DE1582802C3 - Vorrichtung zum Einstoßen einer Injektionshohlnadel in den Stamm einer Pflanze - Google Patents

Vorrichtung zum Einstoßen einer Injektionshohlnadel in den Stamm einer Pflanze

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DE1582802C3
DE1582802C3 DE19661582802 DE1582802A DE1582802C3 DE 1582802 C3 DE1582802 C3 DE 1582802C3 DE 19661582802 DE19661582802 DE 19661582802 DE 1582802 A DE1582802 A DE 1582802A DE 1582802 C3 DE1582802 C3 DE 1582802C3
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James Joseph San Gabriel Calif. Mauget (V.St.A.)
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G7/00Botany in general
    • A01G7/06Treatment of growing trees or plants, e.g. for preventing decay of wood, for tingeing flowers or wood, for prolonging the life of plants

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einstoßen einer Injektionsnadel in den Stamm einer Pflanze, bestehend aus einem länglichen Körper, dessen hinteres Ende durch Hammerschläge beaufschlagbar und an dessen vorderem Ende ein Dorn befestigt ist, auf den die Hohlnadel bis zum Anschlag ihres hinteren Endes an die das hintere Dornende umgebende Anschlagfläche des Körpers aufschiebbar ist.
Es ist bekannt, eine solche Vorrichtung zum Eintreiben der Injektionshohlnadcl in Baumstämme, insbesondere Hartholzstämme, zu verwenden, in die die Injektionshohlnadel nicht wie bei kleineren Pflanzen von Hand oder durch leichte Hammerschräge eingedrückt werden kann. Der Dorn versteift die Hohlnadel, auf deren hinteres Ende die auf den länglichen Körper ausgeübten Hammerschläge durch die das hintere Dornende umgebende Anschlagfläche des Körpers übertragen werden. Da diese Anschlagfläche eben ist, besteht die Gefahr, daß das hintere Hohlnadelende durch die Schläge verformt wird und sich ein nach außen vorspringender Grat bildet, so daß beim Ansetzen des die zu injizierende Flüssigkeit enthaltenden Behälters an das hintere Ende der Hohlnadel das Eindringen der Hohlnadel in das im Behälter vorgesehene Loch ganz verhindert oder aber die Wandung dieses Loches derart zerstört wird, daß diese Wandung das hintere Ende der Hohlnadel nicht dicht umschließt und demzufolge Flüssigkeits-Verluste eintreten. Bei giftigen Injektionsflüssigkeiten oder die Haut angreifenden Insektiziden bestehen Gefahren für die Bedienungspersonen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Aufweitung des hinteren Endes der Hohlnadel und eine Gratbildung beim Einstoßen der Hohlnadel in den Stamm zu verhindern und darüber hinaus das hintere Hohlnadelende so zu verformen, daß das Aufschieben des Behälters auf das Hohlnadelende erleichtert wird und ein dichter Sitz des hinteren Hohlnadelendes in dem Loch des Behälters gewährleistet bleibt.
Die Erfindung besteht darin, daß die Anschlagfläche hohlgewölbt oder kegelstumpfförmig ausgebildet ist. Dadurch wird erreicht, daß sich an der hinteren Stirnfläche der Hohlnadel beim Einstoßen kein nach außen vorspringender Grat mehr bilden kann. Der Rand dieser Stirnfläche wird vielmehr abgerundet oder kegelstumpfförmig verformt, wodurch das Einführen des Hohlnadelendcs in das Loch des Flüssigkeitsbehälters wesentlich erleichtert und jegliche Verletzung der Wandung dieses Loches ausgeschlossen wird.
Die Anschlagfläche bildet vorteilhaft den Boden einer das hintere Ende des Domes konzentrisch umgebenden Bohrung, deren Durchmesser dem Außendurchmesser der Hohlnadel entspricht. Dadurch wird erreicht, daß das hintere Ende der Hohlnadel beim Einstoßen nicht durch Stauchen aufgeweitet werden kann.
Tn der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise und schematisch dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine räumliche Darstellung der Vorrichtung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung, teilweise geschnitten,
F i g. 3 einen Schnitt durch das Loch zur Aufnahme des hinteren Endes der Hohlnadel,
F i g. 4 eine Seitenansicht zu F i g. 3,
Fig. 5 einen Schnitt wie in Fig. 3, jedoch mit kcgelstumpfförmigem Boden des Loches,
F i g. 6 eine Ansicht einer in einen Stamm eingestoßenen Hohlnadel mit am hinteren Ende befestigten Behälter.
Die Vorrichtung besteht aus einem länglichen Körper 10, der als Handgriff dient und am hinteren Ende eine abgeflachte Stirnfläche 11 zum Aufbringen der Hammerschläge aufweist. Am vorderen Ende des Körpers 10 ist ein Dorn 12 befestigt, der aus einem zylindrischen Stift besteht, über den eine Hohlnadel 15 leicht geschoben werden kann. Der Durchmesser des Domes 12 ist nur wenig kleiner als der Innendurchmesser der Hohlnadel 15, so daß der in die Hohlnadel 15 eingeschobene Dorn 12 diese versteift und ihr Verbiegen oder Einknicken verhindert, wenn die Hohlnadel 15 mit dem eingeschobenen Dorn 12 in einen Baumstamm Γ eingetrieben wird.
