DE1104910B - Setzgeraet - Google Patents
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Description
DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf Setzgeräte zum Eintreiben von Verankerungsstiften in Form von Nägeln,
Bolzen od. dgl. mit oder ohne Kopf bzw. Gewindekopf in harte Aufnahmewerkstoffe, wie Stein, Beton, Eisen,
durch einen durch schnelle Verbrennung einer Treibladung bewirkten Treibgasstoß.
Es ist bekannt, den Treibgasstoß unmittelbar oder unter Zwischenschaltung eines Treibkolbens auf den
Verankerungsstift einwirken zu lassen, der im freien Flug durch einen Lauf bis zur Eintreibstelle beschleunigt
wird. Bei einer anderen bekannten Bauart wirkt der Treibgasstoß auf einen das Kartuschenlager
enthaltenden Treibkolben, dessen vorderer, auf einen kleineren Durchmesser abgesetzter Teil als Treibdorn
in eine Führungsbüchse hineinragt und schon bei Beginn des Arbeitshubes am hinteren Ende des in der
Führungsbüchse zum Eintreiben bereitgehaltenen Verankerungsstiftes anliegt. Der Treibdorn dient in diesem
Fall, gegebenenfalls auch unter Einschaltung eines Zwischenstücks, zum Eintreiben des Verankerungsstiftes,
ohne daß also hierbei der Verankerungsstift frei durch einen Lauf fliegt und dabei beschleunigt
wird. Ferner ist es bekannt, in der Längsachse eines Setzgerätes, durch welches der Verankerungsstift unter der unmittelbaren Wirkung der Treibgase
durch den Lauf fliegend eingetrieben, also eingeschossen wird, einen Rückstoßdämpfungskolben verschiebbar
anzuordnen. Bei allen diesen bekannten Setzgeräten ist jedoch die die Treibladung enthaltende Kartusche
an einer bestimmten Stelle des Gerätes gelagert, und der Rückstoß der Treibgase wirkt entweder unmittelbar
oder mittelbar über Federn oder Bremsvorrichtungen auf das Gehäuse des Gerätes und somit auf die
das Gerät haltende Bedienungsperson.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Setzgerät derjenigen
Bauart, bei der durch schnelle Verbrennung einer Treibladung ein Treibgasstoß herbeigeführt
wird und in der Längsachse des Setzgerätes ein Rückstoßdämpfungskolben verschiebbar angeordnet ist. Bei
einem solchen Setzgerät ist erfindungsgemäß die zwisehen dem Verankerungsstift bzw. zwischen einem
den Verankerungsstift führenden Schubstück und dem Rückstoß dämpfungskolben unterzubringende Treibladung
in der Längsachse des Setzgerätes in eine beliebige Zündbereitschaftslage verstellbar.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung verhält sich die Gesamtmasse der durch den
Treibgasstoß vorbewegten Teile zur Gesamtmasse der durch die Reaktionskraft zurückbewegten Teile ungefähr
wie 1 zu 10. Dieses oder ein ähnliches Verhältnis läßt sich konstruktiv leicht beherrschen, beispielsweise
indem man das rückwärts aus dem Führungsrohr ragende Döpperende mit einem mehr oder weniger
schweren Eisenkopf als Zusatzmasse versieht. Diese Setzgerät
Anmelder:
Anstalt für Montage-Technik,
Vaduz (Liechtenstein)
Vaduz (Liechtenstein)
Vertreter: Dr.-Ing. E. Hoffmann, Patentanwalt,
München 22, Widenmayerstr. 34
München 22, Widenmayerstr. 34
Dipl.-Ing. Martin Hilti, Vaduz (Liechtenstein),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
Zusatzmasse ist erfindungsgemäß auswechselbar mit dem hinteren Ende des Rückstoßdämpfungskolbens
verbunden, um den Eintreibvorgang bei verschiedenen Eindringungswiderständen bzw. bei verschiedenen
Kartuschentreibladungen und verschiedenen Verankerungsstiften zu beeinflussen, Der Rückstoßdämpfungskolben
kann durch ein an sich bekanntes Reibelement in beliebiger Stellung gehalten werden.
