DE912519C - Gewindeschneidautomat - Google Patents

Gewindeschneidautomat

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DE912519C
DE912519C DET4644A DET0004644A DE912519C DE 912519 C DE912519 C DE 912519C DE T4644 A DET4644 A DE T4644A DE T0004644 A DET0004644 A DE T0004644A DE 912519 C DE912519 C DE 912519C
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DE
Germany
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cutting machine
thread cutting
automatic thread
machine according
spring
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Expired
Application number
DET4644A
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English (en)
Inventor
Ernest Bodmer
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Tarex SA
Original Assignee
Tarex SA
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G1/00Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor
    • B23G1/02Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor on an external or internal cylindrical or conical surface, e.g. on recesses

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automatic Tool Replacement In Machine Tools (AREA)

Description

  • Gewindeschneidautomat Die Erfindung betrifft einen Gewindeschneidautomat jener Bauart, bei dem ein als Kreuzsupport ausgebildeter Werkzeugträger vorgesehen ist, dessen Vorschub entgegen der Federkraft durch eine Leitpatrone gesteuert wird, in die eine auf einem Schlitten angeordnete Leitbacke während des Vorschubs eingreift.
  • Die Gewindeschneidautomaten bekannter Bauart weisen verschiedene Nachteile auf. Ihre Konstruktion wird teilweise, wenn man mit hoher Genauigkeit schneiden will, sehr kompliziert. Auch ergibt sich eine schnelle Abnutzung, so daß beispielsweise das Auskuppeln des Supports zu spät erfolgt. Das Werkzeug kann sich demgemäß in den Werkstoff einfressen, wobei es Schaden leidet, z. B. zerbricht, mindestens aber zu heiß wird und wiederholt nachgeschliffen werden muß, was wiederum eine Neueinstellung der Maschine erfordert.
  • Schließlich ergibt sich bei den üblichen Anordnungen auch die Schwierigkeit, daß das Entkuppeln nicht plötzlich erfolgt, weil es durch einen Nocken gesteuert wird, der notwendigerweise eine bestimmte Drehung vollziehen muß; um wirksam werden zu können. Diese Drehung der Nockenscheibe entspricht einer gewissen Drehung der Musterschraube, was auf die Dauer eine Abnutzung der Gänge dieser Musterschraube nach sich zielt.
  • Um einige der erwähnten Unzulänglichkeiten auszumerzen, hat man vorgeschlagen, den Schlittenhalter unmittelbar an den Längssupport des Werkzeugschlittens anzulenken. Dies ist aber nicht immer wünschenswert, weil 'hierdurch der Werkzeugschlitten schwerfällig wird, ohne daß' andererseits die Nachteile, die mit der Nockensteuerung verbunden sind, ausgeschaltet würden.
  • Zu berücksichtigen ist schließlich, daß die Steuerung des Kuppelns und Entkuppelns des Schlittens mittels zweier Nocken eine sichere Steuerung bei großen Geschwindigkeiten unmöglich macht. Um die Steuerung des Kuppelns des Schlittens mit der Musterschraube tatsächlich einwandfrei zu bewirken, ist es notwendig, daß eine den Schlitten tragende Tülle und damit der ganze Längssupport des Werkzeugträgers die Rückwärtsbewegung in die Anfangsstellung in einem Zeitraum ausführt, der geringer ist als die Zeit, die einer vollständigen Umdrehung der Nocken entspricht. Je größer die Schneidgeschwindigkeit ist, desto größer ist auch die Umlaufgeschwindigkeit der Nocken und desto kleiner wird der Zeitraum, der für die Zurückbewegung des Schlittens noch zulässig ist.
  • Die geschilderten Schwierigkeiten an Gewindeschneidautomaten der eingangs genannten Art lassen sich nun gemäß der Erfindung dadurch vermeiden, daß am Längssupport ein Anschlag befestigt wird, der am Ende des Vorschubweges die Verriegelung eines unter Federspannung stehenden Relais löst, das hierdurch den die Leitbacke tragenden Schlitten von der Leitpatrone zurückzieht. Zugleich wird eine mit der Hauptspindel über Zwischenglieder kuppelbare Nockenscheibe vorgesehen, die das erneute Spannen der Feder des Relais und den Vorschub des die Leitbacke tragenden Schlittens für einen neuen Arbeitsgang bewirkt.
  • Die Zeichnung zeigt als Beispiel eine Ausführungsform einer selbsttätigen Gewindeschneidmaschine.
  • Die dargestellte :Maschine weist ein Futter i auf, das in Lagern 2 umläuft, die in einem Rahmen 3 der Maschine angebracht sind. Das Futter i wird durch einen Motor M in Drehung versetzt und trägt das zu bearbeitende Werkstück 4. Eine Gegenspitze 5 hält das Werkstück an seinem freien Ende in seiner Lage.
