DE1299572B - Einrichtung zum Bezeichnen bzw. Numerieren von Holz - Google Patents

Einrichtung zum Bezeichnen bzw. Numerieren von Holz

Info

Publication number
DE1299572B
DE1299572B DE1960L0036702 DEL0036702A DE1299572B DE 1299572 B DE1299572 B DE 1299572B DE 1960L0036702 DE1960L0036702 DE 1960L0036702 DE L0036702 A DEL0036702 A DE L0036702A DE 1299572 B DE1299572 B DE 1299572B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
head
spring
handle
tool
plate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE1960L0036702
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from AT824559A external-priority patent/AT237655B/de
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE1299572B publication Critical patent/DE1299572B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C1/00Labelling flat essentially-rigid surfaces
    • B65C1/02Affixing labels to one flat surface of articles, e.g. of packages, of flat bands
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G23/00Forestry
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C11/00Manually-controlled or manually-operable label dispensers, e.g. modified for the application of labels to articles
    • B65C11/002Manually-controlled or manually-operable label dispensers, e.g. modified for the application of labels to articles modified for the application of labels to articles

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Ecology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Bezeichnen bzw. Numerieren von Holz.
  • Holz, z. B. Baumstämme, werden bisher durch Beschriftung mit Kreide und Ölfarbe sowie durch Einprägen von Nummern gekennzeichnet bzw. numeriert.
  • Diese Art der Bezeichnung ist wegen der Witterungseinflüsse, des Abwaschens der Kreide, Beschmutzung und Aufquellen der Einschlagkerben sehr unzuverlässig.
  • Es ist auch bereits eine Einrichtung der zuerst genannten Art bekannt, mit der aus Blech bestehende Etiketten u. dgl., die mit einigen rechtwinkelig umgebogenen Zacken oder Zinken versehen sind, auf Kisten od. dgl. durch Einschlagen befestigt werden.
  • Für den erfindungsgemäßen Zweck würden sich derartige Plättchen aber nicht eignen, da sie nach allen Seiten hin Angriffspunkte bieten und leicht abgestreift werden können, was insbesondere bei Berührung mit anderen Baumstämmen od. dgl. eintreten kann.
  • Erfindungsgemäß wird dieser Nachteil bei einer Einrichtung der zuerst beschriebenen Art dadurch vermieden, daß die in das Holz einschlagbaren Plättchen einen rechtwinkelig abgebogenen Rand aufweisen und durch ein zur Aufnahme der Plättchen dienendes, in seiner Umrißform rohrförmiges Magazin mit einer die gleichachsig mit dem Magazin aufgereihten Plättchen verschiebenden Feder und einem die Plättchen zurückhaltenden Organ.
  • Die so ausgebildeten Plättchen, die mit eingeprägten fortlaufenden Nummern und/oder sonstigen Zeichen versehen sein können, haften sowohl auf der Stirnseite wie auch auf der Querfaser des Holzes derart fest, daß eine dauerhafte Kennzeichnung gegeben ist. Der rechtwinkelig abgebogene Rand wird zur Gänze in das Holz eingeschlagen. Dadurch gibt es keine Angriffsfläche mehr für ein Abstreifen des Plättchens.
  • Irrtümer und Verwechslungen sind bei Verwendung der erfindungsgemäßen Geräte weitgehendst ausgeschaltet, da bei der Signierung weder Nummern eingestellt noch angeschrieben werden brauchen, sondern im Magazin des Gerätes die Plättchen mit fortlaufender Nummer eingeordnet sind.
  • Hierbei kann nach einer Weiterbildung der Erfindung das Magazin im Stiel eines zum Einschlagen der Plättchen dienenden Hammers untergebracht und ein am Stiel verschwenkbarer Kopf vorgesehen sein, der nach Freigeben und Aufnahme des vordersten der im Stiel hintereinandergereihten Plättchen in die Einschlagstellung schwenkbar ist, in der die Achse des Plättchens senkrecht zur Achse des Stieles steht.
