DE3000616A1 - Kernbohrmaschine - Google Patents

Kernbohrmaschine

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DE3000616A1
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Everett Douglas Hougen
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    • B23B51/00Tools for drilling machines
    • B23B51/04Drills for trepanning
    • B23B51/0453Drills for trepanning with ejecting devices
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Description

Kernbohrmaschine
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bohrmaschine, genauer gesagt eine Maschine, bei der ein Kernbohrer zur Herstellung von Bohrungen in einem Werkstück Verwendung findet.
Kernbohrer sind becherförmig ausgebildet und mit einer Vielzahl von Schneidzähnen um das führende offene Ende des Bohrers versehen, die in der Lage sind, eine kreisförmige Vertiefung durch das Werkstück zu schneiden, wobei ein zylindrischer Block innerhalb des Bohrers verbleibt, wenn die Schneidzähne durch die Unterseite des Werkstückes dringen. Derartige Bohrer sind häufig mit einem mittleren spitz zulaufenden Führungsstift versehen, der dazu dient, die Schneidzähne in bezug auf die zu bildende Bohrung konzentrisch zu halten und den gebildeten Mittelblock aus dem Bohrer herauszustoßen, wenn der Bohrer das Werkstück vollständig durchdrungen hat. Der Führungsstift wird normalerweise durch eine Druckfeder vom Bohrer axial nach außen gedrückt. Wenn der Bohrer das Werkstück durchdringt, wird die Feder in zunehmender Weise zusammengedrückt, da der Führungsstift mit der Oberseite des Werkstückes in Eingriff verbleibt, bis die Schneidzähne durch die Rückseite des Werkstückes dringen.
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Kernbohrer des vorstehend beschriebenen Typs haben eine Reihe von Nachteilen. Vom praktischen Standpunkt aus gesehen ist es schwieirg, in wirtschaftlicher Weise alle Zähne am Bohrer auf exakt die gleiche Form und Größe zu schleifen oder in anderer Weise zu bringen. Folglich treten im Betrieb des Bohrers, insbesondere zu Beginn des Bohrvorganges ein oder zwei Zähne früher und mit einer größeren Kraft mit dem Werkstück in Eingriff als die verbleibenden Zähne. Dies ist auch dann der Fall, wenn die Ebene der Schneidzähne nicht in einer Ebene liegt, die sich genau parallel zur Oberfläche des Werkstückes erstreckt, mit dem sich der Bohrer in Eingriff befindet. Jedenfalls wird dadurch ein seitlicher Druck auf den Bohrer ausgeübt, was zu einer Bohrung mit Übergröße oder zu einer unrunden Bohrung führt. Zur Beseitigung dieses Problems hat man bereits die Bohrer und Dorne so ausgebildet, daß die Druckfeder eine relativ hohe Druckkraft auf den Bohrer zu Beginn des Bohrvorganges ausübt. Die Federkraft steigt jedoch an, wenn der Bohrer das Werkstück durchdringt. Dies erfordert nicht nur einen relativ langen Dorn für den Bohrer, um den Axialdruck der Feder aufzunehmen, sondern führt auch zu zusätzlichen Problemen.
Da der erforderliche Druck auf den Führungsstift in vielen Fällen relativ groß sein muß, um den Bohrer genau zentrisch zum Führungsstift zu halten, ist bei Bohrern des vorstehend
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beschriebenen Typs der Federdruck am Ende des Bohrvorganges wesentlich größer als zu Beginn desselben. Folglich besitzt der Fuhrungsstift die Neigung, den im Bohrer verbleibenden Block mit einer sehr hohen Geschwindigkeit auszustoßen, wenn der Bohrer durch die Rückseite des Werkstückes dringt. Dies ruft einen gefährlichen Zustand hervor und kann zu Beschädigungen und Verletzungen führen.
Wenn die auf den Fuhrungsstift ausgeübte anfängliche Kraft zu Beginn des Bohrvorganges ausreichend groß ist, um den Fuhrungsstift in einem genau zentrierten Zustand relativ zur Bohrungsachse zu halten, übt die auf den Führungsstift einwirkende und beim tieferen Eindringen des Bohrers in das Werkstück ansteigende Kraft eine größere Belastung auf die Maschine aus, die den Bohrer antreibt. Folglich muß die Masse der Maschine und deren Energiebedarf ausreichend groß sein, um die extrem hohen Drücke am Ende des Bahrvorganges aufnehmen zu können. Diese extrem hohen Drücke am Führungsstift erfordern ein häufiges Nachschärfen desselben. Eine scharfe Spitze am Führungsstift ist von wesentlicher Bedeutung, damit eine Bohrung hergestellt werden kann, die sich genau konzentrisch zu ihrer Mittelachse erstreckt. Hinzu kommt, daß in demjenigen Fall, bei dem der Druck des Führungsstiftes übermäßig hoch ist, wenn sich die Schneidzähne der Unterseite des Werkstückes nähern, der Mittelblock dazu neigt, vom Werkstück abzuscheren, bevor die Schneidzähne vollständig
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die Unterseite des Werkstückes durchdrungen haben. Das bewirkt, daß der Mittelblock vom Werkstück abgeschert wird, wenn sich der Bohrer der Rückseite des Werkstückes nähert, wodurch ein relativ großer Grat um den Rand der Bohrung herum ausgebildet wird. Dieser übermäßig große Druck neigt desweiteren dazu, das Werkstück durchzubiegen, wenn beispielsweise eine Bohrung durch einen ungestützten Schenkel eines jochförmigen Elementes hergestellt werden soll.
