DE2301155A1 - Transportables markierungswerkzeug - Google Patents
Transportables markierungswerkzeugInfo
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Description
PATENTANWÄLTE 7 3 fl 1 1
Dipl.-lng. P. WIRTH · Dr. V. SCHMIED-KOWARZIK DipL-lng. G. DANNENBERG · Dr. P. WEINHOLD · Dr. D. GUDEL
281134 β FRANKFURT AM MAIN
9.1.1973
Gu/gm/x
Gu/gm/x
M.E.Cunningham Company
Rochester Road
Ingomar, Pittsburgh,Pennsylvania,USA
Transportables Markierungswerkzeug.
Die Erfindung betrifft ein transportables Markierungs bzw.
Schlagwerkzeug mit einem Federtrieb.
Durch die US-PS 2,43?,270 ist ein federgetriebenes Markierungswerkzeug bekanntgeworden, bei dem die Schlagfeder hinter den
Hammer gedrückt wird, während dieser durch Kugeln in einem Kugelkäfig eines Halteelementes in Feststellposition gehalten
ist·.- Ein Amboß bzw. eine Anschlaganordnung ist in dem Halteelement befestigt. Ein kreisförmiges Ringelement befindet sich
zwischen einem röhrenförmigen Halteelement und einem röhrenförmigen
äußeren Teil. Um eine Markierung auf der Oberfläche eines Objektes anzubringen, ist das Schlagwerkzeug so mit dem
Ende des Amboß verbunden , daß es an die Oberfläche des zu markierenden
Objektes anstößt. Einer auf das Ende des äußeren Teils
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ausgeübten Kraft widersteht die Masse des Objektes» Die auf
den Hauptteil aufgeübte Kraft bewegt diesen in Richtung auf
das zu markierende Objekt und drückt die Schlagfeder innerhalb des röhrenförmigen Hauptteils zusammen» Nach dem Zusammendrücken
der Feder in einem vorbestimmten Betrag bewegt der Hauptteil das Ringelement gegen das zu markierende Objekt t und zwar relativ
zu dem festen Halteelement, und bewegt ringförmig ausgebildete Ausnehmungen derart, daß diese unter dem Kugelkäfig des
Halteelementes liegen, und somit eine radiale Verlagerung der Kugeln ermöglicht wird, so daß der Hammer gelöst wird. Unter
der Druckkraft der Schlagfeder wird der Hammer in dem Halteelement
bewegt und schlägt auf das Ende des Amboß bzw. der Anschlaganordnung.
Die Schlagkraft wird durch den Amboß übertragen und markiert das Objekt.
Bei dem automatischen Schlagwerkzeug der genannten US-PS muß
das Objekt entweder unbeweglich auf einer Platform angeordnet sein bzw. es muß genügend Masse aufweisen, um während des Ausübens
von Druck auf die Schlagfeder ortsfest zu bleiben. Hierzu ist es erforderlich, entweder speziell ausgebildete Halterungen
für das zu markierende Objekt vorzusehen bzw. Objekte mit ausreichender
Masse zum Aushalten der Kräftebewegung sind notwendig, um die Schlagfeder zusammenzudrücken. Es besteht daher
ein Bedarf für ein verbessertes transportables Markierungswerkzeug
bzw. Schlagwerkzeug, das imstande ist, Objekte zu markieren,
ohne daß diese starr auf feste Halterungen angeordnet sind, und das weiterhin zum Markieren von verhältnismäßig leichten Objekten
geeignet ist.
Demgemäß schlägt.die vorliegende Erfindung ein verbessarfces
transportables Markierungswerkzeug bzw. Schlagwerkzeug vor, das ein Kopfteil besitzt, in dem ein Amboß beweglich angeordnet
ist. Ein Hammer ist in Richtung auf den Amboß hin und her
beweglich angeordnet. Der Hammer schlägt mit einer Markierungskraft auf den Amboß ein. Feststellelemente sind vorgesehen, die
den Hammer unter Abstand von dem Amboß fest-positionieren. Ein
Bewegungselement ist vorgesehen, das den Hammer aus der zurückgezogenen
Position gegen den Amboß bewegt. Weiterhin ist ein
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Auslöseelement vorgesehen, durch welches das Feststellelement
freigegeben wird. Ein Antrieb befindet sich unter Abstand von dem Kopfteil, und der Hammer ist zwischen Kopfelement und Antrieb
angeordnet. Der Antrieb setzt das Bewegungselement in Gang. Ein Verbindungselement ist mit einem Ende mit dem Kopfteil und
mit dem anderen Ende mit dem Antrieb verbunden, so daß der in dem Kopfteil vorgesehene Amboß in die Lage versetzt ist, die von dem
Hammer ausgehenden Schlagkräfte auf die Oberfläche des zu markierenden Objektes zu übertragen, und zwar ohne daß eine wesentliche
Kraft durch das Markierungswerkzeug selbst gegen das Objekt ausgeübt wird.
Mit dem transportablen Markierungswerkzeug nach der Erfindung ist es möglich, das Markierungsende des Amboß leicht mit dem zu mar- ·
kierenden Objekt aneinanderstoßen zu lassen bzw. leicht auf diesem ruhen zu lassen, und den Hammer durch den Antrieb in dem Markierungswerkzeug
zu bewegen, um eine Schlagkraft auf den Amboß auszuüben und hierdurch die Oberfläche des Objektes zu markieren.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein transportables
Markierungs- bzw. Schlagwerkzeug vorzuschlagen, welches keine unbeweglich Halterung für das zu markierende Objekt erforderlich
macht bzw. voraussetzt.
