DE2609360A1 - Geraet zum einschlagen von naegeln - Google Patents

Geraet zum einschlagen von naegeln

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DE2609360A1
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nails
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DE19762609360
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Inventor
Gerhard Arnold
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25CHAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
    • B25C3/00Portable devices for holding and guiding nails; Nail dispensers
    • B25C3/002Portable devices for holding and guiding nails; Nail dispensers nail dispensers with provision for holding and guiding nails

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Gerät zum Einschlagen von Nägeln
  • Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Einschlagen von Nägeln mit aus der den Nagel aufnehmenden Fläche herausragendem Kopf. Solche Nägel sind insbesondere geeignet und bestimmt zum Aufhängen von Bildern, Anheften von Papieren an Aushängeflächen oder Bekanntmachungstafeln und dergleichen oder auch zum Markieren von bestimmten Punkten auf Landkarten, die auf einer wandartigen Unterlage befestigt sind.
  • Für das Aufhängen von Bildern, insbesondere kleinen Bildern verwendet man gewöhnlich Nägel, die man einzeln mit einem Hammer einschlägt. Das ist eine zeitraubende Arbeit, wenn Bilder in großer Zahl zum Beispiel Fotografien in einer Ausstellung aufgehängt werden sollen.
  • Das Anheften von Papieren auf Bekanntmachungstafeln geschieht meistens mittels Reißbrettstiften, die einzeln mit der Hand eingedrückt werden. Dies ist bei einer harten Unterlage wie Holz oft mit Schwierigkeiten verbunden und kann zu Verletzungen an den Fingern führen.
  • Auch beim Markieren bestimmter Punkte auf einer an einer Wand befestigten Landkarte mittels Stecknadeln werden diese einzeln aus einem Vorratsbehälter genommen und von Hand in die Wand gedrückt. Schon beim Entnehmen der Nadeln aus dem Vorratsbehälter kann man sich dabei leicht in die Finger stechen. Beim Einstechen der.Nadeln kommt es nicht selten vor, daß der Kopf zerbricht, was ebenfalls fast immer zu einer Verletzung an den Fingern führt.
  • Es besteht das Bedürfnis, für die vorgena,nnten Zwecke ein Gerät zur Hand zu haben, welches das Herausnehmen einzelner Nägel, Reißbrettstifte oder Nadeln aus einem Vorratsbehälter erübrigt und das Einschlagen oder Eindrücken derselben in die Wand erleichtert.
  • Für das Zusammenheften von Papier, Kunststoffolie oder dünnen Brettern sind bereits Geräte bekannt, wobei aus einem unter Federdruck stehenden Magazin, das heißt also ohne Einzelentnahme aus einem Vorratsbehälter Heftklammern eingeschlagen werden können. Solche Geräte sind aber für das Einschlagen von Nägeln oder stahlnadelartigen Gebilden nicht brauchbar.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Gerät zu schaffen, mit dem es möglich ist, kleme nadelartige Gebilde in Holz oder ähnlich harte Flächen einzuschlgen, ohne die Nägel aus einem Vorratsbehälter einzeln mit den Fingern herausnehmen und mit einem Hammer einschlagen oder mit der Hand eindrücken zu müssen.
  • Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Gerät mit folgenden Merkmalen: a) Das Gerät hat in einem säulenartigen, mit einem seitlichen Handgriff versehenen Gerätkörper einen in der Richtung des einzuschlagenden Nagels laufenden Führungskanal für die Nägel, in dem ein Stoßkolben entgegen der Wirkung einer Feder in Richtung der Nagelspitze beweglich ist, wobei sich an dem freien, aus dem rückwärtigen Ende des Führungskanals herausragenden Ende der Stoßkolbenstange ein Schlagkopf befindet und zwischen diesem und dem oberen Ende des säulenartigen Gerätkörpers eine Feder angeordnet ist; b) seitlich an dem säulenartigen Gerätkörper ist ein in den Führungskanal mündendes Nagelmagazin angeordnet, welches eine größere Anzahl von Nägeln aufnehmen kann, die durch eine Feder gegen den Führungskanal hin gedrückt werden.
  • Nach der Erfindung kann das Nagelmagazin in dem Handgriff angeordnet sein, der zu diesem Zweck tief an dem säulenartigen Gerätkörper angesetzt ist, so daß das Gerät im wesentlichen eine - hammerartige Form hat Der Handgriff kann aber auch getrennt von dem Nagelmagazin über diesem angeordnet sein, so daß sich eine U-Form des Gerätes ergibt - wenn das hintere Ende des Handgriffes mit dem hinteren Ende des Nagelmagazins zur Versteifung durch einen Steg verbunden sind - eine Rahmenform.
  • Ein weiterer Bestandteil der Erfindung ist die Form der Nagelköpfe, dergestalt, daß sie zylindrisch, würfelförmig oder doch zumindest mit zwei einander gegenüberliegenden parallel zum Nagelschaft verlaufenden Flächen ausgebildet sind.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand einer sie beispielsweise darstellenden Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung ist ein Ausführungs beispiel dargestellt, bei dem das Nagelmagazin im Handgriff angeordnet ist.
  • Ein wesentliches Teil des Gerätes ist ein säulenartiger Gerätkörper 1, in dem sich ein in Richtung des einzuschlagenden Nagels 2 verlaufender Führungskanal 3 für die einzuschlagenden Nägel befindet. In dem Führungskanal 3 ist ein in Richtung zur Nagelspitze hin beweglicher Stoßkolben 4 mit einer Kolbenstange 5 angeordnet. Die Stoßkolbenstange 5 ragt mit ihrem rückwärtigen Ende aus dem Gerätkörper 1 heraus und ist hier mit einem Schlagknopf 6 versehen. Zwischen dem Schlagknopf 6 und dem Gerätkörper 1 ist eine Schraubendruckfeder 7 angeordnet.
  • An dem Gerätkörper 1 ist im unteren Bereich seitlich ein Handgriff 8 angesetzt, in dem sich ein Nagelmagazin befindet. Dieses besteht aus einem Kanal 9, dessen Querschnitt der Silhouette eines in Einschlagrichtung stehenden Nagels entspricht, sowie einem aus dem Handgriff 8 herausziehbaren, in Richtung des Magazinkanals 9 beweglichen Schieber 10 mit einer am hinteren Handgriffende arretierbaren Schraubendruckfeder 11.
  • Die mit diesem Gerät zu verarbeitenden Nägel bestehen jeweils aus einem stahlnadelartigen Schaft 12 und einem Kopf 13 aus thermoplastischem Kunststoff. Der Nagelkopf 13 ist bei dem genannten Ausführungsbeispiel zylindrisch ausgebildet.
  • Eine Reihe von Nägeln sind an ihren Köpfen leicht abtrennbar zu einem Magazinstreifen 14 miteinander verbunden.
  • Die Anwendung des Gerätes ist sehr einfach: Man nimmt den Schieber 10 mit der Feder 11 aus dem Magazinkanal 9 heraus, füllt den Kanal mit Nägeln in Form eines Magazinstreifens 14, drückt den Schieber 10 wieder in das Magazin und arretiert die Feder 11 am hinteren Ende des Handgriffs 8.
  • Die Feder 11 drückt den Magazinstreifen 14 gegen den Führungskanal 3 im Gerätkörper 1, so daß der vordere Nagel im Führungskanal steht. Durch einen Schlag auf den Schlagknopf 6 wird dieser Nagel von dem Magazinstreifen 14 abgetrennt und aus dem Führungskanal herausgetrieben.
  • L e e r s e i t e

