DE2556616C3 - Befestigungsmittelzuführeinrichtung an einem Druckluftwerkzeug - Google Patents
Befestigungsmittelzuführeinrichtung an einem DruckluftwerkzeugInfo
- Publication number
- DE2556616C3 DE2556616C3 DE19752556616 DE2556616A DE2556616C3 DE 2556616 C3 DE2556616 C3 DE 2556616C3 DE 19752556616 DE19752556616 DE 19752556616 DE 2556616 A DE2556616 A DE 2556616A DE 2556616 C3 DE2556616 C3 DE 2556616C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- magazine
- section
- valve
- sections
- cylinder
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25C—HAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
- B25C1/00—Hand-held nailing tools; Nail feeding devices
- B25C1/04—Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by fluid pressure, e.g. by air pressure
- B25C1/044—Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by fluid pressure, e.g. by air pressure with movable main cylinder
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25C—HAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
- B25C1/00—Hand-held nailing tools; Nail feeding devices
- B25C1/001—Nail feeding devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigungsmittelzuführeinrichtung an einem Druckluftwerkzeug zum
Fördern der Befestigungsmittel an die Eintreibstelle, mit einem Magazin und einer Magazinschaltvorrichtung, die
ein Schaltglied und eine Steuerkurve am Magazin zum Ausführen der Schaltbewegung umfaßt, wobei das
Magazin ein drehbarer Zylinder mit axialen Bohrungen für die Befestigungsmittel ist.
Eine solche Befestigungsmittelzuführeinrichtung ist
durch die DE-PS 21 13 310 bekannt Das darin
beschriebene Druckluftwerkzeug ist eine EinschraubmascLine zum Einschrauben von Befestigungsmitteln in
Form von Schrauben, die im Magazin angeordnet sind. Bei dieser bekannten Befestigungsmittelzuführeinrichtung ist das Schaltglied als Klinkenscheibe ausgebildet,
während die Steuerkurve von auf einer Stirnseite des Magazins ausgebildeten Vorsprünge gebildet wird, die
mit den Klinken der Klinkenscheibe in Eingriff treten können. Die Schaltbewegung wird dadurch hervorgeru-
fen, daß bei der Benutzung des Druckluftwerkzeugs dessen Kopf relativ zum übrigen Werkzeug verschoben
wird und daß diese Relativbewegung über ein Zwischengetriebe in eine Drehung des Klinkenrades
umgesetzt wird, durch die das Magazin weitergeschaltet wird. Damit während des Weiterschaltens des Magazins
nicht das Element, das jeweils ein Befestigungsmittel aus dem Magazin herausdrückt, das Magazin blockiert oder
gegen das Magazin gedruckt wird, ist dieses Element ebenfalls mit dem Kopf des Druckluftwerkzeugs so
verbunden, daß es durch dessen Relativbewegung aus dem Magazin herausbewegt wird. Dieses Prinzip ist
nicht anwendbar bei Druckluftwerkzeugen, bei denen das Befestigungsmittel vom Hauptantrieb aus dem
Magazin herausgestoßen wird, da das Herausstoßen des Befestigungsmittels aus dem Magazin gerade dann
erfolgt, wenn das Druckluftwerkzeug benutzt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Befestigungsmittelzuführeinrichtung der gattungsgemäßen
Art so auszubilden, daß trotz Ausstoßens des Befestigungsmittels aus dem Magazin mittels des
Hauptantriebs gewährleistet ist, daß der Hauptantrieb das Weiterschalten des Magazins nicht behindert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Magazinschaltvorrichtung als Schaltglied einen
von Hand parallel zur Magazinachse verschiebbaren Schieber mit einem in eine Steuerbahn auf der
Umfangsfläche eines Flansches des Magazins eingreifenden Schaltstift aufweist und daß der Schieber
zugleich Schließglied eines Entlüftungsventils ist zum Entlüften und Außerbetriebsetzen einer den Hauptantrieb
des Druckluftwerkzeugs steuernden Steuerleitung bei einer von der Schußbereitschaftsstellung abweichenden
Stellung des Magazins.
Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausbildung ist mit der Betätigung der Magazinschaltvorrichtung zwangsläufig
das öffnen eines Entlüftungsventils gekoppelt, das im geöffneten Zustand verhindert, daß der Hauptantrieb
mit Druckluft versorgt wird. Der Hauptantrieb kann daher während des Weiterschaltens des Magazins
keine Stellung einnehmen, in der er die Drehung des Magazins verhindert
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet. Hervorzuheben
ist besonders, daß der Schieber der Magazinschaltvorrichtung vorzugsweise um eine senkrecht zur Drehachse
des Magazins verlaufende Achse schwenkbar ist, wenn sein Schaltstift außer Eingriff mit der Steuerbahn
gebracht ist Die schwenkbare Ausbildung des Schiebers ermöglicht besonders einfachen Magazinwechsel bzw.
besonders einfaches Herausnehmen und Einführen des Magazins in das Druckluftwerkzeug, wobei auch
während dieser Vorgänge sichergestellt ist, daß der Hauptantrieb außer Betrieb gesetzt ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher
erläutert Es zeigt
P i g. 1 eine Seitenansicht eines mit einer erfindungsgemäßen
Befestigungsmittelzuführeinrichtung ausgerüsteten Druckluftwerkzeugs;
F i g. 2 einen Längsschnitt durch das in F i g. 1
dargestellte Druckluftwerkzeug;
F i g. 3 eine ausschnittsweise Ansicht in vergrößertem Maßstab, teilweise im Schnitt des vorderen Abschnitts
des Druckluftwerkzeuges gemäß den F ig. 1 und 2;
Fig.4 einen Längsschnitt durch den in Fig.3
dargestellten Abschnitt;
F i g. 5 einen Querschnitt gemäß V-V in F i g. 3;
F i g. 6 einen Querschnitt gemäß VI-VI in F i g. 3;
F i g. 7 einen Ausschnitt einer Abwicklung der Steuerbahn des in den F i g. 1 bis 4 dargestellten Druckluftwerkzeugs;
F i g. 7 einen Ausschnitt einer Abwicklung der Steuerbahn des in den F i g. 1 bis 4 dargestellten Druckluftwerkzeugs;
F i g. 8 eine F i g. 7 ähnliche Darstellung, die jedoch
eine Abwandlung der in Fig.7 dargestellten Steuerbahn
zeigt; und
Fig.9 eine Fig.3 ähnliche Darstellung, die den
vorderen Abschnitt einer abgewandelten Ausführungsform zeigt.
Im folgenden wird zunächst auf die F i g. 1 und 2 eingegangen. Darin ist eine erfindungsgemäße, pneumatische
Ventilschlagmaschine dargestellt, die auch als Nietmaschine verwendet und bezeichnet werden kann.
Diese Schlagmaschine umfaßt ein hohles Gehäuse 10, das aus einem im wesentlichen zylindrischen Gehäusehauptteil
12 und einem Griff 14 besteht, der im mittleren Bereich des Gehäusehauptteils 12 seitwärts von diesem
ausgeht Teilweise im Gehäusehauptteil 12 und teilweise im Griff 14 des Gehäuses 10 ist eine Druckspeicherkammer
16 ausgebildet, zu der ein Lufteinlaß 18 gehört der über einen nicht dargestellten biegsamen Schlauch oder
eine andere geeignete Leitung mit einer Druckluftquelle in Verbindung steht. Zum Gehäusehauptteil 12 gehört
ein vorderer Wandabschnitt 20 mit einer zylindrischen Innenfläche 22, die an ihrem hinteren Ende radial nach
außen gestuft ausgebildet ist, so daß dort eine ringförmige Stirnfläche 24 besteht. Im hinteren Abschnitt
des Innenraumes des Gehäusehauptteils 12 ist ferner ein im wesentlichen ringförmiger, innerer
Wandabschnitt 26 ausgebildet, der eine zylindrische innenfläche 28 hat deren Mittelachse im wesentlichen
auf der gleichen Linie wie die Mittelachse der zylindrischen Innenfläche 22 des vorderen Wandab-Schnitts
20 des Gehäusehauptteils liegt. Der ringförmige, innere Wandabschnitt 26 ist an seinem vorderen
Ende offen und weist an seinem hinteren Ende eine ringförmige Stirnwand 30 mit einer kreisförmigen
Innenfläche 32 auf, deren Mittelachse ebenfalls auf der gleichen Linie wie die Mittelachse der Innenfläche 22
des vorderen Wandabschnitts 20 des Gehäusehauptteils 12 liegt. Ferner weist der Gehäusehauptteil 12 eine
Rückwand 34 auf, die nach innen bzw. nach vorne in das Gehäusehauptteil eingezogen ist, so daß am hinteren
Ende des Gehäusehauptteils ein zur umgebenden Atmosphäre offener Hohlraum 36 besteht An ihrem
innersten Ende umfaßt die eingezogene Rückwand 34 des Gehäusehauptteils 12 einen scheibenförmigen
Wandabschnitt 38, der dicht bei der ringförmigen Stirnwand 30 des ringförmigen, inneren Wandabschnitts
26 hinter diesem angeordnet ist und in dem sich eine öffnung 40 befindet, die für eine Verbindung zwischen
dem Inneren des Gehäusehauptteils 12 und dem von der Rückwand 34 gebildeten Hohlraum 36 sorgt. Die
Mittelachse der öffnung 40 liegt beim dargestellten Ausführungsbeispiel nicht auf der Mittelachse des
scheibenförmigen Wandabschnitts 38,- der Grund dafür wird noch erläutert werden. An der vorderen Seite bzw.
