DE217490C - - Google Patents

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DE217490C
DE217490C DENDAT217490D DE217490DA DE217490C DE 217490 C DE217490 C DE 217490C DE NDAT217490 D DENDAT217490 D DE NDAT217490D DE 217490D A DE217490D A DE 217490DA DE 217490 C DE217490 C DE 217490C
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10CPIANOS, HARPSICHORDS, SPINETS OR SIMILAR STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS WITH ONE OR MORE KEYBOARDS
    • G10C3/00Details or accessories
    • G10C3/16Actions
    • G10C3/18Hammers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

iapt bet. tsa
,ppe
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 217490 -KLASSE 51*. GRUPPE
Auswechselbarer Belag für abgenutzte Klavierhämmer.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. Mai 1909 ab.
Mit der Erfindung wird bezweckt, einen Reparaturbelag für Klavierhämmer zu schaffen, der nach seiner Anbringung auf dem Filzbelag des Hammers ein Schlüpfen oder Lockerwerden nicht befürchten läßt und dessen Anbringung und Abnahme in einfachster Weise erfolgen kann.
Die Zeichnung stellt in vergrößertem Maßstab ein Ausführungsbeispiel des Belages dar,
ίο und zwar in Fig. ι in Ansicht und in Fig. 2 im senkrechten Schnitt nach Linie xP-x^ der Fig. i; Fig. 3 ist eine schaubildliche Darstellung eines mit dem Belag versehenen Klavierhammers; Fig. 4 zeigt den unteren Teil der Fig. 2 in größerem Maßstab; Fig. 5 ist eine Ansicht einer zugehörigen Verbindungsklammer in ungebogenem Zustand; Fig. 6 zeigt einen senkrechten Schnitt durch die Klammer vor ihrer völligen Zusammenbiegung nebst daran hängendem Befestigungsbügel.
Der Belagstreifen 1 besitzt an beiden Enden Befestigungsbügel, die aus einem Mittelstück 8 und zugespitzten Greiferarmen 2, 3 bestehen, welche in dem Filzbelag 4 des Klavierhammers 5 verankert werden. Der Belag 1 kann aus beliebigem Material bestehen, z. B. aus einem dünnen Streifen Filz oder einem anderen biegsamen und widerstandsfähigen Stoff. Seine Abmessungen sind derart, daß er den mittleren Teil des Filzbelages 4 des Hammers vollständig bedeckt. An jedem Ende des Streifens 1 befindet sich eine Klammer, die aus einer Blechplatte 6 mit am einen Ende angebrachten zugespitzten Zungen 7 gebildet wird. Der Teil 6 wird um das Ende des Streifens 1 gebogen, dann die Zungen 7 durch den Streifen hindurchgedrückt und umgebogen, worauf das Ganze fest zusammengedrückt wird. Hierdurch entsteht an jedem Ende des Streifens ι eine schleifenartige Metallzwinge, wie aus Fig. 4 ersichtlich ist.
Das in der Zwinge verbleibende Auge dient zur Aufnahme des U-förmigen Bügels 2, 3, 8, dessen Greiferarme 2, 3 vorteilhaft im rechten Winkel zur Zwinge 6 stehen und die miteinander zugekehrten spitzen Enden versehen sind. Die Greiferarme 2, 3 verlaufen zweckmäßig parallel zueinander und bilden sozusagen Fortsätze der Klammer 6.
Zwecks Aufbringung des Belages auf einen abgenutzten Klavierhammerkopf werden die Teile 2, 3 etwas auseinandergebogen, worauf man sie in den einen Endteil des Filzbelages 4 eintreten läßt, das völlige Eindringen der Spitzen erforderlichenfalls durch äußeren Druck herbeiführend. Der Streifen 1 wird dann um den oberen Teil des Hammer kopf es gelegt und in der gleichen Weise wie vorher der Bügel 2, 3, 8 am anderen Endteil des Filzbelages 4 befestigt, wobei dafür Sorge zu tragen ist, daß der Streifen 1 fest und glatt an dem Filzbelag anliegt.
Durch Lösen der Bügel kann der Belag wieder abgenommen bzw. durch einen neuen ersetzt werden, so daß die Auswechselung nur geringe Mühe verursacht.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Auswechselbarer Belag für abgenutzte Klavierhämmer, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Befestigungsvorrichtungen durch je einen Bügel gebildet werden, der mit seinen umgebogenen, zugespitzten Enden in den Filzbelag des Hammerkopfes eingreift.
  2. 2. Hammerbelag nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügel mit dem Belagstreifen durch schleifenartig gebogene Klammern gelenkig verbunden sind, deren Auge den Mittelteil der Bügel umschließt.
  3. 3. Hammerbelag nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtungen durch federnde Drahtbügel gebildet werden, und daß die sie haltenden Klammern mittels zugespitzter, durch den Streifen hindurchgreifender Zungen an diesem besonders gesichert sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2271625A1 (de) * 1974-05-15 1975-12-12 Incentive Ab
US4936358A (en) * 1987-07-16 1990-06-26 N.V. Bekaert S.A. Method for securing wire coiled onto a spool, apparatus for securing wire coiled onto a spool, as well as spool containing wire coiled thereon

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2271625A1 (de) * 1974-05-15 1975-12-12 Incentive Ab
US4936358A (en) * 1987-07-16 1990-06-26 N.V. Bekaert S.A. Method for securing wire coiled onto a spool, apparatus for securing wire coiled onto a spool, as well as spool containing wire coiled thereon

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