  • Die Drehbank weist einen die Werkzeuge tragenden, als Kreuzsupport ausgebildeten Schlitten auf, dessen Ouersupport 6 in Führungen in dem Rahmen 3 gleitet und der den Längssupport? trägt, der in Führungen in dem Quersupport 6 verschiebbar ist. Dieser Längssupport 7 steht unter der Wirkung einer Rückzugsfeder 8, die ihn im Eingriff mit einem einstellbaren Anschlag 9 hält.
  • Der Längssupport 7 ist durch Übertragungsorgane mit einer Leitpatrone io verbunden. Diese Leitpatrone wird durch den Mötor 31 unter Zwischenschaltung eines Getriebes mit auswechselbaren Zahnrädern in Drehung versetzt. Die Leitpatrone ist starr auf einer Welle i i angebracht, deren eines Ende i2 genutet ist, und sie gleitet im Innern einer Hülse 13. Diese Hülse dreht sich in einem Lager 14 in dem Rahmen der Maschine und weist zwei Zahnräder 15, 16 auf, von denen je eines starr an einem ihrer Enden befestigt ist. Das Zahnrad 15 stellt mit einem Zahnrad 17 im Eingriff, das mit der `Felle des Futters i starr verbunden ist. Die Welle i i wird also durch den Motor 11I in Drehung versetzt; außerdem ist sie durch eine Kupplung 18 mit einem Stößer i9 verbunden, der in einer in dem Rahmen der Maschine angebrachten Führung 2o gleitet. Ein Finger 21, der in eine Nut 22 eingreift, verhindert jede Winkelbewegung des Stößers. An seinem freien Ende weist dieser Stößer einen Finger 23 auf, der meine Ouernut 24 des Supports 7 eingreift: Ein Schlitten 25 gleitet in einem im Maschinenrahmen vorgesehenen Lager 26. Ein Steuerfinger 27, der in ein Lager 28 eingreift, steuert die Bewegungen des Schlittens, die das Eingreifen und Außereingriffkommen einer auf den Schlitten angeordneten Leitbacke mit der Leitpatrone io bewirken. Der Finger 2 7 ist starr auf einer Achse 29 angebracht, die sich in in dem Rahmen der Maschine angebrachten Lagern dreht. Die Achse 29 weist auch einen Hebel 30 auf, dessen freies Ende mit einer Kurve 31 zusammenarbeitet, die das Eingreifen der Leitbacke nach jeder Rückbewegung des Supports in seine Ruhestellung hervorruft. Die Kurve 31 sitzt starr auf einer Welle 32, die durch den Motor .11 mittels Zahnrädern 17, 15, 16, 33, 34 und eine Kupplung 35 in Drehung versetzt wird. Das Außereingriffkommen des Schlittens 25 wird dagegen durch ein Relais mit einer ruckartigen Wirkung hervorgerufen, das am Ende eines jeden Arbeitsganges des Werkzeuges in Tätigkeit gesetzt wird. Dieses Relais besteht aus einer Feder ioo, die auf einer Stange ioi angebracht ist, die ihrerseits in in dem Rahmen angebrachten Lagern gleitet und eine Zahnstange io2 und einen StöBer 103 aufweist.
  • Die Zahnstange io2 steht mit einem gezahnten Sektor io4 im Eingriff; der starr auf einer Achse io5 angebracht ist und einen Arm io6 aufweist, dessen Ende mit einem Finger 107 zusammenarbeitet. Dieser Finger ist auf einer Achse io8 angebracht, deren Winkelbewegungen gegen die Wirkung einer Rückzugsfeder log durch die Bewegungen des Längssupports 7 gesteuert werden.
  • Ein zweiter gezabnter Sektor i io, der auf der Achse 105 befestigt ist, steht mit einem gezahnten Sektor i i i im Eingriff, der auf der Welle 29 sitzt, und verbindet daher die Stange ioi mechanisch mit dem Finger 27, der die Bewegungen des Schlittens 25 steuert.
  • Der Stößer 103 ist durch eine Reihe von Übertragungsorganen: i. mit einer Steuerkurbel 6o für den Tiefenvorschub des Werkzeuges zwischen jedem Gang, 2. mit einem schwenkbaren Finger 61 verbunden, der in eine Nut 62 eines Steges 41 eingreift und die Bewegungen desselben und daher das Zurückziehen und den Eingriff des Werkzeuges mit dem zu bearbeitenden Werkstück am Ende und am Anfang eines jeden Durchganges bewirkt.