Weiterhin schlägt die Erfindung ein transportables Markierungsbzw. Schlagwerkzeug vor, mit dem die Markierung von Objekten mit
verhältnismäßig geringem Gewicht möglich ist.
Darüber hinaus liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein transportables Markierungs- bzw. Schlagwerkzeug vorzuschlagen,
das zum Markieren eines Objektes angetrieben ist, nachdem das Markierungswerkzeug mit der Oberfläche des zu markierenden Objektes
in Berührung gelangt.
Ein weiteres wichtiges Merkmal der vorliegenden Erfindung ist die Anordnung einer Sicherheitsvorrichtung zum Verhindern des
Herausspringens des Amboß aus dem Markierungs- bzw. Schlagwerkzeug
nach der Erfindung durch Abschalten des Zustroms eines
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fluiden Mediums zu dem Antrieb, Wenn die Markierungselemente nicht in dem Kopfteil zur Betätigung eingeschaltet sind und
an den Amboß anstoßen.
V/eitere wichtige Merkmale der Erfindung werden in den folgenden Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen seitlichen Schnitt durch das transportable Schlagwerkzeug
nach der Erfindung, wobei der Hammer zurückgezogen und verriegelt ist;
Fig. 2 einen Schnitt ähnlich Fig. 1, wobei der Hammer auf den • Amboß' auf trifft;
Fig. 3 einen Schnitt längs III-III der Fig. 2, wobei eine Vielzahl
von Markierungselementen gezeigt ist, die am Ende des Amboß vorgesehen ist;
Fig. 4 eine Endansicht des erfindungsgemäßen Werkzeugs mit einer Vielzahl von Markierungselementen, die in"dem Kopfteil
vorgesehen ist;
Fig. 5 einen Seiten-Teilschnitt durch eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Werkzeugs, wobei
ein Spulenven-til vorgesehen ist, das zur Zufuhr des
zum Antreiben des V/erkzeuges erforderlichen Druckmediums dient;
Fig. 6' einen Schnitt längs VI-VI der Fig. 5, in dem eine Viel-^
zahl von sich nach vorne von dem Deckel erstreckenden Druckstiften gezeigt ist;
Fig. 7 einen Schnitt längs VII-VII der Fig. 6, wobei ein Druck-. stift gezeigt ist, der durch eine Feder in dem Deckel
gehalten ist;
Fig. 8 einen Schnitt ähnlich Fig. 5 zur Verdeutlichung des Kopfteils
in der Position, in welcher das Durchströmen des Spulenventils mit fluidem Medium möglich ist;
Fig. 9 einen weiteren Schnitt ähnlich Fig. 5 zur Verdeutlichung
des Kopfteils in der Feststellposition, wobei der Durchstrom von fluidem Medium durch das Spulenventil nicht
möglich ist;
Fig.10 einen teilweisen Schnitt durch das Spulenventil zur
Zufuhr des fluiden Mediums zu dem Antrieb entsprechend der Erfindung.
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In den Figuren, insbesondere in den Figuren 1 und 2 ist das erfindungsgemässe Markierungswerkzeug als Ganzes mit 10 bezeichnet.
Das Martierungs werk zeug 10 besitzt einen Kopfteil, der als Ganzes mit 12 bezeichnet ist und einen Antrieb, der
als Ganzes mit H bezeichnet ist; der Kopfteil 12 und der Antrieb 14 sind unter Abstand voneinander angeordnet und durch
ein röhrenförmiges Verbindungselement 16 miteinander verbunden. Ein als Ganzes mit 18 bezeichnetes Schlagwerkzeug ist
in dem Verbindungselement 16 angeordnet und stellt die'Schlag kraft
für einen Amboss 20 her.
Das Kopfteil 12 besitzt eine axiale Durchbohrung 22 mit einem ersten vergrosserten Gewindeteil 24, einem zweiten vergrösserten
Endgewindeteil 26 und einer dazwischen vorgesehehen Schulter ■28. Der Kopfteil 12 besitzt einen quergeschlitzten 2?eil 30,
der in die Bohrung 22 einschneidet und einen Rahmen beziehungsweise ein Gehäuse 34 umschliesst. Im Inneren des Gehäuses 34
ist eine Vielzahl von Markierungselementen 36 durch einen
Querstift 38 befestigt. Der Amboss 20 besitzt einen vergrösserten, rechtwinkligen Teil 40, der an die Markierungselemente
36 anstösst und auf diese eine Schlagkraft ausübt, wie weiter unten noch näher beschrieben ist.
Das Verbindungselement 16 besitzt ein Gewindeende, das in der Gewindebohrung 26 des Kopfteils 12 befestigt istfum das
Kopfteil 12 starr an das Verbindungselement 16anzuschliessen.
Der Antrieb 14 besitzt einen tassenförmig ausgebildeten, zylindrischen
Endteil 42 mit einer Gewindeöffnung 44 im unteren Bereich. Das offene Bnde des Zylinders 42 ist an einen zylindrischen
Block 46 angeschraubt, der seinerseits eine axiale Durchbohrung 48 besitzt, die einen vergrosserten Gewindeteil 50
aufweist. Das Ende des Verbindungseiementes 16 ist in die
Durchbohrung 50 des Antriebs 14 geschraubt. Im Inneren des Zylinders
42 befindet sich ein Kolben 52, von dem sich eine Stange 54 durch die Durchbohrung 48 in den zylindrischen Block
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46 erstreckt. Um die Stange 54 ist eine Feder 56 angeordnet, die den Kolben in die zurückgezogene Position der Figur 1
zwingt. Mit der Öffnung 44 ist ein Nippel 58 eines Dreiwege-Ventils 60 verbunden. Eine Feder 62 ist vorgesehen, die das
Ventil in geschlossener Position hält. Das andere Ende des Ventils 60 ist über eine biegsame Leitung 64 mit einer geeigneten
Quelle für das Druckmedium verbunden. Auf diese Weise wird durch die Bewegung des Ventils 60 auf den Antrieb 14 zu die
Feder 62 zusammengedrückt und das Ventil geöffnet, so dass Druckmedium in den Zylinder 42 strebt. Eine Rückwärtsbewegung
des Ventils löst den fluiden Druck im Inneren des Zylinders und eine weitere Rückwärtsbewegung hält das Ventil 60 in geschlossener
Position.