Die Erfindung gestattet, das Eintreiben des Verankerungsstifts mit einer möglichst geringen Treibladung
zu erreichen und hierbei vom Standpunkt der Sicherheit Vorteile zu erzielen, die insbesondere darin
bestehen, daß die Restenergie bei Beendigung des Eintreibvorgangs tunlichst aufgezehrt ist, so daß Durchschüsse,
Abpraller und Rückpraller praktisch ausgeschlossen sind. Dabei entfällt die bekannte Anordnung
von Rückstoßdämpfungsfedern. Der Rückstoß wird allein durch die Trägheit der Masse des unter der
Treibgaswirkung zurückgleitenden Rückstoßdämpfungskolbens aufgefangen, der schon nach einem verhältnismäßig
kurzen Rückschubweg zum Stillstand kommt. Das Gerät führt keine Absetzbewegung von
der Beschußstelle bzw. Eintreibstelle aus. Auch treten keine die Bedienungsperson durch starke Schläge beanspruchenden
Kräfte auf.
Das Gerät ist außerordentlich einfach in seinem Aufbau und in seiner Wartung sowie billig in seiner
Herstellung und im Betrieb. Es kann für das Eintreiben von Verankerungsstiften unterschiedlicher Länge
und Dicke verwendet werden, weil die Treibladung in einer in der Längsachse des Gerätes beliebig verstellbaren
Lage zwischen dem zweckmäßig mit einer auswechselbaren Zusatzmasse verbundenen Rückstoßdämpfungskolben
einerseits und dem Verankerungs-
109 540/73
stift andererseits angeordnet ist. Vorzugsweise ist das Stirnende des Rückstoßdämpfungskolbens als Lager
für die die Treibladung enthaltende Kartusche ausgebildet, und diese befindet sich bei der z. B. durch einen
Handhammerschlag auf den Rückstoßdämpfungskolben bewirkten Zündung in einer axialen Stellung im
Gerät, die sich durch die jeweilige Länge des einzutreibenden Verankerungsstiftes gegebenenfalls zuzüglich
der Länge eines den Verankerungsstift führenden Schubstückes selbsttätig einstellt. Jedoch kann der
Aufnahmeraum für die die Treibladung enthaltende Kartusche statt am Stirnende des Rückstoßdämpfungskolbens
auch unmittelbar an dem von der Einschlagstelle abgewandten Ende des Verankerungsstiftes bzw.
des den Verankerungsstift führenden Schubstücks angeordnet sein.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung der in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiele. Es zeigt
Fig. 1 ein Setzgerät in einem senkrechten Mittellängsschnitt,
Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie H-II der Fig. 1.
Fig. 3 einen weiteren Querschnitt nach der Linie IH-III der Fig. 1,
Fig. 4 auswechselbare Teile zu dem Gerät nach Fig. 1 bis 3, nämlich einen schlagbetätigten Döpper
und einen Handschutzteller,
Fig. 5 im Mittellängsschnitt zwei andere Ausführungsformen der Führung des Verankerungsstiftes im
Gerät,
Fig. 6 ebenfalls im senkrechten Mittellängsschnitt eine Ausführung des Gerätes mit entgegen einer Feder
spannbarer Hammermasse und Auslösevorrichtung,
Fig. 7 in Teilansicht und geschnitten eine Ausführungsform,
bei welcher die Treibladung im Schubstück angeordnet ist,
Fig. 8 im Längsschnitt eine Teilansicht des Gerätes mit beweglichen Führungsbacken an der Eintreiböffnung,
Fig. 9 in größerem Maßstab einen Querschnitt durch die Ausnehmung für die Aufnahme der Kartusche
nach der Linie IX-IX der Fig. 6,
Fig. 10 eine Kartusche ebenfalls in größerem Maßstab.
Das in Fig. 1 bis 3 dargestellte Setzgerät besteht in seinen wesentlichen Teilen aus einem Führungsrohr 1
für einen Rückstoßdämpfungskolben 2, der mit seinem verbreiterten Stirnende 3 in diesem Rohr gleitet. Das
rückwärtige Ende 4 des Kolbens 2 führt sich in dem Verschlußstück 5, das mit einem Reibelement 6 ausgestattet
ist, so daß der Kolben 2 in jeder beliebigen Stellung stehenbleibt. Ein Herausziehen des Kolbens
aus dem Gerät wird durch Anschlag der Schulter zwischen dem Schaft 2 und dem dickeren Stirnende 3 gegen
die Fläche 40 des Verschlußstückes 5 verhindert.