  • Gegenstand der Erfindung ist außerdem, daß der Kopf des Einschlagwerkzeuges mit einem Haltebolzen versehen ist, der in an sich bekannter Weise zum Festhalten der einzuschlagenden Plättchen einen Magnet aufweist, und daß der Haltebolzen von einer Abstreif- und Führungshülse umgeben ist, innerhalb deren jedes Plättchen vor dem Einschlagen zu liegen kommt und die beim Einschlagen des Plättchens, entgegen der Wirkung einer Feder, durch das Holz zurückgeschoben wird.
  • Hierbei kann die dem Bolzen gegenüberliegende Seite des Kopfes als Beil oder Querbeil ausgebildet sein.
  • Einen weiteren Gegenstand der Erfindung bildet, daß im vorderen Teil des hohlen Werkzeugstieles ein Sperrschieber entgegen der Wirkung einer Sperrfeder verschiebbar angeordnet ist, welcher das vorderste der im Stiel hintereinandergereihten Plättchen vor dem Einschwenken des Kopfes in die Aufnahmestellung festhält.
  • Anstatt dessen kann im vorderen Teil des hohlen Hammerstieles eine Sperrfeder befestigt sein, an welche das vorderste der im Stiel hintereinandergereihten Plättchen angedrückt wird, bis die Federenden beim Einschwenken des Kopfes in die Aufnahmestellung durch den am Kopf gelagerten Haltebolzen bzw. dessen Hülse auseinandergedrückt werden, so daß das vorderste Plättchen an den Haltebolzen herangeschoben wird.
  • Vorzugsweise ist in dem verschwenkbaren Kopf des Werkzeuges ein Verriegelungsbolzen entgegen der Wirkung einer Feder verschiebbar, welcher einen Querarm trägt, der in der Einschlagstellung des Kopfes mit Schrägflächen des Kopfes und des vorderen Stielteiles zusammenwirkt und dadurch den Kopf am Stiel festlegt.
  • In das Griffende des durch ein Rohrstück gebildeten Werkzeugstieles kann ein zweites Rohrstück einsetzbar sein, in welches der die Plättchen unter Wirkung einer Feder vorschiebende Kolben samt der zusammengedrückten Feder mittels einer Kette zurückziehbar ist, worauf das innere Rohrstück durch Abschrauben einer mit ihm verschweißten Mutter vom äußeren Rohrstück herausnehmbar ist.
  • Die Zeichnung veranschaulicht Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigt F i g. 1 einen Längsschnitt des Gerätes und F i g. 2 eine Draufsicht desselben. Von einer etwas abgeänderten Ausführung des Gerätekopfes veranschaulicht F i g. 3 teilweise einen Schnitt und teilweise eine Seitenansicht, während Fig.4 hierzu eine Stirnansicht und ebenfalls teilweise einen Schnitt zeigt. Der linke Teil der F i g. 5 ist ein Schnitt nach Linie V-V der Fig. 3, während der rechte Teil dieser Figur ebenfalls im Schnitt eine andere Variante dieses Details darstellt. Aus F i g. 6 ist eine andere Ausführung der Vorschubeinrichtung für die Plättchen im Schnitt ersichtlich, während in F i g. 7 ein Plättchen in Ansicht und darüber im Schnitt zur Darstellung gebracht ist.
  • Der rohrförmige Hammerstiel 1 ist mit einem gegabelten Kopf 2 verbunden und mit einem Griff 3 versehen. In dem Stielrohrl ist eine Hülse 4 aus Blech, Pappe oder Plastik eingesteckt, welche zur Aufnahme der Plättchen 5 dient. Diese sind, wie Fig. 7 zeigt, kapselartig ausgebildet, bestehen also aus einer Kreisscheibe und einem zylindrischen Rand 5 a. Die Plättchen sind innerhalb der Hülse 4 hintereinander aufgereiht und werden durch einen Kolben 6, der einen verengten Teil 6 a aufweist und unter der Einwirkung einer Druckfeder 7 steht, gegen eine Feder 8 (F i g. 5) gedrückt, die mittels einer Schraube 9 an dem Kopf 2 befestigt ist.