Im Inneren des röhrenförmigen Verbindungselementes 16 ist ein
vorgesehen
Schlagwerkzeug^ aas ähnlich dem Schlagwerkzeug nach der USPS 2, 455, 270 ausgebildet ist. Das Schlagwerkzeug 18 besitzt einen röhrenförmigen Hauptteil 66, der durch ringförmige Führungen 68 und 70 unter Abstand von den inneren Wänden des Verbindungselementes gehalten ist. Die Führungen sind in geeigneter Weise an dem Hauptteil 66 befestigt und mit diesem beweglich. Eine Mutter/ist an das Ende des Hauptteils 66, benachbart dem Kopfteil 12, angeschraubt. Die Mutter 72 besitzt einen axialen Teil 74, durch den sich ein Halteelement 76 in einen inneren Bereich des Hauptteils 66 erstreckt. Das Halteelement 76 besitzt einen Gewindeteil 78, der in die Gewindebohrung 24 des Teils 12 eingeschraubt ist. Hierdurch bleibt das Halteelement 76 fest in dem Verbindungselement 16, und der Hauptteil 66 bewegt sich in Längsrichtung über die Fläche des Halteelementes 76.
Schlagwerkzeug^ aas ähnlich dem Schlagwerkzeug nach der USPS 2, 455, 270 ausgebildet ist. Das Schlagwerkzeug 18 besitzt einen röhrenförmigen Hauptteil 66, der durch ringförmige Führungen 68 und 70 unter Abstand von den inneren Wänden des Verbindungselementes gehalten ist. Die Führungen sind in geeigneter Weise an dem Hauptteil 66 befestigt und mit diesem beweglich. Eine Mutter/ist an das Ende des Hauptteils 66, benachbart dem Kopfteil 12, angeschraubt. Die Mutter 72 besitzt einen axialen Teil 74, durch den sich ein Halteelement 76 in einen inneren Bereich des Hauptteils 66 erstreckt. Das Halteelement 76 besitzt einen Gewindeteil 78, der in die Gewindebohrung 24 des Teils 12 eingeschraubt ist. Hierdurch bleibt das Halteelement 76 fest in dem Verbindungselement 16, und der Hauptteil 66 bewegt sich in Längsrichtung über die Fläche des Halteelementes 76.
Das Halteelement 76 besitzt eine Vielzahl von unter Abstand angeordneten Öffnungen 8Q in seiner Umrandung, die einen kreisförmigen
Kugelkäfig ausbilden, intern Kugeln 82 vorgesehen sind.
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Ein kreisförmiges Ringelement 84 ist zwischen der äusseren Oberfläche des Halteäementes 76 und der inneren Oberfläche
des Hauptteils 66 vorgesehen. Das Ringelement "besitzt eine
Vielzahl von Aufnahmen 86 zum Aufnehmen eines Teils der Kugeln 82, wenn das Ringelement 84 ßegen das Kopf element 12
"bewegt wird, und zwar durch eine im Inneren sich erstreckende ringförmige Schulter 88 des Hauptteils 66, die an einem
kreisförmigen Endteil 90 des Ringelementes 84Janstösst und das Ringelement 84 gegen den Kopfteil 12 /bewegt. Eine Feder 92
bringt das Ringelement 84 zurück in die in Pig. 1 gezeigte Position, wo ein Schulterteil des Ringes 84 an die sich nach
aussen erstreckende Endschulter 94 des Halteelementes 76 anstösst.
Ein Hammer 96 ist im Inneren des Hauptteils 66 vorgesehen und
erstreckt sich in das Halteäement 76. Der Hammer besitzt einen
Endfeil 98 und einen ringförmigen Teil 100 mit Aufnahmen, in die sich die Kugeln 82 erstrecken, um den Hammer 96 in einer
hinteren bzw. zurückgezogenen Position zu halten. DeiiHammer
96 besitzt ein vergrössertes Kopfteil 102, der an ein nach innen gerichtetes Schulterteil 106 des Hauptteils 66 anstösst,
sowie eine Schlagfeder 108, die gegen den Kopfteil 102 des Hammers und eine Rückwand 110 des Hauptteils 66 anstösst. Eine
Feder 112 bewegt den Hauptteil 66 zu der in Fig. 1 gezeigten Position. Die Feder 112 stösst an die nach aussen gedrehte
Schulter §4 des Haltcslementes ?6 und die nach innen gedrehte
Schulter 106 des Hauptteils 66. Wenn sich der Hauptteil 66 in Richtung auf das Kopfteil 12 bewegt, wird die Feder 112 zusammengedrückt
und bringt den Hauptteil 66 in die in Fig. 1 gezeigte Position.