Innenseite des scheibenförmigen Wandabschnitts 38 ist ein ringförmiges Auflager 42 befestigt, das aus
elastischem Material besteht und den gesamten Innenumfang der ringförmigen Stirnwand 30 des
ringförmigen, inneren Wandabschnitts 26 überdeckt
Ein Hohlzylinder 44 sitzt mit seinem vorderen Ende und seinem hinteren Ende luftdicht schließend im
vorderen Wandabschnitt 20 bzw. in der ringförmigen Stirnwand 30 des ringförmigen, inneren Wandabschnitts
26 des Gehäusehauptteils 12 Dieser Hohlzylinder 44
kann in Axialrichtung verschoben werden und gleitet dabei auf der zylindrischen Innenfläche 22 des vorderen
Wandabschnitts 20 und der kreisförmigen Innenfläche 32 der ringförmigen Stirnwand 30. Das hinterste Ende
des Hohlzylinders 44 ragt in Axialrichtung nach hinten über die ringförmige Stirnwand 30 hinaus und zum
elastischen Auflagerring 42 auf dem scheibenförmigen Wandabschnitt 38. Auf der Außenfläche des Zylinders
44 befinden sich Flansche 46 und 48, die in Axialrichtung einen gewissen Abstand voneinander haben. Der eine to
Flansch 46 ist im mittleren Bereich des Zylinders 44 ausgebildet und hat in Axialrichtung einen gewissen
Abstand von der ringförmigen Stirnfläche 24 des vorderen Wandabschnitts 20 des Gehäusehauptteils 12
Der andere Flansch 48 befindet sich nahe dem hinteren Ende des Zylinders 44 und sitzt in Axialrichtung gleitend
verschiebbar in der zylindrischen Innenfläche 28 des ringförmigen, inneren Wandabschnitts 26 des Gehäusehauptteils
12. Der hintere Flansch 48 hat eine vordere Stirnwand und eine hintere Stirnwand, deren Flächen
praktisch einander gleich sind; dagegen weist der im mittleren Bereich angeordnete Flansch 46 eine hintere
Stirnfläche auf, deren Fläche größer als die seiner vorderen Stirnfläche ist. Der vordere Abschnitt des
Zylinders 44 hat daher einen größeren Außendurchmesser. Zwischen der hinteren Stirnfläche des hinteren
Flansches 48 des Zylinders 44 und der vorderen Stirnfläche der ringförmigen Stirnwand 30 des ringförmigen,
inneren Wandabschnitts 26 besteht ein Ringspalt 50, der einen hinteren Teil des Zylinders 44 umgibt und
gegenüber der Druckspeicherkammer 16 im Gehäuse 10 hermetisch abgedichtet ist. Allerdings sind Einrichtungen
vorgesehen, die während der Benutzung der Schlag- bzw. Nietmaschine für eine Verbindung
zwischen dem Ringspalt 50 und der Druckspeicherkammer 16 sorgen können, wie noch erläutert werden wird.