  • Statt dieser Feder 8 kann auch gemäß einer Ausführungsvariante (rechte Hälfte der F i g. 5) in dem Kopf 2 a entgegen der Wirkung einer Feder 8 a ein Bolzen 9a verschiebbar sein, wobei dessen Endlagen z. B. durch einen im Kopf 2 a fest angeordneten Stift, der sich in einem Schlitz des Bolzens 9 a führt, begrenzt sind.
  • Die Feder 7 stützt sich an ihrem anderen Ende an einem Ring 10 ab, der mit einer mittleren Öffnung 11 und einem an diese anschließenden Schlitz 12 versehen ist. Der RinglO sitzt in einem Rohrstück 13, das mit einer Mutter 14 verschweißt ist, welche auf ein Gewinde 15 des Rohres 1 aufgeschraubt wird. Der Kolben 6 hängt an einer Kugelkette 16, die durch die Öffnungll hindurchgeführt und an einem Ring 17 befestigt ist, welcher zwischen dem Ring 10 und einer das Rohrstück 13 verschließenden Kappe 18 eingelegt wird.
  • In dem gegabelten Kopf 2 ist um die Achse 19 der Teil 20 verschwenkbar, welcher entweder mit einem Beil 21 (Fig. 1 und 2) oder einem Querbeil 22 (Fig. 3 und 4) versehen sein kann. In dem Teil 20 ist ein Bolzen 23 verschiebbar, auf den ein Knopf 24 aufgeschraubt ist, der sich mittels einer Feder 25 in der Bohrung 26 des Teiles 20 abstützt. Der Bolzen 23 ist mit einem Querarm 27 verbunden, der durch die Kraft der Feder 25 in der mit vollen Linien dargestellten Lage gemäß F i g. 1, sowie in der Stellung der Fig. 3, einerseits an eine Schrägfläche28 des Teiles 20 und andererseits an keilförmig zueinander verlaufenden Schrägflächen 29 und 30 des Kopfes 2 angedrückt wird.
  • An der dem Beil bzw. dem Querbeil abgewendeten Seite des Teiles 20 ist ein Bolzen 31 eingeschraubt, dessen Kopf 32 von einer Hülse 33 umgeben ist, deren umgebördelter Rand 34 durch eine Feder 35 an den Kopf 32 angedrückt wird. In diesen ist ein hohles Messingstück 36 eingepreßt, das einen Magneten 37 umschließt. Dieser zieht das eingelegte Plättchen 5 an. Die Hülse 33 wird angebracht, um dem abgebogenen Rand des Plättchens eine Führung beim Einschlagen zu geben und die Abnahme des Plättchens aus dem Magazin zu gewährleisten.
  • Bei der Ausführung nach Fig. 6 liegt auf dem äußersten der in die Hülse 4 eingeschobenen Plättchen der hohle Kolben 38 auf. In seinem Innern ist ein zweiter Kolben 39 entgegen der Wirkung einer Feder 40 verschiebbar. Um einen Stift 41 des Kolbens 39 sind Abstützarme42 verschwenkbar, die durch zwei Lenker 43 mit einem Gleitstück 44 verbunden sind, das entgegen der Wirkung einer Feder 45 in einem in den Kolben 39 eingeschraubten Pfropfen 46 verschiebbar ist. Die Abstützarme 42 ragen durch Schlitze 47 des Kolbens 39 sowie durch Schlitze 48 des Kolbens 38 hindurch. Nach Einsetzen des Kolbens 39 in den Kolben 38 wird der Rand 49 des letzteren umgebördelt. Das Gleitstück 44 steht durch die Kette 16 mit dem Ring 17 in Verbindung. Die Mutter 14 ist hier mit einem Abschlußstück 50 verbunden.
  • Das Werkzeug kann in der in F i g. 1 mit vollen Linien ausgezogenen Stellung des Teiles 20 bzw. in der Stellung gemäß F i g. 3 wie ein Hammer verwendet und das vom Magneten 37 gehaltene Plättchen 5 in das Holz eingeschlagen werden. Hierbei wird die Hülse 33 unter Zusammenschieben der Feder 35 zurückgedrückt. Beim Abheben des Werkzeuges vom Holz schiebt diese Feder die Hülse 33 wieder vor.
  • Soll der Teil20 aus der in Fig.3 dargestellten bzw. in Fig. 1 mit vollen Linien gezeichneten Lage herausgeschwenkt werden, so drückt man zunächst auf den Knopf 24, wodurch die Feder 25 zusammengedrückt und der Querarm 27 außer Eingriff mit den Flächen 28 sowie 29 und 30 gebracht wird. Nun kann man, indem der Teil 20 am Beil 21 bzw. am Querbeil 22 erfaßt wird, diesen in die in F i g. 1 strichpunktiert angedeutete Stellung verschwenken. Hierbei schiebt die Hülse 33 die Enden der Feder 8 auseinander. Es kann nun ein neues Plättchen 5 in die Hülse 33 eintreten (Fig. 1) und wird dann innerhalb der Hülse durch den Magneten 37 festgehalten.
