DE2537176B1 - Steuervorrichtung fuer den vor- und ruecklauf von selbstgetriebenen pneumatischen rammbohrgeraeten - Google Patents
Steuervorrichtung fuer den vor- und ruecklauf von selbstgetriebenen pneumatischen rammbohrgeraetenInfo
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Description
- Diese erfindungsgemäße Ausbildung der Steuerhülse und des Führungsglieds besitzt den Vorteil, daß das Führungsglied einstückig ohne Schwächungen für zusätzliche Arretierglieder ausgebildet werden kann und daß sowohl ein zusätzliches Arretierglied als auch ein für dessen Betätigung erforderliches Zugseil in Wegfall kommen. In der den Rücklauf des Rammbohrgerätes bewirkenden hinteren Endstellung der Steuerhülse liegt das Zuführrohr mit seinem vielkantigen Abschnitt gegen Verdrehungen gesichert in der vielkantigen Ausnehmung des Führungsglieds, wobei der Steuerkopf am Führungsglied anliegt. Hierdurch wird eine feste und absolut verdrehgesicherte Anlage erzielt, zumal die Steuerhülse von vorn mit dem Druckmittel belastet ist. Bei abgeschalteter Druckmittelzufuhr kann die gesamte Steuerhülse ohne Schwierigkeiten durch den Druckmittelzufuhrschlauch axial nach vorn in die vordere Endstellung geschoben werden. In dieser vorderen Endstellung liegt der zylindrische Abschnitt der Steuerhülse innerhalb der vielkantigen Ausnehmung des Führungsglieds, so daß die Steuerhülse
- durch den Druckmittelzufuhrschlauch gedreht werden kann. Nach dieser Drehung liegen die zwischen dem vielkantigen und dem zylindrischen Abschnitt vorhandenen Ecken am Führungsglied an, so daß bei einer anschließenden Druckbeaufschlagung von vorn die Steuerhülse auch in der vorderen Endstellung gegen Verdrehungen gesichert ist.
- Um eine zusätzliche Sicherung gegen ein unbeabsichtigtes Verdrehen der Steuerhülse in der vorderen Endstellung zu schaffen, sind gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung die zwischen dem vielkantigen Abschnitt und dem zylindrischen Abschnitt gebildeten Ecken mit Schrägflächen versehen oder als ballige Ausnehmungen ausgebildet, die an entsprechende Vertiefungen bzw. Erhöhungen des Führungsglieds anlegbar sind. Auf diese Weise wird ohne zusätzliche, besonders zu betätigende Bauteile eine ausreichende Sicherung gegen unbeabsichtigtes Verdrehen der Steuerhülse geschaffen. Um eine ständige Anlage dieser Verdrehsicherungen herzustellen, kann erfindungsgemäß auf dem zylindrischen Abschnitt rückwärts des Führungsglieds eine Druckfeder angeordnet sein, durch die die Steuerhülse in ihrer vorderen Endstellung mit dem rückwärtigen Ende des vielkantigen Abschnitts gegen das Führungsglied andrückbar ist. Eine derartige Druckfeder ist zwar aus der DT-PS 21 57 259 an sich bekannt, wird jedoch für eine Steuervorrichtung verwendet, die ebenfalls mit einem aus dem Bohrloch herausgeführten Seil zusammenwirkt.
- Mit der Erfindung wird insgesamt eine Steuervorrichtung für den Vor- und Rücklauf von selbstgetriebenen pneumatischen Rammbohrgeräten geschaffen, die durch den Wegfall kleinster und damit störanfälliger Bauteile die bei den bekannten Geräten vorhandene Störanfälligkeit beseitigt und gleichzeitig Schwächungen von Bauteilen des Rammbohrgerätes vermeidet, welche funktionsbedingt hohen Belastungen ausgesetzt werden müssen. Durch den Wegfall eines zusätzlichen Steuerseiles wird nicht nur das Mitziehen überflüssigen Gewichts vermieden, sondern außerdem die Gefahr beseitigt, daß sich das Steuerseil mit dem Druckmittelzufuhrschlauch verwickelt, wodurch eine Betätigung der Arretiervorrichtung und damit die Einschaltung des Rücklaufs verhindert wird, weshalb sich bei den bekannten Geräten häufig die Notwendigkeit ergab. das Rammbohrgerät ausgraben zu müssen.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Steuervorrichtung mit vierkantigem Steuerhülsenabschnitt dargestellt, und zwar zeigen: F i g. 1 einen Längsschnitt durch ein komplettes Rammbohrgerät, Fig. 2 eine isometrische Darstellung der Steuerhülse, F i g. 3 einen Querschnitt gemäß der Schnittlinie 111-111 in Fig. 1, F i g. 4 einen Querschnitt gemäß der Schnittlinie IV-IVin Fig. 1, Fig. 5 einen Querschnitt gemäß der Schnittlinie V-V in Fig. 1, F i g. 6 eine isometrische Darstellung eines Teiles der Steuerhülse in vergrößertem Maßstab, F i g. 7 einen vergrößerten axialen Teilschnitt, der die Steuerhülse in der vorderen Stellung für den Vorlauf des Rammbohrgerätes zeigt und F i g. 8 eine der F i g. 7 entsprechende Schnittdarstellung, in welcher die Steuerhülse in der hinteren Stellung für den Rücklauf des Rammbohrgerätes gezeichnet ist.
