DE220324C - - Google Patents
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- clapper
- levers
- footplate
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04C—BRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
- D04C3/00—Braiding or lacing machines
- D04C3/02—Braiding or lacing machines with spool carriers guided by track plates or by bobbin heads exclusively
- D04C3/38—Driving-gear; Starting or stopping mechanisms
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 256. GRUPPE
Bei Klöppelmaschinen, bei denen die Regelung des Klöppellaufes durch zeitweiliges Stillsetzen
der Klöppel erfolgt, ist es: von Wichtigkeit, die Klöppel in der stillgestellten Lage
zu sichern, so daß sie erstens nicht über die Stillsetzungsstelle hinauslaufen und zweitens
während ihres Stillstandes sich nicht rückwärts bewegen können. In beiden Fällen
würden die Klöppel den Treibern oder Flügeln
ίο zu nahe kommen und von diesen immerfort
Stöße erhalten.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Klöppelsicherung, bei welcher an der Gangbahn
neben der Stillsetzungsstelle zwei mit ihren freien Enden sich gegenüberstehende
Hebel angeordnet sind, die als Klinken wirken, indem einer der Hebel von der Fußplatte
des in entsprechender Richtung kommenden Klöppels angehoben wird, wenn aber der
Klöppel die Stillsetzungsstelle erreicht, fällt
■ das Ende des angehobenen Hebels hinter den Rand der Fußplatte herab, während andererseits
der Rand der Fußplatte vor dem Ende des gegenüberliegenden Hebels steht, so daß
weder ein Vorwärts- noch ein Rückwärtsgang des in die Ruhelage gelangten Klöppels eintreten
kann.
In der Zeichnung ist die neue Vorrichtung in den Fig. 1 und 2 in der Vorderansicht in
zwei verschiedenen Stellungen des Klöppels dargestellt, Die Fig. 3 zeigt eine obere Ansicht
der Fig. 2.
In dem an der Oberplatte der Maschine angebrachten Lager α sind auf Zapfen U1 a%
die Hebel bx b2 angebracht, die mit ihren Enden
auf der Oberplatte c der Maschine liegen.
Die Länge der Hebel und die Gestaltung der Enden derselben ist so getroffen, daß die Hebel
.in der Ruhestellung des Klöppels (Fig. 2 und 3) hinter den Rand der Fußplatte d desselben
fassen. Kommt ein Klöppel z. B. in der Pfeilrichtung Fig. i, so wird der Hebel b2 durch
die Fußplatte d des Klöppels angehoben und der Hebel fällt herab, sobald die Fußplatte
unter ihm hinweggegangen ist. Dies geschieht, wenn der stillzusetzende Klöppel die Ruhestellung
erreicht hat (Fig. 2 und 3). Ein Rückwärtsgang des Klöppels ist dann, da der Hebel
δ2 jetzt hinter den Rand der Fußplatte d,
faßt, unmöglich gemacht. Gleichzeitig verhindert der Hebel B1 eine Weiterbewegung des
Klöppels über die Stillsetzungsstelle hinaus, indem der Klöppel an dem Rande der Fußscheibe
d von diesem Hebel aufgehalten wird. In gleicher Weise wird ein Klöppel an der
Stillsetzungsstelle in der Ruhestellung vollständig gesichert, der in einem der Pfeilrichtung
entgegengerichteten Lauf von der anderen Seite her den Hebel B1 passiert.
Die Hebel, die auch eine radiale oder nahezu radiale Stellung erhalten können, fallen lediglich
durch ihr eigenes Gewicht hinter die Fußplatte des Klöppels, sie können natürlich auch
durch geeignet angebrachte Federn niedergedrückt werden; es können die Hebel auch
selbst federnd wirken.
Um ein Abschleudern der Hebel während ihrer Anhebung durch die Klöppelfußplatte
zu verhüten, können Anschläge f, die in einem passenden Abstand über die Hebel greifen,
vorgesehen werden;
Die Vorrichtung kann auch unter der Ober-
platte der Maschine angebracht werden, so daß sie auf die untere Fußplatte A1 des Klöppels
wirkt; alsdann müssen die Hebel natürlich unter dem Einflüsse von Federn stehen
5 oder durch eigene Federung gegen die Fläche der Maschinenplatte angedrückt werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Klöppelsicherung für die stillgesetzten ίο Klöppel von Klöppelmaschinen, gekennzeichnet durch zwei sich gegenüberstehende Hebel (B1 b2), zwischen deren freie Enden der stillzusetzende Klöppel eintritt, indem einer der Hebel von der Fußplatte (ä oder Ax) des Klöppels angehoben wird und hinter den Rand der Platte fällt, wenn der Klöp-. pel die Stillsetzungsstelle erreicht, während andererseits der Rand der Fußplatte vor dem Ende des gegenüberliegenden Hebels Halt findet.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE220324C true DE220324C (de) |
Family
ID=481385
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT220324D Active DE220324C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE220324C (de) |
-
0
- DE DENDAT220324D patent/DE220324C/de active Active
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