Einige Kernbohrmaschinen sind so ausgebildet, daß der Druck des Fuhrungsstiftes am Werkstück einen Maximalwert erreicht, wenn die Schneidzähne anfangs mit dem Werkstück in Eingriff treten, und im wesentlichen konstant bleibt, bis die Schneid— zähne durch die Unterseite des Werkstückes dringen. Derartige Maschinen lösen die vorstehend aufgezeigten Probleme nicht vollständig. Bei diesen Maschinen kann der maximale Führungs— stiftdruck nicht ohne weiteres eingestellt werden, um eine Anpassung an Werkstücke mit verschiedenen Eigenschaften zu ermöglichen. Es ist offensichtlich, daß der zur Aufrechterhaltung einer genauen Konzentrizität erforderliche Führungsstiftdruck bei einem dünnen Werkstück aus Kunststoff wesentlich geringer ist als bei einem dicken Werkstoff aus Stahl. Folglich übt bei derartigen Maschinen der Führungsstift unabhängig von der Dicke des Werkstückes und unabhängig davon, ob das Werkstück aus Stahl, Aluminium oder Kunststoff besteht, den gleichen Druck aus, es sei denn, es wird beträchtliche Zeit dafür aufgewendet, um den Bohrer und Dorn auszubauen und die Größe der Federn, Abstandsstücke etc. zu
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verändern. Hinzu kommt, daß bei solchen Maschinen der Feder— druck auf den Führungsstift gegen den aus dem Werkstück gebohrten Mittelblock ausgeübt wird, bis der Führungsstift in seine anfängliche freie Stellung relativ zu den Zähnen des Bohrers zurückgekehrt ist, bei der das spitz zulaufende Ende des Führungsstiftes über die Schneidzähne hinaus vorsteht. Wenn daher ein Werkstück relativ dick ist, ist der Zeitraum, über den die Kraft auf den Mittelblock ausgeübt wird, nachdem dieser frei gebohrt worden ist, in vielen Fällen noch ausreichend groß, um den Block vom Bohrer mit einer relativ hohen Geschwindigkeit auszustoßen und den Mittelblock vom Werkstück abzuscheren, so daß auf diese Weise ein Grat oder ein gratähnlicher Bereich um den Bohrungsrand an der Unterseite des Werkstückes ausgebildet wird.
Hauptziel der Erfindung ist es, eine Kernbohrmaschine vorzusehen, bei der durch den Führungsstift eine maximale vorgegebene Kraft auf das Werkstück ausgeübt wird, wenn mit dem Bohrvorgang begonnen wird.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine Maschine des beschriebenen Typs zur Verfügung zu stellen, bei der der Führungsstift über die Dauer des Bohrvorganges einen vorgegebenen programmierbaren Druck auf das Werkstück ausübt.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine einfache und schnelle Einstellung des von dem Führungsstift auf das
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Werkstück aufgeübten Druckes zu ermöglichen.
Ziel der Erfindung ist es desweiteren, Einrichtungen vorzusehen, die in der Lage sind, einen sehr hohen Führungsstift— druck zu Beginn des Bohrvorganges auszuüben, diesen hohen Druck bis zu einer vorgegebenen Tiefe aufrechtzuerhalten und danach, falls gewünscht, zu reduzieren. Dies ist besonders wünschenswert, da der Bohrer, wenn der anfangs hergestellte Einschnitt genau und konzentrisch ist, die Neigung besitzt, sich an der Seitenwand der Bahrung und dem Mittelblock selbst zu führen, wenn er durch das Werkstück dringt.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin,die von dem Führungsstift auf das Werkstück aufgebrachte Kraft nahezu unmittelbar oder kurz vor oder nach dem Durchdringen des Bohrers durch das Werkstück auf eine sehr geringe Größe, sogar bis auf null, zu reduzieren, so daß die Ausstoßgeschwindigkeit des Mittelblockes einen sicheren niedrigen Wert besitzt, unabhängig von der Dicke des Werkstückes, und der Mittelblack nicht vom Werkstück abgeschert wird.
Schließlich ist es ein Ziel der Erfindung, eine Maschine zur Herstellung von sehr genauen konzentrischen Bohrungen in einem Werkstück mittels eines Kernbohrers zur Verfugung zu stellen, mit der die Nachteile derartiger Maschinen des Standes der Technik vermieden werden können.
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Andere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen und der beigefügten Zeichnung deutlich. Es zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt,
einer erfindungsgemäß ausgebildeten Maschine, bei der der Führungsstift durch Federdruck in das Werkstück gedrückt wird;
Figur 2
Figuren
3, 4 und 5
einen Teilschnitt entlang der Linie 2-2 in Figur 1;
ähnliche Ansichten wie Figur 1, in denen die Stellungen von verschiedenen Teilen der Maschine über aufeinanderfolgende Stufen des Bohrvorganges dargestellt sind;
Figur 5A eine Teilseitenansicht, teilweise im Schnitt,
einer modifizierten Ausführungsform der Maschine;
Figur S eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer anderen modifizierten Ausführungsform der Maschine, bei der Strömungsmitteldruck Anwendung findet, um den Führungsstift gegen das Werkstück zu drücken;
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die Figuren
7, 8 und 9 ähnliche Ansichten wie Figur 6, in denen die
Stellungen von verschiedenen Teilen der Maschine über aufeinanderfolgende Stufen des Bohrvorganges dargestellt sind.
Wie man den Figuren 1 und 5 entnehmen kann, umfaßt die Maschine einen Motor 10, der in geeigneter Weise auf einer Basisplatte 14 gelagert ist, beispielsweise mittels eines Armes 12. Bei der dargestellten Ausführungsfarm ist der Motor 10 als Luftmator ausgebildet, der über ein Anschlußstück 16 an eine Druckluftquelle angeschlossen werden kann. Innerhalb des Motors 10 befindet sich eine axial gleitfähige Hohlwelle 18, die zur Durchführung einer Axialbewegung eine Drehspindel 20 lagert. Eine allgemein mit 22 bezeichnete Dorneinheit ist am vorderen Ende des Motors 10 mittels eines Paßkragens 24 montiert. Die Dorneinheit 22 umfaßt ein äußeres Gehäuse 26, das einen Dorn 28 umgibt, der an das vordere Ende der Spindel 20 geschraubt ist. Der Dorn 28 ist am vorderen Ende des Gehäuses 26 durch ein geeignetes Lager 30 drehbar gelagert. Innerhalb des hohlen äußeren Endes des Dornes 28 ist ein Kernbohrer 32 teleKopartig angeordnet und dort über eine Stellschraube 34 starr befestigt. Das vordere Ende des Bohrers ist mit Schneidzähnen 35 versehen. Ein spitz zulaufender Führungsstift 36 ist im Schaft des Bohrers 32 mit enger Passung gleitend angeordnet. Bei der in den Figuren 1 bis 5 dargestellten Ausführungsform ist das innere oder rückwärtige Ende des Führungsstifes 36 fest mit dem äußeren oder vorderen Ende
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eines Kolbens 38 verbunden, der gleitend innerhalb der Bohrung des Dornes 28 angeordnet ist. Ein Querstift 40 erstreckt sich durch das innere Ende des Kolbens 38 und durch diametral gegenüberliegende Schlitze 42, die sich axial am Dorn 28 in der Nähe des rückwärtigen oder inneren Endes desselben erstrecken. Die gegenüberliegenden Enden des Stiftes 40 sind mit einer Hülse 44 verbunden, die gleitend an der äußeren zylindrischen Fläche des Dornes 28 angeordnet ist. Die Hülse 44 ist wiederum gleitend innerhalb eines ringförmigen Federhalters 46 angeordnet. Im Halter 46 befindet sich eine Schraubendruckfeder 48. Das rückwärtige Ende der Feder 48 stößt gegen die Endwand des Halters 46, während das vordere Ende der Feder 48 gegen ein Drucklager 50 stößt, das axial gegen einen Flansch 52 angeordnet ist, der einstückig mit der Hülse 44 ausgebildet ist. Auf seiner gegenüberliegenden Seite wird der Flansch 52 von einem ähnlichen Lager 54 umfaßt, das durch einen Sprenring 56 arretiert wird. Der Federhalter 46 ist in die Bohrung des Gehäuses 26 bei 57 (Figur 5] eingeschraubt, und das rückwärtige Ende desselben ist mit einer Vielzahl von Zähnen 58 um seinen Außen— umfang herum versehen. Das Gehäuse 26 weist eine Zugangsöffnung 60 auf, die axial mit den Zähnen 58 übereinstimmt, so daß der Federhalter 46 durch Drehen desselben mittels eines Drehwerkzeuges (beispielsweise eines Schraubenziehers), der durch die Zugangsöffnung 60 eingeführt wird und mit den Zähnen58 in Eingriff tritt, axial zum Gehäuse 26 einstellbar ist. Der Federhalter 46 kann in seiner eingestellten Stellung
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durch eine Stellschraube 61 arretiert werden.
