DE1752837C3 - Bohrstaender - Google Patents

Bohrstaender

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DE1752837C3
DE1752837C3 DE1752837A DE1752837A DE1752837C3 DE 1752837 C3 DE1752837 C3 DE 1752837C3 DE 1752837 A DE1752837 A DE 1752837A DE 1752837 A DE1752837 A DE 1752837A DE 1752837 C3 DE1752837 C3 DE 1752837C3
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    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H1/00Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby
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Description

1 Ten Q1ZT i t \j έι \j ^j I
Fig. 1 den Bohrständer im Grundriß, teilweise ge- Maschinenträger abstützt. Diese Feder dreht den Heschnitten, bei 29 nach oben, bis er beim Anschlagen des unte-
F i g. 2 den Bohrständer im Aufriß und teilweise ren Auges 21 gegen des Klemmstück 17 seine obere geschnitten, von der Seite, Endstell ung erreicht.
Fig.3 einen Schnitt durch Fig.2 entlang der Li- 5 Der den rückwärtigen Teil des Maschinenträgers nie HI-III, bildende Kasten 23 ist in seiner Dicke neben dem
F i g. 4 den Bohrständer von vorne, oberen, die Führung der Säule 16 bildenden Auge 22
Fig.5 das Klemmstück, gesehen in RichtungV in verstärkt. In dieser Verstärkung ist eine senkrechte Fig.4, Ausnehmung 42 eingeformt, die als Führung für
Fig.6 den rückwärts offenen kastenförmigen Teil io einen Tiefenanschlag 43 dient. Der Tiefenanschlag des Maschinenträgers. ist zylindrisch auf dem größten Teil seiner Länge
Der Bohrständer besteht aus einer rechteckigen mit Gewinde versehen und an seinem oberen Ende Grundplatte 11 aus L^eichtmetallguß, in welcher Auf- geriffelt. Er kann sich unten auf das zwischen den spannschlitze 12 eingeai ;itet und Aufspanntaschen beiden Augen 21 und 22 des Maschinenträgerkastens 13 von oben versenkt -ngeformt sind. An ihrer 15 23 auf der Säule 16 festgeklemmte Klemmstück 17 Oberfläche ist die ,',αϊ- .annplatte glatt bearbeitet. aufsetzen. Von der rückwärtigen offenen Seite des An einer Srhmals«·^ ist eine Aufnahme 14 ange- Kastens 23 her ist in die Verstärkung der Kastenformt, in deren .jnrung 15 eine stählerne Säule 16 decke ein vierkantiges Sack'och 44 eingeformt, desmit zylind'-cnem Querschnitt eingepreßt ist, die zu sen eine Längswand etwa die MiUe der Bohrung 42 der bearbc. - =n Oberfläche der Grundplatte senk- 20 durchdringt, die für die Aufnahme des Tiefenanrecht steht. An der Säule 16 ist ein im wesentlichen Schlages bestimrr, ist. In diesem Sackloch ist ein rechteckiges Klemmstück 17 verschieb! ich und dreh- Sperrbolzen 45 versc'üeblich geführt, der aus gesinbar geführt und mittels eine, Knebelschraube 18 fest- tertem Metall formgepreß? ist. Auf seiner dem Tieklemmbar, die in einen an das Klemmstück ange- fenanschlag zugekehrten Seite ist der Sperrbolzen auf formten Hals 19 eingeschraubt ist. Das Klemmstück 35 einer Länge ausgespart, die etwa dem anderthalbfa-17 umgreifend ist an der Säule 16 ein Maschine· trä- chen Durchmesser des Tiefenansch'ags entspricht, ger 20 mittels eines unteren Auges 21 und eines obe- Mit seinem nicht ausgesparten inneren Ende greift ren Auges 22 verschiebbar und drehbar geführt, der der Sperrbolzen hinter den Tiefenanschlag. An dieser an seiner der Säule zugekehrten Seite als rückseitig Stelle trägt der Sperrbolzen einen etwa einen Vierteloffener Kasten 23 ausgebildet ist. Das Klemmstück 30 kreis ausmachenden Teil eines Muttergewindes. Hin-17 ist innerhalb dieses Kastens so auf die Säule 16 ter dem