DE1946532U - Bolzen fuer bolzensetzgeraete. - Google Patents

Bolzen fuer bolzensetzgeraete.

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DE1946532U
DE1946532U DE1966B0067208 DEB0067208U DE1946532U DE 1946532 U DE1946532 U DE 1946532U DE 1966B0067208 DE1966B0067208 DE 1966B0067208 DE B0067208 U DEB0067208 U DE B0067208U DE 1946532 U DE1946532 U DE 1946532U
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bolt
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bolts
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BAUER CARL FA
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Description

PATENTANWÄLTE DIPL-ING. LUDEWIG · DIPL-PHYS. BUSE ■ 56 WUPPERTAL-BARMEN
89 - Kennwort ι Doppelte Führung
Firma Carl Bauer, Ifuppertal-Gronenberg, Solinger Str. 28 Bolzen für Bolzensetzgeräte
Die Erfindung bezieht sich auf einen Bolzen für Bolzensetzgerate, ims "be sondere für Schubkolbengeräte, mit einer vorderen und einer hinteren Führung,, An sieh sind Bolzen, die eine vordere und eine hintere Führung aufweisen insofern vorteilhaft s als der Bolzen hieistarch eine genaue Zentrierung und Geradführung im Lauf, erhält» Dadurch ist auch ein genaues Auftref-. fen auf die Einsehußebene gewährleistet. Andererseits haben,."be-_ kannte Bolzen dieser Art noch Nachteile« So ist es beispielsweise bekannt, als vordere Führung einen Körper zu verwenden,, der an seinem Außenrand mit Einschnitten versehen ist und unter federnder Wirkung an der Innenwand des Laufes anliegt. Zur hinteren Führung wird das verdickte rückwärtige Snäe des Bolzens selbst herangezogen. Dies ist jedoch aus mannigfachen Gründen nachteilig. So wird insbesondei© eine doppelte Führung des Bolzens nur dann erzielts wenn der Durchmesser der Laufbohrung genau abgestimmt ist auf den Durehmesser des verdickten rückwärtigen Bolzenendes„ Da abers wie die Praxis lehrts mit ein und demselben Bolzensetzgerät Bolzen unterschiedlicher Ge-: stalt und Beschaffenheit eingetrieben werden müssen, hat er, ■ die doppelte Führung schon dann verloren, wenn Bolzen eingetrieben, werden, die ein durehmesserverkleinertes rückwärtiges
Ende aufweisen. In diesem Falle muß man entweder Nachteile •beim Eintreiben des Bolzens in Kauf nehmen, die bedingt sind durch eine mögliche Schräglage des Bolzens und die dadurch zusätzlich hervorgerufene Biegebeanspruchung oder aber man muß das Führungsrohr und9 falls vorhanden,, auch den Kolben auswechseln j um eine Anpassung an den jeweiligen Bolzendurchmesser zu erzielen.
Es ist auch ein Bolzen bekannt, der sowohl eine Eondelle als auch ein Halteelement aufweist. Bei dieser bekannten Aus führung s« form ist. ein Halteelement auf der Spitze des Bolzens befestigt, während die Hondelle auf dem Bolzenschaft sitzt. Die Rondelle: fängt bei dieser Ausführungsform des Bolzens die Stirnfläche des Schubkolbens ab. Es handelt sich somit um einen Spezial- --"" bolzen., der zur Yerwendung in Schubkolbengeräten bestimmt ist.. Außerdem ist es nachteiligs daß im Hinblick auf den verhältnismäßig großen Durchmesser der Rondelle auch der Durehmesser der Laufbohrung und der des Kolbens groß gehalten werden muß.
Ber Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde9 Bolzen der eingangs näher gekennzeichneten Art weiter zu verbessern,, wobei insbesondere die angeführten Nachteile bekannter Ausführungsform beseitigt werden sollen. Dieses Ziel ist erfindungsgemäß im we-sentlichen dadurch erreicht, daß einerseits die vordere Führung aus einer im Bereich der Spitze angebrachten Rondelle und andererseits die :hintere Führung aus einem auf den rückwärtigen Teil
des Schaftes des Bolzens aufgezogenen Führungs- und/oder Klemm- / ring besteht«, Sie erf inöungsgemäße Ausbildung des Bolzens ermöglicht ohne Änderung oder Auswechseln irgendeines Geräteteiles·, das Setzen von Bolzen verschiedener Durchmesser. Ferner kann ■ sowohl der Durchmesser des Laufes als auch der des Kolbens verhältnismäßig klein gehalten werden, weil der Durchmesser des benutzten■Führungs- und/oder Klemmringes nur um ein Geringes größer zu sein braucht als der Durchmesser des rückwärtigen Endes des größten einzutreibenden Bolzens.