Wie man Figur 1 entnehmen kann, kann der Kolben 3Θ mittels einer schwenkbaren Klinke 62, die über den Rand des Lagers 54 gehakt ist, in einer festen zurückgezogenen Stellung relativ zum Gehäuse arretiert werden. Die Klinke 62 ist über ein Gestänge 66 mit einem schwenkbaren Ansatz 64 verbunden. Sie wird mittels einer Druckfeder 68 in ihre in Figur 1 gezeigte Verriegelungsstellung gedruckt. Der schwenkbare Ansatz 64 befindet sich in der Bewegungsbahn der Hohlwelle 18, so daß bei einer Vorwärtsbewegung der Hohlwelle um eine vorgegebene Strecke der Ansatz 64 (sh. Figur 4) verschwenkt wird, so daß die Klinke 62 freigegeben wird, wodurch die Hülse 44 unter dem Druck der Feder 48 axial vorwärts verschoben werden kann. Die vorderste Position der Hülse ist durch eine Anschlagschraube 49 einstellbar festgelegt,
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die/das vordere Ende des Gehäuses 26 eingeschraubt ist.
Um dem Bohrer 32 Kühlmittel oder Bohrflüssigkeit zuzuführen, ist eine Buchse 70 am Dorn 2Θ gelagert und dort über geeignete Einrichtungen, beispielsweise Sprengringe 72, axial fixiert. An einer Seite derselben ist in der Buchse 70 ein Strömungsmittelf itting 74 montiert, das mit einer Ringnut 76 im Dorn 28 in Verbindung steht. Die Nut 76 ist über eine Vielzahl von radialen Öffnungen 78 mit einem Ringraum 80 innerhalb des Dornes 28 verbunden, der das innere Ende des Stiftes 36 umgibt. Auf dem Stift ist eine sich axial erstreckende Nut 82 angeordnet, die mit dem Ringraum 80 in Verbindung steht.
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Eine Leitung 84 ist mit dem Fitting 74 verbunden und gleitend in einem Arm 86 am Gehäuse 26 angeordnet. Folglich wird in der Leitung 84 befindliches unter Druck stehendes Strömungsmittel durch die verschiedenen beschriebenen Kanäle dem Innenumfang des Bohrers 32 zugeführt.
Das Werkstück, in dem eine Bohrung ausgeführt werden soll, kann mittels einer einstellbaren Klemme 90 an der Basisplatte 14 fest montiert werden. Normalerweise ist das Werkstück W so relativ zum Motor 10 angeordnet, daß die nächstgelegene Seite 92 des Werkstückes eine0geringfügigen Abstand von den Schneidzähnen 35 am vorderen Ende des Bohrers aufweist. Wie man Figur 1 entnehmen kann, steht in der zurückgezogenen Stellung des Kolbens 38 das spitz zulaufende Ende des Führungsstiftes 36 geringfügig über die Zähne 35 vor. Das Werkstück W ist vorzugsweise so auf der Basisplatte 14 angeordnet, daß es gegenüber dem spitz zulaufenden Ende des Führungsstiftes mindestens einen gerinfügigen Abstand in Vorwärtsrichtung aufweist.
Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist der Motor in einer horizontalen Ebene angeordnet. Naturgemäß kann er auch vertikal angeordnet sein. In beiden Fällen dienen die Begriffe "vorwärts" und "nach vorne" dazu, eine axiale Richtung auf das Werkstück zu zu bezeichnen, während der Begriff "rückwärts" die entgegengesetzte Richtung bezeichnen soll, d.h. diejenige Richtung, in die der Bohrer zurückgezogen wird.
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Die in Figur 5A dargestellte modifizierte Ausführungsform entspricht im wesentlichen genau der in Figur 1 gezeigten Ausführungsform, mit der Ausnahme, daß der Führungsstift 36 nicht unmittelbar mit dem vorderen oder äußeren Ende des Kalbens 38 verbunden ist. Statt dessen weisen das vordere Ende des Kolbens 38 und das innere Ende des Führungsstiftes 36 einen geringfügigen Abstand voneinander auf, und zwischen beiden ist eine sehr leichte Schraubendruckfeder 94 angeordnet. Bei der in Figur 5A dargestellten Ausführungsform wird das Werkstück W vorzugsweise so auf der Basisplatte 14 montiert, daß anfangs der Führungsstift 36 die Seite 92 des Werkstückes in der Mitte der herzustellenden Bohrung berührt. Sobald jedoch der Kolben 38 eine kurze Strecke vorgeschoben wird, wird die Feder 94 vollständig zusammengedrückt und zwischen dem Kolben und dem Führungsstift wird eine starre Antriebsverbindung hergestellt.