Sperrbolzen liegt in dem vierkantigen Sackaufgeschoben, daß der Klemmstückhals 19 gegen loch eine Druckfeder 46, die den Sperrbolzen mit eine der Kastenwände gerichtet ist, die von einem zu seinem Muttergewinde gegen den Tiefenanschlag der Säule parallelen Schütz 24 durchbrochen ist. drückt. Durch Fingerdruck auf das aus dem vierkan-Außen an den Kasten 23 ist, den Schlitz 24 beider- 35 tigen Sackloch ragende Ende des Sperrbolzens wird seits begleitend, eine Führung 25 angeformt, an de- dieser gegen die Kraft der Feder in das Sackloc'.i hinren bearbeiteten Flächen ein rechteckiges Führungs- eingeschoben, wobei sein Gewinde das Gewinde des stück 26 verschiebbar geführt ist. Das Führungsstück Tiefenanschlags freigibt. Der Tiefenanschlag kann 26 hat eine Bohrung 27, durch die der Schaft 28 der dann durch Verschieben rasch in der Höhe verstellt Knebelschraube 18 von außen her eingreift, der mit 40 werden, er kann auch frei fallen, bis er auf dem seinem Gewinde in den Hals 19 des Klemmstücks 17 Klemmstück aufsitzt.
eingeschraubt ist. Außerhalb des Führungsstücks 26 Ein Teil der nach dem Kragarm zu gerichteten
wird der Schaft 28 der Knebelschraube von dem Wand des kastenförmigen Teils 23 des Maschinen-Ende eines Hebels 29 miiteb eines Schützes 3Ö um- trägers 20 ist ausgespart. Vor dem dadurch gebildefaßt; bei angezogener Knebelschraube hält deren 45 ten Durchbruch 47 in der Kastenwand ist ein recht-Kopf 31 den Hebel 29 mit geringem Spiel verschieb- eckiges Stück glasklaren Kunststoffes 48 aufgenietet, Hch und drehbar fest. Ein Druckbolzen 32 überträgt in das eine als Tiefenlehre dienende Teilung eingeden Druck der Knebelschrsube auf die Säule 16; prägt ist. Der hinter der Tiefenlehre sichtbare Teil seine Höhe ist so bemessen, daß sie zusammen mit des Klemmstücks 17 ist als Zeiger 49 ausgebildet, beiderseits des Hebeis 29 auf den Schaft ZH der Kne- 50 Dieser Zeiger des Klemmstücks zeigt auf 0, wenn beischraube 18 aufgezogenen stählernen Zwischen- sich der Maschinenträger in seine·· höchsten Stellung legscheiben 33 das für die Bewegung dos I'ebels 29 gegenüber dem Klemmstück befindet. Zugleich istO nötige Spiel in Richtung des Schaftes der Kntbel- die Stellung der Unterkante des Tiefenanschlags, schraube gewährleistet. An seinem freien Ende ist u/elrhpr d»rch die durchsichtige Tiefenlehre hindurch der Hebel 29 mit einem Handgriff 34 versehen. 55 sichtbar ist, wenn er auf das^Klemmstück abgesenkt
Der Maschinenträger 20 ist an seiner der Säule ab- ist.
gewandten Seite in bekannter Weise als Kragarm 35 Mit dem vorstehend beschriebenen Bohrständer
ausgebildet, in welchem eine (nicht dargestellte) kann man folgendermaßen arbeiten: Man legt das Handbohrmaschine in einer Bohrung 36 aufgenom- Werkstück auf die Grundplatte 11, richte» es aus ui J men und mittels einer Knebelschraube 37 festge- 60 unterstützt es. Der Bohrer des in der Bohrung 36 ues klemmt werden kann. Seitlich an dem Kragarm 35 ist Maschinenträgers eingespannten Fteiurowerkzeugs auf einem eingegossenen Bolzen 38 der Hebel 39 wird dabei nach Lösen der Knebelschraube 18 durch drehbar gelagert und mittels eines federnden Rings /erschwenken und Höhenvsrstellen d"s Maschinen-39 gesichert. Eine auf Drehung ber.nspruchte Wen- trägsrs 2C an der Säule 16 in die zum Bohren zweckdelfetfer 40 ist über einen den Bolzen 38 umfassen- 65 mäßige Stellung gebracht. Dann zieht m^ die Kneden Hals 41 des Maichinenträgers 20 geschoben und beischraube IS wieder fest.
