DE250412C - - Google Patents
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- DE250412C DE250412C DENDAT250412D DE250412DA DE250412C DE 250412 C DE250412 C DE 250412C DE NDAT250412 D DENDAT250412 D DE NDAT250412D DE 250412D A DE250412D A DE 250412DA DE 250412 C DE250412 C DE 250412C
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- DE
- Germany
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- punch
- nail
- clamp
- staple
- driving
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Links
- 210000000282 Nails Anatomy 0.000 claims description 23
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 claims description 3
- 239000002023 wood Substances 0.000 description 6
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25C—HAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
- B25C5/00—Manually operated portable stapling tools; Hand-held power-operated stapling tools; Staple feeding devices therefor
- B25C5/02—Manually operated portable stapling tools; Hand-held power-operated stapling tools; Staple feeding devices therefor with provision for bending the ends of the staples on to the work
- B25C5/0221—Stapling tools of the table model type, i.e. tools supported by a table or the work during operation
- B25C5/0257—Stapling tools of the table model type, i.e. tools supported by a table or the work during operation without an anvil, e.g. using staples of particular shape bent during the stapling operation without the use of external clinching means
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 87b. GRUPPE
Einschlagvorrichtung für Kistenklammern. Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. Juni 1911 ab.
Zur Befestigung der Deckel auf Kisten werden häufig U-förmige Klammern verwendet,
deren Steg eine Öffnung besitzt, durch welche zur Befestigung der Klammer ein Nagel derart
in das Holz eingeschlagen wird, daß dessen Schenkel auseinandergebogen und durch Öffnungen
der Klammerschenkel in das Holz eingetrieben werden, um die Klammer zu sichern. Die Erfindung bildet eine einfache und handliehe
Vorrichtung, mittels welcher sowohl das Eintreiben der U-förmigen Klammer als auch
des zur Sicherung der Klammer dienenden Befestigungsmittels bewirkt werden kann. Diese
Vorrichtung unterscheidet sich von den bekannten Ausführungen dadurch, daß die Stempel zum Eintreiben der Klammer und
zum Einschlagen des Befestigungsnagels der Klammer beide auf einem vorteilhaft mit
einem Handgriff versehenen, gemeinsamen Tragkörper angeordnet sind.
Der Klammerstempel besitzt eine achsiale Bohrung, in welche der Kopf des im Klammersteg
sitzenden Befestigungsnagels greift. Dadurch ist es möglich die Klammer mit im Steg sitzendem Nagel einzutreiben, ohne den
Nagel zu beeinflussen.
Der Tragkörper der Stempel ist an seiner Unterseite mit einer die Stempelführungen
verbindenden schlitzartigen Nut und der Klammerstempel mit einem an diese Nut sich
anschließenden Schlitz versehen, so daß der Kopf des in der Klammer sitzenden Befestigungsstiftes
nach Einschlagen der Klammer aus der Stempelbohrung austreten, in die Nut eingreifen und die Vorrichtung führen kann,
wenn durch Verschiebung der Vorrichtung der zweite Stempel in die wirksame Stellung gebracht
wird.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in den Fig. ι und 2 im Längsschnitt
in zwei verschiedenen Arbeitsphasen dargestellt, während Fig. 3 eine Ansicht von unten und
Fig. 4 eine Seitenansicht der Einschlagvorrichtung veranschaulicht.
Die Einschlagvorrichtung ist für eine U-förmige
Klammer 1 bestimmt (Fig. 1), die einen U-förmigen Befestigungsnagel 2 besitzt, welcher
durch eine Öffnung 3 des Klammersteges in das Holz eingetrieben wird, wobei die Nagelschenkel
auseinandergebogen werden und mit ihren Enden durch Öffnungen 4 der Klammerschenkel
treten und in das Holz eindringen (Fig. 2). Bei Verpackung der Klammern werden die Nägel gewöhnlich in die Öffnung des
Klammersteges mit ihren Schenkelenden eingeführt und infolge ihrer Federung in der
Kistenklammer festgehalten. Bei Verwendung der Kistenklammer ist daher der Nagel bereits
in der richtigen, die sofortige Verwendung der Einschlagvorrichtung ermöglichenden Stellung
vorhanden.