Das erfindungsgemässe Markierungswerkzeug wird auf folgende
Weise betätigt. Das Ventil 60 wird nach vorne gegen die Feder 62 bewegt und führt Druckmedium in den Zylinder 42 zu, so dass
der Kolben 52 und die Stange 54 axial bewegt und die Feder
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zusammengedrückt wird (vergleiche JFig. 2). Die Stange 54
stösst an den Endteil 110 des Hauptteils 66 und "bewegt den Hauptteil, des Schlagwerkzeuges 66 axial gegen das Kopfteil 12.
Der Hammer 96 wird in der in Pig. 1 gezeigtenPosition relativ zu dem Halteelement 76 gehaltenjund die Kugeln 82 im Kugelkäfig
80 erstrecken sich in die Aufnahmen 100 des Hammers 96. Die Vorwärtsbewegung des Hauptteils 66 drückt die Schlagfeder
108 zusammen und ü"bt eine Kraft gegen den vergrösserten Kopfteil 102 des Hammers 96 aus. Die weitere Bewegung des Hauptteils
66 des Schlagwerkzeuges bewegt die nach innen gedrehte Schulter 88 und bringt diese in Berührung mit dem Endteil 90
des Ringelementes 84. Das Ringelement 84.wird hierdurch gedreht, bis die Aufnahmen 86 unter dem Kugelkäfig 80 des Halteelementes
76 liegen. Wenn die Aufnahmen 86 des Ringelementes 84 miteinander fluchten, bewegen sich die Kugeln 82 radial
nach aussen, und zwar von den Aufnahmeteilen 100 im Hammer 96, so dass der Hammer 96 von seiner zurückgehaltenen Position gelöst
wird. Der Hammer 96 wird dann gegen den Kopfteil 12 gedreht und schlägt auf dem Amboss 20 ein, so dass die Markierungskräfte
auf den Amboss 20 übertragen werden.Die Seile sind so ausgebildet, dass die Vorderseite 114 der Mutter 72 gegen die
innere Schulter 28 des Kopfteils 12 anstösst, wenn der Hammer
96 aus seiner zurückgezogenen Feststellposition gelöst wird
(vergleiche Pig. 2). Es wird angenommen, dass durch das Aneinanderstossen des Hauptteils 66 und des Kopfteils 12, wenn
der Hammer 96 gelöst und nach vorne bewegt wird,
die Schlagkraft des Hammers 96 durch den Amboss 20 und die Markierungseiemente 36 auf das zu markierende Objekt über-'
tragen wird, und zwar in der erwünschten Geschwindigkeit und Stärke, um eine Markierung an dem Objekt vorzunehmen,'ohne
dass das Objekt in einen festen Halt gebracht werden muss bzw. eine'ausreichende Masse besitzt, um den Markierungskräften des
Amboss 20 zu widerstehen. Hierdurch ist es also möglich, Objekte auf einfache Weise dadurch zu markieren, dass das Werkzeug
so angeordnet wird, dass dieses an die Oberfläche des
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zu. markierenden Objektes anstösst und , wenn überhaupt, nur eine geringfügige Kraft auf das Markierungswerkzeug
ausgeübt wird, um den Schlagkräften des transporMilen Markierungswerkzeuges
zu widerstehen. Mit dem transportablen Markierungswerkzeug nach der Erfindung ist es ebenfalls
möglich, die Oberfläche metallischer Objekte, die aus Aluminium, Kupfer, Stahl und verschiedenen Legierungen dieser Metalle
bestehen, mit Bezeichnungen, Graden und anderen Angaben zu markieren, ohne dass diese Objekte starr befestigt sind.
Verhältnismässig dünne Steche der genannten Metalle können ebenfalls in geeigneter Weise durch dieses Verfahren markiert
werden.
In Figur 5 ist eine v/eitere Ausführungsform des erfindungsgemässen
Werkzeuges dargestellt, wobei ähnliche Teile mit ähnlichen Numerierungen versehen sind. Der Kopfteil 12 besitzt
einen sich nach hinten erstreckenden, geschlitzten Teil 116, in dem eine Vielzahl von Schlitzen- 118 ausgebildet ist. Der
Kopfteil 12 ist an dem Verbindungselement 16 verschiebbar befestigt, und zwar durch Deekelschrauben 120, die innerhalb
der Vielzahl von Schlitzen 118 vorgesehen und mit einem Deckelelement 122 verschraubt sind. Das Deckelelement 122 ist mit
dem Gewindeteil 78 des Halteelementes 76 benachbart dem Kopfteil
12 verschraubt. Der Deckel besitzt eine axiale Durchbohrung 124» durch die sich das Halteelement 76 erstreckt.
Eine Schulter 126 des Deckelelementes wird mit dem Ende des. Verbindungselementes 16 in Stossberührung gehalten, und der
geschlitzte Teil 116 wird durch die Deekelschrauben 120 mit
dem Teil 16 verschraubt, wie auch mit dem Deckel 122. Hierdurch bleibt der Deckel 122 fest mit dem Markierungswerkzeug 10 zwischen
dem Halteelement 76 und dem Verbindungselement 16 verbunden. Eine Schraube 128 ermöglicht die Verschraubung des
Kopfteils 12 an das Gehäuse 34> so dass die Installierung und die Entfernung des Gehäuses 34 im vorderen Ende des Werkzeuges
10 ermöglicht ist.
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In den Ausführungs.formen nach den Figuren 5 bis 10 wird
Druckmedium anfangs in eine Einlassleitung 130 zugeführt,
die mit einem nicht gezeigten Mediurabehälter in geebneter
Weise verbunden ist. In einer ersten Ausführungsform der
Erfindung wird Druckmedium direkt von einem Behälter durch die leitung 64 zu dem Ventil 60 geführt; in der zweiten Ausführungsform
der Erfindung wird daa Druckmedium direkt von dem Behälter zu der Einissleitung 130 geführt, "bevor das Medium
die Leitung 64 und das Ventil 60 betritt.