An dem aus dem Gerät nach hinten herausragenden Ende 4 des Rückstoßdämpfungskolbens 2 ist eine Zusatzmasse
in Form eines eisernen Kopfes 7 auswechselbar befestigt. Das Verschlußstück 5 ist auf das abgesetzte
rückwärtige Ende 8 des Führungsrohres 1 aufschiebbar und durch Drehung um 90° mittels eines
Bajonettkupplungsverschlusses 9 zu befestigen. Durch Kugelrasten 10 wird das Verschlußstück in der Kupplungsstellung
gesichert.
Im Stirnende des Rückstoßdämpfungskolbens 2, 3 befindet sich eine Ausnehmung 11 für die Aufnahme
der Kartusche 12, deren den Initialzündsatz enthaltender Boden in der Eintreibrichtung nach vorn gerichtet
liegt. Das Kartuschenlager 11 geht in eine Sackbohrung 51 von geringerem Durchmesser über,
in die hinein die erste Expansion der Gase erfolgt. Infolge des Absatzes 11, 51 können nur Kartuschen von
begrenzter Länge in das Kartuschenlager 11 aufgenommen werden.
Vor der Stirnfläche des Rückstoßdämpfungskolbens 2, 3 ist ein Schubstück 13 in dem Führungsrohr 1
gleitbar gelagert, in dessen verjüngtem Stirnende 14 sich eine Ausnehmung für die Aufnahme und Zentrierung
des rückwärtigen Endes des Verankerungsstiftes 15 befindet, auf den eine Lochscheibe 19 aufgeschoben
ist, die den Stift in der Austreibbohrung 20 des Gerätes vor und bei dem Eintreibvorgang zentriert.
Der Teil 13 des Schubstücks ist zweckmäßig mit einem Reibglied, z. B. in Form eines Spreizringes 52,
versehen.
Die Bewegung des Schubstücks beim Eintreiben eines Verankerungsstiftes ist durch den Anschlag der
zwischen den Teilen 13 und 14 gebildeten Schulter 16 gegen den auswechselbaren Anschlagring 17 begrenzt.
Dieser Anschlagring ist bei dem gezeichneten Beispiel so angeordnet, daß das Schubstück mit seinem Stirnende
bis über die Ansetzfläche des Gerätes vortreten kann.
Für die Zündung der Kartusche ist am rückwärtigen Ende des Teiles 13 des Schubstücks ein flacher
breiter Zündstift 18 vorgesehen, dessen Oberfläche etwa ein Fünftel bis zur Gänze der Bodenfläche der
Kartusche, vorzugsweise etwa die Hälfte dieser Fläche, einnimmt, um eine für dieses Gerät unerwünschte
Schärfe der Zündung zu vermeiden.
Wie Fig. 1 zeigt, wirken dem Eintreiben des Verankerungsstiftes folgende Widerstände entgegen:
1. Eindringwiderstand im Aufnahmewerkstoff 21 durch den eindringenden Schaft 15 des Verankerungsstiftes.
2. Verdrängungswiderstand gegenüber der auf dem Schaft sitzenden Lochscheibe 19, die durch die
Stirnfläche des Schubstücks 13, 14 an bzw. mehr oder weniger in den Aufnahmewerkstoff 21 gepreßt
wird.
3. Falls nach Überwindung der zu 1. und 2. genannten Widerstände noch eine Restenergie in
den bewegten Teilen vorhanden ist, so erfolgt Anschlag des Schubstäcks 13, 14 gegen die Anschlagscheibe
17 im Gerät.
Diese drei Widerstände zusammen entsprechen der von der Treibladung in der Eintreibrichtung ausgeübten
Schubkraft. Diese ist gleich der Reaktionskraft, die auf den Rückstoßdämpfungskolben 2 und die mit
ihm verbundene Zusatzmasse 7 einwirkt.
Sind die zu 1 und 2 genannten Widerstände gleich Null,.was dem Fall eines Freischusses entspricht, der
bei den bekannten Geräten gefährliche Folgen haben kann, so wird der bei weitem überwiegende Teil der
Vortriebsenergie durch das Aufprallen des Schubstücks auf die Anschlagscheibe 17 aufgezehrt, und nur
eine geringe Restenergie, die dem eine wesentlich geringere Masse aufweisenden Verankerungsstift selbst
innewohnt, bleibt übrig, um diesen mit geringer Kraft vorzutreiben.
Berechnungen und praktische Versuche haben ergeben, daß es sich hierbei um Kräfte von 1 bis höchstens
2 mkg handelt, die keine schädlichen Folgen verursachen
können.
