DE61358C - Werkzeug zum Zuführen und Eintreiben von Nägeln - Google Patents

Werkzeug zum Zuführen und Eintreiben von Nägeln

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Publication number
DE61358C
DE61358C DENDAT61358D DE61358DA DE61358C DE 61358 C DE61358 C DE 61358C DE NDAT61358 D DENDAT61358 D DE NDAT61358D DE 61358D A DE61358D A DE 61358DA DE 61358 C DE61358 C DE 61358C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stamp
wheel
tool
punch
channel
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT61358D
Other languages
English (en)
Original Assignee
E. LEHMANN in Bautzen
Publication of DE61358C publication Critical patent/DE61358C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25CHAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
    • B25C3/00Portable devices for holding and guiding nails; Nail dispensers
    • B25C3/002Portable devices for holding and guiding nails; Nail dispensers nail dispensers with provision for holding and guiding nails

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Dieses Werkzeug soll zum Eintreiben von kleineren Drahtstiften dienen, welche beim Aufschlagen von Ornamenten (derZinkgufsornamente für Särge u. s. w.), beim Nageln kleiner Kisten (Cigarrenkisten) u. s. w. verwendet werden. Der Drahtstift kann mit dem Werkzeug an genau bestimmter Stelle durch leichtes Niederdrücken eines Stempels in das Arbeitsstück eingedrückt werden, das unbequeme Erfassen und Aufsetzen der oft winzigen Stifte fällt weg und es wird gegenüber dem Eintreiben der Stifte mittelst wiederholter Hammerschläge an Zeit gespart, wobei noch der Vortheil erreicht wird, dafs ein Krummwerden des Stiftes beim Eintreiben absolut ausgeschlossen ist.
Das Werkzeug besteht aus einem Gehäuse, in welchem der die Stifte in das Holz eintreibende magnetische Stempel gleitet, der an dieses sich anschliefsenden Rinne zur Zuführung der Stifte, dem Behälter für die Stifte und einer einfachen Vorrichtung, welche verhindert, dafs mehr als je ein Stift zu dem Stempel gelangt. Die Stifte werden in den Behälter eingeschüttet und fallen dann in die Rinne hinein, auf deren Rändern sie mit den Köpfen hängen bleiben. So gleitet die Stiftreihe auf der etwas geneigten Rinne abwärts, bis sie an ein kleines Rädchen gelangt, das, mit seinen Vorsprüngen, in die Rinne eingreifend, dieselbe abschliefst und die Stifte am Weitergehen hindert; bei schrittweiser Vorwärtsdrehung des Rädchens aber tritt in dessen Vertiefungen je ein Stift ein. In dieser Weise gelangt ein Stift nach dem anderen in die Nähe des Stempels. Dieser ist magnetisch, so dafs er den Stift anzieht und mit seinem Kopf festhält, bis der Stift durch Niederdrücken des Stempels in das Arbeitsstück eingetrieben wird.
Eine Ausführungsform des gekennzeichneten Werkzeuges zeigt die beiliegende Zeichnung.
Fig. ι ist eine Ansicht mit Längsschnitt durch das Stempelgehäuse,
Fig. 2 ein Querschnitt nach Linie I—II der Fig. ι und
Fig. 3 ein Querschnitt nach Linie III-IV der Fig. i.
Die Stifte befinden sich in dem Behälter a, in den sie ungeordnet hineingeschüttet werden. Der Boden des Behälters ist nach der Mittellinie zu geneigt; hier beginnt unter demselben die Rinne b, welche die Stifte dem Stempel zuführt. Die Rinne b führt zweckmäfsig zuerst in schwacher Neigung nach abwärts, ist dann bei c (s. Fig. 1) nach unten abgesetzt und verläuft schliefslich mehr horizontal nach dem Stempel hin. Sie ist unten offen, damit man bei etwa eintretender Verstopfung mit einem spitzen Werkzeug zu den Stiften gelangen kann, welche mit ihren Köpfen auf den Rändern der Rinne hängen und bei der durch den Gebrauch des Werkzeuges verursachten Erschütterung in geordneter Reihe stetig abwärts gleiten. Der Absatz bei c verhindert das Zurückgehen der Stiftreihe, wenn das Werkzeug zufällig in . entsprechend schräge Lage kommen sollte. Das Rädchen d besitzt an seinem Umfange Vertiefungen, in die sich je ein Stift einlegt, wenn dasselbe in der Pfeilrichtung (s. Fig. 2) von aufsen schrittweise weitergedreht wird. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, endet die Rinne b neben der Bohrung,

Claims (1)

  1. in welcher der Stempel gleitet, und mündet hier in dieselbe ein. Der aus Stahl gefertigte und magnetisch gemachte Stempel e zieht den Stift, welcher das Rädchen d passirt hat, an und hält ihn mit. dem Kopf fest (s. Fig. i). Eine Feder f bringt den Stempel nach erfolgtem Vorschübe in seine Ruhestellung zurück. Beim Gebrauch wird das Gehäuse g des Stempels auf das Arbeitsstück fest aufgesetzt und der Stift durch Druck oder Schlag auf den Stempel eingetrieben. Eine jede Weiterdrehung des Rädchens d führt dann dem Stempel einen neuen Stift zu.
    Patent-Ansρrüch:
    Ein Werkzeug zum Zuführen und Eintreiben von Nägeln, ' bei welchem die in einen Behälter (a) geschütteten Nägel, mit ihren -Köpfen auf den Rändern einer Rinne (b) gleitend, zu einem mit seinen Vorsprüngen in die Rinne eingreifenden Rädchen (d) gelangen, in dessen Vertiefungen sich je ein Nagel einlegt, welcher dann beim schrittweisen Vorwärtsdrehen des Rädchens in den Bereich eines magnetischen Stempels (e) gebracht wird, um von diesem angezogen und bei seinem Vorschübe in das Arbeitsstück eingedrückt zu werden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT61358D Werkzeug zum Zuführen und Eintreiben von Nägeln Expired - Lifetime DE61358C (de)

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DENDAT61358D Expired - Lifetime DE61358C (de) Werkzeug zum Zuführen und Eintreiben von Nägeln

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DE (1) DE61358C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2587944A (en) * 1948-05-22 1952-03-04 Charlie D Williams Impact tool

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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