DE154941C - - Google Patents

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DE154941C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/02Caps or cap-like covers without lines of weakness, tearing strips, tags, or like opening or removal devices
    • B65D41/16Snap-on caps or cap-like covers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D2251/00Details relating to container closures
    • B65D2251/20Sealing means
    • B65D2251/205Inserted

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Patentschrift
KLASSE
PAUL HARDEGEN in BERLIN.
Die vorliegende Erfindung besteht in einem Verschluß für Batteriegefäße, Glockenschalen, Schutzgehäuse für Mikrophone u. dgl., bei dem ein Verschlußdeckel durch zwei oder mehrere an seiner Unterseite befestigte Federn in der Verschlußlage dadurch gehalten wird, daß die an einem Ende oder in der Mitte befestigten Federn mit ihren freien Enden unter einen überstehenden Rand des Behälters
ίο greifen und auf diese Weise den Deckel in der Verschlußlage halten.
Diese Art der Deckelbefestigung besitzt außer der leichten Lösbarkeit noch den weiteren Vorteil, daß beim Verschließen von Gefäßen, in denen sich Gase entwickeln, die einen Überdruck erzeugen, der Verschlußdeckel bei zu sehr wachsender Spannung dem Druck nachgeben und sich von dem Rand des Gefäßes etwas abheben kann, so daß die Gase entweichen können, worauf nach genügender Druckabnahme der Deckel durch die Federn wieder in seine Verschlußlage zurückgezogen wird. Selbstverständlich ist der Deckel, falls er gasdicht schließen soll, mit einer Dichtungseinlage zu versehen.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist in Fig. ι und 2 die Deckelbefestigung im Querschnitt und in äußerer Ansicht dargestellt. Fig. 3 zeigt den Gefäßdeckel von unten gesehen nebst den ■ Federn und in einer punktierten Linie die äußere Kontur des Gefäßrandes, unter welchen die Federn mit ihren Enden greifen. Fig. 4 zeigt an verschiedenen Gefäßen die Ausbildung des oberen Gefäßrandes, unter welchen die Haltefedern des.
Deckels greifen und der an seiner Unterseite derart konisch geformt ist, daß die Haltefedern beim Abnehmen des Deckels an den schrägen Flächen nach oben abgleiten können.
Der Deckel b erhält bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 1 und 2 auf der unteren Seite zwei derartig gebogene und durch Nieten, Löten o. dgl. befestigte Federn c c1, daß die Befestigungsstellen χ χ der Federn behufs Herstellung des Verschlusses über den Gefäßrand von oben übergestreift und die hierbei zunächst auseinandergebogenen Enden der Federn beim Loslassen mit ihren freien Enden unter den Gefäßrand schnappen. Damit die Federn nicht nur mit ihren Spitzen beim Untergreifen unter den Gefäßrand an diesem zur Anlage kommen, können sie auch so gebogen sein, daß sie mit einem mehr oder' weniger großen Stück ihres Endes bei hergestelltem Verschluß anliegen. Anstatt zweier Federn können auch mehrere Federn angebracht sein.
Die Befestigung· der Federn
kann, besonders wenn mehrere Federn verwendet werden und ihre Länge daher nur gering ist, auch nur an einem Ende angeordnet werden.
. Um den Deckel auf das Gefäß aufzusetzen, müssen die Enden der Federn aufgebogen und alsdann der Deckel auf das Gefäß aufgelegt werden. Beim Loslassen der Federn springen dieselben alsdann über den Gefäßrand und halten den Deckel in der Verschlußlage fest. Ist hierbei der Gefäßrand nach unten konisch einfallend, wie in Fig. 4 dargestellt, so gleiten die Federn infolge ihrer
Spannung an der schrägen Fläche etwas nach abwärts und bewirken so ein ge\visses. Andrücken des Deckels auf den Gefäßrand.
Wird auf dem Randj' ein Stift d o. dgl. (Fig. 2) angebracht, so greift dieser in den Raum e (Fig. 3) zwischen den freien Enden der Federn und verhütet dadurch die Drehung des Deckels b.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Vorrichtung zum Festhalten und Andrücken eines Verschlußdeckels für Batteriegefäße, Glockenschalen, Schutzgehäuse für Mikrophone u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Rande des Verschlußdeckels zwei oder mehrere an ihrem einen Ende oder in ihrer Mitte befestigte Federn (cc1) derart angebracht sind, daß der Deckel (b) nach Abspreizen der freien Federenden über den Gefäßrand (y) gestreift werden kann und daß alsdann die Federenden nach ihrem Freigeben, indem sie unter den event, konisch einfallenden Gefäßrand (y) schnappen, den Deckel in der Verschlußlage festhalten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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