- Das als Ausführungsbeispiel dargestellte Rammbohrgerät besitzt ein rohrförmiges Gehäuse 1, an dessen vorderem Ende ein Führungsring 2 befestigt ist, in dessen zentraler Bohrung eine Schlagspitze 3 in axialer Richtung für einen kleinen Weg frei beweglich geführt ist. Mit dieser Schlagspitze 3 wirkt ein Schlagkolben 4 zusammen, der im Gehäuse 1 axial beweglich geführt ist.
- Dieser Schlagkolben 4 wird durch Druckluft im Gehäuse 1 hin- und hergehend bewegt, wobei er seine Schlagwirkung wahlweise auf die Schlagspitze 3 oder auf eine Lochscheibe 7 ausübt, die am hinteren Ende des rohrförmigen Gehäuses 1 mittels eines einschraubbaren Endteils 8 befestigt ist. Übt der Schlagkolben 4 seine Schlagwirkung auf die Schlagspitze 3 aus, bewegt sich das Rammbohrgerät in Vortriebsrichtung. Wird dagegen die Schlagrichtung des Schlagkolbens 4 umgekehrt und auf die Lochscheibe 7 ausgeübt. Iäuft das Rammbohrgerät zurück.
- Die Umsteuerung zwischen Vor- und Rücklauf erfolgt durch ein axiales Verstellen einer Steuerhülse 5, die in der als Führungsglied anzusehenden Lochscheibe 7 gelagert und geführt ist. Diese Lochscheibe 7 ist mit Bohrungen 7a versehen. um das entspannte Druckmittel nach hinten aus dem Rammbohrgerät austreten zu lassen.
- Während Fig. 1 den grundsätzlichen Aufbau des Rammbohrgerätes zeigt, und zwar mit einer in Vorlaufstellung stehenden Steuerhülse 5, zeigt F i g. 2 die Ausbildung dieser Steuerhülse 5. Die Steuerhülse ist mit-einem Steuerkopf 5a versehen. an dessen Stirnseite das zugeführte Druckmittel austritt und der innerhalb einer zentralen Bohrung des Schlagkolbens 4 liegt.
- Diesem Steuerkopf 5a schließt sich ein Übergangsteil 5b an. Anschließend folgt ein vielkantiger Abschnitt 5c. der beim dargestellten Ausführungsbeispiel vierkantig ausgebildet ist. Auf diesen vielkantigen Abschnitt 5c folgt schließlich ein zylindrischer Abschnitt 5d auf dessen Ende ein Druckmittelzufuhrschlauch 6 aufgeschoben ist.
- Die F i g. 3 bis 5 zeigen Querschnitte durch verschiedene Stellen der Steuerhülse 5.
- In Fig. 6 ist der vielkantige Abschnitt 5c der Steuerhülse 5 in einer vergrößerten isometrischen Darstellung zwischen den beiden anschließenden Abschnitten (Übergangsteil 5b und zylindrischer Abschnitt 5d) dargestellt. Diese Darstellung läßt die zwischen dem vielkantigen Abschniit 5c und dem zylindrischen Abschnitt 5d sich ergebenden Ecken 5e erkennen, die beim dargestellten Ausführungsbeispiel mit Schrägflächen ausgebildet sind.