  • Die Kupplungs- und Entkupplungsbewegungen der Teile, die die Kupplung 35 antreiben und von ihr getrieben werden, werden von Hand gesteuert. Aus diesem Grunde ist eines der Teile der Kupplung 35 mittels Übertragungsorganen mit einem handbetriebenen Organ L verbunden. Dieses ist außerdem durch eine (Zeihe von übertragungsorganen mit einer Hülse 36 verbunden, die einen gezahnten Sektor 37 aufweist, der mit einer in einer Führung 39 in dem Quersupport 6 gleitenden Zahnstange 38 im Eingriff steht. Das Ende 40 dieser Zahnstange arbeitet mit der Seitenfläche des Steges 41 zusammen, der in einer Führung 42 des Quersupports 6 gleitet. Diese Führung 42 liegt in einer senkrecht zur Ebene der Führung 39 liegenden Ebene, und eine Feder 43 hält die Seitenfläche des Steges 41 mit dem Ende 4o der Zahnstange in Berührung. Die Bedienung des Organs L bewirkt daher gleichzeitig: i. den Eingriff des treibenden und angetriebenen Teils der Kupplung 35, 2. die Einstellung des Werkzeugschlittens in der Querrichtung am Anfang der Arbeit durch die Bewegung des Quersupports 6 gegen die Wirkung seiner Rückzugsfeder 43, die ihn in seiner Ruhestellung zu halten sieht, d. h. in Eingriff mit einem einstellbaren Anschlag 44.
  • Die Hülse 36 weist auch eine Nase 45 auf, die mit zwei Hebeln 46, 47 zusammenarbeitet, um den Quersupport in der Arbeitsstellung entgegen der Wirkung der Rückzugsfeder 43 zu halten. Diese Hebel bilden daher mit der Nase 45 zwei Verriegelungen, wobei das öffnen der einen am Ende eines jeden Ganges und das öffnen der anderen am Ende des Gewindeschneidens veranlaßt wird.
  • Die Hebel 46, 47 sind an einem der Arme eines Hebels 48 angelenkt, der seinerseits um eine feste Achse 49 schwenkbar ist. Der andere Arm dieses Hebels 48 weist eine Führungsrolle So auf, die mit einer Kurve 51 zusammenarbeitet, die auf einer Achse 52 angebracht ist, die sich in nicht dargestellten im Rahmen der Maschine vorgesehenen Lagern dreht. Diese: Achse 52 ist außerdem mit einem starr auf ihr befestigten Sperrad 53 und einem Zahnrad 54 verseben. Eine Vorschubklinke 55 arbeitet mit dem Sperrad 53 zusammen, um zwischen den einzelnen Gängen eine Winkelbewegung der Kurve 51 und mittels des Hebels 47 eine Bewegung des Quersupports 6 des Werkzeugträgerschlittcns in Richtung nach dem zu bearbeitenden Werkstück hervorzurufen. Diese Vorschubklinke 55 ist an einem Hebel 57 angelenkt, der lose um die Achse 52 drehbar und der Wirkung einer Feder 56 unterworfen ist, die bestrebt ist, ihn im Eingriff mit der Verzahnung des Rades 53 zu halten. Der Hebel 57 ist durch eine Stange 58 mit der Steuerkurbel des Tiefenvorschubs des Werkzeuges verbunden. Diese besteht aus einer Scheibe 59 mit einem Kurbelzapfen 6o, dessen radiale Lage einstellbar ist. Wie weiter oben gezeigt, ist die Scheibe 59 durch eine Reihe von Übertragungsorganen mechanisch mit der Stange ioi verbunden, die der Wirkung der Feder ioo unterworfen ist.
  • Eine Halteklinke 63, die mit einer in im Rahmen der Maschine angebrachten Lagern umlaufenden Achse 64 fest verbunden ist, arbeitet unter dem Einfluß einer Rückzugsfeder 65 mit dem Sperrad 53 zusammen. Die Klinke 63 dient zum Halten des Sperrades 53 in einer Winkelstellung während des Rückwärtsganges der Vorschubklinke 55. Das Entkuppeln dieser Halteklinke wird am Ende der Bearbeitung durch das Zurückgehen des Quersupports in die Ruhelage hervorgerufen. Aus diesem Grunde weist der Support 6 eine Steuerschulter 76 auf, die mit einem fest mit der Achse 64 verbundenen Finger 77 zusammenarbeitet. Die eine der Verriegelungen 46 kommt vermittels eines Stößers 66 am Ende eines jeden Rückwärtsganges des Längssupports in die Ruhelage außer Eingriff mit der Nase 45, d. h. nach jedem Gang. Der Stößer ist mechanisch mit einem Finger 67 verbunden, der in einer Bohrung in dem Quersupport 6 geführt wird und unter der Wirkung einer Feder 68 mit einer Schulter 69, die mit dem Längssupport 7 starr verbunden ist, zusammenarbeitet.
  • Die zweite Verriegelung 47 kommt mit der Nase 45 am Ende des Hubes des Quersupports 6 außer Eingriff, d. h. im Verlaufe des letzten Tiefenvorschubes dieses Supports. Zu diesem Zweck wird die Verriegelung durch einen Stößer 7o betätigt, der durch eine Zahnstange 71 in Gang gesetzt wird, die ihrerseits der Wirkung einer Rückzugsfeder 72 unterworfen ist. Die Zahnstange wird gegen die Wirkung ihrer Feder durch das Zahnrad 54 betätigt, das mit einem Ritze173 im Eingriff steht, das selbst mit der Zahnstange 71 kämmt. Die Ruhe-oder Ausgangsstellung der Zahnstange ist durch einen Anschlag 74 festgelegt, der mittels der Schraube 75 eingestellt werden kann. Da die Zahnstange zwangsläufig mit der Kurve 51 verbunden ist, legt dieser Anschlag 74 gleichzeitig die Ausgangswinkelstellung dieser Kurve fest.
