05-01 2000-12-19 Sub Q, Inc. System and method for facilitating hemostasis of blood vessel punctures with absorbable sponge
US6071300A (en) 1995-09-15 2000-06-06 Sub-Q Inc. Apparatus and method for percutaneous sealing of blood vessel punctures
US6589199B1 (en) 1997-08-28 2003-07-08 Boston Scientific Corporation System for implanting a cross-linked polysaccharide fiber and methods of forming and inserting the fiber
AU8913998A (en) 1997-08-28 1999-03-22 Boston Scientific Corporation System for implanting a cross-linked polysaccharide fiber and methods of formingand inserting the fiber
AU7361898A (en) 1997-10-24 1999-05-17 Tekia, Inc. Ophthalmologic insertor apparatus and methods of use
US6605093B1 (en) 1997-10-24 2003-08-12 Tekia, Inc. Device and method for use with an ophthalmologic insertor apparatus
US6315753B1 (en) 1998-05-01 2001-11-13 Sub-Q, Inc. System and method for facilitating hemostasis of blood vessel punctures with absorbable sponge
US20010045575A1 (en) 1998-05-01 2001-11-29 Mark Ashby Device and method for facilitating hemostasis of a biopsy tract
US6585701B1 (en) * 1998-06-15 2003-07-01 Edward D. Dysarz Trap in modular hub chamber spring needle cannula
US6984219B2 (en) * 1999-09-23 2006-01-10 Mark Ashby Depth and puncture control for blood vessel hemostasis system
US20010044431A1 (en) * 2000-03-21 2001-11-22 Rodriguez Gustavo C. Prevention of ovarian cancer by administration of products that induce biologic effects in the ovarian epithelium
US6514229B1 (en) * 2000-06-06 2003-02-04 Formosa Medical Devices Inc. Safety syringe with a needle sleeve
US6432088B1 (en) * 2000-06-06 2002-08-13 Wu-Shun Huang Safety syringe with a needle sleeve lock
US8187625B2 (en) 2001-03-12 2012-05-29 Boston Scientific Scimed, Inc. Cross-linked gelatin composition comprising a wetting agent
US7008440B2 (en) * 2001-11-08 2006-03-07 Sub-Q, Inc. System and method for delivering hemostasis promoting material to a blood vessel puncture site by fluid pressure
US7029489B1 (en) * 2001-05-18 2006-04-18 Sub-Q, Inc. System and method for delivering hemostasis promoting material to a blood vessel puncture site
US7037322B1 (en) * 2001-11-08 2006-05-02 Sub-Q, Inc. System and method for delivering hemostasis promoting material to a blood vessel puncture with a staging tube
US9248267B2 (en) * 2002-04-19 2016-02-02 Sanofi-Aventis Deustchland Gmbh Tissue penetration device
US7232452B2 (en) * 2002-07-12 2007-06-19 Ev3 Inc. Device to create proximal stasis
US8444658B2 (en) * 2003-07-07 2013-05-21 Andrew C. Kim Hydrodynamic suture passer
US7875043B1 (en) 2003-12-09 2011-01-25 Sub-Q, Inc. Cinching loop
US7293803B2 (en) * 2003-12-16 2007-11-13 Ching-Nan Chu Method for indicating the user's name on a blood-sampling needle pen and the product thereof
US7711405B2 (en) * 2004-04-28 2010-05-04 Siemens Corporation Method of registering pre-operative high field closed magnetic resonance images with intra-operative low field open interventional magnetic resonance images
EP1765196A2 (de) * 2004-07-15 2007-03-28 Boston Scientific Limited Lanzette für gewebetrakt
US8017826B2 (en) * 2004-09-16 2011-09-13 Dsu Medical Corporation Injection and hemostasis site
US8961491B2 (en) * 2006-04-21 2015-02-24 Bayer Medical Care Inc Catheters and related equipment
US8231601B2 (en) 2007-01-26 2012-07-31 Matthew Dickson Reavill Long catheter infusion insertion method and apparatus
WO2010019630A1 (en) * 2008-08-13 2010-02-18 Orizon Llc Suture passer
DE102008045692A1 (de) * 2008-09-04 2010-03-11 Pobitschka, Walter, Dr. Vorrichtung und Verfahren zum Anlegen eines Zugangs zu einem Hohlorgan, Werkzeug
WO2011044296A1 (en) * 2009-10-06 2011-04-14 Venetec International, Inc. Extendable extension set
AU2010346459A1 (en) * 2010-02-17 2012-09-06 University Of Virginia Patent Foundation Access system for femoral vasculature catheterization and related method
US9682197B2 (en) 2011-08-23 2017-06-20 Itech Jv Development Company, Llc Systems and methods for performing an injection
CA2889409A1 (en) * 2012-10-25 2014-05-01 Bayer Medical Care Inc. Catheters and related equipment
US9649472B2 (en) 2013-03-14 2017-05-16 Hollister, Inc. Medical product package
US10857301B2 (en) 2016-09-20 2020-12-08 Endospace Corporation Syringe with position locking plunger
USD804651S1 (en) 2017-01-10 2017-12-05 Howard Loonan Syringe
US20210290247A1 (en) * 2020-03-23 2021-09-23 Becton, Dickinson And Company Vascular instrument delivery device and related systems and methods