- In der den Vorlauf des Rammbohrgerätes bewirkenden vorderen Endstellung der Steuerhülse 5 liegt der vielkantige Abschnitt 5c mit seinen Ecken 5e an der Lochscheibe 7 an. Die mit Schrägflächen versehenen Ecken 5e, die in entsprechende Vertiefungen der Lochscheibe 7 eingreifen. sorgen in dieser Stellung dafür, daß ein unbeabsichtigtes Verdrehen der Steuerhülse 5 verhindert wird. Der zylindrische Abschnitt 5d der Steuerhülse 5 liegt in dieser Stellung in einer zentrischen Ausnehmung 7b der Lochscheibe 7. die entsprechend dem vielkantigen Abschnitt 5c vielkantig ausgebildet ist. im vorliegenden Fall also vierkantig. wie dies die Fig. 5 erkennen läßt. Um eine gute und sichere Anlage der Ecken 5e der Steuerhülse 5 an der Lochscheibe 7 zu erzielen, ist auf dem als Zuführrohr dienenden zylindrischen Abschnitt 5dder Steuerhülse 5 eine Druckfeder 9 aufgeschoben, welche in der in F i g. 7 dargestellten vorderen Endstellung der Steuerhülse 5 diese nach hinten gegen die Lochscheibe 7 zieht.
- Wenn die Bewegungsrichtung des Rammbohrgerätes umgekehrt werden soll, das heißt eine Umschaltung von Vorlauf auf Rücklauf vorgenommen werden soll, wird die Steuerhülse 5 entgegen der Kraft der Druckfeder 9 mittels des Druckmittelzufuhrschlauches 6 nach vorn gedrückt und so weit verdreht, daß bei einer anschließenden Zugbewegung der vielkantige Abschnitt 5c der Steuerhülse 5 in die vielkantige Ausnehmung 7b der Lochscheibe 7 eintritt. Hierdurch ergibt sich eine Lage der Steuerhülse 5, wie sie in F i g. 8 gezeichnet ist.
- Durch die vielkantige Ausbildung sowohl der Ausnehmung 7b als auch des Abschnittes 5c wird in dieser Stellung zuverlässig eine Verdrehung der Steuerhülse 5 verhindert, wobei zu berücksichtigen ist, daß der Steuerkopf 5a der Steuerhülse 5 ständig unter dem Druck des zugeführten Druckmittels steht.
- Anstelle der in F i g. 6 dargestellten Ausbildung der Ecken 5e mit Schrägflächen, die mit entsprechenden Vertiefungen der Lochscheibe 7 zusammenwirken, können die Ecken 5e auch mit balligen Ausnehmungen versehen sein, die dann mit entsprechenden Erhöhungen der Lochscheibe 7 zusammenwirken.
Claims (3)
- Patentansprüche: 1. Steuervorrichtung für den Vor- und Rücklauf von selbstgetriebenen pneumatischen Rammbohrgeräten mit einem in einem rohrförmigen Gehäuse verschiebbaren Schlagkolben, dessen axiale Vor-und Rückwärtsbewegung durch ein über eine abgestufte, mit festen Steuerkanten versehene Steuerhülse zugeführtes Druckmedium steuerbar, dessen auf der Steuerhülse geführtes Ende mit radialen Steuerbohrungen versehen und dessen Hub in der vorderen und hinteren Endstellung durch Gehäuseanschläge begrenzt ist, wobei die Umsteuerung zwischen Vor- und Rücklauf durch axiales Verstellen der Steuerhülse gegenüber dem Gehäuse erfolgt sowie die Steuerhülse durch ein mit dem Gehäuse verbundenes, eine im Querschnitt den festen Steuerkanten angepaßte, vielkantige Axialöffnung aufweisendes Führungsglied greift und durch Anlage am Führungsglied in einer vorderen und einer hinteren Stellung festlegbar ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß ein Teil der Steuerhülse (5) als vielkantiger Abschnitt (5c) ausgebildet ist, dessen Länge dem axialen Verschiebeweg der Steuerhülse (5) zwischen deren Endstellungen entspricht und dem sich ein zylindrischer Abschnitt (5d) anschließt, dessen Außendurchmesser dem von der vielkantigen Ausnehmung (7b) des Führungsglieds eingeschlossenen Kreis entspricht.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen dem vielkantigen Abschnitt (5c) und dem zylindriscilen Abschnitt (5d) gebildeten Ecken (5e) mit Schrägflächen versehen oder als ballige Ausnehmungen ausgebildet sind, die an entsprechende Vertiefungen bzw. Erhöhungen des Führungsgliedes anlegbar sind.
