DE242044C - - Google Patents
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- DE242044C DE242044C DENDAT242044D DE242044DA DE242044C DE 242044 C DE242044 C DE 242044C DE NDAT242044 D DENDAT242044 D DE NDAT242044D DE 242044D A DE242044D A DE 242044DA DE 242044 C DE242044 C DE 242044C
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- DE
- Germany
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- springs
- organ
- driven
- driving
- organs
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62M—RIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
- B62M11/00—Transmissions characterised by the use of interengaging toothed wheels or frictionally-engaging wheels
- B62M11/04—Transmissions characterised by the use of interengaging toothed wheels or frictionally-engaging wheels of changeable ratio
- B62M11/14—Transmissions characterised by the use of interengaging toothed wheels or frictionally-engaging wheels of changeable ratio with planetary gears
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Toys (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 242044 KLASSE 63 k. GRUPPE
OLIVIER WERNER VUILLEUMIER in GENF.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. Juli 1910 ab.
Die Erfindung betrifft ein sich unter anderem für Fahrräder eignendes Wechselgetriebe,
bei welchem der Antrieb des getriebenen Organes in bekannter Weise durch Federn bewirkt
wird, die bei einem die normale Größe überschreitenden Fahrwiderstand nacheinander
vom treibenden Organe gespannt, sich dann auf einen feststehenden Teil stützend, freigegeben
werden und auf das getriebene Organ
ίο wirken, so daß die Geschwindigkeit des getriebenen
Organes von dem Fahrwiderstand abhängig ist, und bei jeder Änderung des letzteren somit automatisch einen neuen Wert
annimmt. Gemäß der Erfindung sind die vom antreibenden Organ aus die Federn spannenden
Teile in dem angetriebenen Organ drehbar gelagert und mittels eines einseitigen Gesperres je mit einem sich auf einem feststehenden
Zahnrad abrollenden Zahnrade kuppelbar, so daß die in dem getriebenen Organ
drehbar gelagerten Teile von dem treibenden Organ unter Spannung der Federn in dem
einen Sinne gedreht werden und dann unter Entspannung der Federn und Mitnahme des
getriebenen Organes in entgegengesetztem Sinne schwingen. Hierdurch wird gegenüber den
bekannten Getrieben dieser Art ein sichereres Arbeiten und ein besserer Wirkungsgrad erreicht;
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt,
und zwar ist
Fig. ι ein1 Achsialschnitt,
Fig. 2 ein teilweiser Schnitt nach Schnittlinie A-B der Fig. 1, von rechts gesehen, und
Fig. 3 ein Schnitt nach C-D derselben Figur, ebenfalls von rechts gesehen.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel bezeichnet α (Fig. 1) die feste Achse, auf welcher
der treibende Teil b des Wechselgetriebes drehbar angeordnet ist. Dieser Teil weist
zwei Zähne b1 (Fig. 3) auf, welche auf entsprechende
Zähne c1 von schwingenden Organen c wirken. Die letzteren sind an ihren
Enden mit Zapfen c2 versehen, welche in entsprechenden, in zwei Ringen d, d1 vorgesehenen
Öffnungen drehbar angeordnet sind. Diese Ringe sind mit der Radnabe β fest verbunden,
mit welcher sie den getriebenen Teil des Wechselgetriebes bilden, der sich um die geometrische
Achse von α drehen kann. Die Ringe d, d1 sind durch Querstücke d2 (Fig. 1
und 2) miteinander verbunden. Diese Querstücke bilden mit dem einen (d1) der Ringe
ein einziges Stück, während sie mittels einer Schraube iz mit dem anderen Ringe d verbunden
sind. An den Querstücken d2 ist das eine Ende von Federn f befestigt, deren anderes
Ende an den Nasen c3 (Fig. 2) der schwingenden Organe c angebracht ist. Diese
Organe sind überdies mit Anschlägen c4 (Fig. 3) versehen, die an die Querstücke d% anschlagen,
wenn die schwingenden Organe sich in ihrer Ruhestellung befinden. Ferner besitzen
die schwingenden Organe c je einen Zahnkranz g, der mit einem festen, auf der Achse a
angebrachten Zahnrad h in Eingriff steht. Die
Zahnkränze g liegen zwischen Backen i, welche sie auf den mit den schwingenden Organen
fest verbundenen Scheiben k festhalten. In radial ansteigenden Aussparungen der Scheibe k
sind Klemmrollen / (Fig. ι und 2) angeordnet, welche der Wirkung leichter Federn unterworfen
sind und die den Scheiben k gestatten, im Innern der Zahnkränze in der einen Richtung
sich frei zu drehen, während in der entgegengesetzten Richtung die Zahnkränze von
den Scheiben mitgenommen werden.
