DE71967C - Nagelapparat - Google Patents
NagelapparatInfo
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- DE71967C DE71967C DENDAT71967D DE71967DA DE71967C DE 71967 C DE71967 C DE 71967C DE NDAT71967 D DENDAT71967 D DE NDAT71967D DE 71967D A DE71967D A DE 71967DA DE 71967 C DE71967 C DE 71967C
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- DE
- Germany
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- slide
- pin
- channel
- bore
- bolt
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- Expired - Lifetime
Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25C—HAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
- B25C3/00—Portable devices for holding and guiding nails; Nail dispensers
- B25C3/002—Portable devices for holding and guiding nails; Nail dispensers nail dispensers with provision for holding and guiding nails
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25C—HAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
- B25C1/00—Hand-held nailing tools; Nail feeding devices
- B25C1/001—Nail feeding devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
Description
KAISERLICHES Jk UMi PATENTAMT.N
Nagelapparat.
Vorliegende Erfindung betrifft eine eigenartige Nagelzuführung an den bekannten Nagelapparaten,
mittelst welcher man ein Vorlochen der zu nagelnden Gegenstände (z. B. des Sohlenleders)
erspart und wobei man nicht jeden einzelnen Stift mit der Hand in ein Loch zu stecken braucht.
Die Nagelzuführung ist in beiliegender Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 einen
Längenschnitt und Fig. 2 einen Querschnitt durch die untere Klemmvorrichtung.
Der Apparat besteht im Wesentlichen aus fünf Theilen:
Aus einer Stiftenkammer a, einem Gehäuse b,
einem- darin hin- und herbeweglichen Schieber c, ferner aus einem durch eine Spiralfeder d nach
oben gedrückten Schlagbolzen e, aus zwei durch Federn/ zusammengedrückten Backen g
und einem an der einen Federhülse / des Backens g befestigten Führungsstück h. Das
Magazin a, in welches eine gröfsere Anzahl Stifte eingeworfen wird, ist so eingerichtet, dafs
sich die untersten Stifte in einer schiefen Nuth mit dem Kopf aufhängen und nach einander
in die Bohrung i gleiten können. Um zu verhindern, dafs ein Stift direct in diese Bohrung
etwa mit dem Kopf fallen könnte, ist über die letztere eine vorstehende Zunge angeordnet.
Der erste im Kanal i stehende Stift steht auf dem Schieber c auf, weshalb vor dem erstmaligen
Gebrauch der Bolzen e heruntergedrückt werden mufs, wodurch der in seiner
gewöhnlichen Stellung durch eine Spiralfeder m stets nach vorn gedrückte Schieber c rückwärts
bewegt wird und der in der Bohrung i befindliche Stift in die Bohrung des Schiebers c
gleiten kann. Durch das selbsttätige Aufwärtsbewegen des Schlagbolzens kann auch der
Schieber wieder vorgehen, so dafs der in letzterem befindliche Stift durch die Bohrung k
zwischen die Backen g fallen kann, worin er hängen bleibt. Das auf der einen Federhülse /
mittelst Stellschraube befestigte Führungsstück h dient zur Erzielung einer gleichmäfsigen Entfernung
zwischen den Stiften und dem Sohlenrand. Der Apparat wird auf die Sohle aufgesetzt
und mit der Führungswange h an den Sohlenrand gedrückt. Mit einem Hammer schlägt man auf den Bolzen e, welcher herunterfährt
und dabei die Schieberbohruns in Verbindung mit dem Kanal i bringt, so dafs
das nächste Stiftchen heruntergleiten kann. Durch den erhaltenen Schlag drückt der Bolzen
die Backen g aus einander und treibt den dazwischen gesteckten Stift in die Sohle. Der
Bolzen schnellt sofort wieder in seine frühere Lage zurück; es können sich somit die Backen g
gegen einander bewegen und der Schieber c durch den Druck der Spiralfeder m in seine
ursprüngliche Lage treten. Der bis jetzt im Schieber befindlich gewesene Stift fällt durch
die Bohrung k zwischen die Klemmbacken g, während dem aus. dem Magazin α nachgerückten
Stift der Weg in den Schieber durch diesen' versperrt wird. Beim zweiten Schlag wird der
nun zwischen den Backen g befindliche Stift in die Sohle getrieben, und das Spiel wiederholt
sich.
Claims (1)
- Patenτ-Anspruch:Ein Nagelapparat, dadurch gekennzeichnet, dafs durch Niederschlagen eines mittelst einer Feder (d) hochgedrückten Bolzens (e) die Bohrung eines Schiebers (c) mit dem Kanal (i) eines Nagelmagazins (a) in Verbindung gebracht und gleichzeitig der Kanal k so lange abgesperrt wird, bis der unten stehende Stift eingetrieben und der Schlagbolzen (e) wieder in die Höhe geschnellt ist, worauf der Schieber (c) durch die Spiralfeder m wieder nach vorn geschnellt wird, um einen neuen, im Schieber sitzenden Stift durch den Kanal k in die Bolzenbohrung rutschen zu lassen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE71967C true DE71967C (de) |
Family
ID=345229
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT71967D Expired - Lifetime DE71967C (de) | Nagelapparat |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE71967C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1099959B (de) * | 1954-11-22 | 1961-02-16 | Bettermann Elektro G M B H | Geraet zum Einschlagen von Duebeln od. dgl. in Waende, Decken und aehnliche Unterlagen |
DE1104910B (de) * | 1958-02-27 | 1961-04-13 | Montage Technik Anstalt F | Setzgeraet |
FR2597020A1 (fr) * | 1986-04-09 | 1987-10-16 | Chatard Henri | Dispositif pour planter des clous |
EP0281407A2 (de) * | 1987-03-05 | 1988-09-07 | Francis, Terry Ernest c/o H-Plan Manufacturing Co. Ltd., | Automatische Nagelanordnung |
-
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- DE DENDAT71967D patent/DE71967C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1099959B (de) * | 1954-11-22 | 1961-02-16 | Bettermann Elektro G M B H | Geraet zum Einschlagen von Duebeln od. dgl. in Waende, Decken und aehnliche Unterlagen |
DE1104910B (de) * | 1958-02-27 | 1961-04-13 | Montage Technik Anstalt F | Setzgeraet |
FR2597020A1 (fr) * | 1986-04-09 | 1987-10-16 | Chatard Henri | Dispositif pour planter des clous |
EP0281407A2 (de) * | 1987-03-05 | 1988-09-07 | Francis, Terry Ernest c/o H-Plan Manufacturing Co. Ltd., | Automatische Nagelanordnung |
EP0281407A3 (de) * | 1987-03-05 | 1990-06-27 | Francis, Terry Ernest c/o H-Plan Manufacturing Co. Ltd., | Automatische Nagelanordnung |
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