DE291581C - - Google Patents

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DE291581C
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nails
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D1/00Hand hammers; Hammer heads of special shape or materials
    • B25D1/005Hand hammers; Hammer heads of special shape or materials with nail feeding devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVe 291581 KLASSE 876. GRUPPE
RICHARD VAIHINGER in HALLE a. S.
Es gibt bereits Werkzeuge zum Einschlagen
von Nägeln in Kisten oder Behälter aller Art, bei welchen das Zuführen und Einsetzen von Nägeln nicht von Hand, sondern selbsttätig durch eine besondere Vorrichtung erfolgt.
Diese bekannte Vorrichtung besteht darin, daß die Nägel im Innern des Hammerstieles hintereinander aufgereiht sind und durch eine Feder nach dem Hammerkopf zu gedrückt ίο werden, in welchem ein Schlagstück senkrecht geführt ist, das in der einen Lage die Nägel zurückhält, in einer anderen Lage sie freigibt, so daß der jeweils letzte Nagel in eine vorbereitende Stellung gelangt, aus welcher er beim Herunterfallen des Schlagstückes in das Holz getrieben wird. Die nächsten Schläge können dann mit der Hammerbahn in üblicher Weise geführt werden.
Die Erfindung betrifft eine besondere Ausführungsform eines solchen Werkzeuges.
Durch die Zeichnung wird der Erfindungsgegenstand näher erläutert, und zwar zeigen:
Fig. ι einen Längsschnitt durch die Vorrichtung bei tiefster,
Fig. 2 einen solchen bei höchster Lage des Gleitstückes,
Fig. 3 einen Schnitt durch den Hammerstiel oder Nagelbehälter,
Fig. 4 und 5 Schnitte in Richtung A -B der Fig. 2 und i,
Fig. .6 eine äußere Ansicht.
In dem Hammerstiel ist der Raum 2 zur Aufnahme der Nägel 3 ausgespart, sein Querschnitt ist aus Fig. 3 ersichtlich. In ihm befindet sich die Blechleiste 4, welche in ihrer Längsrichtung einen Schlitz 5 aufweist. Die Nägel werden nach Zurückziehen des im Schlitz 5 geführten Schiebers 6, der unter der Wirkung einer Feder 7 steht, durch den Kanal 8 eingebracht, und der losgelassene Schieber drückt alle Köpfe nach dem Hammerkopf 9 zu. Der dem Ausgang nächste Nagel liegt nicht nur an einem Gleitstück 10 an, sondern sein Kopf liegt noch in einer Vertiefung 11 des Gleitstückes (Fig. 2, 4 und 5), wenn es sich in seiner tiefsten Stelle, seiner Ruhestellung nach Fig. 1, befindet. Wird ein etwas kräftiger Ruck auf den Stiel ausgeübt, so verläßt das Gleitstück
10 unter Wegdrücken des letzten Nagels diese Lage und schnellt nach oben, in die Lage nach Fig. 2. Hierbei wird durch die Feder 7 die Nagelreihe vorgeschoben, der äußerste Nagel verliert seine Unterlage und fällt ein Stück nach unten, wo er durch eine Doppelfeder 12 (Fig. 4 und 5) gehalten wird, bis am Ende des Schlages das herunterfallende Gleitstück unter Wegdrücken der Federn 12 den Nagel ein Stück in das Holz hineinjagt (Fig. ι und 5). Das weitere Einschlagen geschieht mit Hilfe der massiven Hammerbahn, wobei das Gleitstück 10 durch das Einschnappen des nächsten Nagels in seiner Vertiefung
11 festgehalten wird.
Bei einem gewöhnlichen Schlage wird sich also dieses Gleitstück 10 nicht bewegen, sondem es fliegt nur nach oben, wenn man mit dem Hammerstiel eine besondere Bewegung, einen Ruck nach oben macht, wodurch die Feder 7 zusammengedrückt wird. Beim Herunterkommen trifft das Gleitstück 10 den inzwischen in seine Gebrauchslage gebrachten Nagel, welcher sofort im Holze festsitzt, ohne

Claims (1)

  1. daß er mit dem Finger festgehalten werden müßte. Es kann immer nur ein Nagel vorgeschoben werden, da, wie die Zeichnung zeigt, der Kopf des tiefer liegenden Nagels die anderen während der kurzen Zeit, während welcher das Gleitstück nach Fig. 2 und 4 sich oben befindet, festhält.
    Pat ε nt-Anspruch:
    Hammer mit selbsttätiger Zuführung der Nägel aus einem hohlen Hammerstiel, der sich in seinem Querschnitt der Form der Nägel anpaßt, so daß die Nägel an ihren Köpfen hängen und gemeinsam durch einen unter Federwirkung stehenden Schieber auf den Hammerkopf zu gedruckt werden, in dem ein in senkrechter Richtung verschiebbares Gleitstück zum Eintreiben der Nägel angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitstück (10) mit einer Vertiefung (11) so versehen ist, daß bei tiefster Stellung des Gleitstückes der Kopf des ihm zunächst liegenden Nagels der unter Federwirkung stehenden Nagelreihe darin Platz findet, zu dem Zwecke, bei gewöhnlichen Hammerschlägen das Festhalten des Gleitstückes zu sichern und den Nagel erst beim Hochschnellen des Gleitstückes infolge eines dem Stiel zu gebenden kurzen Ruckes zum Niederfallen in ein Blattfedernpaar (12) freizugeben, welches ihn, wie bekannt, so lange festhält, bis das niederkommende Gleitstück den Kopf des Nagels trifft.
    Hiörzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1090597B (de) * 1956-05-15 1960-10-06 Guenther Kozielski Dekorationshammer mit im Hammerstiel als Magazin aneinandergereihten Stiften
DE1299572B (de) * 1959-11-14 1969-07-17 Latschbacher Kajetan Einrichtung zum Bezeichnen bzw. Numerieren von Holz

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1090597B (de) * 1956-05-15 1960-10-06 Guenther Kozielski Dekorationshammer mit im Hammerstiel als Magazin aneinandergereihten Stiften
DE1299572B (de) * 1959-11-14 1969-07-17 Latschbacher Kajetan Einrichtung zum Bezeichnen bzw. Numerieren von Holz

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