Der Expansionsraum, in welchem die Treibgase wirksam werden, verlagert sich selbsttätig je nach der
Länge der einzutreibenden Verankerungsbolzen 15 bzw. nach Form und Größe des den Bolzen führenden
Schubstücks 13, 14. Man wählt größere Schubstücke von größerer Masse, um auch kleine Bolzen von geringer
Masse in sehr harte Werkstoffe sicher eintreiben zu können. Um gleiche Haftfestigkeit zu erreichen,
verwendet man in an sich bekannter Weise für harte Werkstoffe kurze Bolzen, für weiche Werkstoffe aber
lange Bolzen. Das Gerät nach der Erfindung ermöglicht auf einfache Weise solche Kombinationen vorzunehmen.
Das Schubstück 13, 14 gibt in oder kurz vor seiner Endstellung beim Eintreiben des Verankerungsstiftes
Querbohrungen 22 in der Wandung des Führungsrohres 1 frei, durch welche die expandierenden Treibgase
in einen das Rohr 1 umgebenden, geschlossenen Mantelhohlraum 23 übertreten. Durch die Expansion der
Gase in einem geschlossenen Raum wird praktisch jedes Schußgeräusch vermieden. Der Raum 23 ist nach
außen durch eine als Handgriff dienende Hülse 24 abgedeckt, die nach Abnahme des Verschluß Stücks 5
und der Sperrstifte 25 rückwärts von dem Führungsrohr 1 abgezogen werden kann, um den Hohlraum 23
von Rückständen der Explosionsgase zu reinigen, was aber erst nach einer großen Zahl von Eintreibvorgängen
erforderlich ist.
Die Zündung kann durch einen leichten Hammerschlag auf den als Zusatzmasse zur Masse des Rückstoßdämpfungskolbens
2, 3 vorgesehenen Kopf 7 ausgelöst werden. Dabei ist der Rückstoß dämpf ungskolben
2, 3 in der Regel bis in die Zündkontaktstellung vorgeschoben, was aber nicht unbedingt erforderlich
ist. Führt man den Hammerschlag auf den Kopf 7 so aus, daß der Hammer am Ende des Schlages seine
Anlage an dem Kopf beibehält, so kann man hierdurch eine Vergrößerung der gegenüber der Reaktionskraft
der Treibgase wirksamen Masse erreichen.
Zweckmäßig ist die gesamte Länge des Rückstoßdämpfungskolbens 2, 3 so bemessen, daß er in seiner
äußersten, in Fig. 1 gezeichneten Vorschubstellung das den Verankerungsstift führende Schubstück 13,
14 nicht bis in eine mit der Oberfläche der Wand 21 bündige Lage vorschieben kann. Dadurch werden ungewollte
Zündungen vermieden.
Nach Lösen des Verschlußstücks 5 kann dieses zusammen mit dem darin geführten Rückstoßdämpfungskolben
2, 3 aus dem Gerät entfernt und dafür ein gewohnlicher, in an sich bekannter Weise durch Handhammerschläge
zu betätigender Döpper 26 eingeführt werden, wobei das Verschluß stück 5 durch einen in
gleicher Weise auf dem abgesetzten Rohrende 8 zu befestigenden Handschutzteller 27 ersetzt werden
kann. Diese Teile sind in Fig. 4 dargestellt. Dort ist auch zu erkennen, daß das Stirnende des schlagbetätigten
Döppers 26 eine Ausnehmung 28 hat, um zu verhüten, daß durch die Einwirkung dieses Döppers
auf das Schubstück 13 der daran sitzende Zündstift 18 beschädigt wird.
Das Gerät ist mit einem gegenüber der Handgriffhülse 24 verbreiterten Ansetzfuß ausgestattet, der bei
dem gezeichneten Beispiel zweiteilig ausgebildet ist, indem die gegen die Eintreibwand 21 anliegende
Grundplatte 29 mittels der Schrauben 30 an einem Flansch des Führungsrohres 1 lösbar befestigt ist. In
radialen Bohrungen der Grundplatte 29 sind zwei sich diametral gegenüberstehende Dauermagnete 31 angeordnet,
durch die vor Beginn des Eintreibvorganges die auf die Schaftspitze aufgezogene Lochscheibe 19-
und damit auch der Verankerungsstift 15 in. Stellung gehalten werden. Statt der Magnete können auch
mechanische Haltemittel für die Lochscheibe vorgesehen sein, z. B. achsparallel verlaufende Federn, die
etwas über die Innenwand der Austreiböffnung 20 vorragen. Der Ansetzfuß ist in bekannter Weise an
einer Seite bei 41 abgeflacht.