Bei einer Verschiebung des Zylinders 44 in Axialrichtung wird der Ringspalt 50 verkleinert bzw. vergrößert,
während gleichzeitig der hintere Flansch 48 des Zylinders 44 in Axialrichtung zur ringförmigen Stirnwand
30 des ringförmigen, inneren Wandabschnitts 26 des Gehäusehauptteils 12 oder von dieser weg bewegt
wird. Der Zylinder 44 kann so weit nach hinten geschoben werden, bis sein hinteres Ende auf dem
ringförmigen Auflager 42 am scheibenförmigen Wandabschnitt 38 des Gehäusehauptteils 12 aufliegt. Der
Zylinder 44 wird von einem geeigneten Vorspannmittel nach hinten gedrückt. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel besteht dieses Vorspannmittel aus einer
schraubenförmigen Druckfeder 52, die mit ihrem einen so Ende auf der hinteren ringförmigen Stirnfläche 24 des
vorderen Wandabschnitts 20 des Gehäusehauptteils 12 und mit ihrem anderen Ende auf der ringförmigen
vorderen Stirnfläche des im mittleren Bereich ausgebildeten Flansches 46 des Zylinders 44 sitzt. Die
Federkonstante der Druckfeder 52 ist so gewählt, daß die Druckfeder 52 lediglich den Zylinder 44 im
Gehäusehauptteil 12 axial nach hinten geschoben hält, wenn in der Druckspeicherkammer 16 im Gehäuse 10
kein Überdruck herrscht. Die Druckfeder 52 ist dalier praktisch nicht zur Verschiebung des Zylinders 44
geeignet, und die von der Druckfeder 52 auf den Zylinder 44 ausgeübte Vorspannkraft kann vernachlässigt
werden, wenn sich in der Druckspeicherkammer 16 Druckluft befindet. Der Zyh Λετ 44 kann aus seiner
hinteren Endstellung nach vornt verschoben werden, bis er eine bestimmte vordere Endstellung erreicht, die
durch noch zu beschreibende Einrichtungen bestimmt ist. Der Verschiebeweg bzw. Hub des Zylinders 44
zwischen der hinteren Endstellung und der vorderen Endstellung, der in F i g. 2 mit d bezeichnet ist, ist kürzer
als der Abstand zwischen der hinteren Stirnfläche der ringförmigen Stirnwand 30 des inneren Wandabschnitts
26 und der äußeren bzw. vorderen Fläche des hinteren, ringförmigen Auflagers 42 am scheibenförmigen Wandabschnitt
38 des Gehäusehauptteils 12. Im vorderen Wandabschnitt 20 des Gehäusehauptteils 12 und im
vorderen Endabschnitt des Zylinders 44 ist jeweils ein in Umfangsrichtung verlaufender Schlitz 54 bzw. 56
ausgebildet, wobei diese Schlitze relativ zueinander so angeordnet sind, daß der Schlitz 56 im Zylinder 44 hinter
dem Schlitz 54 im Gehäusehauptteil 12 liegt, wenn sich der Zylinder 44 in seiner hinteren Endstellung befindet,
die in F i g. 2 dargestellt ist, und daß der Schlitz 56 im Zylinder 44 mit dem Schlitz 54 im Gehäusehauptteil 12
ausgerichtet und verbunden ist, wenn sich der Zylinder 44 in seiner vorderen Endstellung befindet. Wenn der
Zylinder 44 in seine vordere Endstellung verschoben worden ist und daher die Schlitze 54 und 56 miteinander
ausgerichtet sind, besteht dann eine Verbindung zwischen dem Inneren des Zylinders 44 und der
umgebenden Atmosphäre durch die miteinander ausgerichteten Schlitze 54 und 56.
Im Zylinder 44 sitzt in Axialrichtung verschiebbar ein Kolben 58, der auf der Innenfläche des Zylinders 44
gleitet und in eine hintere Endstellung gebracht und aus dieser verschoben werden kann. In seiner hinteren
Endstellung steht der Kolben 58 in Berührung mit der äußeren bzw. vorderen Fläche des ringförmigen,
hinteren Auflagers 42 am scheibenförmigen Wandabschnitt 38 des Gehäusehauptteils 12. Das hintere
Auflager 42 kann somit einerseits das Innere des Zylinders 44 an dessen hinterem Ende hermetisch
abschließen, wenn sich der Zylinder in seiner hinteren Endstellung befindet und in Berührung mit dem hinteren
Auflager 42 steht, und andererseits Stöße dämpfen, die vom Kolben in seine hintere Axialstellung bewegt wird
und gegen das hintere Auflager 42 stößt. Von der Vorderseite des Kolbens 58 geht eine längliche
Hammerstange 60 aus, die in Axialrichtung durch die Bohrung des Zylinders 44 verläuft und aus dem
vorderen Ende des Zylinders sowie aus dem vorderen Ende des Gehäusehauptteils 12 hinausragt, das seinerseits
an seinem vorderen Ende offen ist. Der Kolben 58 und die Hammerstange 60 bilden den Hauptantrieb des
Druckluftwerkzeugs.