umgreift mit einem Haken den Hebel, während sie Man bewegt den Hebel 29 an seinem Handgriff 34
sich r.^i ihrem anderen Ende (nicht dargestellt) am abwärts, bis die Bohrerspitze auf dem Werkstück
aufsitzt; nötigenfalls drückt man dabei, um den Tie- bis die Bohrerspitze auf dem Werkstück aufsitzt;
fcnanschlag freizugeben, den Spcrrbolzcn 45 nach in- dann liest man die Stellung des Zeigers 29 an der
nsn. Sobald die Bohrerspitze das Werkstück an der Tiefenlehre 48 ab. Man stellt den TicCenanschlag so
zu bohrenden Stelle berührt, liest man die Stellung ein, daß das von dessen Zeiger auf der Teilung der
des Zeigers 49 des KIcmmstücks an der durchsichti- 5 Tiefenlehre angezeigte Maß um die gewünschte
gen Teilung tier Tiefenlehre 48 ab. Man nimmt das Bohrtiefe größer ist als die Zahl, die der Zeiger des
Werkstück von der Grundplatte und drückt den He- KIcmmstücks zeigt, wobei man zur Schnellverstcl-
bel weiter abwärts, bis der Zeiger die um die Tiefe Jung den Spcrrbolzcn 45 drückt,,Und den, Tiefenan-
des zu bohrenden Loches höhet e Marke erreicht hat. »schlag längs verschiebt, zur Feirieiristeliung b}ci loSgc-
Man drückt den Sperrbolzen, wodurch sich der1 Tie- ίο lassenem: Spcrrbolzcn.;den Ticfenanschlag: auf- öder
fenanschlag auf das Klemmstück aufsetzt, und regelt niederschraubt. Dann kann man die Bohrarbeit be-
crfordcrlichenfalls durch Auf- oder Niederschrauben ginnen.
des Tiefenanschlags nach. Man führt den Hebel nach Bei einer dritten Ausführung ist dem Benutze·-
oben, legt das Werkstück wieder auf, richtet aus und auch das Zusammenzählen der von den beiden Zci-
unterstützt, spannt es erforderlichenfalls unter Ver- 15 gern angegebenen Maßzahlen erspart; das ist da-
wendung der Spannschlitze 12 fest und bohrt bis zum durch erreicht, daß die Tiefenlehre 48 in ihrer
Anschlag. Längsrichtung verschiebbar und feststellbar ausge-
Der geübtere Heimwerker kann sich das Abneh- führt ist (nicht dargestellt). Die Stellung des Klcmmmen des Werkstücks zum Einstellen der Bohrtiefe er- Stücks und des Tiefenanschlags wird durch Zeiger sparen, indem er nach dem Aufsetzen der Bohrer- so angegeben. Nach dem Auflegen und Festspannen des spitze auf das Werkstück den Tiefenanschlag so weit Werkstücks und dem Ausrichten des Maschinenträzurückschraubt, bis dessen durch die Tiefenlehre hin- gers bewegt man wiederum den Hebel 29 abwärts, durch sichtbare Unterkante um das Maß der ge- bis die Bohrerspitzc auf dem Werkstück aufsitzt. Anwünschten Bohrtiefe von der Oberkante des Klemm- statt nun die Stellung des Zeigers 29 an der Tiefenstücks entfernt ist, was sich durch die Tiefenlehre 35 lehre 48 abzulesen, verstellt man die Tiefenlehre so hindurch bei Berücksichtigung der Parallaxe gut ab- weil, bis der Zeiger 29 aufO zeigt. Dann stellt man lesen läßt. den Tcfenanschlag 43 so ein, daß dessen Zeiger die
Bei einer anderen Ausführung (nicht dargestellt) gewünschte Bohrtiefe in Millimetern anzeigt, und
erspart man auch dem ungeübteren Benutzer das Ab- kann die Bohrarbeit beginnen.