Das Gerät kann in jeder Lage benutzt werden, so daß die Austreiböffnung 20 z. B. nach unten oder nach
oben gegen die Decke oder gegen eine Seitenwand gerichtet sein kann. Sowohl der Rückstoßdämpfungskolben
2, 3 mit seiner Zusatzmasse 7 als auch das Schubstück 13, 14, als auch die Verankerungsstifte
bleiben dabei infolge der vorgesehenen Hemmvorrichtungen, z. B. der Reibelemente 6 und 52, in ihrer Stellung,
bis die Treibgase wirksam werden.
Wie Fig. 6 zeigt, kann die Zündung der Treibladung statt durch einen Hammerschlag auf den Kopf des
Rückstoß dämpf ungskolbens auch dadurch erfolgen, daß in einem rückwärtigen Ansetzrohr 32 des Gerätes
eine Hammermasse 34, 35 entgegen einer Feder 33 in eine Spannstellung zurückziehbar angeordnet ist, die
mit einer in an sich bekannter Weise ausgebildeten, indem seitlichen Griff 36 angeordneten Auslösevorrichtung
37 derart zusammenwirkt, daß nach erfolgter Auslösung die Masse 34, 35 unter Wirkung der Feder
33 auf den Kopf 38 des Rückstoßdämpfungskolbens 2, 3 schlägt. Die Reaktionskraft wird in diesem
Fall von dem Kolben 2, 3 und den Massen 34, 35, 38 aufgenommen. Im übrigen ist das in Fig. 6 dargestellte
Setzgerät in gleicher Weise ausgebildet wie das in Fig. 1 gezeigte Gerät.
Der in Fig. 9 vergrößert gezeichnete Querschnitt durch den Aufnahmeraum 11 für die Kartusche zeigt,
daß die Wandung dieses Raums etwas unrund ausgeführt ist. Dies bietet den Vorteil, daß die eingeführte
Kartusche 12 einen Klemmsitz erlangt. Dieser Klemmsitz kann z. B. auch dadurch erreicht werden, daß der
Mantel der Kartuschenhülse, von der ursprünglichen zylindrischen Form abweichend, etwas nach außen gewölbt
ist, wie in Fig. 10 durch strichpunktierte Linien angedeutet.
Fig. 7 zeigt, daß die die Treibladung enthaltende Kartusche 12 statt in eine Ausnehmung am Stirnende
3 des Rückstoß dämpf ungskolbens in eine Ausnehmung 39 an dem von der Einschlagstelle abgewandten
Ende des Schubstücks 13, 14 eingesetzt werden kann. Eine weitere Möglichkeit besteht bei Verzicht
auf ein Schubstück darin, daß die Kartusche 12 unmittelbar in eine Ausnehmung 42 des Kopfes 43 des
einzutreibenden Verankerungsstifts 44 eingesetzt wird, wie dies in Fig. 8 dargestellt ist. In beiden Fällen ist
der Zündstift 18 an der Stirnfläche des Rückstoßdämpfungskolbens angeordnet.
Für die Wirkungsweise des Setzgerätes ist es von erheblicher Bedeutung, daß der Verankerungsstift
unter möglichst genauer Zentrierung seines vorderen und seines rückwärtigen Endes genau axial eingetrieben
wird und daß die auf ihn einwirkenden Schubkräfte zentrisch und axial auf das rückwärtige Ende
des Stiftes einwirken. Um dies zu erreichen, wird das vordere Stiftende zweckmäßig mittels einer auf den
Schaft aufgeschobenen Lochscheibe 19 zentriert und axial geführt. Statt dessen kann die vordere Führung
in an sich bekannter Weise auch von den sich zu einer Führungsöffnung ergänzenden Ausnehmungen seitlich
beweglicher Führungsbacken 45 gebildet werden, wie dies ia Fig. 8 dargestellt ist.