  • Wenn die Führungsrolle So den höchsten Punkt der Kurve 51 erreicht bat, bewirkt die Zahnstange 71 das Entkuppeln des Hebels 47 mit der Nase 45 mittels einer Reihe von Übertragungsorganen.
  • Der Längssupport 7 ist von ausreichender Länge, um das Befestigen mehrerer Werkzeughalter 78 auf seiner Oberfläche zu ermöglichen. Jeder dieser Halter ist zur Aufnahme eines Werkzeuges 79 eingerichtet, das zum Schneiden eines Gewindes dient.
  • Die Arbeitsweise des Gewindeschneidautomaten gleicht, wie man aus dem Vorangegangenen erkennen kann, der der bekannten Maschinen dieser Art.
  • Wenn die Maschine in Ruhe ist, ist der Hebel io6 außer Eingriff mit dem Finger 107, die Kupplung 35 ist in entkuppelter Stellung, und der Quer-und Längssupport ruhen an ihren Anschlägen 44 bzw. 9. Die Zahnstange 71 liegt ebenfalls an ihrem Anschlag 74, die Verriegelung 46 ist ebenso wie die Verriegelung 47 außer Eingriff, und schließlich liegt das Ende 4o des Stößers 38 in einer Vertiefung 8o des Steges 41.
  • Wenn der Motor M unter Spannung ist, wird die Maschine durch Betätigung des Handhebels L im Sinne der Uhrzeigerrichtung in Gang gesetzt, um sie in die in der Zeichnung.dargestellte Lage zu bringen.
  • Dieser Vorgang bewirkt: i. den Eingriff des treibenden und getriebenen Teiles der Kupplung 35, 2. die Bewegung des Quersupports 6 aus seiner Ruhestellung gegen die Wirkung seiner Rückzugsfeder in seine vorgeschobene Stellung, in der das Werkzeug mit dem Werkstück 4 noch nicht in Eingriff ist, 3. den Eingriff des Hebels 47 mit der Nase 45 unter Einwirkung .einer Feder.
  • Diese Stellung des Quersupports ist durch die Stellung des Anschlages 74 festgelegt, der die Anfangswinkellage der Kurve 51 bestimmt.
  • Im Verlauf der Bewegung des Supports 6 hat die Schulter 76 den Finger 77 verlassen, so daß die Halteklinke 63 unter der Wirkung der Rückzugsfeder 65 mit dem Sperrad 53 in Eingriff kommt.
  • Wenn sich die Kupplung 35 in eingekuppelter Lage befindet, setzt die Welle 32 die Kurve 31 in Drehung und bewirkt eine Winkelbewegung des Armes: 3o, dessen Ende auf dem Kurvenprofil ruht. Diese Winkelbewegung des Armes 3o bewirkt: i. ein Schwingen des Fingers 27 und den Eingriff der Leitbacke auf den Schlitten 25 mit den Gängen der Leitpatrone io; 2. mittels der gezahnten Sektoren iii, iio, io4 und der Zahnstange 102 die Verschiebung "der Stange ioi nach der rechten Seite der Zeichnung und das Zusammendrücken der Feder ioo; 3. die Winkelverschiebung des Armes io6 in die in der Zeichnung dargestellte Lage, in der der Finger 107, der mit dem Ende des erwähnten Armes zusammenarbeitet, jede Bewegung der Stange ioi unter der Wirkung der Feder ioo verhindert; ,4. mittels des Stößers io3 das Schwingen des Fingers 61 und die Verschiebung des Steges 41 nach der linken Seite der Zeichnung in die dargestellte Lage; bei dieser Stellung des Steges verläßt das Ende 4o der Zahnstange 38 die Vertiefung 8o und bewirkt einen Quervorschub des Supports 6, der die Spitze des Werkzeuges an die Oberfläche des zu bearbeitenden Werkstückes heranführt; 5. mittels des Stößers 103 die Drehung der Steuerkurbel 6o für den Tiefenvorschub in Uhrzeigerrichtung,- diese Winkelbewegung der Steuerkurbel 6o bewirkt das Schwingen des Hebels 57 entgegen der Uhrzeigerrichtung und die Bewegung des Sperrades 53 durch die Vorschubklinke 55 in der gleichen Richtung; 6. die Winkelbewegung der Kurve 51, die mit dem Sperrad 53 fest verbunden ist, eine Bewegung, die durch die Führungsrolle 5o, die Hebel 47, 48, die Nase 45 und den mit der Zahnstange 38 im Eingriff stehenden gezahnten Sektor 37 eine Verschiebung der letzteren bewirkt, die ihrerseits den Quersupport 6 gegen die Wirkung seiner Rückzugsfeder betätigt und einen Tiefenvorschub des Werkzeuges und den Eingriff desselben mit dem zu bearbeitenden Werkstück veranlaßt.