  • Bei der Ausführungsvariante gemäß F i g. 5 rechts wird durch die Hülse 33 der Bolzen 9 a entgegen der Wirkung der Feder 8 a zurückgedrückt und gibt so das nächste Plättchen frei.
  • Sind sämtliche Plättchen des Magazins verbraucht, so wird die Kappe 18 (F i g. 1) abgehoben, der Ring 17 erfaßt und der Kolben 6 mittels der Kette 16 entgegen der Wirkung der Feder 7 zurückgezogen, bis der schmälere Teil 6 a des Kolbens in die Hülse 13 eintritt und der weitere Teil desselben an dieser aufsitzt. Nun wird die Kugelkette 16 zwischen zwei Kugeln in den Schlitz 12 eingeschoben, bis sie dort festhält. Die Mutter 14 kann nun von dem Gewinde 15 des Rohres 1 abgeschraubt und das Rohrstück 13 herausgenommen werden. Man kann hierauf die leere Hülse 4 herausziehen und durch eine neue, mit Plättchen gefüllte Hülse ersetzen.
  • Bei der Ausführung nach F i g. 6 werden die Kolben 38 und 39 durch den hammerartigen Schwung beim Einschlagen der Plättchen gegen die in dem Magazin befindlichen Plättchen gedrückt. Hierbei wird auch die Feder 40 unter Druck gesetzt, die den Kolben 39 bei ruhendem Gerät dann wieder zurückzuschieben sucht, was aber nicht möglich ist, da sich die Arme 42 an der Innenseite der Hülse 4 abstützen.
  • Wird aber, wenn die letzte Kapsel verbraucht ist, der Ring 17 erfaßt und das Gleitstück 44 mittels der Kette zurückgezogen, dann werden unter Zusammendrükkung der Feder 45 durch die Lenker 43 die Stützarme 42 von der Innenwand der Hülse 4 abgehoben, so daß dann die beiden Kolben 38 und 39 samt den damit verbundenen Teilen zurückgezogen werden können. Die Mutter 14 kann hierauf vom Rohr 1 abgeschraubt und samt dem Abschlußstück 50, den Kolben 38 und 39 sowie den mit diesen in Verbindung stehenden Teilen abgenommen werden. Hierauf läßt sich dann auch die leere Hülse 4 herausziehen und durch eine neue, mit Plättchen 5 gefüllte Hülse ersetzen, welche als zusammengeheftete Rollen mit beispielsweise fünfzig Plättchen vorrätig gehalten werden. Die Plättchen sind in den Hülsen nach Nummern geordnet, so daß jeweils nur die nachfolgende Nummer eingeschlagen werden kann. Die Plättchen werden vorteilhaft aus rostfreiem Material hergestellt und können außer mit der fortlaufenden Nummer auch mit dem betreffenden Firmensignum versehen werden. Sie sind am Holz von weitem sichtbar und hinterlassen bei mutwilliger Entfernung einen eingepreßten Kreis.
  • Statt rund kann man die Plättchen auch eckig ausbilden und dann dementsprechend auch die Hülse 4 sowie Teil 1 kantig ausführen.
  • Die Plättchen können statt in Kapselform auch in beliebig anderer Gestalt, z. B. in Form von Buchstaben oder Ziffern, hergestellt werden.
  • Durch die Anbringung eines Beiles 21 bzw. eines Querbeils 22, die gleichzeitig als Handhabe beim Verschwenken des Teiles 20 dienen, wird das erfindungsgemäße Gerät auch für Zwecke verwendbar gemacht, für welche diese Werkzeuge gebraucht werden. Das Beil ist hierbei vorwiegend für Forstleute und Sägewerker gedacht. Mit dem Beil wird das Holz aufgehackt, um festzustellen, ob es äußerlich gesund ist, bzw. die Rinde abgehackt, um das Holz an dieser Stelle bezeichnen zu können. Das Querbeil wird dazu verwendet, um nachzusehen, ob bei äußerlichen Beulen des Holzes im Innern desselben Faulstellen sind.
  • Mit dem Querbeil kann man auf schnellstem Wege 5 bis 8 cm in das Holz hineinschlagen. Dieses Werkzeug ist vornehmlich für Furnier- und Schwellenfachleute bestimmt.