Die Einlassleitung 130 erstreckt sich in Längsrichtung über
der Markierungsvorrichtung 10 und. ist mit einem Ende eines Kniegelenks 132 durch einen O-förmigen Ring.134 verschraubt.
Eine Düse 136 erstreckt sich vom anderen Ende des Kniegelenks 132 und ist im Inneren des Kopfteils 12 verschraubt; die Düse
136 steht in. Verbindung mit dem Medium über einen Querkanal
137 in dem Kopfteil 12. Der Einlasskanal 137 erstreckt sich
in eine Bohrung 138 in einem Spulenventil 140 und wird in dem Kopfteil 12 durch eine Feststellschraube 142 gehalten.
Das Ventil 140 ist auf herkömmliche Weise ausgebildet (vergleiche Pig. 10) und besitzt einen Ventilschaft 144, der an beiden
Enden mit Ventilelementen 146 und 148 verbunden ist. Der .Einlasskanal 137 stellt zwischen einer Einlaskammer 150 und
der Einlassleitung 130 eine Verbindung her. Die Einlasskammer 150 erstreckt sich nach rückwärts bis zu einer Auslasskammer
152, deren anderes Ende das Medium mit einer Austrittskammer
154 verbindet.Die Auslasskammer 152 durchschneidet einen Querkanal
156 in dem Kopfteil 12. Der Auslasskanal 156 verbindet das fluide Medium von der Kammer 152 mit einer Auslassdüse
I58. Die Auslassdüse 158 verbindet mit einem nicht gezeigten
Auslasskniegelenk, das in einem ebenfalls nicht gezeigten Auslasskanal
zur Zufuhr von Druckmedium von dem Spulenventil HO zu dem Zylinder 42 des Antriebs 14 vorgesehen ist, die beide
im hinteren Teil des Werkzeugs 10 angeordnet sind. Der Auslasskanal
befindet sich unter parallelem Abstand zu dem Einlasskanal 130 und erstreckt sich längs über der Oberfläche des
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Werkzeugs 10.
Ein Stift 160 erstreckt sich nach vorn von der Vorderseite des Deckels 164 und ist starr innerhalb einer Bohrung 162 be-r
nachbart dem Ventilelement 148 befestigt. Hierdurch bewegt sich das Kopfteil 12 nach hinten zu der Vorderseite des Deckels
164, wenn die gegen das Gehäuse 34 aisgeübte Kraft auf den Kopfteil 12 übertragen wird. Wenn sich der Kopfteil 12 nach
rückwärts bewegt, so berührt er eine Vielzahl von Druckstiften 166, die längsbeweglich in Bohrungen 168 angeordnet sind,
die sich nach rückwärts von der Vorderseite 164 erstrecken, und zwar in das Innere des Körpers des Deckels 122 (vergleiche
Fig. 6 und 7).
In Figur 7 erstreckt sich der Stift 166 von der Vorderseite 164 und stösst an eine Feder 170, die in der Bohrung 168
zwischen dem Stift 166 und einer Feststellschraube 172 gehalten ist. Auf diese Weise wird durch die Rückwärtsbewegung des
Kopfteils 12 gegen den Druckstift 166 die Feder 170 gedruckt
und bewegt den Stift 166 in der Bohrung -168, so dass das Ventilelement.
148 den Stift 160 berührt; durch diese Berührung wird
das Ventil 140 geöffnet, und zwar durch Verlagerung eines
•Schulterteils 174 des Ventilelementes 146, so dass das fluide
Medium zwischen dem Element 146 und der Einlasskammer 150 strömen kann. Das fluide Druckmedium im Inneren des Einlasskanals
136 betritt anschliessend die Ventilkammer 150 und wird durch diese hindurch zu der Auslasskammer 152 geführt. Die
Auslasskammer 152 ist von der Kammer 154 abgedichtet, und
zwar indem eine Schulter 175des Ventilelementes 148 einen Strom des f^uiden Mediums zwischen dem Ventilelement und der
Austrittskammer 154 verhindert. Somit ist das fluide Medium in der Lage, von der Auslasskammer 152 durch den Auslasskanal
156z$er Auslassleitung zu strömen, die das Medium dem Zylinder
42 dem hinteren Teil des MarkierungsWerkzeuges 10 zuführt.
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Der Teil des fluiden Mediums, der von der Ventilkammer 152
nicht an den Auslasskanal 156 abgegeben wird,wird durch die
Austrittskammer 154 an einen Mediumbehälter abgegeben, wenn die Verbindung zwischen der Schulter 175 und der Kammer 154
getrennt wird. Auf diese Weise muss das Spulenventilelement 148 nach vorne bewegt werden, so dass die Einlasskammer 150
geöffnet ist und das Durchstömen des fluiden Mediums durch das Ventil 140 zu der Kammer 42 gewährleistet ist. In entsprechender
"Weise muss das Gehäuse 34 an das zu markierende Objekt anstossen, so dass der Kopfteil 12 nach hinten bewegt
wird, um das Ventil 14o zu offen.