Im Betrieb der Maschine befindet sich die Hohlwelle 18 anfangs in der in Figur 1 dargestellten zurückgezogenen Position, während sich die Federpatrone 46 in der gespannten Position befindet und dort durch den Auslöser 62 gehalten wird. Die Feder 48 ist stark zusammengepreßt und übt eine beträchtliche nach vorne gerichtete Axialkraft auf den Kolben 38 aus. Der Motor 10 wird angelassen und bewegt die Hohlwelle 18 nach vorne und versetzt die Spindel 20 in Drehungen. Auf diese Weise wird der Bohrer 32 in Drehungen versetzt und nähert sich der Seite 92 des Werkstückes W. Bevor die Zähne 35 mit
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der Seite 92 des Werkstückes in Eingriff treten (die in Figur 3 gezeigte Stellung), bewirkt die Hohlwelle 18 ein Verschwenken des Ansatzes 64, so daß damit die Hülse 44 aus der gespannten Stellung freigegeben wird. Dadurch werden der Kolben 38 und der spitz zulaufende Führungsstift 36 mit einer hohen Geschwindigkeit und großen Kraft nach vorne gestoßen. Wenn der Führungsstift auf die Seite 92 trifft, bildet er dort in der Mitte der herzustellenden Bohrung eine zentrierende Vertiefung aus. Danach wird die Größe der Kraft, die von dem Führungsstift gegen das Werkstück ausgeübt wird,durch die axiale zusammengepreßte Länge der Feder 48 festgelegt. Diese Kraft bleibt so lange konstant, bis der Bohrer die Rückseite 96 des Werkstückes durchdringt, da bis zu diesem Zeitpunkt das spitz zulaufende Ende des Führungsstiftes fest in der Vorderseite 92 des Werkstückes eingebettet bleibt. Wenn sich der Bohrer dreht und in das Werkstück vorrückt, schneidet er somit eine Ringnut in dieses ein und bildet gleichzeitig einen zylindrischen Block 98 in dem becherförmigen Bohrer aus. Sobald die Zähne 35 des Bohrers durch die Rückseite 96 des Werkstückes dringen (Figur 5), wird der Führungsstift 36 in Axialrichtung nicht langer gehalten. Folglich verschiebt die Feder 48 die Hülse 44 in Axialrichtung nach vorne, bis das vordere Lager 54 gegen das Ende der Anschlagschraube 49 stößt. Die von dem Führungsstift auf den Block 98 ausgeübte Kraft fällt dann auf nahezu Null ab. Die Größe dieser Vorwärtsbewegung des Führungsstiftes nach dem Durchdringen des Bohrers durch das Werkstück ist vorzugsweise relativ gering, d.h. das spitz zulaufende Ende des Führungsstiftes
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wird nach vorne in eine Lage gerade über die Seite 92 hinaus verschoben. Die Größe der endgültigen Axialverschiebung des Führungsstiftes 36 kann durch Änderung der Lage der Schraube 49 sofort eingestellt werden. Da die Vorwärtsverschiebung des Führungsstiftes 36 relativ gering ist, ist der auf den ausgebohrten Block 98 ausgeübte Vorwärtsdruck von einer sehr kurzen Dauer, so daß auch dann, wenn der Block 98 vollständig
dieser aus dem Bohrer herausgestoßen wird, / mit einer relativ niedrigen Geschwindigkeit entfernt wird.
Es ist möglich, daß der Block 98 nicht vollständig aus dem Bohrer ausgestoßen wird. Wenn die Spindel 20 und der Dorn 28 zurückgezogen werden, ist jedoch die Kraft der Feder 48 ausreichend groß, um den Führungsstift 36 etwa in der in Figur dargestellten Position zu halten, so daß bei vollständigem Zurückziehen des Bohrers in die in Figur 1 gezeigte Stellung der Block 98 langsam aus dem Bohrer ausgestoßen wird. Wenn sich der Dorn 28 dem Ende seines Rückhubes nähert, treten die vorderen Enden 100 der Schlitze 42 im Dorn mit dem Stift 40 in Eingriff und verschieben den Stift nach innen in die in Figur 1 dargestellte Position, in der die Federpatrone 46 wieder durch den Auslöser 62 in der gespannten Position arretiert wird.
Aus der vorstehenden Beschreibung wird deutlich, daß die Größe der von dem Führungsstift aufgebrachten Kraft, nachdem dieser mit den; Iferkstück in Eingriff getreten ists durch "axiales Einsts]. 1 en ds;1 Fedi^petrane 46 in &ü:ug auf das
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Gehäuse 26 wie gewünscht varriert werden kann. Wie vorstehend erwähnt, bleibt diese Kraft konstant, bis der Bohrer die Rückseite 96 des Werkstückes durchdrungen hat. Die Tatsache, daß der auf den Führungsstift aufgebrachte gleichmäßige Druck und das Ausmaß der Axialbewegung des Führungsstiftes nach dem Durchbrechen des Bohrers unabhängig voneinander varriert werden können, ist höchst wünschenswert. Die von dem Bohrer auf das Werkstück aufgebrachte Maximalkraft wird durch das Material bestimmt, aus dem das Werkstück besteht, durch die Flexibilität des Werkstückes und durch die gewünschte Ausstoßgeschwindigkeit des von dem Bohrer gebildeten Kernblockes 98. In ähnlicher Weise hängt die Strecke, über die der Führungsstift nach dem Durchbrechen axial vorwärts verschoben wird, von dem zu bohrenden Material und der gewünschten Ausstoßgeschwindigkeit des Kernblockes 9Θ ab. Wenn es sich beispielsweise bei dem Werkstück um ein Stück aus Stahl mit einer Dicke von 2,54 cm handelt, kann die auf den Führungsstift ausgeübte Kraft relativ hoch sein und die axiale Gesamtverschiebung des Führungsstiftes kann in der Größenordnung von 0,64 cm oder mehr liegen. Wenn es sich andererseits bei dem Werkstück um ein Stück aus einem dünnen spröden Kunststoff handelt, sollte die von dem Führungsstift aufgebrachte Maximalkraft und dessen axiale Gesamtverschiebung von sehr kurzer Dauer sein, um ein Abplatzen des Werkstückes um den Rand der zu bildenden Bohrung herum zu verhindern. Wenn das Werkstück aus einem relativ weichen Material besteht (beispielsweise Aluminium), sollte
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die Federpatrone 46 axial so eingestellt werden, daß die durch den Führungsstift auf das Werkstück ausgeübte Kraft nicht so groß ist, daß sie den Kernblock vor dem Durchstoßen des Bohrers aus dem Werkstück herausstößt.