Es empfiehlt sichs den Führungs- und/oder Klemmring als elastisch nachgiebigen Körper auszubilden. Und schließlich ist es auch ■■ möglieh, den Führungs- und/oder Klemmring eine seitliehe, durch-1 messerverkleinerte Verlängerung aufweisen zu lassen. Hierdurch ■■■■' erhält der Führungs- und/oder Klemmring eine verhältnismäßig große, mit dem Schaft des Bolzens zusammenwirkende Fläche, während der mit der Laufbohrung zusammenwirkende Bereich kleiner : gehalten ist. - -."■ -■-
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbei·=.-.' . ■ spiel dargestellt und zwar zeigen \-:
Fig. i in schematischer Barstellung und im "-~ " .-Schnitt den Lauf eines Bolzensetzgerätes mit einem erfindungsgemäß ausgebildeten Bolzen und
Fig. 2 u. 3 wiederum den Lauf eines Bolzensetzgerätes
nach Fig. 1, jedoch mit anderen eingesetzten Bolzen. ν :
Auf der Zeichnung sind nur diejenigen Teile eines Bolzen- . setzgerätes dargestellt j welche für das Verständnis der Erfindung Bedeutung haben. §o ist insbesondere der gesamte rückwärtige Teil des Gerätes fortgelassens der die Auslöseeinrichtung zum Zünden einer Kartusche enthält. Alle fehlenden Teile können eine an sich bekannte Ausbildung aufweisen.
.In sämtlichen drei Figuren der Zeichnung ist der Lauf eines Bolzensetzgerätes mit 4 bezeichnet,, Er besitzt eine mittige Bohrung, die. sich in Längsrichtung des Laufes erstreckt, welche jedoch in die nachfolgenden Bereiche aufgegliedert ist. Am vorderen Ende des Laufes 4 ist eine nach hinten hin offene Ausnehmung 5 vorgesehen, deren Durchmesser etwa gleich ist dem Durchmesser einer Eondelle io. Es schließt sich daran an ein-int Barchmesser verkleinerter Teilbereich 69 dessen Innenwandungen in noch zu schildernder Weise zum Führen und/oder Festhalten; ;. des Bolzens und eines Teiles des Kolbens benutzt werden. Weiter nach rückwärts folgt dann ein durchmesservergrößerter Aufnahmeraum 7 für leile des Kolbens. Ber Durchmesser dieses Aufnahmeraumes 7 ist dem Durchmesser des größten Kolbenteiles angepaßt. Am Ende des Laufes 4 liegt dann schließlich eine Kartusehenkammerl .8, deren Durchmesser wesentlich kleiner ist als der des Aufnahme.-1 raumes 7.-In der Kartuschenkammer 8 ist eine Kartusche 17 bekannter Ausbildung untergebracht, "."-._
Durch die Kartusche 17 kann beim Zünden derselben der generell mit 14 bezeichnete Kolben vorwärts bewegt werden. Ber Kolben 14
— 5 " —""
hat- einen rückwärtigen durehmesservergrößerten Bereich 16, der: mit seiner. Umfangsfläche an der Innenwand des Aufnahmeraumes 7 geführt wird« Ber Kolben besitzt weiterhin eine Verlängerung 15, -:iäie im Buretomesser so verjüngt ist, daß sie in den Bereich 6 \ eingreifen kann. Bie Verlängerung 15 führt sieh an ier Innenwandung des Bohrungsteiles 6.
Bei dem Bolzen 9, der in den Lauf 4 der Figur 4 eingesetzt"ist, handelt es sieh um einen Gewindebolzen l/418. Im Bereich der .;".-■-Spitze 12.des Bolzens 9 ist die Eondelle Io aufgesogen. Ferner ist auf dem. Schaft, und zwar im rückwärtigen Teil desselben, ein Führungs- und/oder Klemmring il angebracht. Ber Hing 11 ist so bemessen, daß er etwas größer ist als das rückwärtige Ende 13 des Bolzens 9 und zwar um einen solchen Betrag, daß er mit ". der Innenwandung des Bohrungsteiles 6 zusammenwirken kann» Der Hing 11 hat eine einseitige Verlängerung 11e s die in Richtung", auf die. Rondelle weist. . - ".""
Bie Figur 1 läßt erkennens daß der Bolzen 9 eine doppelte Füh-? / rung besitzt und zwar einmal durch die Rondelle Io uncl zum ; anderen durch den Ring 11. Bies feedeutet, daß das rückwärtig-e Ende 13 des Bolzens 9 nicht zur Führung herangezogen werden kann«
Die Figuren 2 und 3 sollen veranschaulichen, daß man ohne.-Ver änderung-des Setzgerätes Bolzen unterschiedlichen Durchmessers, eintreiben kann. Und zwar ist gemäß der Figur 2 ein Bolzen 9-f
benutzte der als Gewindebolzen M 6 ausgebildet ist. Dagegenist bei der Ausführongsform naeh der Figur 3 ®in Gewindebolzen M 4 benutzt,. Bas Bolzensetzgerät selbst wirö dabei in keiner
Weise verämäert. -.
bereits erwäfonts ist die dargestellte Ausführung nur eine . beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht da rauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei andere Aus- . .
führungen und Anwendungen möglich. Insbesondere kann der -Fun—" _■-rungs- und/oder Klemmring eine andere als die dargestellte Aus bildung erhalten. " "■-". """.;■-"