Wenn das Gehäuse 34 nicht im Inneren des Kopfteils 12 angeordnet ist, so springt der Amboss 20 aus dem Halteelement, wenn das
Werkzeug 10 in Gang gesetzt wird; daher wird das -Ventil 140 in geschlossener Position gehalten, um eine Inbetriebnahme
des Werkzeugs 10 zu verhindern, wenn das Gehäuse 34 sich nicht im Inneren des Kopfteils 12 befindet. Das Kopfteil 12 besitzt
eine längliche Durchbohrung 176, in der ein Stift 178 angeordnet ist. Wenn das Gehäuse 34 im Inneren des Kopfteils 12 angeordnet
ist, so bewegt das Gehäuse 34 den Stift 178 nach rückwärts, um eine Feder 180 zusammenzudrücken, deren eines
Ende mit dem Stift 178 und deren anderes Ende im Inneren einer .konischen Durchbohrung 182 des Deckels 122 befestigt ist (vergleiche
Pig. 8). Die Rückwärtsbewegung des Stiftes 178 bewegt die peripher angeordneten Ausnehmungen 184 des Stiftes ·
178, so dass diese nicht mehr über der bogenförmigen Spitze des Stiftes 186 liegen. Der Stift 186 besitzt einen sich seitlich
erstreckenden Arm 188 und wird durch eine Druckfeder 190 an eine Schraube 192 geschraubt, die im Inneren der Bohrung
194 verschräubt ist. Wenn der Stift 186 durch den zylindrisch
ausgebildeten Hauptteil des Stiftes 178 eingedrückt ist, so befindet sich der Arm 188 des Stiftes 186 unterhalb einer
Schulter 196 an der Vorderseite 164 des Deckels. Wenn der Arm 188 unterhalb der Schulter 196 positioniert ist, so kann
der Kopfteil 12 nach rückwärts bewegt .werden, um das Spulenventil 140 zu öffnen und das Durchströmen des fluiden Mediums zu
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dem Zylinder 42 des Antriebs H zu erraöglichen.
Wenn das Gehäuse 34 nicht im Inneren des Kopfteils 12 angeordnet
ist,.wie Fig. 9 zeigt, so wird der Stift 178 nach vorne bewegt, tun erine Bewegung der bogenförmigen Spitze
des Stiftes 186 nach oben in die Ausnehmungen 184 zu ermöglichen. Auf diese Weise stösst der sich seitlich erstreckende
an
Arm 188/die Deckelseite 164, wodurch eine Rückwärtsbewegung des Kopfteils 12 zum Öffnen des Yentils 140 verhindert wird, wie weiter oben beschrieben.
Arm 188/die Deckelseite 164, wodurch eine Rückwärtsbewegung des Kopfteils 12 zum Öffnen des Yentils 140 verhindert wird, wie weiter oben beschrieben.
In den Figuren 5,8 und 9 ist eine Spiralfeder 198 gezeigt, die den röhrenförmigen Hauptteil 66 in die Positionen der
Fig. 1 bringt, und zwar zum erneuten Spannen des Markierungswerkzeuges 10. Die Feder 198 stösst mit ihrem einen Ende an
eine ringförmige Führung 200 in Inneren einer Ausnehmung 202, diejzwischen der Mut 72 und dem Verbindungselement 16 ausgebildet
ist, und mit dem anderen Ende an eine Rückseite 204
des Deckels. Die Führung 200 ist mit dem Hauptteil 66 längsbeweglich und wird in einer Position gehalten, in der ein Anstossen
an die Nut 72 möglich ist, die an das röhrenförmige Element 66 angeschraubt ist. Bewegt sich der Hauptteil 66 in
Richtung auf das Kopfteil 12, so wird die Feder 198 zusammengedrückt. Kach der Betätigung des Werkzeuges 10 zwingt die
Feder 198 den HauptMl 66 nach hinten und erlaubt ein erneutes Spannes des Werkzeuges 10.
Bei dieser zweiten Ausführungsform der Erfindung wird gewährleistet,
dass das Markierungswerkzeug 10 nur dann betätigbar
ist, wenn die Markierungselemente, die im Inneren des Gehäuses
34 befestigt sind, gegen das zu markierende Objekt gepresst werden. Infolgedessen arbeitet das Werkzeug 10 nicht, wenn
die Markierungselement nicht in das Objekt gedruckt sind. Weiterhin wird verhindert, dass der Amboss 20 geschossartig
aus dem Hauptteil 66 herausspringt, wenn das Gehäuse 34 nicht in seinem vorbestimmten Platz im Inneren des Köpfte ils 12 ange-
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ordnet if-t. Pie Verbindung der Stifte 178 und 186 miteinander
ermöglicht die Feststellung des Kopfteils 12,so dass dessen
Rückwärtsbewegung verhindert wird, die sonst das Spulenventil 140 öffnen und das Werkzeug 10 in Betrieb setzen würde. Obgleich
die Markierungselemente gegen ein Objekt gedrückt werden müssen, bevor das Werkzeug 10 betätigt ist, so muss auf die Markierungselemente keine wesentliche Kraft ausgeübt werden, um den Kopfteil.
12 nach rückwärts zujbewegen. Wie auch bei der ersten Ausführungsform
muss auf . das Werkzeug 10 nur eine verhältnismässig
geringe Kraft ausgeübt werden, um dieses zu betätigen.