  • Wenn sich die Leitpatrone dreht und die Leitbacke im Eingriff ist, vollführt dieser eine axiale Bewegung nach der rechten Seite der Zeichnung hin. Er nimmt bei seiner Bewegung den Support 7 mit, so daß, wenn das Werkstück 4 durch den Motor M in Drehung versetzt ist, das Werkzeug 79 ein Gewinde schneidet. Am Ende des Arbeitsganges betätigt ein Anschlag 81 einen Stößer 82 entgegen der Wirkung der Feder iog und bewirkt die Öffnung der Verriegelung 107, io6, da das Relais in der gesicherten, dargestellten Lage hält.
  • Danach wird das aus der Feder ioo bestehende Relais in Gang gesetzt und bewirkt: i. das ruckartige und schnelle Zurückgleiten des Schlittens; 2. die Verschiebung des Steges 41 nach der rechten Seite der Zeichnung, bis sich die Vertiefung 8o gegenüber dem Ende 4o der Zahnstange 38 befindet. In diesem Augenblick bewirkt die Feder 43 das Zurückgleiten des Supports 6, so daß das Werkzeug mit dem zu bearbeitenden Werkstück außer Eingriff kommt; 3. die Bewegung der Klinke 66 in Uhrzeigerrichtung.
  • Wenn die Leitbacke mit der Leitpatrone außer Eingriff ist, drückt die Feder 8 den Längssupport 7 in seine Ruhestellung zurück, die durch den Anschlag g bestimmt wird. Am Ende des Rückwärtsganges betätigt die Schulter 69 den Finger 67 gegen die Wirkung seiner Feder 68 und bewirkt das Entkuppeln des Hebels 46 von der Nase 45 (die in der Zeichnung dargestellte Lage).
  • Wenn die Welle 32 ihre Drehung fortsetzt, betätigt die Kurve 31 den Hebel 3o aufs Neue, und der gleiche Kreislauf wird ein zweites Mal durchgeführt. Um zu vermeiden, daß die Kurve 31 den Hebel 30 im Augenblick des Öffnens der Verriegelung 107, io6 betätigen kann, was das Zurückziehen des Schlittens 25 verhindern würde, ist eine Sicherheitsvorrichtung vorgesehen. Diese Vorrichtung besteht aus einer Verriegelung 83, 84, die durch eine nicht dargestellte Feder in geschlossener Stellung- (dargestellte -Stellung) gehalten wird. Der eine Teil 83 dieser Verriegelung, der von einem Hebel 88 getragen wird und um 85 drehbar ist, wird gegen die Wirkung der Rückzugsfeder am Ende des Rückwärtshubes des Längssupports betätigt. Zu diesem Zweck ist der Stößer 9 mit einem Mitnebmerfinger 86 versehen, der mit einem an dem Hebel 88 vorgesehenen Zapfen 87 zusammenarbeitet. Der zweite Teil 84 der Verriegelung besteht aus einem mit einer Nabe go versehenen Arm, wobei die Nabe lose auf der Welle 29 sitzt. Diese Nabe trägt einen zweiten Arm gi, der einen Zapfen 92 aufweist, der mit einem mit der Kurve 31 starr verbundenen Ansatz 93 zusammenarbeitet. Wenn diese Kurve mit dem Hebel 30 zusammenwirkt, bewirkt sie eine Sicherung der Verriegelung 83, 84. Die Kurve 31 gleitet auf der Achse 32, und eine Feder 89 hält sie außer Eingriff mit dem Hebel 30, so daß sie so lange kein Schwingen dieses Hebels `hervorrufen kann, bis sich die Verriegelung 83, 84 in der dargestellten Lage befindet.
  • Wenn die Verriegelung 83, 84 geöffnet ist, schwingt der Arm gi und der Zapfen 92, der mit dem Ansatz 93 zusammenarbeitet, aus und bewegt die Kurve 31 entgegen der Wirkung seiner Feder 89 so weit, daß die Kurve 31 mit dem Hebel 30 zusammenwirken kann. Auf diese Weise kann nur, wenn der Längssupport sich in der Anfangsstellung der Bearbeitung befindet, die Kurve 31 bewirken: r. den Eingriff der Leitbacke auf den Schlitten 25 mit der Leitpatrone; 2. das Sichern des Relais, das durch die Feder ioo gebildet wird; 3. den Tiefenvorschub des Werkzeuges durch die Wirkung des Sperrades 53; 4. das Einstellen des Werkzeuges in die Arbeitsstellung durch die Wirkung des Steges 41.
  • Auf diese Weise wird die Sicherheit der Arbeitsweise vollständig, und irgendein Irrtum in der Steuerung kann nicht entstehen, wie groß auch die Drehgeschwindigkeit des Futters sei.