Mit dem vorderen Ende des Gehäusehauptteils 12 ist ein Magazinträger 62 über Schrauben 64, von denen
lediglich eine dargestellt ist, fest verbunden. Der Magazinträger 62 besteht im wesentlichen aus einer
scheibenförmigen Rückwand 66 und einem länglichen, vorderen Wandabschnitt 68, der nach vorne von der
Rückwand 66 ausgeht und einen im wesentlichen halbkreisförmigen Querschnitt hat, wie die F i g. 5 und 6
zeigen. Die scheibenförmige Rückwand 66 des Magazinträgers 62 bildet die vordere Stirnwand des
Gehäusehauptteils 12. Auf der inneren bzw. hinteren Stirnfläche der Rückwand 66 ist ein im wesentlichen
napff^rmiges, vorderes Auflager 70 befestigt, das
teilweise in den vorderen Bereich der Bohrung im Zylinder 44 hineinragt. Das vordere Auflager 70 besteht
aus elastischem Material und hat eine äußere Umfangsfläche, die in Radialrichtung einen gewissen Abstand
von der inneren Umfangsfläche des vorderen Endabschnitts des Zylinders 44 hat. Das vordere Auflager 70
ist an der inneren bzw. hinteren Fläche der scheibenför-
migen Rückwand 66 des Magazinträgers 62 mit Hilfe von Halteringen 72 und 74 befestigt. Die Halteringe 72
und 74 umschließen dicht die Basis des napfförmigen vorderen Auflagers 70 und sind nahe dem vorderen
Ende des Zylinders 44 in solcher Stellung befestigt, daß sie in Berührung mit dem vorderen Ende des Zylinders
44 treten, wenn der Zylinder im Gehäusehauptteil 12 nach vorne geschoben wird. Die Halteringe 72 und 74
dienen somit nicht nur als Halterung für das elastische vordere Auflager 70, sondern stellen auch einen
einstellbaren Anschlag, der die vordere Endstellung des Zylinders 44 bestimmt, und Mittel dar, die einen
Ringspalt 76 zwischen der äußeren Umfangsfläche des elastischen Auflagers 70 und der inneren Umfangsfläche
des vorderen Endabschnitts des Zylinders 44 aufrechthalten. Wenn sich der Zylinder 44 in seiner hinteren, in
Fig.2 dargestellten Endstellung befindet, hat das vordere Ende des Zylinders 44 in Axialrichtung einen
gewissen Abstand vom Haltering 74, der sich hinter dem Haltering 72 befindet. Aufgrund dieses Abstandes
besteht zwischen dem vorderen Ende des Zylinders und der Stirnfläche des Haltennges 74 ein Ringspalt 78, der
in den Ringspalt 76 zwischen dem vorderen Auflager 70 und der inneren Umfangsfläche des Zylinders 44
übergeht. Im vorderen Wandabschnitt 20 des Gehäusehauptteils 12 ist ein Kanal 80 ausgebildet, der in den auf
diese Weise zwischen dem vorderen Ende des Zylinders 44 und dem Haltering 74 gebildeten Ringspalt mündet.
Wenn der Zylinder 44 aus seiner hinteren Endstellung in Axialerichtung nach vorne bewegt wird, und mit seinem
vorderen Ende zur Anlage am Haltering 74 kommt, verschwindet der Ringspalt 78 und wird der Kanal 80 an
seiner Mündung von der äußeren Umfangsfläche des Zylinders 44 geschlossen, wogegen der Ringspalt 76, der
das napfförmige, vordere Auflager 70 umgibt, bestehen bleibt. Bei der in F i g. 2 dargestellten Ausführungsform
wird somit der Hub d des Zylinders 44 durch den Abstand zwischen dem vorderen Ende des Zylinders 44
in seiner hinteren Endstellung und der hinteren Stirnfläche des Halteringes 74 bestimmt. Es liegt jedoch
auf der Hand, daß auf die Kombination aus den Halteringen 72 und 74 verzichtet werden kann, wenn auf
andere Weise für eine geeignete Ausbildung bzw. Anordnung gesorgt wird, die das vordere Auflager 70 in
seiner Stellung sichert und den Ringspalt 76 zwischen dem Auflager JO und der inneren Umfangsfläche des
Zylinders 44 unabhängig von der Axialstellung des Zylinders relativ zum Gehäusehauptteil 12 aufrechthält,
und wenn die axiale Verschiebung des Zylinders 44 auf die Strecke d beschränkt bleibt. Das vordere Auflager
70 kann Stöße dämpfen, die auf den Magazinträger 62 und das Gehäuse 10 vom Kolben 58 aufgebracht
werden, wenn dieser in seine in Axialrichtung vordere Endstellung bewegt wird und auf das vordere Auflager
70 trifft In der Mitte des vorderen Auflagers 70 ist eine öffnung 82 ausgebildet, deren Achse auf der gleichen
Linie wie die Achse der Hammerstange 60 liegt, die gleitend verschiebbar durch die öffnung 82 geführt ist
und aus dem vorderen Ende des vorderen Auflagers 70 nach vorne herausragt.
