DE235389C - - Google Patents

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DE235389C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25GHANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
    • B25G3/00Attaching handles to the implements
    • B25G3/02Socket, tang, or like fixings
    • B25G3/04Socket, tang, or like fixings with detachable or separate socket pieces
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25GHANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
    • B25G3/00Attaching handles to the implements
    • B25G3/02Socket, tang, or like fixings
    • B25G3/12Locking and securing devices
    • B25G3/24Locking and securing devices comprising clamping or contracting means acting transversely on the handle or socket

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Brushes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 235389 KLASSE 9. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. November 1910 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine neuartige Befestigungsvorrichtung für die Stiele auf Stielbürsten, Piassavabesen usw., und zwar zeichnet sich dieselbe insbesondere dadurch aus, daß diese Bürsten erstens durch Wegfall des Kastens mit Stielloch und der Arbeit des Befestigens des Kastens auf der Bürste billiger sind und bleiben, als es diese Bürsten bisher waren, und eine bequem anzubringende sowie
ίο trotz sicherster Haltbarkeit leicht zu lösende Verbindung zwischen Stiel und Bürste darstellt. Diese Vorzüge werden durch die einfache, stabile Konstruktion erreicht, gemäß welcher die Vorrichtung aus zwei ineinander geführten, einerseits die Bürste und anderseits den Stiel umgreifenden Teilen besteht, die durch einen besonders geführten Klemmring zusammengehalten werden, welcher gegen selbsttätiges Lösen gesichert wird.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der beiliegenden Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform näher erläutert.
Fig. ι zeigt die Neuerung im senkrechten Querschnitt mit Bürste,
Fig. 2 in Draufsicht mit Bürste,
Fig. 3 in Seitenansicht ohne Bürste und
Fig. 4 im Vertikalschnitt ohne Bürste.
Der Erfindungsgegenstand bildet gewissermaßen eine Doppelklammer, deren Teile α und b den flachen Bürstenrücken übergreifen, wobei dieselben zur Aufnahme des Stieles mit schräg nach oben gerichteten Verlängerungen a1 und δ1 versehen sind, von denen b1 durch einen Schlitz c des Teiles α dringt, und zwar derart, daß die beiden Teile a, a1, b, b1 gegeneinander verstellbar geführt sind, um die Vorrichtung für verschieden breite Bürsten verwenden zu können. Der Teil a1 ist mit einem Längsschlitz d versehen, in welchem sich der zum Festklemmen des Stieles g dienende Klemmring e mittels eines Stiftes f führt. Zwecks Sicherung des Ringes e gegen selbsttätiges Lösen wird nach dessen Anziehen ein Nagel h o. dgl. in den Stiel g geschlagen, weshalb der Teil b1 mit mehreren Löchern i versehen ist.
Zwecks Anwendung der Vorrichtung, d. h. zur Verbindung einer Bürste k mit einem Stiel g, werden die Teile a, b gut auf den flachen Bürstenrücken aufgelegt, und zwar so, daß sie die Seitenkanten der Bürste mit ihren abwärts und nach innen gebogenen Enden umfassen, worauf der Stiel g, dessen unteres Ende abgeschrägt ist, zwischen die Teile a1, b1 eingetrieben wird, wobei sich der Ring e zunächst unten befindet. Nachdem der Stiel g ganz eingetrieben ist, wird der Ring e durch einige Hammerschläge aufwärts getrieben und vor denselben durch eines der Löcher * ein Nagel h geschlagen, so daß er gegen selbsttätiges Lösen gesichert ist.
Dabei ist zu berücksichtigen, daß das zwischen den Teilen a1, b1 des Stieles g befindliche Stück in seiner Stärke je nach der Bürstenbreite bemessen wird, d. h. je breiter die Bürste, um so schwächer der Stiel, und je schmaler die Bürste, desto stärker der· Stiel, was sich aus der Verschiebung der Teile a1, b1 zueinander im Schlitz c ergibt.
Zwecks Lösung der Verbindung wird der Nagel h entfernt, worauf nach Abwärtstreiben des Ringes e mittels eines Hammers durch einige seitliche Schläge gegen den Stielhalter die Bürste k ohne weiteres leicht entfernt werden kann.
Der Erfindungsgegenstand stellt somit eine durchaus solide, dauerhafte und vielfach anwendbare Stielbefestigung dar.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Stielbefestigung für Stielbürsten ohne Kasten und Stielloch, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe aus zwei ineinander verstellbar geführten, einerseits das Bürstenholz (k) und anderseits den Stiel (g) umfassenden, durch einen gegen selbsttätiges Lösen gesicherten Klemmring (β) zusammengehaltenen Teilen (a, a1, b, b1) besteht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE235389C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1193469B (de) * 1963-06-28 1965-05-26 Anton Haslach Stielhalter fuer Besen, Buersten, Schrubber od. dgl.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1193469B (de) * 1963-06-28 1965-05-26 Anton Haslach Stielhalter fuer Besen, Buersten, Schrubber od. dgl.

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