  • Das Werkzeug schneidet bei jedem Arbeitsgang das Gewinde immer tiefer in das Werkstück 4. Beim letzten Tiefenvorschub, der durch die Kurve 51 gesteuert wird, wirkt die Zahnstange 71, die durch die Welle 52 in Tätigkeit gesetzt wird, mittels der Reihe von Übertragungsorganen auf den Hebel 47 und erzeugt eine Bewegung des Hebels, die ausreicht, ihn außer Eingriff mit der Nase 45 zu bringen. Nach dem letzten Arbeitsgang, wenn der Schlitten 7 in seine Ausgangsstellung zurückgleitet, betätigt die Schulter 69 den Stößer67, der das Entkuppeln des Hebels 46 von der Nase 45 hervorruft, wie oben beschrieben. Wenn der Hebel 47 ebenfalls mit der Nase 45 außer Eingriff steht, ist der Quersupport 6 völlig frei und kehrt unter der Wirkung seiner Feder 43 in seine durch den Anschlag 44 bestimmte Ruhestellung zurück. Im Verlauf dieser Bewegung betätigt die Schulter 76 den Finger 77, der das Entkuppeln der Halteklinke 63 bewirkt. Diese Klinke nimmt bei ihrer Bewegung die Vorschubklinke 55 mittels einer Nase 99 mit. Das Sperrad 53 ist dann völlig frei und kehrt unter der Wirkung der Feder 72 in seine durch den Anschlag 74 bestimmte Ruhelage zurück.
  • Das Zurückgehen des Supports 6 bewirkt auch die Betätigung des Drückers 82 entgegen der Wirkung der Feder io9, so daß die beiden Teile der Verriegelung io6, io7 in ausgelöster Lage gehalten werden.
  • Aus dem Vorangegangenen ist ersichtlich, daß der Längssupport zwangläufig die gleichen Bewegungen ausführt wie die Leitpatrone, wodurch die ', Genauigkeit des Gewindeganges auf dem Werkstück 4 gesichert wird. Das Spiel kann leicht auf ein Geringstmaß zurückgeführt werden, und da andererseits die Stöße immer in der gleichen Richtung wirken, ist das Spiel praktisch ausgeschaltet. Außerdem wird das Außereingriffkommen der Leitbacke durch das Relais mit einer ruckartigen Wirkung gesteuert, das durch die Bewegungen des Längssupports zur Wirkung gebracht wird, so daß diese Entkupplung einerseits immer genau in dem gewünschten Zeitpunkt gesteuert wird und andererseits durch eine ruckartige und schnelle Bewegung des Schlittens 25 unter der Wirkung des Relais vor sich geht, wodurch nach Möglichkeit eine Abnutzung der Leitbacke und ein örtlicher Verschleiß der Leitpatrone ausgeschlossen ist. Da der Werkzeugträgerschlitten einen unteren Quersupport aufweist, der einen oberen Längssupport trägt, besitzt diese Drehbank verschiedene andere technisch bedeutende Vorzüge.
  • Die Länge des Supports, der zur Aufnahme der Werkzeugträger dient, ist nur durch die Abmessungen der Maschine begrenzt, d. h. durch den Abstand des Futters von der Gegenspitze. Es ist daher möglich, eine Anzahl von Werkzeugträgern anzubringen entsprechend der Zahl der zu schneidenden Gewinde, die die gleiche Steigung. aufweisen, wie das zu bearbeitende Werkstück.
  • Die ganze Steuervorrichtung für die Bewegung des Kreuzsupports des Werkzeugträgerschlittens kann auf dem Rahmen der Maschine angebracht sein, so daß der Schlitten das Gewicht der letzteren nicht zu tragen braucht. Daraus ergibt sich eine größere Festigkeit dieser beweglichen Teile und daher eine größere Genauigkeit bei der Arbeit. Da die Trägheit der Stücke bei der Bewegung weniger groß ist, vermindert sich auch der Verschleiß der Maschine.
  • Da der obere Supportschlitten eine Längsbewegung bewirkt, vereinfacht sich die Bauart des Werkzeugträgers, da die Masse des letzteren nur so berechnet zu sein braucht, daß das Anbringen der Werkzeugträger möglich ist und nicht mehr so, daß der Quersupport aufgenommen werden muß, wie bei den bekannten Bänken. Bei einer Bauart, wie sie beschrieben wurde, sind die Werkzeuge daher wesentlich standhafter, während die Führung der Teile, die sie tragen, so bemessen sein kann, daß jede übermäßige Abnutzung vermieden wird.
  • Ein anderer Vorteil der beschriebenen Drehbank besteht darin, daß die Vorschubkurve 51 für die Tiefe eine Universalkurve sein kann, wodurch die Herstellung einer besonderen Kurve für jedes mit Gewinde zu versehendes Werkstück vermieden wird. Diese Kurven sind sehr teuer, die Bearbeitung ihres Umfanges muß sehr genau sein und bestimmten Bedingungen entsprechen. Durch den in seiner Stellung einstellbaren Anschlag 74, der ein Feststellen der Ruhelage der Zahnstange und daher die Anfangswinkellage der Kurve 51 ermöglicht, einerseits, und durch die Einstellschraube 75, die ein Einstellen der Lage der Zahnstange 71 und daher der Winkelstellung der Kurve 51 ermöglicht, in der die Verriegelung 47, 45 infolge des Freiwerdens der Zahnstange 38 und des Zurückgehens des Quersupports in die Ruhestellung außer Eingriff ist, andererseits ist es möglich, den Sektor des Kurvenprofils 51 so zu wählen, daß man ihn in jedem Fall verwenden kann, um den gewünschten allmählichen Vorschub des Werkzeuges zu erreichen.