Die Betätigung des Werkzeuges nach der Erfindung gemäss der
zweiten Aus führungs form ist ähnlich der nach der ersten Ausführungsform. In der zweiten Ausführungsform stösst jedoch die
Vorderseite II4 de.r Nut 72 gegen die Rückseite 204 des Deckels
122, wenn der Hammer 96ais seiner rückwärts festgestellten
Position gelöst wird. Ein kreisförmige^Ring 206jaus biegsamem
Material ist in einem Ringraum 208 an der Vorderseite 114 der
Nut 72 gehalten und liegt rings um das Halteelement 72. Der
Ring 206 dient zum Auf fangen der aus dem Hauptteil 66 einwir kenden
Stosskräfte nach dem Aufprall der Nut 72 auf den Deckel 122. Das Aneinanderstossen der Rückseite 204 des Deckels mit
der Vorderseite II4 der Nut und der Vorderseite I64 des Deckels
mit der Schulter 28 des Kopfteils 12, wenn der Hammer 96 gelöst ist, überträgt die Schlagkräfte des Hammers 96 durch den Amboss
20 und die Mark i erungs el emente. Ähnlich wie in der ersten Ausführungsform muss das zu markierende Objekt bei der zweiten
Ausführungsform nicht notwendigerweise in fester Halterung angeordnet sein, wenn die Schlagkräfte des Hammers 96 auf die
Markierungseiemente übertragen werden.
Es ist selbstverständlich, dass die beschriebenen Ausführungsformen des erfindungsgemässen Werkzeuges nur Beispiele sind,
die dessen Ausgestaltung bzw. dessen Anwendung nicht begrenzen.
3 0 9 8 2 9/0481
• - - 23Q1155
Wichtig ist, dass das erfindungsgemässe, transportable Markierungswerkzeug
einen Kopfteil mit einer durch diesen hindurchreichenden axialen Bohrung besitzt. Ein Amboss bzw. eine
Anschlaganordnung, die sich durch diese Bohrung erstreckt, besitzt einen äusseren Endteil, auf dem Markierungselemente
vorgesehen sind. Ein Antrieb ist mit einer unter Druck stehenden Quelle für ein fluides Medium verbunden und ist unter
Abstand von dem Kopfteil angeordnet; der Antrieb besitzt eine in diesem längs bewegliche Kolbenstangenanordnung. Ein röhrenförmiges
Verbindungselement ist an einem Ende mit dem Kopfteil und am anderen Ende mit dem Antrieb verbunden. Innerhalb
des röhrenförmigen Yerbindungselementes ist ein Schlagwerkzeug vorgesehen, das einen längsbeweglichen Hauptteil besitzt,
der koaxial an einem röhrenförmigen Halteelement vorgesehen ist. Das Halteelement besitzt ein mit dem Kopfteil verbundenes
Endteil, wobei ein Endteil des Ambosses sich in die axiale Bohrung des Halteelementes erstreckt. Das Halteelement besitzt
eine Tielzahl von Ausschnitten, die kreisförmig in dem Element angeordnet sind und einen Kugelkäfig für die Verschlusskugeln
ausbilden. Ein ringförmiges Element befindet sich zwischen dem Halteelement und dem Hauptteil des Schlagwerkzeuges, und
es besitzt eine Vielzahl von Ausnehmungen, die in den Kugelkäfig des Halteelementes ausgebildet sind. Das ringförmige
Element bewegt sich auf das Kopfteil zu, und zwar durch eine sich nach innen erstreckende Schulter am Hauptteil, und von
dem Kopfteil hinweg durch eine Rückfederung im Innern des Hauptteils des Schlagwerkzeuges. Das ringförmige Element besitzt
einen vergrosserten Kopfteil, der durch ein IPederelement
gegen die nach innen sich erstreckende Schulter des Hauptteils gepresst wird. Der Hammer besitzt einen sich in das
röhrenförmige Halteeleraent erstreckende Endteil, welcher einen ringförmigen Bereich mit Ausnehmungen besitzt, inde sich
Teile der Kugeln aus dem Kugelkäfig des Halteelementes zum
Festhalten des Hammers in einer zurückgezogenen Position erstrecken. Der mit einem Druckmedium versehene Antrieb bewegt
den Antriebskolben derart, dass dieser an die obere Fläche des Hauptteils des Schlagwerkzeuges anstösst und der Hauptteil
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gegen den Kopfteil anstösst-, wobei während der letztgenannten
Bewegung der Hammer in zurückgezogener Position verharrt, und zwar durch die Kugeln im Kugelkäfig des Halteelementes
und in den ringförmig angeordneten Ausnehmungen des Hammers. Wenn der Hauptteil des Schlagwerkzeuges sich gegen den
so
Kopfteil zu bewegt,/wird im Innern des Hauptteils an Federelement
zusammengedrückt, so dass' dieses gegen den Hammer eine Kragt ausübt. Wenn eine sich nach innen erstreckende
Schulter des Hauptteils an dem kreisförmigen Endteil des
ringförmigen Elementes anstösst, so wird,der kreisförmige Ring mit dem Hauptteil derart bewegt, dass die Ausnehmungen
unter die Ausschnitte des Kugelkäfigs des Halteelementes gelegt werden und die Kugeln radial nach aussen in dem Kugelkäfig
bewegt werden, so dass der Hammer gelöst wird. Wenn die Ausnehmungen in dem ringförmigen Element unter den Ausschnitten
des Kugelkäfigs liegen, so stösst die untere Kante des Hauptteils des Schlagwerkzeuges an die Endseite bzw. Endwand des
Kopfteils an. Der durch die Verschlusseinrichtung gelöste Hammer wird in Längsrichtung des Halteelementes bewegt und
schlägt auf den Amboss . Die Schlagkraft des Hammers wird auf den Amboss und die damit verbundenen Markierungselemente
übertragen. Hierdurch markieren die Markierungselemente die
Oberfläche eines Objektes, "ohne dass wesentliche äussere Kräfte auf da3 Markierungswerkzeug einwirken. Eine weitere
Ausführungsform des transportablen Markierungswerkzeuges nach
der Erfindung .besitzt ein im Kopfteil angeordnetes Spulenven—
til, das ein Druckmedium von einer Quelle durch einen ersten Kanal -aufnimmt. Wenn der Kopfteil gegen ein zu markierendes
Objekt gedrückt ist, so wird durch die Rückwärtsbewegung des Kopfteils das Spulenventil geöffnet, so dass das Druckmedium
durch einen zweiten Kanal zu dem Antrieb strömt und das MarkLerungswerkzeug in Betrieb gesetzt wird. Nur wenn die Markierungselemente
in der Axialbohrung des Kopfteils angeordnet sind, und an den Amboss anstossen, ist die Bewegung des Kopfteils angehalten,
so dass das Spulenventil geöffnet und das Markierungswerkzeug angetrieben ist.
