DE41459C - Lösbare Deckelbefestigung für Trinkgefäfse mit und ohne Henkel - Google Patents
Lösbare Deckelbefestigung für Trinkgefäfse mit und ohne HenkelInfo
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- DE41459C DE41459C DENDAT41459D DE41459DA DE41459C DE 41459 C DE41459 C DE 41459C DE NDAT41459 D DENDAT41459 D DE NDAT41459D DE 41459D A DE41459D A DE 41459DA DE 41459 C DE41459 C DE 41459C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D51/00—Closures not otherwise provided for
- B65D51/02—Loosely-engaging lids or covers for jars, cans or like containers for liquids without means for effecting sealing of container
- B65D51/04—Loosely-engaging lids or covers for jars, cans or like containers for liquids without means for effecting sealing of container hinged
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 64:. Schankgeräthschaften.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 13. Mai 1887 ab.
Die meisten in Anwendung gekommenen Deckelbefestigungen sind für solche Trinkgefä'fse
berechnet, die mit einem Handgriff, einem sogenannten Henkel, versehen sind. Alle
diese Befestigungsarten erfordern meistens ein bestimmtes Zurechtformen des Gefäfses bei der
Fabrikation.
Die vorliegende Erfindung enthält nun eine Deckelbefestigung für Trinkgefäfse jeder Art
mit und ohne Henkel, die sich durch grofse Einfachheit und leichte Hantirung auszeichnet.
Dieselbe besteht in der Verwendung eines federnden, der Form des Gefäfses sich anschliefsenden
Bügels, der am oberen Rande in einer am Gefäfs vorgesehenen Einkerbung seinen Halt findet und das Gefäfs bis zur Hälfte des
Umfanges und darüber umspannt. Auch läfst sich dieselbe an' jedem alten Trinkgefäfs mit
wenig Mühe anbringen.
In beiliegender Zeichnung stellt Fig. 1 ein Trinkgefäfs ohne Henkel, ein sogen. Tulpenglas, mit der neuen Deckelbefestigung nebst
dem in Ansicht dargestellten federnden Bügel dar; in Fig. 2 und 3 ist ein Henkel-Trinkgefäfs
mit der neuen Einrichtung zur Veranschaulichung gebracht.
In Fig. ι bezeichnet α das Trinkgefäfs, b
den Deckel und · c den diesen festhaltenden Bügel. Der Bügel c hat theilweise die Form
des Querschnitts des Gefäfses; derselbe legt sich in eine unterhalb des oberen Randes angeordnete,
entsprechend geformte kleine Einkerbung^ und ist mit dem eigentlichen Deckel b durch
einen Blechstreifen d verbunden. Dieser Bügel c ist aus federndem Draht gebogen, nach
den Enden zu etwas zugespitzt und hat in seiner Mitte einen gerade gehaltenen Theil e
für den Eingriff des Blechstreifens d. Letzterer ist mit dem einen Ende mit dem Deckel verlöthet
und greift, erst in eine seitwärts gerichtete Schleife gebogen, mit dem anderen Ende um
den geraden Theil e des Bügels c.
Der Deckel b ist durch das theilweise Umspannen des Gefäfses α mittelst des Bügels c
vollständig gesichert. Beim Oeffnen des Deckels braucht man blos einen Druck auf die vor-.
stehende Schleife zu geben und der Deckel stellt sich in die punktirt gezeichnete Lage.
Die Fig. 2 und 3 stellen ein mit Henkel ausgestattetes Trinkgefäfs mit dem auf dieselbe
Art befestigten Deckel dar. a1 ist das Trinkgefäfs,
fr1 der Deckel, c1 der federnde Bügel
und dl der die beiden letzten Theile verbindende Blechstreifen. Letzterer greift ebenfalls
mit dem einen Ende um einen etwas gerade gehaltenen Theil e1 des Bügels c1. Def das
Trinkgefäfs theilweise umspannt haltende Bügel greift gleichfalls wieder in eine am oberen
Rand vorgesehene Einkerbung f1 ein und besitzt
aufserdem noch zwei festgelöthete kleine Ansätze χ und x1, die den Henkel h des Gefäfses
einschliefsen, um so den Deckel gegen Verdrehen zu sichern.
Es ist bei den Trinkgefäfsen mit Henkel wünschenswerth, dafs der Angriffspunkt des
Deckels stets in einer bestimmten Lage sich zum Henkel h befindet, damit beim Gebrauch
des Gefäfses der Deckel mit Hülfe eines Fingers der Hand leicht aufgemacht werden kann.
Zu diesem Zwecke sind die beiden Ansätze χ
und xl an der Stelle des Bügels angelöthet,
wo der Deckel b seinen Drehpunkt hat. Die in der Figur punktirt gezeichnete Stellung des
Deckels ist diejenige bei offenem Gefäfse.
Wie augenscheinlich einleuchtet, ist die vorliegende Befestigungsweise des Deckels an
jedem beliebigen Trinkgefäfs mit Leichtigkeit anzubringen und hat man zu diesem Zwecke
nur nöthig, eine kleine Einkerbung unterhalb des oberen Randes einzuschleifen, worin der
zum Befestigen des Deckels dienende Bügel seine Lagerung findet.
Bei Gefäfsen ohne Henkel, sogen. Tulpen, kann man den Deckel am Drehen dadurch
hindern, dafs man die Einkerbung nicht weiter einschleift, wie eben der Bügel reicht.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine lösbare Deckelbefestigung für Trinkgefäfse mit und ohne Henkel mittels eines das Gefäfs federnd umspannenden Bügels (Fig. ι bis 3), welcher in einer an dem Gefäfse vorgesehenen Einkerbung seine Lagerung findet und das Gelenk für den Deckel trägt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE41459C true DE41459C (de) |
Family
ID=316940
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DENDAT41459D Expired - Lifetime DE41459C (de) | Lösbare Deckelbefestigung für Trinkgefäfse mit und ohne Henkel |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE41459C (de) |
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE1026650B (de) * | 1954-12-13 | 1958-03-20 | Wilhelm Hombach | Klappdeckel fuer Trinkgefaesse |
-
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- DE DENDAT41459D patent/DE41459C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE1026650B (de) * | 1954-12-13 | 1958-03-20 | Wilhelm Hombach | Klappdeckel fuer Trinkgefaesse |
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