Die starre Verbindung zwischen dem inneren Ende des Führungs-
in stiftes und dem äußeren Ende des Kolbens 38, die/den Figuren 1 bis 5 dargestellt ist, sollte dann Anwendung finden, wenn das Werkstück an einer festen vorgegebenen Stelle relativ zum Bohrer montiert ist, wobei das Werkstück so angeordnet ist, daß die Mitte der darin auszubildenden Bohrung anfangs zur Mitte des Führungsstiftes ausgerichtet ist. In denjenigen Fällen, bei denen der Mittelpunkt der herzustellenden Bohrung nur gekörnt oder in anderer Weise am Werkstück markiert ist, findet vorzugsweise die in Figur 5A dargestellte Führungsstift-Kolben-Anordnung Verwendung, so daß das Werkstück seitlich und vertikal in eine Position verschoben werden kann, in der das spitz zulaufenden Ende des Führungsstiftes mit dem am Werkstück markierten Mittelpunkt übereinstimmt. Das Werkstück kann dann in dieser Position an der Basisplatte 14 festgeklemmt werden. Wenn der Auslöser 62 freigegeben wird, stellt der Führungsstift die gewünschte zentrierende Vertiefung am Mittelpunkt der auszubildenden Bohrung her.
Bei der in den Figuren 6 bis 9 dargestellten Ausführungsform findet zur Aufbringung eines einheitlichen Druckes auf den Führungsstift 36, während sich der Bohrer 32 durch das Werkstück schneidet, Strömungsmitteldruck anstelle von
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mechanischem Federdruck Anwendung. Somit unterscheidet sich die in den Figuren 6 bis 9 dargestellte Ausführungsform von der der Figuren 1 bis 5 dadurch, daß die Hülse 44 anstelle eine Federpatrone von einem ringförmigen Element 102 umgeben ist, das einstückig mit einem ringförmigen Kolben 104 ausgebildet ist. Das ringförmige Element 102 ist durch einen Sprengring 106 in einer festen Lage an der Hülse 44 fixiert. Ein ringförmiges Zylinderelemsnt 1QB umgibt den Kolben 104 in abgedichteter Beziehung. Die gegenüberliegenden Enden des Zylinderelementes 10Θ sind mit Anschlußstücken 110, 112 ausgestattet, um den Zylinder an eine Quelle eines unter Druck stehenden Strömungsmittels anschließen zu können. Der Maximalhub des Kolbens 104 innerhalb des Zylinderelementes 10B wird durch zwei Anschläge 114, 116 in der Nähe der gegenüberliegenden Enden des Zylinderelementes 1OB bestimmt. Der tatsächliche Hub des Kolbens 104 ist vorzugsweise geringer als sein Maximalhüb und wird durch die einstellbare Anschlagschraube 49 am vorderen Ende des Gehäuses 26 festgelegt. Wie am besten in Figur 9 gezeigt ist, sind geeignete Dichtungen vorgesehen, um ein Lecken von Strömungsmittel aus der Kolben-Zylinder-Einheit zu verhindern.
Die Einrichtungen zum Steuern des Zu- und Abflusses von Strömungsmittel in bezug auf den Zylinder 108 umfassen ein geeignetes Trommelventil (beispielsweise ein Vierwegeventil 1ia) mit einer Drucköffnung P und einer Austrittsöffnung E. Ein Fitting 110 ist mit einer Öffnung 120 und ein Fitting mit einer Öffnung 122 verbundene Die Drucköffnung P ist
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über ein einstellbares Durchflußregelventil 124 und einen einstellbaren Druckregler 126 an eine Quelle eines unter Druck stehenden Strömungsmittels angeschlossen. Die Austrittsöffnung E steht mit dem Tank in Verbindung.
Wie bei zahlreichen Ausführungsformen von Luftmotoren gebräuchlich, besitzt der Motor 10 einen Nebenkolben 128, der sich in Axialrichtung zusammen mit der Hohlwelle 18 und der Spindel 20 bewegt. Auf den Nebenkolben 128 ist zur axialen Einstellung eine Nockenbuchse 130 geschraubt. Die Nockenfläche an der Buchse 130 umfaßt eine radiale Außenfläche 132 und eine radiale Innenfläche 134, die über eine Schulter 136 verbunden sind. Geeignete Einrichtungen sind vorgesehen, um die Trommel des Ventiles 118 in Ansprache auf die Axialbewegung der Buchse 130 in ihre beiden Stellungen betätigen zu können. Diese Einrichtungen sind vorzugsweise eine Auslösevorrichtung für einen Mikroschalter, ein Luftventil o.a. Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform besitzt die Auslösevorrichtung die Form einer Walze 138, die mit den Nockenflächen an der Buchse 130 in Eingriff bringbar ist, um ein Luftventil zur Verschiebung der Trommel im Ventil 118 zu steuern.