- 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem zylindrischen Abschnitt (5d) rückwärts des Führungsglieds eine Druckfeder (9) angeordnet ist, durch die die Steuerhülse (5) in ihrer vorderen Endstellung mit dem rückwärtigen Ende des vielkantigen Abschnitts (5c) gegen das Führungsglied andrückbar ist.I)ie Erfindung betrifft eine Steuervorrichtung für den Vor- und Rücklauf von selbstgetriebenen pneumatischen Rammbohrgeräten mit einem in einem rohrförmigen Gehäuse verschiebbaren Schlagkolben, dessen axiale Vor- und Rückwärtsbewegung durch ein über eine abgestufte, mit festen Steuerkanten versehene Steuerhülse iugeführtes Druckmedium steuerbar, dessen auf der Steuerhülse geführtes Ende mit radialen Steuerbohrungen versehen und dessen Hub in der vorderen und hinteren Endstellung durch Gehäuseanschläge begrenzt ist, wobei die Umsteuerung zwischen Vor- und Rücklauf durch axiales Verstellen der Steuerhülse gegenüber dem Gehäuse erfolgt sowie die Steuerhülse durch ein mit dem Gehäuse verbundenes, eine im Querschnitt den festen Steuerkanten angepaßte, vielkantige Axialöffnung aufweisendes Führungsglied greift und durch Anlage am Führungsglied in einer vorderen und einer hinteren Stellung festlegbar ist, Eine .Steuervorrichtung der voranstehend beschriebenen Art ist aus der I)T-PS 2340 751 bekannt, nachdem die l)T-A.5 2117 685 bereits eine Steuervorrichtung für den Vor- und Rücklauf von selbstgetriebenen pneumatischen Rammbohrgeräten zeigte, bei welcher die feste Steuerkanten aufweisende Steuerhülse in zwei Stellungen am Gehäuse festlegbar war.Bei der eingangs beschriebenen Ausführungsform der Steuervorrichtung ist die zylindrische Steuerhülse auf ihrer Mantelfläche mit axial ausgerichteten Keilen versehen, für welche im Führungsglied entsprechende Aussparungen vorgesehen sind. Die vordere bzw.hintere Stirnfläche dieser Keile und die Ringfläche jeweils eines von zwei flanschartig ausgebildeten Anschlägen bilden in der vorderen bzw. in der hinteren Stellung der Steuerhülse Anschläge, die beidseitig am Führungsglied anliegen. Durch eine Dreharretierung, die aus einem federbelasteten, auf eine Arretierkugel wirkenden Steuerstift besteht, sollen unbeabsichtigte Verdrehbewegungen der Steuerhülse verhindert werden.Diese bekannte Ausführungsform der Steuervorrichtung besitzt den Nachteil, daß die Unterbringung der Dreharretierung im Führungsglied eine erhebliche Schwächung dieses Führungsgliedes zur Folge hat, welches als hinterer Gehäuseanschlag hohen Belastungen durch den auftretenden Schlagkolben ausgesetzt Ist Neben einer erheblichen Störanfälligkeit der aus kleinsten Bauteilen bestehenden Dreharretierung besitzt diese weiterhin den Nachteil, daß sie durch ein besonderes Zugseil betätigt werden muß, das somit zusätzlich zum Zuführungsschlauch für das Druckmedium in das Bohrloch eingezogen werden muß.Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile dieser bekannten Ausführung zu vermeiden und eine Steuervorrichtung mit einer Steuerhülse zu schaffen, die einfach und robust ausgebildet ist und auf einfache Weise durch den Druckmittelzufuhrschlauch von außerhalb des Bohrloches zwischen zwei Endstellungen axial verstellt sowie in der jeweiligen Stellung arretiert werden kann.Die Lösung dieser Aufgabenstellung durch die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Steuerhülse als vielkantiger Abschnitt ausgebildet ist, dessen Länge dem axialen Verschiebeweg der Steuerhülse zwischen deren Endstellungen entspricht und dem sich ein zylindrischer Abschnitt anschließt, dessen Außendurchmesser dem von der vielkantigen Ausnehmung des Führungsglieds eingeschlossenen Kreis entspricht.
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1975
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