DE73792C - Federkraftmaschine - Google Patents

Federkraftmaschine

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DE73792C
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Germany
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springs
spring force
spring
piston
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03GSPRING, WEIGHT, INERTIA OR LIKE MOTORS; MECHANICAL-POWER PRODUCING DEVICES OR MECHANISMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR OR USING ENERGY SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03G1/00Spring motors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT,
Die auf beiliegender Zeichnung dargestellte Erfindung zeigt in
Fig. ι den Aufrifs,
Fig. 2 die Seitenansicht von A,
Fig. 3 den Grundrifs
der Federkraftmaschine.
Auf Trommel α werden eine oder mehrere Federn χ X1 X2 gespannt, welche ihren Widerstand in dem Sperrrad ax haben. Die freien Enden der Federn XX1X2 sind auf Stangen befestigt, das andere Ende auf der Trommel a bezw. der Welle, welche die Zahnräder bbl verbindet. Letztere greifen in den Trieb c, auf welchem sich die Ankerhemmung ν und das Zahnrad d befindet. Die Ankerhemmung ν hindert eine zu schnelle Abwickelung der Federn χ X1 X2; das Zahnrad d greift in zwei kleinere Zahnräder e e15 welche seitlich vom Zahnrad d gelagert sind. Die Zahnräder e e1 bringen die Wellen w wx in Bewegung, auf denen die Scheiben ff} angeordnet sind. Vor den Scheiben Jf1 befindet sich die Federkolbenstange g. Auf dieser bewegen sich die Federgehäuse ρ ρλ p.2 p% , welche vermittelst der Druckfedern yy{ auf den Kolben q wirken, und zwar in folgender Weise:
Sobald der am Federgehäuse p2 drehbar angebrachte Arm I1 von dem Mitnehmerstift Ar1, der auf Scheibe / sitzt, ergriffen wird, zieht Arm Z1 das Federgehäuse p2 zurück. Zu gleicher Zeit wird der Arm /, der am Federgehäuse^ ebenfalls drehbar angebracht ist, durch den Stift m, welcher an der Scheibe f befestigt ist, aus dem Mitnehmerstift k herausgedrückt. Nach Befreiung des Armes /, der vermittelst der Feder s in einer bestimmten Lage gehalten wird, drückt die Federy gegen den Kolben q. Die Kraft des Druckes wird erhöht, indem der Mitnehmerstift k bei seiner Bewegung gegen das freie Ende r des Gehäuses ρ sich legt und letzteres bei einer halben Umdrehung der Scheibe f losläfst.
In gleicher Weise wird das Federgehäuse ps die Kraft des Stofses gegen den Kolben q dadurch erhöhen, dafs der Mitnehmerstift U1 bei seiner Bewegung gegen das freie Ende T1 drückt.
So entsteht bei jeder Umdrehung der Scheiben _/_/, ein gleichmäfsiges Hin- und Herbewegen der Federkolbenstange g. Die Kolbenstange g bringt vermittelst der Pleuelstange u die Kurbelwelle U1, auf welcher das Schwungrad \ sitzt, in Bewegung, von wo aus die Kraft übertragen wird.
Um einen Stillstand der Maschine herbeizuführen, wird der Sperrkegel h in die punktirte Lage gebracht, d. h. er greift in das am Zahnrad b befestigte Sperrrad Z>2 und stellt somit den Trieb ein.
Die Wirkung der als Betriebskraft wirkenden Federn erklärt sich aus der indirecten Uebertragung dieser Kraft auf die als Kolbenstange wirkende Schubstange g und der Anordnung einer den Ablauf der Kraftfedern regelnden Ankerhemmung. Die Ankerhemmung hindert eine zu schnelle Abwickelung der Kraftfedern x. Hierdurch wird aber auch die Kraftwirkung der Federn χ in eine periodische verwandelt, so dafs in jeder einzelnen Periode in der beschriebenen Art ein Anspannen der einen oder der anderen Kolbenfedernyy^ erzielt wird. Die Gröfse dieser Anspannung bleibt stets die
gleiche, da die Anspannungsvorrichtung gleichmä'fsig und zwangläufig bethä'tigt wird. Die Kraft der Federn χ . . . wird also während des Ganges der Maschine abwechselnd in der Feder y oder y1 aufgespeichert und kommt zur Wirkung, wenn die Ankerhemmung die Drehung der Federtrommel α regelt bezw. hemmt.
Wird nun eine Kolbenfeder y gewählt, deren Stärke im Verhältnifs zu den Kraftfedern χ so bemessen ist, dafs letztere nach Ablauf einer festgesetzten Arbeitszeit noch im Stande sind, diese Feder zu spannen, so mufs' die Maschine während dieser ganzen Zeit durchaus gleichmäfsig arbeiten, da nicht die immer schwächer werdenden Kraftfedern, sondern die immer gleich stark angespannten Arbeitsfedern y y^ den Gang der Maschine beeinflussen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: :
    Federkraftmaschine, bei welcher die Uebertragung der durch eine Hemmung (v) geregelten Federkraft auf die Kurbelwelle dadurch erfolgt, dafs ein an die Kurbelstange angreifender Kolben (q) unter der Einwirkung Zweier Federn (yyλ) hin- und hergeschoben wird, welche abwechselnd von den Triebfedern (xxl...) aus mittelst der von diesen angetriebenen Scheiben (ff1) durch Stifte (kk1) mit letzteren in Eingriff gebracht und durch Stifte, (m in1J ausgelösten Hebel (H1J gespannt werden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT73792D Federkraftmaschine Active DE73792C (de)

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