In Figur 6 sind die Spindel 20 und der Kolben 38 in ihren zurückgezogenen Positionen dargestellt. Die Walze 138 befindet sich mit der hohen Seite 132 des Nockens in Eingriff, so daß die Trommel im Ventil 116 die Öffnung 120 über das Durchflußregelventil 124 und den Druckregler 126 mit der Druckquelle verbindet. Auf diese Weise wird Strömungsmittel unter dem gewünschten Druck der Vorderseite des Kolbens 104 zuqeführt
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so daß der Kolben in seine vollständig zurückgezogene Position gedrückt wird. In dieser Stellung befinden sich der Bohrer und der Führungsstift 36 in ihren vollständig zurückgezogenen Positionen, die in Figur 6 gezeigt sind. Wenn der Motor angelassen wird, rückt die Hohlwelle 18 vor,und die Spindel 20 wird in Drehungen versetzt. Dadurch wird der Bohrer 32 in Drehungen versetzt und nähert sich der Seite 92 des Werkstückes. Bevor die Zähne 35 am Bohrer tatsächlich mit dem Werkstück in Eingriff treten, verläßt die Walze 138 die hohe Seite 132 des Nockens in Richtung auf die niedrige Seite 134. Dadurch wird die Trommel innerhalb des Ventiles 118 unter dem Einfluß der Feder 140 in die in Figur 7 dargestellte Position verschoben, in der die rückwärtige Seite des Kolbens 109 nunmehr mit der Druckquelle und die Vorderseite des Kolbens mit der Auslaßöffnung verbunden ist. Wenn dies geschiehts wird der Kolben 38 axial vorwärts verschoben, so daß das spitz zulaufende Ende des Führungsstiftes auf die Seite 92 des Werkstückes trifft und dort eine Vertiefung herstellt. Der Regler 126 ermöglicht eine Einstellung des Druckes auf einen gewünschten Wert. Danach bildet der vorrückende Bohrer im Werkstück eine ringförmige Nut aus, die den Kernblack umgibt. Sobald der Bohrer durch die Rückseite 96 des Werkstücks dringt, verschiebt der Strömungsmitteldruck an der Rückseite des Kolbens 104 den Kolben 38 axial vorwärts, bis das ringförmige Element 102 gegen die Anschlagschraube 49 stößt. Dadurch wird das Ausmaß der Axialverschiebung des Führungsstiftes 36 über die Seite 92 des Werkstückes hinaus festgelegt. Wie in Verbindung mit der vorstehend beschriebenen
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Ausführungsform ausgeführt wurde, ist diese Verschiebung relativ kurz, sa daß der Kernblock 98, wenn er vor dem Zurückziehen des Bohrers aus diesem ausgestoßen wird, mit einer relativ niedrigen Geschwindigkeit entfernt wird. Wenn die Vorwärtsbewegung des Kolbens durch die Anschlagschraube 49 gestoppt wird, fällt die von dem Führungsstift auf den Kernblock 98 ausgeübte Kraft auf Null ab. Wenn der Kernblock 98 aus dem Bohrer nicht vollständig ausgestoßen worden ist, wenn das ringförmige Element 102 gegen den Stift 49 stößt, gleitet er aus dem Bohrer heraus, wenn dieser zurückgezogen wird, da der Führungsstift in der in Figur 1 dargestellten Position verbleibt, bis sich der Dorn nahezu in die in Figur 6 dargestellte Position zurückgezogen hat.
Wenn die Axialverschiebung des Kolbens 36 durch Strömungsmitteldruck anstelle von Druckfedern gesteuert wird, ist eine Reduzierung des von dem Führungsstift auf den Kernblock 98 aufgebrachten Druckes, wenn der Bohrer durch die Rückseite des Werkstückes dringt, in programmierbarer Weise
mit anderen Einrichtungen als dem einstellbaren Anschlagstift 49 einfacher durchführbar. Beispielsweise kann, wie in Figur 8 mit gestrichelten Linien dargestellt ist, die Buchse 134 axial nach hinten verlängert, wie bei 142 gezeigt, und mit einer zweiten Nackensteigfläche 144 versehen werden. Das Reglerventil 126 oder das Durchflußregelventil 124 kann durch eine Walze 146 gesteuert werden, die in der Lage ist, mit der Nockensteigfläche 144 unmittelbar vor oder kurz nach dem Zeitpunkt in Eingriff zu treten, bei dem der Bohrer
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2 ή
das Werkstück durchdringt, um den Druck auf der Rückseite des Kolbens 104 auf einensehr niedrigen Wert oder sogar auf Null herabzusetzen. Falls gewünscht, kann die Außenfläche 148 der Buchsenverlängerung 142 konisch ausgebildet oder in anderer Weise geformt sein, so daß sich der Druck auf den Führuncjstift in einer programmierbaren Weise verringert. Unabhängig davon, welche speziellen Einrichtungen vorgesehen werden, erreicht der von dem Führungsstift auf das Werkstück ausgeübte Druck erfindungsgemäß einen Maximalwert zu Beginn des Bohrvorganges und ist so programmiert, daß er entweder konstant bleibt oder zunehmend geringer wird, bis der Bohrer im Begriffe ist, das Werkstück vollständig zu durchdringen. Dann wird die von dem Führungsstift auf den Kernblock 98 ausgeübte Kraft wesentlich reduziert oder sogar auf einen Wert von Null gebracht, wenn das vordere Ende des Führungsstiftes in Axialrichtung in eine Position geringfügig über die Vorderseite 92 des Werkstückes hinaus vorgerückt ist. Auf diese Weise wird der von dem Führungsstift auf das Werkstück ausgeübte Maximaldruck vor dem Zeitpunkt aufgebracht, in dem der Bohrer mit dem Werkstück in Eingriff tritt, wobei dieser Druck im wesentlichen konstant bleibt oder auf einen etwas geringeren Wert reduziert wird, bis der Bohrer das Werkstück vollständig durchdrungen hat oder gerade im Begriffe ist, dieses zu durchdringen. Dann wird der von dem Führungsstift ausgeübte Druck sehr stark reduziert, so daß. die Ausstoßgeschwindigkeit des Kernblockes 98 relativ niedrig ist und ein sauberer Schnitt am unteren Rand der Bohrung
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gebildet wird. Es versteht sich, daß auch dann, wenn die Buchsenverlängerung 142 zur Reduzierung des Druckes in programmierbarer Weise Anwendung findet, die von dem Führungsstift auf den Kernblock ausgeübte Kraft auf Null herabgesetzt wird, wenn das ringförmige Element 102 gegen den Anschlagstift 49 stößt.
Die Erfahrung hat gezeigt, daß mit einer Maschine nach der vorliegenden Erfindung extrem genaue Bohrungen in Werkstücken hergestellt werden können. Diese Genauigkeit geht aus der Tatsache hervor, daß der auf den Führungsstift ausgeübte Maximaldruck vor dem Beginn des Bahrvorganges aufgebracht wird, daß der Führungsstift eine sehr enge und genaue Gleitpassung im Schaft des Bohrers besitzt und daß der Dorn in einer genau zentrieten Beziehung axial zum Bohrer benachbart starr gelagert wird, was über das Lager 30 am vorderen Ende des Dorngehäuses 26 erreicht wird. Um Probleme auszuschalten, die aus einer Fehlausrichtung der Spindel und des Domes 2Θ resultieren könnten, kann die Verbindung zwischen diesen Elementen ein Universalgelenk 150 (Figur 4) anstelle der in Figur 2 gezeigten Schraubverbindung umfassen. Auf diese Weise wird eine koaxiale Zweipunkt-Lageranordnung erhalten, wobei ein Lagerpunkt das spitz zulaufende Ende des Führungsstiftes und der andere das Lager 30 umfaßt, mit dem sich der Führungsstift koaxial erstreckt.
