DE188643C - - Google Patents
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- DE188643C DE188643C DENDAT188643D DE188643DA DE188643C DE 188643 C DE188643 C DE 188643C DE NDAT188643 D DENDAT188643 D DE NDAT188643D DE 188643D A DE188643D A DE 188643DA DE 188643 C DE188643 C DE 188643C
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- Germany
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- bristles
- holes
- brush
- sleeves
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Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A46—BRUSHWARE
- A46D—MANUFACTURE OF BRUSHES
- A46D3/00—Preparing, i.e. Manufacturing brush bodies
- A46D3/04—Machines for inserting or fixing bristles in bodies
- A46D3/042—Machines for inserting or fixing bristles in bodies for fixing bristles using an anchor or staple
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Brushes (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-■Jig 188643 -KLASSE 9. GRUPPE
HANS WEIHERMÜLLER in NÜRNBERG.
Die Erfindung betrifft die Herstellung von Bürsten, Pinseln, Besen und dergl. und stimmt
mit einer älteren Erfindung darin überein, daß die zum Einsetzen in das Bürstenholz
bestimmten Borstenbüschel aus einer zusammengepreßten Masse aufrechtstehender Borsten
herausgenommen und durch Druckwirkung auf ihre oberen Enden in die Löcher des unterhalb
der Borstenmasse gelagerten Bürstenholzes eingeführt werden. Die Erfindung verbindet dieses Verfahren mit der ebenfalls
an sich bekannten Führung der Borstenbüschel in gemeinschaftlich gelagerten, die
Borsten in der ganzen Länge aufnehmenden Hülsen, aus welchen die Borstenbüschel mittels
besonderer Druckorgane wieder herausgeschoben werden.
Demgemäß besteht die Erfindung darin, daß die zur Aufnahme der Borstenbüschel
bestimmten Hülsen beim Durchdringen der Borstenmasse die Büschel in gepreßtem Zustande
vor die Bürstenholzlöcher bringen und hierbei mit ihren unteren Enden in Erweiterungen
der Löcher eintreten, die nach dem Niedergang der Druckorgane die oberen, breitgedrückten Enden der Büschel aufnehmen.
Dadurch wird in einfacher Weise die Herstellung von Bürsten mit festhaltenden Borstenbüscheln
und glatte Oberfläche ermöglicht.
Die für das Verfahren geeignete Vorrichtung, deren Antrieb auf verschiedene Weise
erfolgen kann, ist in den ■-
Fig. ι und 2 der Zeichnung im Querschnitt in zwei verschiedenen Stellungen veranschaulicht;
Fig. 3 zeigt einen Grundriß des Untergestelles in kleinerem Maßstab.
Die Unterlagplatte α ist mit mehreren Ausschnitten b versehen, in welche die Bürstenhölzer
c mit der Rückseite nach oben eingelegt werden. Die Bürstenhölzer c sind mit
Löchern d versehen, welche an der Rückseite des Holzes etwas kegelförmig erweitert sind. Die
Unterlagplatte α samt Hölzer c kann entweder fest oder auch durch eine Spindel
oder dergl. in senkrechter Richtung verstellbar sein. Auf der Oberseite besitzt die
Unterlagplatte Führungswände e, zwischen welchen der Oberteil f geführt ist. Dieser
besteht aus der Platte g, welche mit schwach kegelförmigen Hülsen h versehen ist, die mit
ihrem unteren Ende in den kegelförmigen Teil der Löcher d der Hölzer c reichen.
Oberhalb der Platte g befinden sich die Borsten i, welche in einem einschiebbaren,
oben und unten offenen Kasten k eingepreßt sind. Die Borsten i werden durch eine feste
Platte Z, welche mit ebensoviel Löchern m als Hülsen h vorhanden sind, versehen ist,
nach oben abgedeckt. Oberhalb der Platte I befinden sich noch zwei bewegliche, an den
Wänden des Oberteils f oder an sonst geeigneten Säulen geführte Platten η und o,
von welchen die Platte η Hülsen ρ und die Platte 0 in diesen verschiebbare Stempel q
trägt. Die Befestigung der Hülsen ρ und Stempel q in den Platten η und ο kann in
geeigneter Weise durch Einschrauben oder dergl. erfolgen. Die Hülsen ρ greifen mit
ihrem unteren Ende in die Löcher m der
festen Platte / und erhalten dadurch eine Führung. Die Stempel q reichen mit ihrem
unteren Ende in die Hülsen p. In der Zeichnung ist zwecks besserer Deutlichkeit im
Bürstenholz c nur ein Loch d gezeichnet und im Oberteil nur je eine Hülse h, Hülse ρ
und Stempel q veranschaulicht. In Wirklichkeit sind, wie Fig. 3 zeigt, mehrere Bürstenhölzer c
und Löcher d vorhanden und dementsprechend auch im Oberteil ebensoviel Hülsen und
Stempel angeordnet. Die je zusammenarbeitenden Teile (Loch d, Hülse h, Hülse ρ und
Stempel q) müssen stets genau senkrecht übereinanderliegen.
