DE1253197B - Klammer-Eintreibgeraet mit von unten zu ladendem Klammerzufuehrmagazin - Google Patents

Klammer-Eintreibgeraet mit von unten zu ladendem Klammerzufuehrmagazin

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Publication number
DE1253197B
DE1253197B DEH48146A DEH0048146A DE1253197B DE 1253197 B DE1253197 B DE 1253197B DE H48146 A DEH48146 A DE H48146A DE H0048146 A DEH0048146 A DE H0048146A DE 1253197 B DE1253197 B DE 1253197B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
staple
stop
magazine
base plate
driving device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEH48146A
Other languages
English (en)
Inventor
Dieter Volkmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dieter Haubold Industrielle Nagelgeraete
Original Assignee
Dieter Haubold Industrielle Nagelgeraete
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Filing date
Publication date
Application filed by Dieter Haubold Industrielle Nagelgeraete filed Critical Dieter Haubold Industrielle Nagelgeraete
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Publication of DE1253197B publication Critical patent/DE1253197B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25CHAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
    • B25C5/00Manually operated portable stapling tools; Hand-held power-operated stapling tools; Staple feeding devices therefor
    • B25C5/16Staple-feeding devices, e.g. with feeding means, supports for staples or accessories concerning feeding devices

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES W7W®SS> PATENTAMT Int. CL:
B25c
AUSLEGESCHRIFT
Deutsche Kl.: 87 a -18
Nummer: 1253 197
Aktenzeichen: H 481461 c/87 a
Anmeldetag: 5. Februar 1963
Auslegetag: 26. Oktober 1967
Die Erfindung betrifft ein Klammer-Eintreibgerät mit von unten zu ladendem Klammerzuführmagazin, das durch eine entgegen der Klammerstabzuführrichtung zurückziehbare, die Klammerstab-Führungsschiene und auf ihr den Klammerschieber tragende Bodenplatte abgeschlossen ist. Hierbei wird die Zuriickziehbewegung der Bodenplatte durch einen Anschlag begrenzt, der an dem dem Klammerausstoßkanal abgewendeten Ende des Magazingehäuses angeordnet ist. ίο
Bei einem bekannten Klammer-Eintreibgerät dieser Art ist der Anschlag zur Begrenzung der Zurückbewegung der Bodenplatte des Klammerzuführmagazins durch ein Ende eines zweiarmigen Hebels gebildet, der durch eine Feder in die Sperr- und Ruhestellung verschwenkt wird und in dieser ein Herausziehen der Bodenplatte des Magazins verhindert. Die Bodenplatte kann nach kurzzeitigem Verschwenken dieses Hebels in seine Entriegelungsstellung herausgezogen werden, wobei das Ende dieses sofort wieder in die Ruhestellung zurückgeschwenkten Hebels unmittelbar als Begrenzungsanschlag für den Klammerschieber dient. Dadurch wird über den Klammerschieber sowie die am vorderen Ende der Bodenplatte angebrachte Wandung des Klammer- «5 ausstoßkanals die Herausziehbewegung der Bodenplatte indirekt begrenzt, wobei jedoch die Gefahr der Beschädigung des Klammerschiebers sowie der mit ihm zusammenwirkenden Teile in Kauf genommen werden muß. Da namentlich die mit Druckluft betriebenen Klammer-Eintreibgeräte eine hohe Arbeitsleistung haben und in der Zeiteinheit viele Klammern verarbeiten, muß das Magazin häufig nachgeladen werden, und beim Zurückziehen der Bodenplatte stößt der Klammerschieber jedesmal gegen das Ende des Verriegelungshebels, so daß besonders bei derartigen Hochleistungsgeräten leicht Betriebsstörungen eintreten können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Klammer-Eintreibgerät der eingangs erwähnten Art diesen Nachteil zu vermeiden und den Klammerschieber wirksam vor Beschädigungen zu schützen.