Claims (11)

  1. Patentansprüche: 1. Einrichtung zum Bezeichnen bzw. Numerieren von Holz, gekennzeichnet durch in das Holz einschlagbare Plättchen (5) mit rechtwinkelig abgebogenem Rand (5 a) und durch ein zur Aufnahme der Plättchen dienendes, in seiner Umrißform rohrförmiges Magazin (4) mit einer die gleichachsig mit dem Magazin aufgereihten Plättchen vorschiebenden Feder (7) und einem die Plättchen zurückhaltenden Organ (8, 9; 8 a, 9a).
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin (4) im Stiel (1) eines zum Einschlagen der Plättchen (5) dienenden Hammers untergebracht und ein am Stiel verschwenkbarer Kopf (20) vorgesehen ist, der nach Freigeben und Aufnahme des vordersten der im Stiel hintereinandergereihten Plättchen in die Einschlagstellung schwenkbar ist, in der die Achse des Plättchens senkrecht zur Achse des Stieles liegt.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (20) des Einschlagwerkzeuges mit einem Haltebolzen (31) versehen ist, der in an sich bekannter Weise zum Festhalten der einzuschlagenden Plättchen einen Magneten (37) aufweist, und daß der Haltebolzen von einer Abstreif- und Führungshülse (33) umgeben ist, innerhalb deren jedes Plättchen (5) vor dem Einschlagen zu liegen kommt und die beim Einschlagen des Plättchens, entgegen der Wirkung einer Feder (35), durch das Holz zurückgeschoben wird.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Haltebolzen (31) gegenüberliegende Seite des Werkzeugkopfes (20) als Beil (21) ausgebildet ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Haltebolzen (31) gegenüberliegende Seite des Werkzeugkopfes (20) als Querbeil (22) ausgebildet ist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im vorderen Teil (2 a) des hohlen Werkzeugstieles (1) ein Sperrschleber (9 a) entgegen der Wirkung einer Sperrfeder (8 a) verschiebbar angeordnet ist, welcher das vorderste der im Stiel hintereinandergereihten Plättchen (5) vor dem Einschwenken des Kopfes (20) in die Aufnahmestellung festhält.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im vorderen Teil des hohlen Werkzeugstieles (1) eine Sperrfeder (8) befestigt ist, an welche das vorderste der im Stiel hintereinandergereihten Plättchen angedrückt wird, bis die Federenden beim Einschwenken des Kopfes (20) in die Aufnahmestellung durch den am Kopf gelagerten Haltebolzen (31) bzw. dessen Hülse (33) auseinandergedrückt werden, so daß das vorderste Plättchen an den Haltebolzen herangeschoben wird.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in dem schwenkbaren Kopf (20) des Werkzeuges ein Verriegelungsbolzen (23) entgegen der Wirkung einer Verriegelungsfeder (25) verschiebbar ist, welcher einen Querarm (27) trägt, der in der Einschlagstellung des Kopfes mit Schrägflächen (28, 29, 30) des Kopfes und des vorderen Stielteiles (2) zusammenwirkt und dadurch den Kopf am Stiel festlegt.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in das Griffende des durch ein Rohrstück gebildeten Werkzeugstieles (1) ein zweites Rohrstück (13) einsetzbar ist, in welches der die Plättchen (5) unter Wirkung einer Feder (7) vorschiebende Kolben (6) samt der zusammengedrückten Feder mittels einer Kette (16) zurückziehbar ist, worauf das innere Rohrstück (13) durch Abschrauben einer mit ihm verschweißten Mutter (14) vom äußeren Rohrstück (1) herausnehmbar ist.
  10. 10. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in dem rohrförmigen Werkzeugstiel (1) bzw. in einem in diesen einschiebbaren Rohrstück (4) in an sich bekannter Weise ein hohler, auf das hinterste der hintereinandergereihten Plättchen (5) drückender, mit Schlitzen (48) versehener Kolben (38) gleitbar angeordnet ist, in welchem ein zweiter, ebenfalls mit Schlitzen (47) versehener Kolben (39) entgegen der Wirkung einer Feder (40) gleitbar geführt ist, in welchem Stützarme (42) verschwenkbar gelagert sind, die durch die Schlitze (47, 48) hindurchreichen und sich an die Innenwand des inneren Rohrstückes (4) anlegen, wobei die Kolben durch Schwingen des hammerartigen Werkzeuges vorgeschoben werden und durch Stützarme ein Rückgleiten verhindert wird.
  11. 11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß in den inneren Kolben (39) ein Pfropfen (46) eingeschraubt ist, in welchem sich entgegen der Wirkung einer Feder (45) ein Gleitstück (44) führt, das durch Lenker (43) mit den Stützarmen (42) verbunden ist und durch eine Kette (16) zurückgezogen werden kann, was das Abheben der Stützarme von der Innenwand des inneren Rohrstückes (4) zur Folge hat.
DE1960L0036702 1959-11-14 1960-07-29 Einrichtung zum Bezeichnen bzw. Numerieren von Holz Pending DE1299572B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT824559A AT237655B (de) 1959-08-06 1959-11-14 Einrichtung zum Bezeichnen bzw. Numerieren von Holz

