DE898880C - Einschiessbolzen mit Kartusche - Google Patents
Einschiessbolzen mit KartuscheInfo
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- DE898880C DE898880C DEB16087A DEB0016087A DE898880C DE 898880 C DE898880 C DE 898880C DE B16087 A DEB16087 A DE B16087A DE B0016087 A DEB0016087 A DE B0016087A DE 898880 C DE898880 C DE 898880C
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- Germany
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- bolt
- cartridge
- diameter
- blind hole
- hole
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25C—HAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
- B25C1/00—Hand-held nailing tools; Nail feeding devices
- B25C1/08—Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by combustion pressure
- B25C1/10—Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by combustion pressure generated by detonation of a cartridge
- B25C1/16—Cartridges specially adapted for impact tools; Cartridge and bolts units
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)
Description
- Einschießbolzen mit Kartusche Zum Einschießen von Bolzen in Bauwerkteile verwendet man in Kartuschen enthaltene Treibladungen. Um die Wirkung der Treibladung zu erhöhen, verbindet man den Bolzen mit der Kartusche, indem man den Bolzen in den offenen Rand der Kartusche eingreifen läßt. Die hierdurch bedingte Bolzenform ist für die Herstellung der Stahlbolzen mittels Kaltverformung außerordentlich ungünstig.
- Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, diese Mängel zu vermeiden und Bolzen und Kartuschentreibladung zu schaffen, bei denen eine zuverlässige Verbindung von Bolzen und Kartusche sowie eine auch für Kaltverformung der Bolzen günstige Bolzenform ermöglicht ist. Erreicht ist dieses Ziel erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch, daß die Kartusche in ein Sackloch des Bolzens eingreift. Zu diesem Zweck kann der Bolzen in seinem rückwärtigen Teil eine vorzugsweise zylindrische oder schwach kegelige, glatte Aussparung aufweisen, in die die Kartusche eingreift. Derartige Bolzen sind auch auf dem Wege der Kaltverformung einwandfrei und mühelos erzeugbar: Die Kartusche ihrerseits hat zweckmäßig zum Eingriff in die Bolzenaussparung einen verjüngten oder im Durchmesser abgesetzten Kopf.
- Es sind Einschießbolzen bekannt, die an ihrem rückwärtigen Kopfende eine Gewindebohrung aufweisen. Diese dient jedoch einem anderen Zweck, nämlich -der Aufnahme seiner Gewindeschraube, nachdem der Bolzen in die Wand eingetrieben ist. Für eine Kupplung zwischen Bolzen und Kartusche sind diese Gewindebohrungen in Verbindung mit den vorbekannten Kartuschen weder benutzt worden noch geeignet.
- In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand schematisch dargestellt. Darin bezeichnet A den Bolzen und B die Kartusche. Der Bolzen A weist in an sich bekannter Weise einen angespitzten Schaft i auf, der beim Eintreiben in die Wand eindringt, sowie einen gegenüber dem Schaft im Durchmesser vergrößerten Kopf 2, der beispielsweise ein Außengewinde trägt. An der Stirnfläche des Bolzenkopfes 2 ist ein glattes Sackloch 3 vorgesehen, das vorteilhaft schwach kegelig ausgebildet ist.
- Die Kartusche B ihrerseits ist als hülsenförmiger Hohlkörper ausgebildet und nimmt die Treibladung auf. An ihrem vorderen, dem Einschießbolzen zugekehrten Ende ist die Kartuschenhülse erfindungsgemäß verjüngt bzw. im Durchmesser derart abgesetzt, daß der dünnere Teil 4 einen dem Sackloch.durchmesser entsprechenden Außendurchmesser hat. Bei kegeligen Sacklöchern 3 wird der Durchmesser dieses Kartuschenkupplangsteiles 4 zweckmäßig dem mittleren Kegeldurchmesser angepaßt; so daß ,die Kartusche B in der Bohrung 3 des Bolzenkopfes haftet.
- Bolzen dieser Art lassen sich ohne Schwierigkeiten auch auf dem Wege der Kaltverformung erzeugen, im Gegensatz zu den bisher bekannten Bolzen mit Kartuschen, bei welchen die Kartusche auf den Bolzen aufgeschoben wird.
- Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt, vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich, insbesondere hinsichtlich der Form des Einschießbolzens. So brauchte der Bolzenkopf nicht mit Außengewinde versehen zu sein. Er könnte statt dessen auch in an sich bekannter Weise nagelförmig ausgebildet oder sogar ein Sackloch mit Innengewinde- aufweisen. In .die, sein Fall wäre der Kupplungshals 4 der Kartusche B im wesentlichen der lichten Weite des Gewindes anzupassen, um ihn in den Bolzen einführen zu können. Sofern der lichte Durchmesser des Gewindes hierzu nicht ausreicht, kann man die Gewindebohrung an ihrem freien Ende durch einen glatten Bohrungsteil zur Aufnahme der Kartusche erweitern.