In der scheibenförmigen Rückwand 66 des Magazinträgers 62 befindet sich eine Durchgangsbohrung 84, die
in Axialrichtung mit der Mittelöffnung 82 im napfförmigen, vorderen Auflager 70 ausgerichtet ist und die auf
der Vorderseite der Rückwand 66 offen ist Die Hammerstange 60 kann in Axialrichtung durch die
Durchgangsbohrung 84 verschoben werden, und wenn sich der Kolben 58 in seiner hinteren Endstellung
befindet in der er mit dem hinteren Auflager 42 in Berührung steht, endet die Hammerstange 60 unmittelbar
hinter dem offenen Vorderende der Durchgangsbohrung 84, wie dies in Fig.2 dargestellt ist. Beim
dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Durchgangsbohrung 84 in einer Hülse 86 ausgebildet, die in eine
Durchgangsbohrung eingepaßt ist, in der Rückwand 66 des Magazinträgers 62 ausgebildet ist.
Wie die F i g. 3 bis 6 und auch F i g. 2 zeigen, weist der längliche, vordere Wandabschnitt 68 des Magazinträgers 62 eine halbzylindrische vordere Innenfläche 88 auf, die vorne am vorderen Ende des Wandabschnitts 68 endet. Ferner weist der Wandabschnitt 68 eine halbzylindrische hintere Innenfläche 90 auf, die in Radialrichtung weiter außen als das hintere Ende der vorderen Innenfläche 88 liegt und über eine Stufe mit dieser verbunden ist und die hinten an der vorderen Stirnfläche der scheibenförmigen Rückwand 66 des Magazinträgers 62 endet, wie dies am deutlichsten in Fig.4 erkennbar ist. Die halbzylindrische vordere Innenfläche 88 und die halbzylindrische hintere Innenfläche 90 des Wandabschnitts 68 haben eine gemeinsame Mittelachse, die parallel zur Mittelachse der Durchgangsbohrung 84 in der Rückwand 66 des Magazinträgers 62 verläuft. Der auf diese Weise ausgebildete Magazinträger 62 kann auf seinen halbzylindrischen Innenflächen 88 und 90 seines vorderen Wandabschnitts 68 einen Teil eines im wesentlichen zylindrischen, herausnehmbaren Magazins 92 aufnehmen, das relativ zum Magazinträger 62 um seine Mittelachse gedreht werden kann, die im wesentlichen mit der gemeinsamen Mittelachse der halbzylindrischen Innenflächen 88 und 90 des Wandabschnitts 68 des Magazinträgers 62 zusammenfällt. Das Magazin 92 umfaßt einen vorderen zylindrischen Abschnitt 94, der auf der halbzylindrischen vorderen Innenfläche 88 des Wandabschnitts 68 des Magazinträgers 62 in Umfangsrichtung gedreht werden kann, sowie einen hinteren Flansch 96, der auf der halbzylindrischen hinteren Innenfläche 90 des Wandabschnitts 68 in Umfangsrichtung gedreht werden kann. Das Magazin 92 ist mit zahlreichen Löchern bzw. Bohrungen 98* versehen, die parallel zur Mittelachse des Magazins 92 verlaufen und im wesentlichen symmetrisch um und bezüglich der Mittelachse des Magazins angeordnet sind. Jedes der Löcher 98 ist am hinteren Ende und am vorderen Ende des Magazins 92 offen und weist einen hinteren Abschnitt auf, der sich zum hinteren Ende des Magazins 92 aufweitet, wie dies in F i g. 4 erkennbar ist.
