DE251145C - - Google Patents
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- DE251145C DE251145C DENDAT251145D DE251145DA DE251145C DE 251145 C DE251145 C DE 251145C DE NDAT251145 D DENDAT251145 D DE NDAT251145D DE 251145D A DE251145D A DE 251145DA DE 251145 C DE251145 C DE 251145C
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- 210000003813 Thumb Anatomy 0.000 claims description 13
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- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F11/00—Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles
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- Vending Machines For Individual Products (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung an dem durch Patent 236455 geschützten
Selbstverkäufer für Postkarten u. dgl. Gemäß der Erfindung ist der beim Patent 236455 verwendete Vorschubbügel durch einen
Anschlag und eine Daumenscheibe ersetzt, welch letztere auf der den Münzenhebel tragenden
Welle verstellt werden kann. Der Haken einer jeden Schiene ist mit einem Zapfen versehen. Die Daumenscheibe wird nun
derart eingestellt, daß sie gegenüber den Vorschubzapfen der Schienen toten Gang hat und
mithin gegen die Schienen erst wirkt, wenn der Münzenhebel bereits einen Teil seines
Weges zurückgelegt, d. h. eine erhöhte Geschwindigkeit angenommen hat. Infolgedessen
wird die abzulösende Schiene mit größerer Gewalt getroffen und sehr schnell freigegeben.
Die Daumenscheibe besitzt ferner ein Loch, in das der zu einem Haken ausgebildete Zapfen
der Schlußschiene eingreift, nachdem die letzte Schiene frei geworden und niedergefallen
und dadurch der zwischen dieser und der Schlußschiene gehaltene Gegenstand freigegeben
worden ist. Durch die Anordnung des Loches in der Scheibe wird ein zuverlässigeres Arretieren
des Münzenhebels erreicht, wie durch die Arretiervorrichtung nach dem Hauptpatente.
In der Zeichnung ist die verbesserte Einrichtung dargestellt. Die Fig. 1 und 3 sind
Vorderansichten der Einrichtung. Fig. 1 zeigt die Schiene im Ruhezustande, während in Fig. 3
die vorderste Schiene durch die Daumenscheibe verschoben worden ist. Fig. 2 ist Oberansieht
und Fig. 4 Seitenansicht von Fig. 1. Die Fig. 5 und 6 zeigen in Vorder- und Oberansicht
die Schlußschiene.
Auf der Welle 11 ist der Anschlag 7 für die Schienen 4 befestigt, welche auf den geneigten
JDornen 3 hängen und zwischen sich die zu verkaufenden Gegenstände 5 aufnehmen.
Neben dem Anschlag 7 sitzt auf der Welle 11 die Daumenscheibe 18 fest, die, wenn sich
Welle 11 dreht, gegen den Zapfen i6a des
Hakens 16 der vordersten Schiene 4 wirkt und letztere in die Stellung Fig. 3 bewegt, so daß
sie von den Anschlägen 6 und 7 frei wird, niederfällt und den zwischen ihr und der folgenden
Schiene 4 gehaltenen Gegenstand 5 freigibt. Der Anschlag 7 ist mit einem Steg 14 versehen, der sich gegen einen Dorn 30
stützt, welcher in der Platte 31, auf welcher auch die Dorne 3 befestigt werden, festsitzt.
Dieser Dorn 30 reicht so weit nach vorn, daß nur die vorderste Schiene 4 an ihm vorbeibewegt
werden kann (Fig. 4). Oberhalb des Domes 30 sitzt in der Platte 31 ein weiterer
Dorn 32 fest, der den zu verkaufenden Gegenständen 5 als Anschlag dient. Noch weiter
oben ist ebenfalls in der Platte 31 ein weiterer Dorn 33 befestigt, der mit seinem vorderen
Ende nach unten geneigt ist und mit diesem verhindert, daß die zu verkaufenden Gegenstände
5 sich nach vorn neigen.
Auf der Welle ii ist ein kurzer Hebelarm
22 mit Gewicht 23 sowie ein längerer Hebelarm 21 mit der Schleife 20 zur Aufnahme der
Münze befestigt. Wenn die Schleife 20 eine Münze aufgenommen hat, dann wird die Welle
11 und der Daumen 7 infolge der Wirkung des Gewichts 23 in die in Fig. 3 gezeichnete
Stellung bewegt, wobei der Daumen 18 gegen den Zapfen τ6α der vordersten Schiene wirkt
und diese verschiebt, so daß sie an den Anschlägen 6 ihren Halt verliert und samt dem
zwischen ihr und der folgenden Schiene gehaltenen Gegenstand niederfällt.
In der Daumenscheibe 18 ist ein Loch i8a
vorgesehen, und der Zapfen i6a der Schlußschiene
4a ist mit einem Haken 16* versehen
(Fig. 2), welcher, wenn die sämtlichen vor der Schlußschiene 4'' befindlichen Schienen 4 abgelöst
worden sind, bei der in Fig. 3 gezeichneten Stellung der Daumenscheibe 18 in das
Loch i8a derselben eingreift und dadurch verhindert,
daß sich die Welle 11 in die in Fig. 1 gezeichnete Stellung zurückbewegen kann. Die
Fig. 5 und 6 zeigen die durch den Haken ΐ6δ
bewirkte Arretierung der Daumenscheibe 18 bzw. der Hebelarme 21 und 22.
Claims (2)
1. Selbstverkäufer für Postkarten u. dgl. nach Patent 236455, dadurch gekennzeichnet,
daß an Stelle des Vorschubbügels ein Anschlag (7, 14) und eine Daumenscheibe (18)
angeordnet sind, wobei die Daumenscheibe auf der den Münzenhebel tragenden Welle
(11) derart eingestellt werden kann, daß sie gegenüber den Vorschubteilen (Zapfen
i6a) der Halteschienen (4) toten Gang besitzt.
2. Selbstverkäufer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Daumenscheibe
(18) mit einem Loch (i8a) versehen
ist, in das der zu einem Haken (ΐ6έ) ausgebildete
Zapfen (i6a) der Schlußschiene (4a) eingreift, ■ nachdem die letzte Schiene
(4) frei geworden und niedergefallen und dadurch der zwischen dieser und der
Schlußschiene (4a) gehaltene Gegenstand
freigegeben worden ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE251145C true DE251145C (de) |
Family
ID=509605
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT251145D Active DE251145C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE251145C (de) |
-
0
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