Aus der Tatsache, daß der von dem Führungsstift auf das Werkstück aufgebrachte gewünschte Maximaldruck zu Beginn
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des Bohrvorganges ausgeübt wird, folgt, daß der Motor 10 und dessen Energiebedarf nur in bezug auf diesen anfänglichen Maximaldruck ausgelegt werden müssen. Dies steht im Gegensatz zu herkömmlich ausgebildeten Kernbohrern, bei denen der Führungsstift über eine Feder vorgespannt ist und zunehmend zurückgezogen wird, wenn der Bohrer durch das Werkstück dringt. Wenn dabei die anfänglich auf den Führungsstift ausgeübte Kraft entsprechend groß ist, um diesen in einer genau zentrierten Position am Werkstück zu halten, ist die Kraft der Feder nach Durchbrechen des Werkstückes wesentlich größer, so daß der Motor zum Antreiben des Dornes ausreichend groß sein muß, um an diese wesentlich größere Kraft angepaßt zu sein.
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Claims (32)

  1. Dipl. Ing. H. HaucK
    Dipl. Phys. VJ. Schmitz
    Dipl. iriij. E. Graalfs
    Dipl. Iρ3. W Wehnert
    Dipl. Phys. W. Carstens
    Dr.-Ing. W. Döring
    Mozartstraße 23 3000616
    Everett Douglas Hougen 8000 München af\nwaltsakte: M-5142 G-5o72 Corunna Road
    Flint, Michigan, USA 3. Januar 19B0
    Kernbohrmaschine
    Patentansprüche
    f 1.^Maschine zur Herstellung von Bohrungen in einem Werkstück, gekennzeichnet durch eine Basis, einen Motor, Einrichtungen zur Lagerung des Motors in einer festen Stellung auf der Basis, eine axial verschiebliche, angetriebene Drehspindel am Motor, einen Dorn, der an seinem rückwärtigen Ende mit der Spindel verbunden ist, um sich zusammen mit dieser zu drehen und sich axial mit dieser zu verschieben, wobei der Dorn an seinem vorderen Ende Einrichtungen zur Montage eines Kernbohrers aufweist, der einen koaxialen spitz zulaufenden Führungsstift besitzt, welcher axial durch den Kernbohrer verschiebbar ist, Einrichtungen an der Basis zum Lagern eines Werkstückes in einer festen Stellung, die einen axialen Abstand vor dem vorderen Ende des Bohrers aufweist, wenn sich die Spindel in ihrer zurückgezogenen Position befindet, wobei die Spindel axial vorgerückt werden kann, damit das vordere Ende des Bahrers mit der benachbarten Seite eines Werkstückes, das auf der Basis gelagert ist, in Eingriff treten und in dieser eine ringförmige Nut einschneiden kann, und wobei der Dorn eine mittlere Axialbohrung aufweist, einen Kolben, der axial gleitend in der Bohrung angeordnet ist, Einrichtungen zum Verbinden des vorderen Endes des Kolbens mit dem rück-
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    wärtigen Ende des Führungsstiftes, Einrichtungen zur Aufbringung einer vorgegebenen maximalen Axialkraft auf den Kolben einer ausreichenden Größe, damit das vordere spitz zulaufende Ende des Führungsstiftes mit der Seite des Werkstückes in einer axial festgelegten ersten Position mit der Maximalkraft am axialen Mittelpunkt der herzustellenden Bohrung fest in Eingriff treten kann, und Einrichtungen zum Reduzieren der von dem Führungsstift auf das Werkstück aufgebrachten Kraft auf einen Wert, der beträchtlich geringer ist als die Größe der Maximalkraft, wann immer das spitz zulaufende Ende des Führungsstiftes axial vorwärts über die festgelegte Position in eine vorgegebene zweite festgelegte Position, die nur ein geringes Maß jenseits der Seite des Werkstückes angeordnet ist, verschoben worden ist, so daß die von dem Führungsstift auf den Kernblock ausgeübte Kraft auf den sehr niedrigen Wert reduziert worden ist, sobald der Bohrer das Werkstück durchdringt und der Kolben das spitz zulaufende Ende des Führungsstiftes und den Kernblock innerhalb des Bohrers in die zweite Position verschoben hat.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur Reduzierung der Kraft die Maximalkraft auf einen Wert von nahezu null reduzieren können, wenn der Führungsstift in die zweite festgelegte Position jenseits der Seite des Werkstückes verschoben worden ist.
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  3. 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur Reduzierung der Kraft Einrichtungen zum Begrenzen der axialen Verschiebung des Kolbens in einer axialen Vorwärtsrichtung bis in eine Position umfassen, in der sich das vordere Ende des Führungsstiftes in der zweiten festgelegten Position befindet.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur Begrenzung der Axialbewegung des Kolbens einstellbar sind, um die zweite festgelegte Position des Führungsstiftes variieren zu können.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur Aufbringung der Axialkraft auf den Kolben eine Hülse umfassen, die den Oorn umgibt und auf diesem axial gleiten kann, wobei der Kalben zur Durchführung einer Axialbewegung mit der Hülse mit dieser verbunden ist, und Einrichtungen zur Aufbringung der Kraft auf die Hülse.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur Reduzierung der Kraft Einrichtungen umfassen, die relativ zu dem Motor fest sind und als Anschlag für die Hülse dienen können, wenn diese in eine vorgegebene Position relativ zum Motor vorwärts verschoben wird.
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  7. 7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse einen Kolben und relativ zum Motor feste Einrichtungen umfaßt sowie einen Zylinder bildet, in dem der Kolben axial verschiebbar ist, und daß die Einrichtungen zur Aufbringung der Kraft Einrichtungen zum Aufbringen von Strömungsmitteldruck auf eine Seite des Kolbens aufweisen, um den Kolben und den Führungsstift nach vorne zu verschieben.
  8. B. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie Einrichtungen zur Aufbringung von Strömungsmitteldruck auf die gegenüberliegende Seite des Kolbens aufweist, um den Kolben und Führungsstift zurückzuziehen.
  9. 9. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur Aufbringung der Kraft einen Strömungsmittelzylinder umfassen, der relativ zum Motor fest ist, einen Kolben, der im Zylinder axial verschiebbar ist, Einrichtungen zur Herstellung einer Antriebsverbindung zwischen den beiden Kalben und Einrichtungen zur Zuführung von unter Druck stehendem Strömungsmittel an eine Seite des Kolbens, um den anderen Kolben in Axialrichtung nach vorne zu verschieben.