Γη Kombination mit einer auf den Schaft aufgezogenen
Lochscheibe 19 sind am rückwärtigen Ende des Verankerungsstiftes ebenfalls Führungsmittel vorgesehen,
die an sich bekannt und in Fig. 5 in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt sind. Bei der oberen
Darstellung ist am Stirnende 3 des Schubstücks ein
zentraler Ansatz 46 vorgesehen, während in der unteren Darstellung ein Ansatz 47 am rückwärtigen Ende
des Verankerungsstiftes selbst angebracht ist. In Fig. 1 und 6 sind derartige Ansätze als kegelige Zentrieransätze
ausgebildet, die formschlüssig von entsprechenden Ausnehmungen im Stirnende des Schubstücks
aufgenommen werden.
Durch die Erfindung ist erstmalig ein Setzgerät geschaffen worden, das mit Hilfe von expandierenden
Treibgasen praktisch geräuschlos und ohne Rückstoß das Eintreiben von Verankerungsstiften in harte
Werkstoffe ermöglicht und dabei in seinen Abmessungen den mit einer Hand umspannbaren, durch Haramerschläge
auf einen Döpper betätigten Setzgeräten ungefähr entsprechen kann. Auch kann das nach der
Erfindung ausgebildete Gerät durch einfachen Austausch des die Kartusche enthaltenden Rückstoßdämpfungskolbens
gegen einen üblichen Döpper jederzeit in ein ausschließlich durch Handkraft betätigtes Setzgerät
umgewandelt werden und umgekehrt. Das Gerät bietet größte Sicherheit und gestattet die Verwendung
minimaler Treibladungen. Es ist auch bei beengten Raumverhältnissen wie ein einfaches Handgerät anwendbar
und wahlweise als solches zu betätigten. Mit dem Gerät können auch Verankerungsstifte eingetrieben
werden, die wegen ihrer besonderen Gestaltung bisher mit Treibladungen nicht einzutreiben waren,
z. B. dünne, schlanke Bolzen, besonders lange Bolzen, aber auch sehr kurze.
30
Claims (16)
1. Setzgerät zum Eintreiben von Verankerungsstiften in Form von Nägeln, Bolzen od. dgl. mit
oder ohne Kopf bzw. Gewindekopf in harte Aufnahmewerkstoffe, wie Stein, Beton, Eisen, durch
einen durch schnelle Verbrennung einer Treibladung bewirkten Treibgasstoß mit einem in der
Längsachse des Setzgerätes verschiebbar angeordneten Rückstoßdämpfungskolben, dadurch gekennzeichnet,
daß die zwischen dem Verankerungsstift (43, 44} bzw. zwischen einem den Verankerungsstift (15) führenden Schubstück (13, 14) und dem
Rückstoßdämpfungskolben (2,3) unterzubringende Treibladung (12) in der Längsachse des Setzgerätt-s
in eine beliebige Zündbereitschaftslage verstellbar ist.
2. Setzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß mit dem aus seiner Führung (15) nach hinten herausragenden Rückstoß dämpf ungskolben
(2, 3, 4) eine Zusatzmasse (7) auswechselbar verbunden ist.
3. Setzgerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtmasse der durch
den Treibgasstoß vorbewegbaren Teile (13,14,15)
sich zur Gesamtmasse der durch die Reaktions- kraft rückbewegbaren Teile (2, 3, 4, 7) sich ungefähr
wie 1 zu 10 verhält.
4. Setzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückstoßdämpfungskolben
(2, 3, 4; durch ein an sich bekanntes Reibelement (6) in beliebiger Stellung gehalten
wird.
5. Setzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Stirnende (3) des
Rückstoßdämpfungskolbens als Lager für die die Treibladung enthaltende Kartusche (12) ausgebildet
ist und diese sich bei der vorzugsweise durch einen Handhammerschlag auf den Rückstoßdämpfungskalben
bewirkten Zündung in einer axialen Stellung im Gerät befindet, die sich durch die jeweilige
Länge des einzutreibenden Verankerungsstiftes (15; 43, 44), gegebenenfalls zuzüglich der Länge
eines den Verankerungsstift (15) führenden Schubstückes (13, 14), selbsttätig einstellt.
6. Setzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5 mit an sich bekannter Begrenzung des Vorschubes
des Schubstückes durch einen Anschlag, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (17) so angeordnet
ist, daß das Schubstück (13, 14) in der Anschlagstellung mit seinem Stirnende bis über die
Ansetzfläche des Gerätes vortreten kann.
7. Setzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein am Stirnende (3)
des Rückstoßdämpfungskolbens vorgesehenes Sackloch (11) für die Aufnahme der Kartusche (12) so
ausgebildet ist, daß diese nach dem Einsetzen mit ihrem den Zündsatz enthaltenden Boden einem aus
der Rückfläche des Schubstückes (13, 14) herausragenden Zündstift (18) zugewandt ist.
8. Setzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß Aufnahmebohrung
(11) und Kartusche bzw. Kartuschenhülse (12) so ausgebildet sind, daß die Kartusche einen Klemmsitz
in der Aufnahmebohrung hat, z. B. dadurch, daß entweder die Aufnahmebohrung für die Kartusche
etwas von der zylindrischen Form abweicht oder die Kartuschenhülse unrund ist.
9. Setzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlagfläche des
Zündstiftes (18) ein Fünftel bis zur Gänze, vorzugsweise etwa die Hälfte der Bodenfläche der
Kartusche (12) beträgt.
10. Setzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9 mit in dem als Führung des Schubstückes und des
Rückstoßdämpfungskolbens dienenden Führungsrohr vorgesehenen Treibgasabblasöffnungen, die
durch das seine vordere Endstellung erreichende Schubstück freigegeben werden, dadurch gekennzeichnet,
daß die Treibgasabblasöffnungen (22) in einen das Führungsrohr (1) umgebenden, völlig
geschlossenen und abgedichteten Hohlraum (23) münden, dessen Außenmantel (24) zwecks Reinigung
des Hohlraumes vom Führungsrohr abziehbar ist.
11. Setzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10 mit einem rückwärtigen Ansetzrohr, in dem eine
Hammermasse entgegen einer Feder in eine Spannstellung zurückziehbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hammermasse f34, 35) bei Auslösung aus ihrer Spannstellung den für die Zündung der Treibladung (12) erforderlichen
Schlag auf das rückwärtige Ende des Rückstoßdämpfungskolbens (2, 3, 38) ausführt.
12. Setzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11.
dadurch gekennzeichnet, daß zur Vermeidung ungewollter Zündungen die Länge des Rückstoßdämpfungskolbens
(2, 3) so bemessen ist, daß dieser mit eingesetzter Kartusche in seiner
äußersten Vorschubstellung das gegen seinen Vorschubbegrenzungsanschlag (17) anliegende Schubstück
(13, 14) bzw. den aus dessen Rückfläche heraus ragenden Zündstift (18) nicht erreichen
kann.
13. Setzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der einzutreibende
Verankerungsstift an oder nahe seiner Spitze eine auf den Stift aufgezogene Lochscheibe (19) trägt,
die ihn in der Austreibbohrung des Setzgerätes zentriert und mit an dieser Bohrung vorgesehenen,
magnetisch oder mechanisch wirkenden Halterungsmitteln (31) für die Lochscheibe derart zusammenwirkt,
daß der Verankerungsstift mit seiner Spitze an der Eintreibfläche gehalten wird.
14. Setzgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die z. B. als Magnete oder in Form von Klemmfedern ausgebildeten Halterungsmittel
(31) eine gewisse axiale Verschiebung der Lochscheibe (19) zulassen.
15. Setzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß für die Begrenzung
der Rückbewegung des Rückstoßdämpfungskolbens (2, 3) am rückwärtigen Ende des Führungsrohres
(1) ein Verschlußstück (5) abnehmbar angeordnet ist.
16. Setzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückstoßdämpfungskolben
(2, 3, 4) nach Abnahme des Verschlußstückes (5) gegen einen in an sich bekannter
Weise als Treibstößel dienenden, mittels eines
Handhammers beaufschlagbaren Döpper (26) auswechselbar ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 71 967, 898 880, 759, 914840, 917 000;
deutsche Auslegeschriften Nr. 1 008 216, 1 011 368, 1011369, 1011370;
deutsche Patentanmeldung A 20257 XI/87 a (bekanntgemacht
am 25. 8. 1955);
deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1689179;
österreichische Patentschrift Nr. 193 817; belgische Patentschrift Nr. 503 181;
französische Patentschriften Nr. 1 055 269, 075 688, 1 096 723, 1135 847;
französische Zusatzpatentschrift Nr. 62 135 (2. Zusatz zur französischen Patentschrift Nr. 1 034 612);
britische Patentschriften Nr. 734344, 755 764;
USA.-Patentschriften Nr. 2 455 825, 2 518 395, 2660726, 2 665 421.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 109 540/73 4.
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