Die Einschlagvorrichtung für die Klammern dieser Art besteht nun aus einer Tragplatte a,
auf welcher sowohl der zum Eintreiben der Klammer 1 als auch der zum Eintreiben des
Befestigungsnagels 2 der Klammer dienende Stempel angeordnet sind. Zu diesem Zwecke
besitzt die Tragplatte α eine Führung b für den Klammerstempel c und in entsprechendem
Abstand von diesem eine Führung d für den Nagelstempel f. Der der Form des Klammersteges
angepaßte Klammerstempel c besitzt
eine achsiale Bohrung g, in welche der Kopf des Befestigungsnageis 2 eingeführt werden
kann. Jeder Stempel kann unter Federwirkung stehen, um nach Gebrauch selbsttätig in seine
unwirksame Stellung zurückgeführt zu werden. Bei dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel
des Erfindungsgegenstandes steht nur der Nagelstempel f unter Wirkung einer Feder.
An der Unterseite der Tragplatte α ist eine Nut h vorgesehen, welche die beiden Stempelführungen
b, d miteinander verbindet. Der Stempel c zum Eintreiben der Klammer besitzt
einen von der Bohrung g nach dem äußeren Rand reichenden Schlitz i, der die
Bohrung mit der Nut h der Tragplatte verbindet, welche einen Handgriff j besitzt.
Um eine Klammer zur Befestigung des Kistendeckels an der Kiste einzutreiben, wird
diese mit dem in ihrem Steg befindlichen Nagel in die Führung des Klammerstempels c
eingebracht. Dabei greift der Kopf des Nagels 2 in die Bohrung g des Stempels c. Es
wird nun die Einschlagvorrichtung mit der Kistenklammer auf die Kistenwand aufgesetzt
und der Stempel c mit einem Hammer oder Holzschlägel in das Holz eingetrieben (Fig. 1).
Nunmehr wird die Einschlagvorrichtung längs der Kistenwand verschoben, wobei der Kopf
des Befestigungsnagels durch den Schlitz i aus der Bohrung g in die Nut h der Tragplatte a
der Stempel tritt und diese bei ihrer Verschiebung führt, bis der Kopf in die Führung d
des Nagelstempels f eingreift. Die Verschiebung kann sehr rasch erfolgen, da die Endstellung
durch die beschriebene Ausbildung der Einschlagvorrichtung bestimmt ist. Wenn nämlich
der Nagelkopf in die. Bohrung der Nagelstempelführung d eintritt, ist die weitere Verschiebung
der Einschlagvorrichtung gehindert, und nunmehr wird mittels des Stempels f der
Befestigungsnagel durch die Klammerschenkel in das Holz eingetrieben, wie dies Fig. 2 veranschaulicht.
Außer der einfachen Bauart und der leichten' Auswechselbarkeit der Stempel hat die Einschlagvorrichtung
den Vorteil, daß sie ein ungemein rasches und sicheres Arbeiten ermöglicht.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Einschlagvorrichtung für Kistenklammern mit in ihrem Steg sitzendem Nagel, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Eintreiben der Klammer und zum Einschlagen des Befestigungsnagels der Klammer dienenden Stempel beide auf einem gemeinsamen Tragkörper angeordnet sind, der auf der Unterseite eine Führungsnut hat, die von einem Stempel zum andern führt und an die sich ein im Klammerstempel vorgesehener Schlitz anschließt, so daß der Kopf des in der Klammer sitzenden Befestigungsnagels nach Einschlagen der Klammer aus dem Stempel zum Eintreiben der Klammer austreten, in die Nut eingreifen und die Vorrichtung führen kann, wenn durch Verschiebung der Vorrichtung der zweite Stempel (der Stempel zum Einschlagen des Nagels) in die wirksame Stellung gebracht wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE250412C true DE250412C (de) |
Family
ID=508937
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT250412D Active DE250412C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE250412C (de) |
-
0
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