DE379446C - - Google Patents

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DE379446C
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Germany
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cigarettes
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cigarette
holding
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F15/00Receptacles or boxes specially adapted for cigars, cigarettes, simulated smoking devices or cigarettes therefor
    • A24F15/12Receptacles or boxes specially adapted for cigars, cigarettes, simulated smoking devices or cigarettes therefor for pocket use

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  • Vending Machines For Individual Products (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 23. AUGUST 1923
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 44b GRUPPE 18
(S554S5 X\44b%)
Hans Salzsieder in Köln.
Zigarettendose. Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. Januar 1921 ab.
Bei Zigarettendosen ist es bekannt, einen ; während die andere Hand die Dose hält. Der auf den Zigaretten liegenden Haltebügel vor- j Erfindung gemäß wird nun der Haltebügel in zusehen, der ähnlich wie ein Gummiband die j der Nähe seines Drehgelenkes hebelartig mit Zigaretten in ihrer Lage hält und bei Ent- j einer, von der die Dose haltenden Hand leicht to nähme einer Zigarette angehoben wird. Die- \ zu erreichenden Handhabe, zum Anheben des ses Anheben geschah mit der einen Hand, ; Haltebügels, durch Druck, verbunden. Man
kann also mit einem Finger derselben Hand, welche die Dose hält, den Haltebügel lüften, um die Zigaretten für die Entnahme freizulegen.
Es ist weiterhin bekannt, einen Stützbügel vorzusehen, der beim Anheben die Zigaretten in eine die Entnahme erleichternde schräge Lage bringt. Wird nun außer dem auf den Zigaretten liegenden Haltebügel auch ein anhebbarer Stützbügel für die Zigaretten vorgesehen, so wird der Erfindung gemäß weiterhin der Haltebügel so mit dem Stützbügel verbunden, daß er beim Anheben vor dem Stützbügel ausschwingt, um so ein zwangloses Schrägstellen der Zigaretten zu ermöglichen. Um Quetschungen der unteren Zigarettenenden zu vermeiden, schwingt der Haltebügel um zwei seitliche Drehpunkte, deren Schwingungsachse quer zu den Zigaretten gerichtet ist.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform einer derartigen Zigarettendosc veranschaulicht.
Abb. ι zeigt die geöffnete Dose in der Yorderansicht,
Abb. 3 in der Kopfansicht, während
Abb. 2 einen Schnitt wiedergibt, aus der Stützbügel und Haltebügel in der Stellung beim Entnehmen einer Zigarette erkennbar sind.
Stützbügel und Haltebügel sind bei dem Ausführungsbeispiel auf den beiden Hälften der Dose versetzt gegeneinander angeordnet. b ist der Stützbügel, der hinter den Zigaretten liegt, und α ist der Haltebügel, der sich als Ersatz des Gummibandes auf die Zigaretten legt. Dieser ist zweckmäßig ganz schwach gegen die Zigaretten hin gebogen, entsprechend der geschweiften Form der Dosenschale.
Beide Bügel b und α drehen sich um die gemeinschaftlichen Gelenke c und d. Auf der Achse des Gelenkes c sitzt eine Feder /, die den Haltebügel α gegen die Zigaretten und damit diese gegen den Stützbügel b drückt, so daß dieser gleichzeitig in seiner Ruhestellung festgehalten wird. Der am Gelenk d befindliche Schenkel des Haltebügels α hat über seine Achse hinaus eine Verlängerung, die in einen Druckknopf g ausläuft. Auch der am Gelenk d befindliche Schenkel des Stützbügels b hat eine Verlängerung, die sich bis unter den Hals des Druckknopfes g erstreckt.
Wird auf den Knopf g gedrü._.,! :t, so hebt sich zuerst der Haltebügel α an, ohne daß der Stützbügel b mitgenommen wird. Die Zigaretten werden also zunächst etwas gelockert, während sie bisher unter leichtem Druck festgehalten waren. Erst, dann stößt der Hals des Kopfes g gegen die Schenkelverlängerung des Stützbügels b, der nun zusammen mit dem Haltebügel α hochgeht und die Zigaretten in die zur bequemen Entnahme geeignete schräge Lage bringt (s. Abb. 2). Nach dem Loslassen des Knopfes g führt die Feder / beide Bügel und damit die Zigaretten wieder in die Ruhestellung zurück .
Die Einrichtung könnte auch so getroffen werden, daß das Anheben der Bügel α und /; beim Offnen der Dose selbsttätig erfolgt, indem die Bewegung der Dosenschalen zum Teil und zur richtigen Zeit durch geeignete Glieder auf rl ie Bügel übertragen wird.
Stützbügel b und Haltebügel 0 können auch mit getrennten Gelenken versehen sein, wobei dann aber zwischen den beiden Bügeln eine \7erbindung, z. B. durch einen kleinen Hebel, hergestellt werden müßte, die bei dem Anheben des einen Bügels die Mitnahme des anderen Bügels in der vorhin beschriebenen AVeise bewirkt.

Claims (3)

Patent-Ansprüche :
1. Zigarettendose mit einem auf den Zigaretten liegenden Haltebügel, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltebügel in der Nähe seines Drehgelenkes hebelartig mit einer von der die Dose haltenden Hand leicht zu erreichenden Handhabe (z. B. Knopf g) zum Anheben des Haltebügels durch Druck verbunden ist.
2. Zigarettendose nach Anspruch 1, bei dem außer dem auf den Zigaretten liegenden Haltebügel auch ein anhebbarer Stützbügel für die Zigaretten vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltebügel so mit dem Stützbügel verbunden ist, daß er beim Anheben vor dem Stützbügel ausschwingt.
3. Zigarettendose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltebügel um zwei seitliche Drehpunkte schwingt, deren Schwingungsachse quer zu den Zigaretten gerichtet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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