DE118683C - - Google Patents

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DE118683C
DE118683C DENDAT118683D DE118683DA DE118683C DE 118683 C DE118683 C DE 118683C DE NDAT118683 D DENDAT118683 D DE NDAT118683D DE 118683D A DE118683D A DE 118683DA DE 118683 C DE118683 C DE 118683C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B55/00Needle holders; Needle bars
    • D05B55/04Devices for inserting needles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Einsetzer für Nähmaschinen-Nadeln mit Nadelführung und in das Oehr eindringendem Dorn, welcher sich von ähnlichen bekannten Nadeleinsetzern dadurch unterscheidet, dafs das Lagerauge für die Nadel durch eine am Handgriff angeordnete, durch eine aufschiebbare Klemme geschlossene Einkerbung gebildet wird, während der Dorn zum Tragen der Nadel derart rechtwinklig zur Handgriffachse vorgesehen ist, dafs durch entsprechende Bewegung und Drehung des Handgriffes der Einsetzer nach dem Befestigen der Nadel in' der Maschine ohne besondere Mühe leicht und nur mit einer Hand abgenommen werden kann.
Auf der beiliegenden Zeichnung zeigt Fig. ι den Nadeleinsetzer in einer Seitenansicht, während Fig. 2 eine Stirnansicht nach Abnahme der Klemme f veranschaulicht; Fig. 3 zeigt eine Oberansicht von Fig. 1 und Fig. 4 das Lagerauge für die Nadel in gröfserem Mafsstabe.
Der Einsetzer besitzt einen Griffe, welcher aus einem entsprechend starken Draht gebogen ist. An dem zur Aufnahme der Nadel bestimmten Ende ist dieser Griff mit einer winkligen Aussparung b versehen (Fig. 4), welche sich mit einer Klemmfeder/ zu dem Lagerauge für die Nadel ergänzt. Die Klemmfeder f bildet einen gesonderten Theil des Griffes a, wird auf letzteren aufgeschoben und durch ihre eigene Federung festgehalten, während sie durch ein Kettchen oder in sonst passender Weise mit dem Griff α verbunden sein kann, um ein Verlieren der Klemme f zu verhindern.
Von dem Arme α zweigt sich nach unten gehend ein Arm e ab, welcher an seinem unteren Ende derart rechtwinklig umgebogen ist, dafs er einen Dorn d bildet, welcher dem in der Nadel c befindlichen Nadelöhr entspricht. Sobald die Nadele nach Aufsetzen der Klemmef sich in der Aussparung b befindet und auch der Dorn d in das Nadelöhr eingreift, hat die Nadel c eine, derartige Befestigung an dem Griff λ erhalten, dafs sie zur Einstellung in der Nadelstange unverrückbar auf- und niederbewegt werden kann. Der in das Nadelöhr eindringende Dorn hat nun, wie aus Fig. 2 ersichtlich, zu der Längsachse des Griffes α eine derart rechtwinklige Stellung, dafs bei der Drehung des Griffes α um seine Längsachse der Dorn d bequem aus dem Nadelöhr herausgezogen werden kann, während bei einer Von der Nadel c abgehenden Bewegung des Griffesa die Klemme/ sich selbstthätig löst, um die Nadel an ihrem oberen Ende freizugeben. Will man also den Einsetzer nach dem Befestigen der Nadel in der Nadelstange von der Nadel abnehmen, so hat man nur nöthig, den Griff α von der Nadel c fortzuziehen, um. die Klemme/ zu lösen und dann den Griff a um seine Längsachse zu drehen, um den Dorn d aus dem Nadelöhr herauszuziehen.
Es ist also ersichtlich, dafs das Auslösen des Einsetzers in der denkbar einfachsten Weise geschieht, so dafs man hierzu nur einer Hand . benöthigt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Einsetzer für Nähmaschinen-Nadeln, bei welchem die Nähnadel von einer Nadelführung und einem in das Oehr eindringenden Dorn ge-
    tragen wird, dadurch gekennzeichnet, dafs das Führungsauge für die Nadel durch eine am Griff (a) angeordnete Einkerbung (b) zusammen mit einer aufschiebbaren Klemme (f) gebildet wird, während der Dorn (d) zum Tragen der
    Nadel rechtwinklig zur Bewegungsbahn der
    Klemme (f) . gerichtet ist, zum Zwecke, ein
    bequemes Abnehmen des Einsetzers von der
    in der Nadelstange befestigten Nadel zu ermöglichen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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