DE220324C - - Google Patents

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DE220324C
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04CBRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
    • D04C3/00Braiding or lacing machines
    • D04C3/02Braiding or lacing machines with spool carriers guided by track plates or by bobbin heads exclusively
    • D04C3/38Driving-gear; Starting or stopping mechanisms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 256. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. Juni 1909 ab.
Bei Klöppelmaschinen, bei denen die Regelung des Klöppellaufes durch zeitweiliges Stillsetzen der Klöppel erfolgt, ist es: von Wichtigkeit, die Klöppel in der stillgestellten Lage zu sichern, so daß sie erstens nicht über die Stillsetzungsstelle hinauslaufen und zweitens während ihres Stillstandes sich nicht rückwärts bewegen können. In beiden Fällen würden die Klöppel den Treibern oder Flügeln
ίο zu nahe kommen und von diesen immerfort Stöße erhalten.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Klöppelsicherung, bei welcher an der Gangbahn neben der Stillsetzungsstelle zwei mit ihren freien Enden sich gegenüberstehende Hebel angeordnet sind, die als Klinken wirken, indem einer der Hebel von der Fußplatte des in entsprechender Richtung kommenden Klöppels angehoben wird, wenn aber der Klöppel die Stillsetzungsstelle erreicht, fällt
■ das Ende des angehobenen Hebels hinter den Rand der Fußplatte herab, während andererseits der Rand der Fußplatte vor dem Ende des gegenüberliegenden Hebels steht, so daß weder ein Vorwärts- noch ein Rückwärtsgang des in die Ruhelage gelangten Klöppels eintreten kann.
In der Zeichnung ist die neue Vorrichtung in den Fig. 1 und 2 in der Vorderansicht in zwei verschiedenen Stellungen des Klöppels dargestellt, Die Fig. 3 zeigt eine obere Ansicht der Fig. 2.
In dem an der Oberplatte der Maschine angebrachten Lager α sind auf Zapfen U1 a% die Hebel bx b2 angebracht, die mit ihren Enden auf der Oberplatte c der Maschine liegen.
Die Länge der Hebel und die Gestaltung der Enden derselben ist so getroffen, daß die Hebel .in der Ruhestellung des Klöppels (Fig. 2 und 3) hinter den Rand der Fußplatte d desselben fassen. Kommt ein Klöppel z. B. in der Pfeilrichtung Fig. i, so wird der Hebel b2 durch die Fußplatte d des Klöppels angehoben und der Hebel fällt herab, sobald die Fußplatte unter ihm hinweggegangen ist. Dies geschieht, wenn der stillzusetzende Klöppel die Ruhestellung erreicht hat (Fig. 2 und 3). Ein Rückwärtsgang des Klöppels ist dann, da der Hebel δ2 jetzt hinter den Rand der Fußplatte d, faßt, unmöglich gemacht. Gleichzeitig verhindert der Hebel B1 eine Weiterbewegung des Klöppels über die Stillsetzungsstelle hinaus, indem der Klöppel an dem Rande der Fußscheibe d von diesem Hebel aufgehalten wird. In gleicher Weise wird ein Klöppel an der Stillsetzungsstelle in der Ruhestellung vollständig gesichert, der in einem der Pfeilrichtung entgegengerichteten Lauf von der anderen Seite her den Hebel B1 passiert.
Die Hebel, die auch eine radiale oder nahezu radiale Stellung erhalten können, fallen lediglich durch ihr eigenes Gewicht hinter die Fußplatte des Klöppels, sie können natürlich auch durch geeignet angebrachte Federn niedergedrückt werden; es können die Hebel auch selbst federnd wirken.
Um ein Abschleudern der Hebel während ihrer Anhebung durch die Klöppelfußplatte zu verhüten, können Anschläge f, die in einem passenden Abstand über die Hebel greifen, vorgesehen werden;
Die Vorrichtung kann auch unter der Ober-
platte der Maschine angebracht werden, so daß sie auf die untere Fußplatte A1 des Klöppels wirkt; alsdann müssen die Hebel natürlich unter dem Einflüsse von Federn stehen 5 oder durch eigene Federung gegen die Fläche der Maschinenplatte angedrückt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Klöppelsicherung für die stillgesetzten ίο Klöppel von Klöppelmaschinen, gekennzeichnet durch zwei sich gegenüberstehende Hebel (B1 b2), zwischen deren freie Enden der stillzusetzende Klöppel eintritt, indem einer der Hebel von der Fußplatte oder Ax) des Klöppels angehoben wird und hinter den Rand der Platte fällt, wenn der Klöp-. pel die Stillsetzungsstelle erreicht, während andererseits der Rand der Fußplatte vor dem Ende des gegenüberliegenden Hebels Halt findet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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