Wenn der treibende Teil b des Wechselgetriebes in der durch den Pfeil (Fig. 3) angezeigten
Richtung gedreht wird, dann stoßen die Zähne δ1 gegen die Zähne c1 der schwingenden
Organe und spannen somit die Federn f. Der getriebene Teil wird dann mit
derselben Geschwindigkeit wie der treibende Teil in Bewegung versetzt, wenn die Kraft
zur Überwindung des Fahrwiderstandes nicht größer ist als die Kraft, die zur Spannung
der Federn erforderlich ist, bis die Zähne δ1 unter den Zähnen c1 hinweggleiten. Die Räder
g rollen hierbei auf dem festen Zahnrad h ab, ohne auf den anzutreibenden Teil einen
Einfluß auszuüben. Die Vorrichtung wirkt somit wie ein Getriebe mit unmittelbarer
Kraftübertragung, bei welchem zwischen dem treibenden und dem getriebenen Teil Federn
angeordnet sind. Wenn der Widerstand des getriebenen Teiles größer ist als die zur Spannung
derjenigen Federn erforderliche Kraft, auf deren schwingende Organe zugleich die
Zähne des treibenden Teiles wirken, so wirken die Zähne δ1 nacheinander auf die Zähne c1
der verschiedenen schwingenden Organe, wodurch sie deren teilweise Drehung in der Richtung,
in welcher die Scheiben k frei im Innern der Zahnkränze g drehen, unter Spannung der
entsprechenden Federn / erzeugen. Jedesmal wenn der Zahn c1 eines der schwingenden
Organe von einem Zahn b1 losgelassen wird, der auf ihn eingewirkt hat, ist die entsprechende
Feder bestrebt, das schwingende Organ in seine Ruhelage zurückzubringen, indem sie
die entsprechende Scheibe k in der der vorherigen Bewegungsrichtung entgegengesetzten
Richtung zu drehen sucht. Der treibende Teil spannt auf diese Weise nacheinander eine
wachsende Anzahl Federn, bis daß die auf den getriebenen Teil ausgeübte Wirkung genügt,
dessen Bewegung herbeizuführen. Während sich der treibende Teil weiter dreht, wirkt er auf die schwingenden Organe, deren
Federn nicht gespannt sind, so daß er stets eine genügende Anzahl Federn gespannt erhält,
um die Drehung des getriebenen Teiles zu erzeugen. Der getriebene Teil dreht sich
somit mit einer Geschwindigkeit, welche hochstens der Geschwindigkeit des treibenden Teiles
gleich ist, und die von dem Widerstände abhängt, den der getriebene Teil zu überwinden
hat. ■ . '
Die Anzahl der Zähne des treibenden Teiles und die Anzahl der schwingenden Organe sind
derart gewählt, daß sie Primzahlen bilden, um zu. vermeiden, daß die mit den Zähnen δ1
des treibenden Teiles in Eingriff stehenden schwingenden Organe sich in gleicher Stellung
befinden, was Störungen in dem Gang des Getriebes hervorbringen würde.
An Stelle der in der Zeichnung dargestellten Blattfedern könnten Schraubenfedern von
rundem, quadratischem oder anderem Querschnitt angeordnet werden, und zwar derart,
daß ihre Achse mit der Achse der schwingenden Organe zusammenfällt.
Claims (1)
- Pate nt-Anspruch :Wechselgetriebe für Fahrräder und andere Fahrzeuge mit automatischer Regulierung der Geschwindigkeit des getriebenen Organes unter Anwendung von Federn, die bei einem die normale Größe überschreitenden Widerstände des getriebenen Teiles vom treibenden Organe nacheinander, und zwar je nach der Größe des Widerstandes gespannt werden und nach ihrer Freigabe einen Antrieb auf das getriebene Organ ausüben, dadurch gekennzeichnet, daß die vom antreibenden Organ aus die Federn: (^ spannenden Teile (c) in dem angetriebenen Organ (d, d1) drehbar gelagert und mittels eines einseitigen Gesperres (I) je mit einem sich, auf einem feststehenden Zahnrad/AJ abrollenden Zahnrade (g) kuppelbar sind, so daß die in dem getriebenen Organ drehbar gelagerten Teile von dem treibenden Organ unter Spannung der Federn in dem einen Sinne gedreht werden und dann unter Entspannung der Federn und Mitnahme des getriebenen Organes im entgegengesetzten i°5 Sinne schwingen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE242044C true DE242044C (de) |
Family
ID=501294
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT242044D Active DE242044C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE242044C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6133273A (en) * | 1998-05-08 | 2000-10-17 | American Home Products Corporation | Pyrazolopyrimidine-2,4-dione sulfonamides |
-
0
- DE DENDAT242044D patent/DE242044C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6133273A (en) * | 1998-05-08 | 2000-10-17 | American Home Products Corporation | Pyrazolopyrimidine-2,4-dione sulfonamides |
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