Gemäß der Erfindung besteht der Begrenzungsanschlag für die Zurückziehbewegung der Bodenplatte aus einem mit dem Magazingehäuse starr verbundenen Teil, mit dem als Gegenanschlag ein Ansatz zusammenwirkt, der an der Bodenplatte in einem solchen Abstand von ihrem vorderen Ende fest angeordnet ist, daß beim Zurückziehen der Bodenplatte der Klammerschieber nicht auf die hintere Abschlußwand des Magazingehäuses auftreffen kann. Dadurch Klammer-Eintreibgerät mit von unten zu ladendem Klarnmerzuführmagazin
Anmelder:
Dieter Haubold Industrielle Nagelgeräte, Hemmingen-Westerfeld 1, Carl-Zeiß-Str. 19
Als Erfinder benannt:
Dieter Volkmann, Neustadt am Rübenberge --
wird die Betriebssicherheit des Geräts wesentlich verbessert, da jede Beschädigung des Klammerschiebers beim Zurückziehen der Bodenplatte mit Sicherheit vermieden wird.
Nach einem bevorzugten Merkmal der Erfindung ist der als Gegenanschlag dienende Ansatz durch einen nahe dem Klammerausstoßkanal umgebogenen Teil eines seitlichen Führungsrandes der Bodenplatte gebildet, der um eine Längskante des Magazingehäuses greift. Zweckmäßig ist der Anschlag an der hinteren Seitenwand des Magazingehäuses lösbar befestigt, damit der Klammerschieber ausgewechselt werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung veranschaulicht. Es zeigt
F i g. 1 die Ansicht eines betriebsbereiten Klammer-Eintreibgeräts mit geschlossenem, von unten zu ladendem Klammerzuführmagazin, F i g. 2 die Ansicht des geöffneten Magazins,
F i g. 3 den Querschnitt in der Ebene IH-III der Fig. 3,
F i g. 4 den Längsschnitt des hinteren Endes des Magazins in der Betriebsstellung.
Das beispielsweise zum Eintreiben von U-förmigen Klammern bestimmte Handgerät besteht aus einem als Griffstück ausgebildeten Gehäuse 1, das durch einen Stutzen 2 an eine Preßluftleitung anschließbar ist. In einer zylindrischen Bohrung des Vorderteils 3 des Gehäusekörpers 1 ist ein nicht gezeichneter Kolben beweglich geführt, dem die Preßluft in der üblichen Weise mittels eines von einem Fingerhebel 4 betätigten Ventils 5 zugeführt wird. Der Kolben treibt einen nicht gezeichneten Stößel an, der in einem Klammerausstoßkanal 6 geführt ist. Die Vorderwand 7 des Ausstoßkanals ist an dem Gehäusekörper 1 und die Rückwand 8 an dem vorderen Ende einer Bodenplatte 9 befestigt, die den unteren Abschluß eines zur Aufnahme eines Klammerstabes die-
709 679/183
nenden Unterlademagazins 10 bildet. Wie aus F i g. 3 ersichtlich ist, greift die Bodenplatte 9 mit ihren beiden Längskanten 11 über die rechtwinklig nach außen abgebogenen Seitenkanten 12 des Magazins 10 und ist auf diesen verschiebbar geführt. Auf der Bodenplatte 9 ist eine Schiene 13 angeordnet, die einen nicht gezeichneten Klammerstab sowie einen diesen zum Ausstoßkanal 6 drückenden, unter Federwirkung stehenden Klammerschieber trägt.
Das Magazin 10 ist am vorderen Ende bei 14 und am hinteren Ende mittels einer Schraube 15 mit dem Gehäusekörper 1 verbunden. An dem über die Verschraubung 15 ragenden hinteren Zapfen des Magazins 10 ist ein um einen Zapfen 16 schwenkbarer Hebel 17 gelagert, der unter Wirkung einer um den Zapfen 16 gelegten Torsionsfeder 18 steht. Wie aus F i g. 4 ersichtlich ist, trägt der Hebel 17 an einem Ende einen Sperrhaken 23, der durch die Feder 18 gegen eine Nase 24 eines an der hinteren Abschlußwand 19 der Bodenplatte 9 befestigten Ansatzes 25 ao gedrückt wird und die Bodenplatte 9 in der Betriebsstellung hält. Durch Niederdrücken des Hebels 17 wird der Sperrhaken 23 angehoben und gibt die Bodenplatte 9 frei, die dann zum Einsetzen eines neuen Klammerstreifens in das Magazin 10 zurückgezogen werden kann.