Der Arbeitsvorgang der Vorrichtung ist folgender.
Die Platten η und 0 bewegen sich zusammen
nach unten. Dadurch stechen die Hülsen ρ aus der gepreßten Borstenmasse i
je einen Teil Borsten aus und führen denselben durch die Hülse h der festen Platte g
hindurch vor die Löcher d des Bürstenholzes c. Hierauf wird die die Stempel q
tragende Platte 0 noch weiter nach unten bewegt, wodurch die Stempel q die Borsten i
aus den Hülsen ρ in die Löcher d der Bürstenhölzer c drücken (Fig. 2). Durch diesen einfachen
Vorgang können ein oder mehrere Bürstenhölzer gleichzeitig mit Borsten gefüllt werden. Die Bürsten werden aus der Unterlage
herausgenommen und in diese wieder Jeere Hölzer eingesetzt. Die Platten η und 0
werden nach oben geführt und der Kasten k wieder mit gepreßten Borsten gefüllt, worauf
der Vorgang sich wiederholt. Die gefüllten Bürstenhölzer werden auf der Rückseite in
bekannter Weise mit einer klebenden Masse bestrichen, welche die Borsten in dem kegelförmigen
Teil der Löcher d festkittet und gleichzeitig zum Aufleimen des Deckholzes
dient. Die Bewegung der Unterlagplatte zwecks Einsetzen und Herausnehmen der Hölzer kann durch eine Spindel oder dergl.
erfolgen. Das Auf- und Abbewegen der Platten η und 0 erfolgt zweckmäßig durch
Exzenter, kann aber auch durch jede andere Vorrichtung bewirkt werden.
Claims (3)
- Pate nt-An Sprüche:i. Verfahren zur Herstellung von Bürsten, Pinseln, Besen und dergl., bei ' welchem die Borstenbüschel aus einer gepreßten Borstenmasse herausgenommen und durch Druck in die Löcher des Bürstenholzes verbracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Borstenbüschel mittels sie vollständig einschließender Hülsen (p) abgestochen und in gepreßtem Zustande vor die Bürstenholzlöcher gebracht werden.
- 2. Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende des in das Bürstenholz eingesetzten Borstenbüschels durch die Wirkung des Druckorganes in einer oberen Erweiterung des Bürstenloches (d) festgedrückt wird.
- 3. Vorrichtung zur Ausführung des obigen Verfahrens, dadurch gekennzeichnet, daß in einem zwischen parallelen Platten (g, I) den einschiebbaren Borstenrahmen (k) aufnehmenden Gehäuse (f) zwei übereinander angeordnete Druckplatten (n, 0) verschiebbar sind, von denen die eine (n) die Führungshülsen (p), die andere die Druckstifte (g) trägt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE188643C true DE188643C (de) |
Family
ID=452248
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT188643D Active DE188643C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE188643C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5305920A (en) * | 1991-11-20 | 1994-04-26 | The Procter & Gamble Company | Bag-in-bottle package with reusable resilient squeeze bottle and disposable inner receptacle which inverts upon emptying without attachment near its midpoint to squeeze bottle |
US5305921A (en) * | 1991-12-18 | 1994-04-26 | The Procter & Gamble Company | Package with replaceable inner receptacle having large integrally molded fitment |
-
0
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5305920A (en) * | 1991-11-20 | 1994-04-26 | The Procter & Gamble Company | Bag-in-bottle package with reusable resilient squeeze bottle and disposable inner receptacle which inverts upon emptying without attachment near its midpoint to squeeze bottle |
US5305921A (en) * | 1991-12-18 | 1994-04-26 | The Procter & Gamble Company | Package with replaceable inner receptacle having large integrally molded fitment |
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