  • Wenn der Quersupport in die Ruhelage an seinem Anschlag 44 zurückkehrt, bewirkt er selbsttätig das Zurückgehen der Kurve 51 in ihre Ausgangsstellung durch das gleichzeitige Lösen des Eingriffs der Klinken 63 und 56 mit dem Sperrad, das durch die Wirkung der Schulter 76 auf den Finger 77 entsteht.
  • In der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform ist die Gewindeschneidmaschine mit einer Steuervorrichtung für die Bewegungen der Schlitten des Werkzeugträgersupports versehen, die in allen Punkten der in Fig. i beschriebenen entspricht mit Ausnahme der selbsttätigen Stillsetzvorrichtung. 1n dieser Fig.2 sind die Teile, die denjenigen in Fig. i entsprechen, mit den gleichen Zahlen bezeichnet. Das Zurückgehen des Längssupports nach jedem Arbeitsgang wird genau in der gleichen Weise gesteuert wie in der Ausführungsform von Fig. i, das gleiche gilt von dem Tiefenvorschub des Quersupports nach jedem Gang. Es sei bemerkt, daß die Nase 45 mit dem einen Hebel 47 zusammenarbeitet. Das Lösen dieses Hebels von der Nase 45 wird, statt allmählich unter der Wirkung der aufeinanderfolgenden Bewegungen der Zahnstange 71 durch unter Spannungsetzen eines elektromagnetischen Relais 115 bewirkt. Der Stromkreis zum Speisen der Spule 116 dieses Relais wird durch einen ruckartig schließenden Unterbrecher 117 betätigt, dessen Schließung durch die Bewegungen der Zahnstange 71 hervorgerufen wird.
  • So wird bei dieser zweiten Ausführungsform das Schließen des Unterbrechers 117 und daher das Außereingriffkommen des Hebels 47 mit dem Anschlag 45 durch einen zusätzlichen Vorschub der Zahnstange 71 hervorgerufen, die durch das Zurückgehen des Längssupports in seine Ruhelage nach dem letzten Arbeitsgang gesteuert wird.
  • Die zweite Ausführungsform bietet gegenüber der nach Fig. i gewisse Vorzüge. Während der letzten Arbeitsgänge muß der Tiefenvorschub des Werkzeuges sehr gering und sogar gleich Null sein, wenn man ein sauberes Gewinde erhalten will. Daraus ergibt sich, daß die Bewegungen der Zahnstange sehr klein sind, und im Fall von Fig. i steht der Hebel 47 nur sehr leicht mit der Nase 45 im Eingriff. Die Nase und das Ende des Hebels 47 verformen sich schnell, so daß man einen .Ansatz an dem Ende des Hebels 46 anbringen muß, um seinen Eingriff zu ermöglichen. Es ist klar, daß ein solcher Ansatz jede Genauigkeit illusorisch macht.
  • Wie aus der Ausführungsform nach Fig.2 ersichtlich, bleibt der Hebel 47 immer fest im Eingriff mit der Nase 45, während das Relais ihn ruckartig nach dem letzten Arbeitsgang bei der letzten Zurückbewegung des Längssupports in die Ruhelage außer Eingriff bringt. Selbst wenn der letzte Teil des Profils der Kurve 51 kreisförmig ist, um Genauigkeit und Sauberkeit des gewünschten Gewindes zu erreichen, erfolgt, da die Bewegung der Zahnstange unabhängig von dem Profil der Kurve 51 ist, das ruckartige Schließen des Unterbrechers 117 und daher das Erregen des Relais 115 immer mit Sicherheit genau.
  • Das Relais i i 5 kann natürlich auch durch irgendein anders gebautes Relais mit rückartiger Wirkung ersetzt werden-, z. B. kann es aus einer durch eine Verriegelung in ihrer gesperrten Lage gehaltenen Feder, einem pneumatischen oder hydraulischen Relais bestehen.
  • Zwei Ausführungsformen der automatischen Gewindesc'hneidmaschine sind hier als Beispiel beschrieben worden, jedoch können natürlich alle beschriebenen Teile und Vorrichtungen durch gleichwertige ersetzt werden. So kann z. B. das Relais ioo aus einem Elektromagneten bestehen, der durch einen Kontakt unter Spannung gesetzt wird, der beispielsweise durch. den Längssupport ausgelöst wird. Desgleichen kann die Steuervorrichtung für den Eingriff der Leitbacke aus einem Elektromagneten bestehen, der durch einen durch die Bewegungen des Längssupportes betätigten Kontakt unter Spannung gesetzt wird.