Claims (1)

  1. PATENTANWÄLTE ΚΛ" ^JIO 538*26. 7. 66 DIPL-ING. LUDEWIG · DIPL.-PHYS. BUSE ■ 56 WUPPERTAL-BARMEN
    89
    Ansprüche ι
    .. Bolzen für Bolzensetzgerätea insbesondere für Sehubkolbengeräte, mit einer vorderen und einer hinteren Führung9 dadurch gekennzeichnet j daß einerseits die vordere Führung aus einer im Bereich der Spitze (12) des Bolzens (9 bzw. 99 bzw. 9!l) angebrachten Eondelle (lo) und andererseits die hintere Führung aus einem auf den rückwärtigen Teil des Schaftes des Bolzens ( 9 bzw. 9' bzw. 9·») aufgezogenen Pührungs- und/oder Klemmring (ii) besteht.
    2„ Bolzen nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet s daß der rungs- und/oder Klemmring (li) als elastisch nachgiebiger Körper ausgebildet ist»
    3. Bolzen nach Anspruch 1 und 23 dadurch gekennzeichnet« daß der
    Pührungs- und/oder Klemmring (li) eine seitliehe, durchmesserverkleinerte Verlängerung (lls) aufweist.
    4. Bolzen nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche,
    ■ dadurch gekennzeichnet s daß der Durchmesser des Pührungs- und/ oder Klemmringes (il) nur um ein Geringes größer ist als der Durchmesser des rückwärtigen Endes (15) des größten einzutreibenden Bolzens (9),
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DE (1) DE1946532U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2845495A1 (de) * 1978-10-19 1980-04-30 Bettermann Elektro Ohg Nagel mit kunststoffrondelle

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2845495A1 (de) * 1978-10-19 1980-04-30 Bettermann Elektro Ohg Nagel mit kunststoffrondelle

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