Wie die F i g. 3 bis 6 und auch F i g. 2 zeigen, weist der längliche, vordere Wandabschnitt 68 des Magazinträgers 62 eine halbzylindrische vordere Innenfläche 88 auf, die vorne am vorderen Ende des Wandabschnitts 68 endet. Ferner weist der Wandabschnitt 68 eine halbzylindrische hintere Innenfläche 90 auf, die in Radialrichtung weiter außen als das hintere Ende der vorderen Innenfläche 88 liegt und über eine Stufe mit dieser verbunden ist und die hinten an der vorderen Stirnfläche der scheibenförmigen Rückwand 66 des Magazinträgers 62 endet, wie dies am deutlichsten in Fig.4 erkennbar ist. Die halbzylindrische vordere Innenfläche 88 und die halbzylindrische hintere Innenfläche 90 des Wandabschnitts 68 haben eine gemeinsame Mittelachse, die parallel zur Mittelachse der Durchgangsbohrung 84 in der Rückwand 66 des Magazinträgers 62 verläuft. Der auf diese Weise ausgebildete Magazinträger 62 kann auf seinen halbzylindrischen Innenflächen 88 und 90 seines vorderen Wandabschnitts 68 einen Teil eines im wesentlichen zylindrischen, herausnehmbaren Magazins 92 aufnehmen, das relativ zum Magazinträger 62 um seine Mittelachse gedreht werden kann, die im wesentlichen mit der gemeinsamen Mittelachse der halbzylindrischen Innenflächen 88 und 90 des Wandabschnitts 68 des Magazinträgers 62 zusammenfällt. Das Magazin 92 umfaßt einen vorderen zylindrischen Abschnitt 94, der auf der halbzylindrischen vorderen Innenfläche 88 des Wandabschnitts 68 des Magazinträgers 62 in Umfangsrichtung gedreht werden kann, sowie einen hinteren Flansch 96, der auf der halbzylindrischen hinteren Innenfläche 90 des Wandabschnitts 68 in Umfangsrichtung gedreht werden kann. Das Magazin 92 ist mit zahlreichen Löchern bzw. Bohrungen 98* versehen, die parallel zur Mittelachse des Magazins 92 verlaufen und im wesentlichen symmetrisch um und bezüglich der Mittelachse des Magazins angeordnet sind. Jedes der Löcher 98 ist am hinteren Ende und am vorderen Ende des Magazins 92 offen und weist einen hinteren Abschnitt auf, der sich zum hinteren Ende des Magazins 92 aufweitet, wie dies in F i g. 4 erkennbar ist.
so Wie noch erläutert werden wird, kann das Magazin 92 schrittweise um seine Mittelachse relativ zum Magazinträger 62 so gedreht werden, daß die Bohrungen bzw.
Löcher 98 nacheinander mit der Durchgangsbohrung 84 in der Rückwand 66 des Magazinträgers 62 ausgerichtet
werden, wenn das Magazin 92 um einen bestimmten Winkel gedreht wird. Wie aus den Fig.5 und 6
erkennbar ist, sind bei der dargestellten Ausführungsform acht Bohrungen 98 vorgesehen, so daß diese
nacheinander mit der Durchgangsbohrung 84 ausgerichtet werden können, wenn das Magazin 92 jeweils um
45° um seine Mittelachse gedreht wird. Daß acht Bohrungen vorgesehen sind, dient jedoch lediglich der
Erläuterung; die Anzahl der Bohrungen 98 im Magazin 92 kann beliebig gewählt werden. In der hinteren
^5 Stirnfläche des Magazins 92 sind ringförmige Vertiefungen
100 ausgebildet die jeweils eine Bohrung 88 umgeben. In jeder der ringförmigen Vertiefungen 100
sitzt lösbar ein Haltering 102, der aus elastischem
Material wie beispielsweise Gummi gefertigt ist und eine öffnung 194 aufweist, deren Mittelachse auf der
gleichen Linie wie die Mittelachse der zum Haltering gehörenden Bohrung 98 liegt Während der Benutzung
der Schlagmaschine werden Befestigungsmittel, wie beispielsweise Niete oder Nägel 106, von denen jedes
bzw. jeder am einen Ende einen Kopf 106a hat, durch die öffnungen 104 in den Halteringen 102 in Axialrichtung
in den einzelnen Bohrungen 98 im Magazin 92 eingesetzt, wobei die Köpfe 106a der Niete oder Nägel
106 in Berührung mit der jeweiligen Rückseite der Halteringe 102 gelangen, wie dies aus den F i g. 2 und 4
erkennbar ist. Die Spitzen der auf diese Weise von Halteringen 102 getragenen Niete oder Nägel 106
liegen unmittelbar hinter dem vorderen Ende der jeweiligen Bohrung 98. Ferner ist am Magazin 92 eine
Nabe 108 ausgebildet, die von der Mitte der hinteren
Stirnwand des Magazins ausgeht und kurz vor der vorderen Stirnfläche der Rückwand 66 des Magazinträgers
62 endet. In der äußeren Umfangsfläche der Nabe 108 sind zahlreiche Ausnehmungen 110 ausgebildet, die
jeweils in eine der ringförmigen Vertiefungen 100 in der hinteren Stirnwand des Magazins 92 übergehen, so daß
jeder der in einer der Vertiefungen 100 sitzenden Halteringe 102 teilweise in einer der Ausnehmungen 110
sitzt und auf diese Weise daran gehindert wird, während der Benutzung der Schlagmaschine aus dem Magazin 92
herauszufallen. Die Halteringe 102 können jedoch auch als Abschnitte eines einstückigen, ringförmigen Elementes
ausgebildet sein, da konzentrisch zur Mittelachse des Magazins auf der hinteren Stirnfläche des Magazins 92
oder vorzugsweise in einer ringförmigen Vertiefung bzw. Nut in der hinteren Stirnwand des Magazins 92
sitzt, was allerdings in den Zeichnungen nicht dargestellt ist.
