DE135818C - - Google Patents

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DE135818C
DE135818C DENDAT135818D DE135818DA DE135818C DE 135818 C DE135818 C DE 135818C DE NDAT135818 D DENDAT135818 D DE NDAT135818D DE 135818D A DE135818D A DE 135818DA DE 135818 C DE135818 C DE 135818C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D43/00Looms with change-boxes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist' eine Schützenwechseleinrichtung für Webstühle, welche sich dadurch kennzeichnet, dafs die Scheiben, welche die Hubkastenexcenterräder beeinflussen, nicht wie bisher verschiebbar, sondern fest auf ihrer Achse sitzen und die Kupplungen zwischen Achse und Scheiben befestigt sind, indem die Bewegung bezw. das Festhalten der erwähnten Excenterräder durch an den Scheiben seitlich verstellbar angeordnete Daumen und Zahnsegmente erfolgt, wodurch die sonst zwischen Scheiben, Achse und Kupplungen stattfindende Abnutzung und die dadurch verursachten Klemmungen der Scheiben bezw. das fehlerhafte Arbeiten der Vorrichtung verhindert werden.
Fig. ι der beiliegenden Zeichnung ist eine Seitenansicht, Fig. 2 ein Grundrifs und Fig. 3 ein Längsschnitt der neuen Schützenwechseleinrichtung.
Die Seitentheile α b des Gestelles sind durch die Wellen ede mit einander verbunden. Im Gestelltheil α ist ferner die Welle f gelagert, welche die Walze h mit der Musterkette g trägt. Auf die Welle c ist die Hohlachse i aufgeschoben, an welche das durch Zahnräder von der Webstuhlwelle aus angetriebene Rad / sowie die Scheiben m η angegossen sind. Auf der inneren Seite des Rades / befindet sich ein mit diesem concentrischer Ring ο, gegen dessen Umfang das auf der Musterkettenwalze h befestigte Sternrad ρ aufliegt. Dieser Ring dient zum Festhalten der Musterkettenwalze h, wenn diese in Thätigkeit ist, während ein im Ring ο vorgesehener Ausschnitt q und ein darin angebrachter Stift r, welcher in Eingriff mit dem Sternrad ρ kommt, die Drehung der Musterkettenwalze h bewirkt.
Auf der Welle d befinden sich die den Wechselkasten einstellenden und auf einander gelagerten beiden Excenter s und t. Ein jedes derselben ist mit einem Zahnrad uv verbunden, an welchem je eine mit kreisförmigen Ausschnitten w versehene Scheibe xy angegossen ist. In die Ausschnitte dieser Scheiben greifen die Scheiben, m η ein.
Auf der inneren Seite der Scheiben πι η ist je ein seitlich verstellbares Daumen- und Zahnsegment ^ scharnierartig befestigt. Am freien Ende ist jedes dieser Segmente durch die an den Scheiben angegossenen Vorsprünge 2 seitlich geführt und steht aufserdem unter der Wirkung einer Feder 3, welche das Bestreben hat, die Daumenscheiben \ \ in den dafür in den Scheiben m η vorgesehenen Ausschnitten 4 zu halten, während die Wechselexcenter s t aufser Thätigkeit sind. Auf der Welle e sind die Nadelhebel 5, 5, sowie der Hebel 6 angeordnet, welch letzterer einen unter die Nadelhebel 5, 5 greifenden Stift 7 trägt, welcher durch Einwirkung des auf der hohlen Achse i befindlichen Daumens 8 bei Drehung der Musterketten walze die Nadelhebel 5, 5 jedesmal von dieser abhebt.
Ein jedes der Zahnsegmente 1 ist mit einer segmentartigen Kammfläche 9 ausgerüstet, auf welche die hinteren Enden der Nadelhebel 5, 5 jedesmal dann einwirken, wenn der vordere Theil bezw. die Nadeln auf einer ebenen Stelle der Musterkette liegen, so dafs durch Drehung der Kammflächen 9 gegen die hinteren Nadelhebelenden die Daumenscheiben und Zahn-
Segmente seitlich verstellt werden, d. h. die Daumenscheiben ι aus den Scheiben in η heraustreten und die Zahnsegmente ^ den Excenterrädern u ν gegenüber zu stehen kommen, um im richtigen Moment in dieselben einzugreifen und sie zu drehen.
Sobald die segmentartige Kammfläche 9 die hinteren Enden der Nadelhebel 5,5 verläfst, treten durch die Wirkung der Federn 3, 3 Daomenscheibe und Zahnsegment % wieder in ihre Anfangsstellung zurück, während die Nadelhebel 5, 5 zurückfallen und aufser Thä'tigkeit treten, wenn die vorderen Enden derselben auf ein Loch in der Musterkette g treffen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Schützenwechseleinrichtung, bei welcher der Schützenwechsel durch Excenter erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dafs das Einrücken und Ausrücken der Excenter durch Scheiben erfolgt, welche mit von den Nadeln der Karte beeinflufsten Zahnsegmenten ausgerüstet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE135818C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5419256A (en) * 1992-12-17 1995-05-30 Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft Device for laterally aligning sheets being fed into a printing press and method for aligning the sheets

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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