DE208718C - - Google Patents

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DE208718C
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spindles
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04CBRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
    • D04C3/00Braiding or lacing machines
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04CBRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
    • D04C3/00Braiding or lacing machines
    • D04C3/02Braiding or lacing machines with spool carriers guided by track plates or by bobbin heads exclusively
    • D04C3/14Spool carriers
    • D04C3/18Spool carriers for vertical spools

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■ - M 208718 KLASSE 25 b. GRUPPE
Spindelführung für. Kiöppelraaschinen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. Mai 1907 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Spindelführung für Klöppelmaschinen. Bei den bisher bekannten Maschinen weisen bereits die Klöppelspindeln in der Nähe ihres unteren Endes zwei Stützscheiben auf. Dieselben wurden bisher nur zu dem Zweck verwandt, um eine Verschiebung der Spindeln in senkrechter Richtung zu verhindern.
Mit der vorliegenden' Erfindung wird nun ίο angestrebt, diese Stützscheiben zur besseren Führung der Spindeln bei ihrer Verschiebung in der Gangbahn zu verwenden. Die Erfindung kennzeichnet sich im wesentlichen dadurch, daß der Umfang der Stützscheiben während der Bewegung der Klöppelspindeln durch die Gangbahn an besonderen, konzentrisch zu den Treiberscheiben angeordneten, kurvenförmigen Führungsbahnen anliegt und dadurch den Spindeln eine sichere Führung in wagerechter Ebene gewährt.
Auf den Zeichnungen bedeutet:
. Fig. ι einen Teil der Bewegungs vorrichtung für die Spindeln in Seitenansicht,
Fig. 2 einen Grundriß der Spindelführungen, S5 während
Fig. 3 und 4 zwei Treiberscheiben in vergrößertem Maßstabe in Oberansicht verbunden mit den Spindelführungen veranschaulichen.
Die Klöppelspindeln α werden in bekannter Weise von den Treiberscheiben δ (Fig. 3) mitgenommen, Diese Treiberscheiben weisen an zwei sich diametral gegenüberliegenden Stellen Ausschnitte i auf. Je zwei benachbarte Scheiben b berühren sich mit ihrem Urnfange und können das untere freie Ende einer Klöppelspindel β nur aufnehmen, wenn sie mit ihren Ausschnitten i einander gegenüberstehen. Die Treiberscheiben sind in üblicher Weise in Ringform um einen gemeinsamen Dorn herum angeordnet und stehen durch Zahnräder b1 miteinander in Verbindung (Fig. 1 und 2).
Jede der Scheiben b wird von einem Stift durchzogen, welcher fest an dem Maschinentisch angeordnet ist und eine feststehende Platte c trägt. Zwei Scheiben g; und h (Fig. 1) der Klöppelspindeln α umgreifen die feststehenden Platten c von oben und unten. Diese Scheiben bilden daher in bekannter Weise eine Führung für die Klöppelspindeln in senkrechter Richtung. Die untere Scheibe h erhält -nun aber noch in wagerechter Richtung eine besondere Führung durch Ringe-e und/ (Fig. 3), welche an ihrem inneren Rande konzentrisch zu den Platten c und den Scheiben b angeordnet sind.
Werden die Klöppel um die Achse der Platten c durch die Antriebsscheiben b mitgenommen, dann bewegt sich der äußere Rand der unteren Scheibe h (Fig. j) an dem inneren Rand der Ringe e und/ entlang, wodurch die Klöppelspindeln in wagerechter Richtung zuverlässig geführt werden. Die oberen Scheiben g der Klöppelspindeln ruhen bei der Wanderung der Klöppel einerseits auf den vorspringenden Rändern der Ringe d und andererseits auf den Platten c auf.
Wie Fig. ι und 2 erkennen lassen, sind zu beiden Seiten des Treiberscheibenringes Feststellvorrichtungen k für die Spindeln vorgesehen. Diese Feststellvorrichtungen wechseln mit einer gleichen Anzahl Weichen I ab, deren Spitze zwischen zwei benachbarten Treiber-
(2. Auflage, ausgegeben am 26. Juni igi2.)
Scheiben eingreift. Diese Weichen werden durch Ringe m in bekannter Weise periodisch verstellt, um die Klöppel bald in der einen und bald in der anderen Richtung ihre Gangbahn durchlaufen zu lassen.
Jede Weiche trägt zwei Stößer n, welche durch eine Feder ο zusammengehalten sind, die das Bestreben hat, die Stößer gewöhnlich in der gehobenen Lage zu halten, wie dies
ίο die linke Seite der Fig. ι erkennen läßt. Mit den Stößern sind Zugorgane r verbunden, welche zu einem Rapport- oder Jacquardwerk hinführen. Diese Zugorgane können jeden einzelnen Stößer unabhängig von den übrigen nach abwärts und dann in die aus Fig. 1 ersichtliche Lage bringen.
Ist einer der Stößer η nach abwärts gezogen und werden dann die Weichen durch Verschiebung der Ringe m verstellt, dann kommt der betreffende Stößer in die Bahn der oberen Scheibe g einer feststehenden Klöppelspindel. Er wird dann die Klöppelspindel, seitlich derart verschieben, daß ihr unteres freies Ende in den Wirkungsbereich eines der Ausschnitte i (Fig. 3) hingelangt. Auf diese Weise wird eine vorher in Stillstand gekommene Spindel wieder in Wirksamkeit gesetzt. Die Feststellvorrichtungen k (Fig. ι und 2) weisen eine Nut mit Rast k2 auf.
Sämtliche Klöppelspindeln werden, sobald sie an die Stelle hingelangen, an welcher sich eine Feststellvorrichtung befindet, in die Rast k2, die an der linken Seite der Fig. 2 ersichtlich ist,, eingeführt, und da an dieser Stelle, wie Fig. 3 erkennen läßt,, zwischen den Treiberscheiben b eine große Lücke vorhanden ist, so werden auch die Klöppelspindeln an dieser Stelle außer Wirksamkeit gesetzt. Sie bleiben dann so lange stehen, bis während der Umstellung der Weichen der der betreffenden Spindel benachbarte Stößer durch sein Zugorgan nieder bewegt ist und die Spindel seitlich verschieben kann. Erst dann beginnt sie wieder in: üblicher Weise zu wandern und bewegt sich so lange durch die Gaftgbahn, bis sie wieder eine Feststellvorrichtung erreicht.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Spindelführung für Klöppelmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfang der Stützscheiben während der Bewegung der Klöppelspindeln durch die Gangbahn an besonderen, konzentrisch zu den Treiberscheiben angeordneten, kurvenförmigen Führungsbahnen anliegt und dadurch den Spindeln eine sichere Führung in wagerechter Ebene gewährt. '
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    I)EIt ItElCHaURl)CKERKt.
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