Zur Befestigung des Domes 12 ist der Körper 10 am vorderen Ende mit einer axialen Bohrung 16 versehen, in die der Dorn eingeschoben ist und in der er durch einen Querstift 17 festgehalten wird.
Das äußere Ende der Bohrung 16 ist auf eine Bohrung 18 aufgebohrt, die den Dorn 12 konzentrisch umgibt und in die die auf den Dom 12 aufgeschobene Hohlnadel 15 mit ihrem hinteren Ende hineinragt. Der Innendurchmesser des Loches 18 ist etwa gleich dem Außendurchmesser der Hohlnadel 15, so daß die Wandung des Loches 18 das hintere Ende der Hohlnadel 15 beim Eintreiben fest abstützt. Das hintere Ende der Hohlnadel wird also beim Eintreiben nicht aufgeweitet.
Aus den F i g. 2 und 3 ist ersichtlich, daß die hintere Stirnfläche der in das Loch 18 eingesetzten Hohlnadel beim Eintreiben am Grunde des Loches 18 anliegt. Über den Boden 20 des Loches 18 wird also beim Eintreiben die Schlagkraft auf das hintere Ende der Hohlnadel übertragen. Der Boden 20 des Loches 18 ist in F i g. 3 gewölbt und in F i g. 5 kegelstumpfförmig ausgebildet. Dies hat den Vorteil, daß der äußere Rand der hinteren Stirnfläche der
Hohlnadel 15, auf den die Treibschläge konzentriert wirken, in günstiger Weise verformt wird. Dieser äußere Rand wird abgerundet und geglättet, so daß sich nach dem Eintreiben der Behälter 25 (s. F i g. 6) ohne Schwierigkeiten und ohne Verletzung, des für die Hohlnadel vorgesehenen Loches, auf das hintere Ende der Hohlnadel 15 geschoben werden kann.
Das vordere Ende des Körpers 10 ist im Durchmesser verringert und mit Außengewinde versehen, um einen Anschlag 21 mit Gegenmutter 22 aufschrauben zu können. Durch Drehen des Anschlages 21 kann der Abstand seiner vorderen Stirnfläche vom Körper 10 beliebig eingestellt werden. Das Loch am vorderen Ende des Anschlages 21, durch das Dorn 12 und Hohlnadel 15 durchragen, ist im Durchmesser größer als der Außendurchmesser der Hohlnadel 15. Der Anschlag 21 begrenzt beim Einschlagen der Hohlnadel 15 in den Stamm T die Eindringtiefe der Hohlnadel.
Vor dem Eintreiben der Hohlnadel in den Stamm T wird die Hohlnadel 15 über den Dorn 12 geschoben (s. F i g. 1 und 2). Der Dorn 12 ist so lang, daß er aus der aufgeschobenen Hohlnadel 15 ein Stück herausragt. Man muß also die Länge der Hohlnadel und die Länge des Domes 12 aufeinander abstimmen.
Nachdem der Anschlag 21 auf die richtige Eindringtiefe eingestellt ist, wird das vordere Ende des Domes 12 gegen den Stamm gesetzt, und Dorn 12 und Hohlnadel 15 werden durch Hammerschläge gegen das hintere Ende des Körpers 10 in den Stamm eingetrieben, bis das vordere Ende des Anschlages 21 zur Anlage an den Stamm kommt (s. F i g. 2). Wird dann durch Zurückziehen des Körpers 10 der Dorn 12 aus der Hohlnadel 15 herausgezogen, so bleibt die Hohlnadel im Stamm fest sitzen. Der Behälter 25 kann danach auf das aus dem Stamm herausragende hintere Ende der Hohlnadel aufgesetzt werden (s. Fig. 6). Der Behälter besitzt zu dem Zweck ein Loch, das das hintere Ende der Hohlnadel 15 dicht umfaßt. Die Flüssigkeit im Behälter 25 kann durch die Hohlnadel nunmehr in den Stamm ,eindringen. Da das hintere Ende der Hohlnadel 15 durch das Eintreiben in keiner Weise verletzt ist, sondern vielmehr in vorteilhafter Weise verformt ist, ist eine dichte und feste Verbindung der Hohlnadeln mit dem Behälter 25 eesichert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Einstoßen einer Injektionshohlnadel in den Stamm einer Pflanze, bestehend aus einem länglichen Körper, dessen hinteres Ende durch Hammerschläge beaufschlagbar ist und an dessen vorderem Ende ein Dorn befestigt ist, auf den die Hohlnadel bis zum Anschlag ihres hinteren Endes an die das hintere Dornende umgebende Anschlagfläche des Körpers aufschiebbar ist. dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagfläche (2Θ) hohlgewölbt oder kegelstumpfförmig ausgebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch go- ;.s kennzeichnet, daß die Anschlagfläche (20) den Boden einer das hintere Ende des Domes konzentrisch umgebenden Bohrung (18) bildet, deren Durchmesser dem Außendurchrnesser der Hohlnadel (15) entspricht.
DE19661582802 1966-04-16 1966-04-16 Vorrichtung zum Einstoßen einer Injektionshohlnadel in den Stamm einer Pflanze Expired DE1582802C3 (de)

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DEM0069181 1966-04-16

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DE1582802A1 DE1582802A1 (de) 1970-05-14
DE1582802B2 DE1582802B2 (de) 1974-02-28
DE1582802C3 true DE1582802C3 (de) 1974-10-03

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DE1582802A1 (de) 1970-05-14
DE1582802B2 (de) 1974-02-28

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