- Statt die Kartusche selbst an ihrem vorderen Ende zu verjüngen, ließe sich auch ein Zwischenstück vorsehen, das als Übergangs- oder Reduzierstück von der Kartuschenhülse zur Bolzenbohrung ausgebildet ist, d. h. einerseits einen Kragen großen Durchmessers zum Einsetzen oder Aufsetzen auf bzw. in die Kartusche und andererseits einen dünneren, vorzugsweise kegeligen Hals zum Eingriff in das Säckloch aufweist. Dies empfiehlt sich besonders dann, wenn man. für die neuen Bolzen bereits vorhandene Kartuschen verwenden will. Das Übergangsstück ist dabei zweckmäßig aus nachgiebigem Werkstoff, wie Pappe, Gummi, Norn, Kunststoff od. dgl., erzeugt, um das Einsetzen in Kartusche und Bolzenloch zu erleichtern.
Claims (7)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Einschießbolzen für Bauwerkteile mit Kartuschentreibladung,dadurch gekennzeichnet, daß Bolzen (A) und Kartusche (B) in der Weise miteinander kuppelbar sind, daß die Kartusche in ein Sackloch (3) des Bolzens einsetzbar ist.
- 2. Kartusche für Einschießbolzen nach Anspruch i, :dadurch gekennzeichnet, daß sie zum Eingriff in ein Sackloch (3) des Bolzens (A) im Durchmesser verjüngt oder abgesetzt ist, derart, daß der Durchmesser des Kupplungsteiles (4) der Kartusche (B) kleiner ist als der Außendurchmesser des Bolzenkopfes (2).
- 3. Kartusche nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie zweiteilig ausgebildet ist, derart, daß der eigentlichen Kartuschenhülse ein Übergangs- oder Reduzierstück zugeordnet ist, das am einen Ende einen dem Hülsendurchmesser der Kartusche entsprechenden Kragen und an seinem anderen Ende einen zum Einsetzen in das Bolzensackloch dienenden Hals geringeren Durchmessers aufweist.
- 4. Übergangs- oder Re-duzierstück für Kartuschen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem Hohlkörper besteht. .dessen eines Ende einen dem Durchmesser der Kartuschenhülse entsprechenden Kragen und am anderen Ende einen Hals geringeren Durchmessers aufweist.
- 5. Bolzen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß er an seinem rückwärtigen Ende ein glattes Sackloch (3) aufweist.
- 6. Bolzen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, , daß der Durchmesser des Sackloches (3) etwa .dem Durchmesser des in die Wand einzutreibenden Bolzenscfiaftes (i) entspricht.
- 7. Bolzen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Sackloch (3) des Bolzens (A) schwach kegelig ausgebildet ist. B. Bolzen nach Anspruch 5, bei welchem der Kopf mit Innengewinde versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindebohrung nach außen durch einen glatten Bohrungsteil erweitert ist. Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 518 395, 2 549 993.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB16087A DE898880C (de) | 1951-07-29 | 1951-07-29 | Einschiessbolzen mit Kartusche |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB16087A DE898880C (de) | 1951-07-29 | 1951-07-29 | Einschiessbolzen mit Kartusche |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE898880C true DE898880C (de) | 1953-12-03 |
Family
ID=6958759
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB16087A Expired DE898880C (de) | 1951-07-29 | 1951-07-29 | Einschiessbolzen mit Kartusche |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE898880C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1104910B (de) * | 1958-02-27 | 1961-04-13 | Montage Technik Anstalt F | Setzgeraet |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2518395A (en) * | 1946-09-16 | 1950-08-08 | Stephen M Dunn | Device for inserting bolts in concrete |
US2549993A (en) * | 1946-07-19 | 1951-04-24 | Portable Ind Inc | Breechblock for explosively actuated fastening tools |
-
1951
- 1951-07-29 DE DEB16087A patent/DE898880C/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2549993A (en) * | 1946-07-19 | 1951-04-24 | Portable Ind Inc | Breechblock for explosively actuated fastening tools |
US2518395A (en) * | 1946-09-16 | 1950-08-08 | Stephen M Dunn | Device for inserting bolts in concrete |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1104910B (de) * | 1958-02-27 | 1961-04-13 | Montage Technik Anstalt F | Setzgeraet |
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