Das vordere, dem Ausstoßkanal 6 zugewendete Ende der Bodenplatte 9 trägt an einer Seitenkante 11 einen nach oben ragenden Ansatz 20, der bei zurückgezogener Bodenplatte in der in F i g. 2 gezeichneten Ladestellung gegen eine an der hinteren Seitenwand des Magazins 10 angeordnete Platte 21 anliegt. Diese ist durch eine in Längsrichtung des Magazins 10 angeordnete Schraube 22 gehalten und begrenzt die Bewegung der Bodenplatte 9.
Nach Lösen der Schraube 22 kann die Platte 21 abgenommen und die Bodenplatte 9 sowie der Klammerschieber ausgewechselt werden.
Beim Öffnen des Magazins 10 nach Niederdrücken des Hebels 17 und Zurückziehen der Bodenplatte 9 aus der Betriebsstellung der F i g. 1 und 4 in die Ladestellung der F i g. 2 legt sich bei vollständig zurückgezogener Bodenplatte ihr seitlicher Ansatz 20 gegen die Platte 21, während der auf der Tragschiene 13 ruhende Klammerschieber nicht gegen den Sperrhaken 23 des Hebels 17 schlagen kann und dadurch vor Beschädigung gut geschützt ist.
Die Erfindung ist von besonderer Bedeutung für preßluftbetätigte Eintreibgeräte, bei denen wegen der hohen Leistungsfähigkeit ein häufiges Nachladen des Magazins notwendig ist Die Erfindung kann mit gleichem Vorteil für motorisch angetriebene oder für handbetätigte Eintreibgeräte Anwendung finden, und zwar sowohl für Geräte, die U-förmige Drahtklammern als auch, ein- oder doppelschenklige Nägel verarbeiten.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Klammer-Eintreibgerät mit von unten zu ladendem Klammerzuführmagazin, das durch eine entgegen der Klammerstabzuführeinrichtung zurückziehbare, die Klammerstab-Führungsschiene und auf ihr den Klammerschieber tragende Bodenplatte abgeschlossen ist, deren Zurückziehbewegung durch einen Anschlag begrenzt wird, der an dem dem Klammerausstoßkanal abgewendeten Ende des Magazingehäuses angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (21) ein mit dem Magazingehäuse (10) starr verbundener Teil ist, mit dem als Gegenanschlag ein Ansatz (20) zusammenwirkt, der an der Bodenplatte (9) in einem solchen Abstand von ihrem vorderen Ende fest angeordnet ist, daß beim Zurückziehen der Bodenplatte (9) der Klammerschieber nicht auf die hintere Abschlußwand des Magazingehäuses (10) auftreffen kann.
2. Klammer-Eintreibgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der als Gegenanschlag dienende Ansatz (20) durch einen nahe dem Klammerausstoßkanal (6) umgebogenen Teil eines eine Längskante (12) des Magazingehäuses (10) umgreifenden seitlichen Führungsrandes (11) der Bodenplatte (9) gebildet ist.
3. Klammer-Eintreibgerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (21) an der hinteren Seitenwand des Magazingehäuses (10) lösbar befestigt ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 1014 074;
deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1796185;
USA-Patentschrift Nr. 2 936 456.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 679/183 10.67 © Bundesdruckerei Berlin
DEH48146A 1963-02-05 1963-02-05 Klammer-Eintreibgeraet mit von unten zu ladendem Klammerzufuehrmagazin Pending DE1253197B (de)

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Cited By (3)

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