  10. 10. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie Einrichtungen zur Zuführung von unter Druck stehendem Strömungsmittel zur gegenüberliegenden Seite des Kolbens aufweist, um den anderen Kolben und den Führungsstift zurückzuziehen.
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  11. 11. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie Einrichtungen zur Änderung des Druckes aufweist, der auf die eine Seite des Kolbens aufgebracht wird, um die Maximal kraft auf eine gewünschte Größe einzustellen.
  12. 12. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie Einrichtungen zur Änderung der Durchflußgeschwindigkeit des unter Druck stehenden Strömungsmittels zu einer Seite des Kolbens aufweist, um die Verschiebungsgeschwindigkeit des Kolbens zu steuern.
  13. 13. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur Reduzierung der Kraft Einrichtungen zur Reduzierung des auf die eine Seite des Kolbens gerichteten Strömungsmitteldruckes umfassen.
  14. 14. Maschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß sie Einrichtungen zur Betätigung der Einrichtungen zur Reduzierung des Druckes in Ansprache auf die Verschiebung des Dornes in einer Vorwärtsrichtung umfaßt.
  15. 15. Maschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtungen in der Lage sind, die druckreduzierenden Einrichtungen zu betätigen, bevor das spitz zulaufende Ende des Führungsstiftes in die zweite festgelegte Position verschoben worden ist.
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    " -Jef -
  16. 16. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur Reduzierung der Kraft einen Anschlag umfassen, der relativ zu dem Strömungsmittelzylinder fest ist und mit dem Kolben in Eingriff treten kann, um die Axialbewegung desselben in einer Vorwärtsrichtung zu begrenzen.
  17. 17. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Verbinden des vorderen Endes des Kolbens mit dem rückwärtigen Ende des Führungsstiftes ein axial zusammenpreßbares Element umfassen, das zwischen dem Führungsstift und dem Kolben angeordnet ist und den Führungsstift in Axialrichtung nach vorne drückt, wobei das Element in eine Position axial zusammendrückbar ist, in der eine im wesentlichen starre Antriebsverbindung zwischen dem Führungsstift und dem Kolben durch eine Axial— kraft hergestellt wird, die nur einen kleinen Bruchteil der Maximalkraft darstellt, so daß bei Eingriff des vorderen Endes des Führungsstiftes mit einem Werkstück und bei Aufbringung der Maximalkraft auf den Kolben eine im wesentlichen starre Antriebsverbindung zwischen dem Kolben und dem Führungsstift hergestellt wird.
  18. 18. Maschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß des zusammendrückbare Element eine leichte Schraubenfeder umfaßt.
    /7
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  19. 19. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie Einrichtungen aufweist, die auf eine Vorwärtsbewegung des Dornes in eine vorgegebene Position ansprechen, um die Maximalkraft auf den Kolben aufzubringen, bevor das vordere Ende des Bohrers mit der Seite des Werkstückes in Eingriff tritt.
  20. 20. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur Aufbringung der Kraft eine Kraft konstanter Größe auf den Kolben aufbringen können.
  21. 21. Maschine nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur Aufbringung der im wesentlichen konstanten Kraft auf den Kolben eine Druckfeder umfassen, die zwischen einem ersten Anschlag, der relativ zum Motor fest ist, und einem zweiten Anschlag, der relativ zum Kolben fest ist, axial zusammengepreßt ist.
  22. 22. Maschine nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Anschlag relativ zum Motor axial einstellbar ist, um den Wert der im wesentlichen konstanten Kraft variieren zu können.
  23. 23. Maschine nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß sie freigebbare Auslöseeinrichtungen umfaßt, um die Feder anfangs auf eine Länge zusammenzudrücken, die geringer ist als der Abstand zwischen den Anschlägen, um auf diese Weise eine Anfangskraft auf den Kolben aufzubringen, die
    0 30036/0649 /8
    3000816
    wesentlich größer ist als die konstante Kraft, so daß bei Freigeben der Auslöseeinrichtungen das spitz zulaufende vordere Ende des Führungsstiftes auf die Seite des Werkstückes auftrifft und dort eine zentrierende Vertiefung ausbildet.
  24. 24. Maschine nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine axial verschiebbare Hülse am Dorn aufweist, die mit dem Kolben zur Durchführung einer Axialbewegung mit diesem verbunden ist, und daß der zweite Anschlag auf der Hülse ausgebildet ist und sich mit dem vorderen Ende der Druckfeder in Eingriff befindet.
  25. 25. Maschine nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Anschlag ein ringförmiges Element umfaßt, das den Dorn umgibt.
  26. 26. Maschine nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor eine ringförmige vordere Verlängerung aufweist, in der der erste Anschlag axial einstellbar ist.
  27. 27. Maschine nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß das ringförmige Element eine axiale Schraubverbindung mit der vorderen Verlängerung aufweist.
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  28. 28. Maschine nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur Reduzierung der Kraft einen Anschlag an der Verlängerung aufweisen, der mit der Hülse in Eingriff treten und die Vorwärtsbewegung derselben begrenzen kann.
  29. 29. Maschine nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß der zuletzt erwähnte Anschlag an der Verlängerung axial einstellbar ist.
  30. 30. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie Einrichtungen zum Zurückziehen des Kolbens in eine Position aufweist, in der das spitz zulaufende Ende des Führungsstiftes in einer dritten festgelegten Position angeordnet ist, die von der Seite des Werkstückes einen rückwärtigen Abstand aufweist, und zur Aufbringung einer axial vorwärts gerichteten Kraft auf den Kolben, die wesentlich größer ist als die Maximalkraft, wenn sich der Kolben in der zurückgezogenen Position befindet, und Einrichtungen, die auf eine Bewegung des Dornes in eine vorgegebene Vorwärtsstellung ansprechen und bewirken, daß sich der Kolben unter der Vorspannung der größeren Kraft nach vorne bewegt, so daß das spitz zulaufende Ende des Führungsstiftes auf die Seite des Werkstückes auftrifft und dort eine zentrierende Vertiefung ausbildet und damit die erste Position einnimmt.
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  31. 31. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsstift eine enge Gleitpassung im Bohrer aufweist und daß sie Lagereinrichtungen am Motor aufweist, die den Dorn in der Nähe des vorderen Endes desselben drehbar lagern.
  32. 32. Maschine nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen dem vorderen Ende der Spindel und dem rückwärtigen Ende des Domes ein Universalgelenk umfaßt.
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