Claims (2)

  1. PATENTANSPRU CHE Gerät zum Einschlagen von Nägeln, dadurch gekennzeichnet, daß es folgende Merkmale aufweist: a) Das Gerät hat in einem säulenartigen, mit einem seitlichen Handgriff (8) versehenen Gerätkörper (1) einen in der Richtung des einzuschlagenden Nagels verlaufenden Fuhrungskanal (3) für die einzuschlagenden Nägel, in dem ein Stoßkolben (4) entgegen der Wirkung einer Feder (7) in Richtung der Nagelspitze beweglich angeordnet ist, wobei sich an dem freien, aus dem rückwärtigen Ende des Führungskanals (3) herausragenden Ende der Stoßkolbenstange (5) ein Schlagknopf (6) befindet und zwischen diesem und dem oberen Ende des säulenartigen Gerätkörpers (1) die Feder (7) angeordnet ist; b) seitlich an dem säulenartigen Gerätkörper (1) ist ein in den Führungskanal (3) mündendes Nagelmagazin angeordnet, welches eine größere Anzahl von Nägeln vorzugsweise in Form eines zusammenhängenden Magazinstreifens (14) aufnehmen kann, die durch eine Feder (11) gegen den Führungskanal (3) gedrückt werden.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Nagelmagazin in dem Handgriff (8) angeordnet ist, der zu diesem Zweck im unteren Bereich des säulenartigen Gerätkörpers (1) angesetzt ist.
    3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (8) über dem Nagelmagazin getrennt von diesem angeordnet ist.
    4. Nagel zur Verarbeitung mit dem Gerät nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß er einen stahlnadelartigen Schaft und einen dem gegenüber erheblich dickeren Kopf aufweist, welch letzterer mindestens zwei einander gegenüberliegende, parallel zum Nagelschaft verlaufende Flächen aufweist.
    5. Nagel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf würfelförmig ausgebildet ist.
    7. Nagel nach Anspruch 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf aus thermoplastischem Kunststoff besteht.
    8. Nägel nach Anspruch 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere derselben an ihren Köpfen leicht abtrennbar zu einem Magazinstreifen (14) miteinander verbunden sind.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2514566A1 (de) 2011-04-19 2012-10-24 Fabricius Fastener GmbH Handnagler
CN103331731A (zh) * 2013-06-19 2013-10-02 上海金域医学检验所有限公司 一种实验室手动打钉器
CN109048790A (zh) * 2018-08-24 2018-12-21 白春亮 一种墙体钉钉装置
GR20210100240A (el) * 2021-04-08 2022-11-09 Μεριγκλεν Αρσεν Μπεντινι Συσκευη καρφωματος μικρων καρφιων στηριξης πλακε ηλεκτρολογικων καλωδιων

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CN109048790B (zh) * 2018-08-24 2021-10-22 浦江县汕淋贸易有限公司 一种墙体钉钉装置
GR20210100240A (el) * 2021-04-08 2022-11-09 Μεριγκλεν Αρσεν Μπεντινι Συσκευη καρφωματος μικρων καρφιων στηριξης πλακε ηλεκτρολογικων καλωδιων

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