  • Die Leitbacke 25 kann auch auf einer Welle angebracht sein und eine Schwenkbewegung in einer senkrecht zur Achse des Futters liegenden Ebene ausführen.
  • Schließlich kann auch die Leitpatrone, wie bei den bekannten Maschinen, auf einer umlaufenden Achse angebracht und der Schlitten auf einer schwenk- und gleitbaren Muffe vorgesehen sein.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gewindeschneidautomat mit einem. als Kreuzsupport ausgebildeten Werkzeugträger, dessen Vorschub entgegen einer Federkraft durch eine Leitpatrone gesteuert ist, in die eine auf einem Schlitten angeordnete Leitbacke während des Vorschubes eingreift, gekennzeichnet durch einen am Längssupport (7) befestigten Anschlag (81), der am Ende des Vorschubweges die Verriegelung (io6, 107) eines unter Federspannung stehenden Relais (ioo) löst, das dadurch den die Leitbacke tragenden Schlitten (26) von der Leitpatrone (io) zurückzieht, und durch eine mit der Hauptspindel über Zwischenglieder kuppelbare Nockenscheibe (3i), die das erneute Spannen der Feder desRelais (ioo, foi) und den Vorschub des die Leitbacke tragenden Schlittens für einen neuen Arbeitsgang bewirkt.
  2. 2. Gewindeschneidautomat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorschub des die Leitbacke tragenden Schlittens (25) durch den Längssupport (7) auslösbar ist, wenn dieser seine Anfangslage erreicht.
  3. 3. Gewindeschneidautomat nach Anspruch i bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenscheibe (31) durch eine von der Vorschubbewegung des Längsschlittens (7) abhängige Verriegelungsvorrichtung (83 bis 93) unwirksam ist, solange die Verriegelung (io6, 107) des Relais (ioo, ioi) geschlosen ist.
  4. 4. Gewindeschneidäutomat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der eine als Hebel (88) ausgebildete Teil der Verriegelungsvorrichtung (83 bis 93) beim Rückgang des Längssupportes (7) verschwenkt und die Verriegelung gelöst wird.
  5. 5. Gewindeschneidautomat nach Anspruch 3 und .4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung (83 bis 93) eine mit einem in den Hebel (88) eingreifenden Arm (84) versehene frei drehbare Nabe (9o) aufweist, die einen zweiten Arm (9i) trägt, der mit einem Zapfen (92) in wirksamer Stellung an der Nabe der Kurvenscheibe (31) angreift und diese in ihre Wirkstellung verschiebt.
  6. 6. Gewindeschneidautomat nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung (io6, 107) von zwei Armen gebildet wird, von denen der eine Arm (io6) mit zwei Zahnsektoren (1o4, 110) vereinigt ist, von denen der eine (1o4) in eine zum Relais (ioo, io1) gehörende gezahnte Muffe (1o2) eingreift, die ihrerseits mittels Übertragungsglieder den Tiefenvorschubantrieb (59, 6o) für das Werkzeug bewegt.
  7. 7. Gewindeschneidautomat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Längssupport (7) mit der Welle (i i) der Leitpatrone (io) über einen Stößer (i9) verbunden ist, der in eine Quernut (24) des Längssupportes (7) mit einem Finger (23) eingreift. B.
  8. Gewindeschneidautomat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Quersupport (6) durch die Wirkung einer Feder (43) mit mindestens einem beweglichen Anschlag (46) bzw. (47) im Eingriff steht und nach jedem Arbeitsgang entgegen der Wirkung seiner Feder durch den Längsvorschubantrieb zustellbar ist.
  9. 9. Gewindeschneidautomat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Tiefenvorschubantrieb (59, 6o) über Zwischenglieder mit einem Schwenkfinger (61) verbunden ist, der in die Nut (62) eines im Quersupport verschiebbaren Steges (4i) eingreift, der die Anstell-und Rückzugsbewegung des Werkzeuges steuert. io. Gewindeschneidautomat nach Anspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß nach Zurückführung des Quersupportes (6) eine an diesem sitzende Schulter (76) einen Finger (77) verschwenkt und hierdurch die Klinke (55) eines Schaltrades (53) für die Quervorschubbewegung ausrückt und das Schaltrad (53) in seine Ruhestellung zurückbringt. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 627 497; französische Patentschrift Nr. 812 767.
DET4644A 1945-06-06 1951-08-01 Gewindeschneidautomat Expired DE912519C (de)

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DET4644A Expired DE912519C (de) 1945-06-06 1951-08-01 Gewindeschneidautomat

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1752837C3 (de) * 1968-07-24 1974-10-24 Bosch Gmbh Robert Bohrstaender

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE627497C (de) * 1934-08-24 1936-03-17 Carl Hasse & Wrede G M B H Gewindestrehlvorrichtung fuer Ein- und Mehrspindelautomaten
FR812767A (fr) * 1936-10-29 1937-05-18 Nat Acme Co Perfectionnements aux mécanismes à fileter au peigne pour tours automatiques

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