Family Cites Families (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3010453A (en) * 1957-10-08 1961-11-28 George O Doherty Apparatus for intravenously administering fluid
US3185151A (en) * 1962-06-19 1965-05-25 Sorenson Res Corp Catheter placement unit
DE1243331B (de) * 1963-12-30 1967-06-29 Dr Claus Jurgen Timmermanns Kanuelenkatheter fuer intravenoese (intraarterielle) Infusion
US3262449A (en) * 1964-02-11 1966-07-26 Sorenson Res Corp Intravenous catheter placement unit with retractable needle
US3309082A (en) * 1964-05-05 1967-03-14 Fishlove And Co H Strip projecting squeeze toy
US3353823A (en) * 1965-04-01 1967-11-21 Bilker And Moyerman Pneumatic squeeze toy
IL23743A (en) * 1965-06-16 1969-05-28 Simkin A Extendible probes
FR1457344A (fr) * 1965-06-23 1966-01-24 Dispositif pour la mise en place d'un cathéter, dans la sous-clavière ou autre veine
US3433215A (en) * 1965-10-20 1969-03-18 Daniel Silverman Apparatus for placing in and retrieving a tubular probe from a body conduit
US3433214A (en) * 1965-10-20 1969-03-18 Daniel Silverman Method and apparatus for everting under pressure a tubular probe into a body cavity
US3570485A (en) * 1968-05-06 1971-03-16 Baxter Laboratories Inc Flexible catheter and inserting apparatus
US3536073A (en) * 1968-06-18 1970-10-27 Baxter Laboratories Inc Catheter placement apparatus
US3561445A (en) * 1968-07-03 1971-02-09 Abbott Lab Catheter placement unit
US3474786A (en) * 1968-12-04 1969-10-28 Spademan Richard George Catheter adapted for fluid connection prior to insertion

Also Published As

Publication number Publication date
FR2101683A5 (de) 1972-03-31
JPS5620023B1 (de) 1981-05-11
CA978817A (en) 1975-12-02
US3703174A (en) 1972-11-21
GB1360067A (en) 1974-07-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2135186A1 (de) Injektionseinrichtung
DE69938389T2 (de) Spritzvorrichtung
DE69918242T2 (de) Sicherheitsspritze
DE69828621T2 (de) Vorrichtung zum überleiten einer parenteralen flüssigkeit
DE69919898T2 (de) Parenterale vorrichtung
DE69728740T2 (de) Kathetersystem
DE69726603T2 (de) Injektionsbesteck ohne nadel
DE69533202T2 (de) Einführvorrichtung mit ventil für einen katheter
EP2027881B2 (de) Blasenkatheter-Set
DE69729650T2 (de) Medizinische vorrichtung mit einziehbarer nadel
DE69724291T2 (de) Spritze mit einziehbarer nadelvorrichtung
DE69633297T2 (de) Kupplungssystem für eine sicherheitskanüle
DE2450877C3 (de) Katheter
DE69824721T2 (de) Intravenöser satz mit flügeln und einziehbarer nadel
DE69935265T2 (de) Sich selbst zurückziehende Einführvorrichtung für intravenösen Katheter
DE60101307T2 (de) Medizinische vorrichtung und verriegelungsmechanismus dafür
DE69922027T2 (de) Spritzen zur verabreichung von zähflüssigen oder halbfesten stoffen
DE69838031T2 (de) Einhandbetätigte pulsierende pumpe
EP1897579B1 (de) Katheter-Set
EP1897580B1 (de) Katheter-Set
DE2151119A1 (de) Infusionsbesteck
DE2238722A1 (de) Kathetereinfuehrungssystem
DE102007018275A1 (de) Katheter-Set
DE69728062T2 (de) Injektionsspritze mit einer verschiebbaren nadelschutzvorrichtung
EP3746167B1 (de) Punktionssystem

Legal Events

Date Code Title Description
OHJ Non-payment of the annual fee