- Ansprüche 30.9 8 29/0 48 1 ,
Claims (1)
- 9.1.1973
Gu/gm/xM.E.Cunningham CompanyAnsprüche( 1.JSchlagwerkzeug#gekennzeichnet durch ein Kopfelement (12) ^—"mit einer Durccjhbohrung (22), ferner durch einen "beweglich in der Durchbohrung (22) angeordneten Amboss bzw. eine Anschlaganordnung (20), durch eine Einrichtung (34) zum Halten des Amboss (20) in der Durchbohrung (22), durch einen in Richtung auf den Amboss (20) beweglichen Hammer (96) zum Einwirken auf den Amboss mit einer Markierungskraftj durch eine Peststelleinrichtung (100) zum Peststellen des Hammers (96) unter Abstand von dem Amboss (20), durch Bewegungselemente (108) zum Bewegen des Hammers (96) gegen den Amboss (20), durch eine Einrichtung (84) zum Lösen der Peststellanordnung (100) zum Bewegen des Hammers (96) durch die Bewegungselemente (108) gegen den Amboss (20), durch einen Antrieb (14) zum Betätigen der Bewegungselemente (108), wobei der Antrieb unter Abstand von dem Kopfteil (12) angeordnet ist und der Hammer (96) zwischen Antrieb (14) und Kopfteil (12) vorgesehen ist, und durch Verbindungselemente (16) zum Verbinden des Kopfteils (12) mit dem Antrieb (14) zum Betätigen des Amboss (20) zum Übertragen der Markierungskraft von dem Hammer (96) auf eine Oberfläche eines zu markierenden Objektes.2. Schlagwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (16) einen röhrenförmigen Teil (66) besitzt, dessen eines Ende mit dem Antrieb (14) und dessen anderes Ende mit dem Kopfteil (12) verbunden ist, wobei die Peststellelemente (100),die Bewegungselemente ■ (108) und die Einrichtung (84) in dem Teil (66) angeordnet sind.3 09 829/04815. Schlagwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (H) einen mit einem fluiden Medium ■betätigbaren Servomechanismus (60) zum Bewegen der Bewegungselemente (108) in Längsrichtung relativ zu den Verbindungselementen (16) und zum Lösen der Festetellelemente (100) besitzt.4. Schlagwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, . dass der Kopfteil (12) eine Rückseite (28) besitzt, dass die Bewegungselemente (108) einen röhrenförmigen Hauptteil mit einem Endteil (72) an der Torderseite besitzen, wobei das Endteil (72) an die Rückseite (28) anstösst, wenn die Feststelleinrichtung (100) gelöst wird.'5. Schlagwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopfteil (12) ein Ventil (HO) zum Betätigen des Antriebs (H) besitzt, so dass$.ie Bewegungselemente (108) relativ zu den V erb indungs el ement en (16) in Längsrichtung bewegbar sind und die Peststelleinrichtung (100) lösbar ist, wobei das Ventil (HO) in dem Kopfteil (12) derart angeordnet ist, dass eine fluide Verbindung mit dem Antrieb (H) gewährleistet ist.6. Schlagwerkzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopfteil (12) eine Rückseite (76) besitzt, dass die Bewegungselemente (108) einen röhrenförmigen Hauptteil (76) mit einem Endteil (I64) an der Vorderseite besitzen, wobei das Kopfteil (12) derart betätigbar ist, dass dieses gegen das Hauptteil (76) nach Berührung mit einem zu markierenden Objekt beweglich ist, so dass die Rückseite (28) gegen die Vorderseite (I64) anstösst, wodurch durch das Ventil (HO) ein Zustrom von fluidem Druckmedium zu dem Antrieb (H) erfolgt.309829/04817. Schlagwerkzeug nach Anspruch 5, dadurch, gekennzeichnet, dass das Yentil HO) den Zustrom von fluidem Druckmedium zu dem Antrieb (H) zum Halten "bringt, wenn das Kopfteil(12) unter Abstand von dem zu markierenden Objekt positioniert ist.8. Schlagwerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine dehnbare Einrichtung (112) in dem Hauptteil (66) vorgesehen ist, die den Hammer (96) von dem Amboss (20) entfernt.9. Schlagwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Halteelement (122) an einem Ende des Kopfteils (12) befestigt ist, dass eine Einrichtung (198) in den Verbindungs·. elementen (16) vorgesehen ist, deren Endbereich an das andere Ende (204) des Halteelementes (122) anstösst, während das andere Ende der. Einrichtung (198) an die Bewegungselemente (108)anstösst, wobei die Einrichtung (198) derart betätigbar■ ist, dass der Hammer (96) von dem Amboss (20) hinwegziehbar ist.10. Schlagwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopfteil (12) eine Einrichtung (196) besitzt, die das Kopfteil unter Abstand von den Bewegungselementen (108) hält, so dass der Amboss (20) ortsfest im Innern des Kopfteils (12) verharrt.Der Patentanwalt:309829/0481
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