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1299572B true DE1299572B (de) 1969-07-17

Family

ID=3603756

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1960L0036702 Pending DE1299572B (de) 1959-11-14 1960-07-29 Einrichtung zum Bezeichnen bzw. Numerieren von Holz

Country Status (2)

Country Link
CH (1) CH388007A (de)
DE (1) DE1299572B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2628715A1 (fr) * 1988-03-21 1989-09-22 Ig Design Sarl Distributeur d'objets a mouvement alternatif
US5054649A (en) * 1990-04-27 1991-10-08 I.G. Design Reciprocating object dispenser
EP1982581A1 (de) * 2007-04-19 2008-10-22 Latschbacher GmbH Einschlaghammer für Holzmarkierungsplättchen

Citations (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE291581C (de) *
US1435978A (en) * 1921-10-31 1922-11-21 Nathan M Purviance Self-feeding hammer
DE439102C (de) * 1924-09-28 1927-01-04 Heinrich Busch Geraet zum Eintreiben von Scharnierhuelsen in Moebelteile
FR637926A (fr) * 1926-11-23 1928-05-11 Magnat Et Leick Soc Appareil pour clouer les étiquettes
US2268102A (en) * 1941-05-31 1941-12-30 Lou Obstfeld Staple feed mechanism for fastener applying instruments
US2314848A (en) * 1940-12-20 1943-03-23 Hotchkiss Co E H Fastener driving machine
DE808218C (de) * 1946-09-24 1951-07-12 Karl Leopold Grauding Eintreibhandwerkzeug fuer kleinere Befestigungsmittel
CH282806A (de) * 1950-08-30 1952-05-15 Kobel Carl Apparat zum Eintreiben von Flachkopfnägeln, insbesondere von Reissnägeln.
US2605466A (en) * 1950-02-20 1952-08-05 Harry G Anderson Automatic magnetic tack hammer
GB697513A (en) * 1951-11-07 1953-09-23 Color Metal A G Apparatus for inserting and extracting drawing pins
US2666201A (en) * 1952-02-01 1954-01-19 Howard J Van Orden Nail driver
CH327398A (de) * 1954-10-05 1958-01-31 Ketterer Albert Vorrichtung zum Hineinstossen von Dekorationsstiften, Reissnägeln und dergleichen in eine Unterlage