nehmen des Werkstücks zum Einstellen der Bohr- 30 Selbstverständlich kann auch, in kinematischer tiefe. Bei dieser Ausführung ist ein zweiter Zeiger Umkehrung der beschriebenen Ausführung, die Tiemit dem Tiefenanschlag verbunden und zeigt die fenlehre am Klemmstück befestigt sein. Die Tiefen-Stellung des Ticfenanschlages an der Tiefenlehre an, lehre kann auch undurchsichtig und der bzw. die wobei keine Parallaxe zu berücksichtigen ist. Nach Zeiger können davor beweglich angeordnet sein, dem Auflegen und Festspannen des Werkstücks und 35 Endlich können auch der Tiefenanschlag und der dem Ausrichten des Maschinenträgers bewegt man Sperrbolzen im Klemmstück statt im Maschinenträauch bei dieser Ausführung den Hebel 29 abwärts, ger angeordnet sein.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

1 2 maschine eingerichteter Maschinenträger verschieb-Patentanspriiche: lieh geführt, dessen Verschiebung durch einen Hebel von Hand bewirkt wird.
1. Zum Einspannen einer Handbohrmaschine Außer dem Maschinenträger ist an der Säule ein in
bestimmter Ständer, sogenannter Bohrständer, 5 beliebiger Höhe festklemmbares erstes Klemmstück mit einer Grundplatte, einer an dieser befestigten längs verstellbar angeordnet. In einem Innengewinde Säule, einem an dieser längs verschiebbar geführ- des ersten Klemmstücks ist ein mit einem Außengeten Maschinenträger, in welchem die Handbohr- winde versehener Tiefenanschlag parallel zu der maschine festgeklemmt werden kann, einem den Säule durch Ein- bzw. Ausschrauben verstellbar. Maschinenträger an der Säule verschiebenden io Eine auf den Tiefenanschlag aufgeschraubte Gegen-Hebel, einem Klemmstück, das an der Säule mutter gestattet es, den Tiefenanschlag in jeder gelängs verschiebbar geführt und in beliebiger wünschten Stellung festzusetzen. An dem Maschinen-Höhe feststellbar ist, und mit einem mit Gewinde träger ist der Hebel gelagert, der mittels einer Lasche versehenen einstellbaren Tiefenanschlag, der die mit einem zweuen Klemmstück verbunden ist. Durch Bewegung des Maschinenträgers gegenüber der 15 Verstellen des zweiten Klemmstücks an der Säule ist Säule begrenzt, dadurch gekennzeich- d~r Arbeitsbereich der Bohrmaschine im großen einn e t, daß der Tiefenanschlag (43) in einer zylin- stellbar. Durch Verstellen des ersten wlemmstücks drischen Ausnehmung (42) parallel zu der Säule an der Säule erfolgt die Grobeinstellung des Tiefen-(lö) verschiebbar geführt ist, und in an sich be- anschlage. Bei Erreichen der gewünschten Bohrtiefe kannter Weise an seinem Gewinde durch die 20 setzt ein Teil des Maschinenträgers auf dem einge-Kraft w."aer Feder (46) der Gewindeausschnitt stellten Tiefenanschlag auf, wodurch die Vorschubeines Sperrbolzens (45) in Eingriff bringbar ist, bewegung des Maschinenträgers zum Stillstand der senkrecht zu der Ausnehmung (42) in einem kommt und die Bohrtiefe begrenzt wird. Sackloch (44) verschiebbar gehalten ist. Diese bekannten Bohrständer haben die Eigen-
2. Bohrständer nach Anspruch 1, dadurch ge- 25 schaft, daß der mittels des Gewindes fein verstellbare kennzeichnet, daß der Gewindeausschnitt des Tiefenanschlag zwar genau einstellt ar ist, daß aber Sperrbolzens (45) sich üher höchstens 90° eines das Einstellen größerer Wege eit. Lösen, Verschieben Muttergewindes erstreckt. und wieder Festspannen des ersten Klemmstücks er-
3. Bohrständer nach einem der Ansprüche 1 fordert, wozu ein Schlüssel gebraucht wird, das sehr und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tiefen- 30 zeitraubend ist und damit das Arbeiten behindert, anschl g (43) und der Sperrbolzen (45) in dem Andere bekannte Bohrständer haben als Tiefenan-Maschinenträger geführt sind. schlag einen glatten zylindrischen Stab, der in einer
zu der Säule parallelen Bohrung des Klemmstücks durch eine Klemmschraube festsetzbar ist. Diese Tie-
35 fenanschläge sind zwar schnell einstellbar, erlauben
aber keine Feineinstellung; außerdem können sie beim Lösen der Klemmschraube aus ihrer Führung
Die Erfindung bezieht sich auf einen zum Einspan- fallen und verlorengehen.
nen einer Handbohrmaschine bestimmten Ständer, Bei allen bekannten Bohrspindeln muß die richtige
einen sogenannten Bohrständer, mit einer Grund- 40 Stellung des Tiefenanschlags durch Ausmessen und platte, einer an dieser befestigten Säule, einem an Probieren gefunden werden. Dadurch ist der Tiefendieser längs verschiebbar geführten Maschinenträger, anschlag bei diesen Ausführungen eigentlich nur für in welchem die Handbohrmaschine festgeklemmt das Bohren einer größeren Anzahl gleich tiefer Löwerden kann, einem den Maschinenträger an der eher nützlich, also für Arbeiten, die gerade bei Säule verschiebenden Hebel, einem Klemmstück, das 45 Heimwerkern zu den selteneren gehören, in der Säule längs verschiebbar geführt und in belie- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
biger Höhe feststellbar ist, und mit einem mit Ge- Bohrständer der bezeichneten Art zu schaffen, deswinde versehenen einstellbaren Tiefenanschlag, der sen Tiefenanschlag schnell und ohne Werkzeug ver die Bewegung des Maschinenträgers gegenüber der stellbar ist, zugleich eine Feineinstellung erlaubt und Säule begrenzt, 5~ nicht verlorengehen kann.
Solche Bohrständer haben den Zweck, die Ausfüh- Das ist erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der
rung auch solcher Bohrarbeiten mittels einer Hand- Tiefenanschlag in einer zylindrischen Ausnehmung bohrmaschine zu ermöglichen, bei denen es ange- parallel zu der Säule verschiebbar geführt ist und in bracht erscheint, den Bohrer genau zu führen, insbe- an sich bekannter Weise an seinem Gewinde durch •utiuvis TTtiiii cm stiiiKcicT vorscnuuarucK nong ist. 55 die Kran einer Feder der Uewindeausschnitt eines Hierfür hat es sich als zweckmäßig erwiesen, Bohr- Sperrbolzens ;" Eingriff bringbar ist, der senkrecht ständer mit einer Tiefenanschlag genannten Einrich- zu der Ausneh.iung in einem Sackloch verschiebbar tung zu versehen, die es gestattet, Bohrungen mit gehalten ist.
einer genau einstellbaren Bohrtiefe zu erzeugen. Zweckmäßig wird der Gewindeausschnitt des
il: ^ .Bekannte Bohrständer dieser Art bestehen aus 6o.n$perrbplzens so ausgebildet, daß er sich über höch-If ^nerfGnindpIatte, deren Oberfläche glatt bearbeitet stena 90° eines Muttergewindes erstreckt. Besonders und mit Äufspannuten versehen ist, die zum Aufle- wirtschaftlich in der Herstellung und handlich für die Ji gen und Festspannen des Werkstücks dient und wel- Benutzung wird der Bohrständer, wenn der Tiefen-'Π eher seitlich eine Aufnahme angeformt ist. In dieser anschlag und der Sperrbolzen in dem Maschinenträ-Aufnahme ist eine senkrecht zur Auflagefläche der 65 ger geführt sind. Die Erfindung ist im folgenden an J! Grundplatte stehende Säule von kreisrundem Quer- Hand eines in der Zeichnung dargestellten Bohrstänijjf schnitt eingepreßt, die als Rohr ausgebildet ist. An ders beschrieben und erläutert. In der Zeichnung β dieser Säule ist ein zum Einspannen einer Handbohr- zeigt
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FR6924040A FR2013581A1 (de) 1968-07-24 1969-07-15
CH1091669A CH490917A (de) 1968-07-24 1969-07-17 Bohrständer
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DE1752837B2 DE1752837B2 (de) 1974-04-04
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