Patent Citations (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE291581C (de) *
US1435978A (en) * 1921-10-31 1922-11-21 Nathan M Purviance Self-feeding hammer
DE439102C (de) * 1924-09-28 1927-01-04 Heinrich Busch Geraet zum Eintreiben von Scharnierhuelsen in Moebelteile
FR637926A (fr) * 1926-11-23 1928-05-11 Magnat Et Leick Soc Appareil pour clouer les étiquettes
US2314848A (en) * 1940-12-20 1943-03-23 Hotchkiss Co E H Fastener driving machine
US2268102A (en) * 1941-05-31 1941-12-30 Lou Obstfeld Staple feed mechanism for fastener applying instruments
DE808218C (de) * 1946-09-24 1951-07-12 Karl Leopold Grauding Eintreibhandwerkzeug fuer kleinere Befestigungsmittel
US2605466A (en) * 1950-02-20 1952-08-05 Harry G Anderson Automatic magnetic tack hammer
CH282806A (de) * 1950-08-30 1952-05-15 Kobel Carl Apparat zum Eintreiben von Flachkopfnägeln, insbesondere von Reissnägeln.
GB697513A (en) * 1951-11-07 1953-09-23 Color Metal A G Apparatus for inserting and extracting drawing pins
US2666201A (en) * 1952-02-01 1954-01-19 Howard J Van Orden Nail driver
CH327398A (de) * 1954-10-05 1958-01-31 Ketterer Albert Vorrichtung zum Hineinstossen von Dekorationsstiften, Reissnägeln und dergleichen in eine Unterlage

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2628715A1 (fr) * 1988-03-21 1989-09-22 Ig Design Sarl Distributeur d'objets a mouvement alternatif
US5054649A (en) * 1990-04-27 1991-10-08 I.G. Design Reciprocating object dispenser
EP1982581A1 (de) * 2007-04-19 2008-10-22 Latschbacher GmbH Einschlaghammer für Holzmarkierungsplättchen

Also Published As

Publication number Publication date
CH388007A (de) 1965-02-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3049384A1 (de) Schluesselhandgriff
DE8703660U1 (de) Kugelsetzvorrichtung
DE1299572B (de) Einrichtung zum Bezeichnen bzw. Numerieren von Holz
DE1144437B (de) Griff mit auswechselbarer chirurgischer Klinge
DE571430C (de) Wechselbleistift
DE819214C (de) Geraet zum Eindruecken von Heftzwecken
AT237655B (de) Einrichtung zum Bezeichnen bzw. Numerieren von Holz
DE1603837C3 (de) Hammer mit im Stiel angeordnetem Zuführmagazin fur einen Nagelstreifen
DE2633037C2 (de)
DE500007C (de) Nagel zum Auseinanderspannen von Fellen auf einer Holzunterlage beim Gerben
DE1516404B1 (de) Blutdruckmessgerät mit austauschbarem Quecksilber-Manometerrohr
DE655671C (de) Vorrichtung zum voruebergehenden Verbinden (Heften), beispielsweise zum Nieten vorgelochter Teile
DE1752837C3 (de) Bohrstaender
DE612087C (de) Vorrichtung zum Aufbewahren, Eintreiben und Ausziehen von Heftzwecken
DE564080C (de) Holz-Schneidwerkzeug
DE1615854C (de) Selbsttätig arbeitendes Werkzeug zum Einpressen von Kabelenden
AT224502B (de) Schuhabsatz
DE1088438B (de) Hilfswerkzeug zum Halten und Fuehren von Einschlagduebeln
DE750526C (de) Nietwerkzeug
DE27244C (de) Halter für Messerklingen und drgl
DE658240C (de) Werkzeugheft
DE7510674U (de) Praktischer und leicht wechselbarer Stielhalter für Besen, Schrubber und dergleichen
AT156566B (de) Nagelheber.
DE625965C (de) Holzheft fuer Werkzeuge
DE541423C (de) Zur Herstellung von Hohlnietverbindungen dienendes, von Hand zu fuehrendes Nietwerkzeug