In der aus der hinteren Stirnwand des Magazins 92 ausgebildeten Nabe 108 befindet sich ein Loch 112, das
zum hinteren Ende der Nabe 108 offen ist und dessen Mittelachse im wesentlichen mit der Mittelachse des
Magazins 92 zusammenfällt. In der Nabe 108 des Mag?'ins 92 ist ferner eine radiale Nut 114 ausgebildet,
die vom Loch 112 zum Bereich zwischen den hinteren offenen Enden von zwei der Bohrungen 98 im Magazin
92 verläuft. Diese zwei Bohrungen sind in F i g. 6 mit 98s und 98i bezeichnet. Ferner wird angenommen, daß das
Magazin 92 während des Betriebs in Fig.6 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, wie dies durch einen
Pfeil r angedeutet ist. Wie aus Fig.4 erkennbar ist,
weist die scheibenförmige Rückwand 66 des Magazinträgers 62 ein Loch 116 auf, das zur vorderen Stirnfläche
der Rückwand 66 offen ist und mit dem Loch 112 in der
Nabe 108 des Magazins 92 ausgerichtet ist. Um die maschinelle Bearbeitung zu erleichtern, wird das Loch
116 teilweise von einer Bohrung in einem Einsatz 118
gebildet, der in ein Loch 120 in der Rückwand 66 eingepaßt ist. Das Loch 120 in der Rückwand 66 hat ein
Ende, dessen Durchmesser ungefähr gleich dem Durchmesser des Lochs bzw. der Bohrung im Einsatz
118 ist. In der Bohrung 116 im Einsatz 118 ist ein Kolben
122 in Axialrichtung zum Loch 112 in der Nabe 108 ües
Magazins 92 und von diesem Loch weg verschiebbar. Die Bohrung 16 und der Kolben 122 weisen bei 124 eine
Schulter auf, die verhindert, daß der Kolben 122 aus der Bohrung 116 herausgeschoben wird, und die die
Verschiebung des Kolbens \y7 nach vorne begrenzt.
Wenn sich der Kolben 122 in seiner auf diese Weise bestimmten, in Axialrichtung vorderen Endstellung
befindet, sitzt ein vorderer Endabschnitt in der Bohrung 112 in der Nabe 108 des Magazins 92, wobei sich sein
vorderstes Ende neben dem in Radialrichtung inneren Ende der radialen Nut 114 in der Nabe 108 befindet, wie
dies in F i g. 4 gezeigt ist Der Kolben 122 wird von einer geeigneten Vorspanneinrichtung nach vorne gedrückt,
die bei der dargestellten Ausführungsform aus einer vorgespannten, schraubenförmigen Druckfeder 126
besteht, die mit ihrem einen Ende auf dem Boden des Lochs 120 in der Rückwand 66 und mit ihrem anderen
ίο Ende auf dem Boden einer im Kolben 122 ausgebildeten
Ausnehmung sitzt Der auf diese Weise in die Bohrung 112 im Magazin 92 ragende Kolben 122 bildet somit
einen Lagerzapfen, um den das Magazin gedreht werden kann. Wie noch erläutert werden wird, kann das
(5 Magazin 92 seitwärts von den Innenflächen des
vorderen Wandabschnitts 68 des Magazinträgers 62 weggezogen werden, wenn die radiale Nut 118 in der
Nabe 108 des Magazins 92 zur Mitte des Umfangs der halbzylindrischen Innenfläche 90 des Wandabschnitts 68
gerichtet ist. Damit das Magazin 92 einfach in den Magazinträger 62 eingesetzt werden kann, nachdem es
zuvor vom Magazinträger auf diese Weise abgenommen worden ist, weist der Kolben 122 eine vordere
Stirnfläche 122a auf, die von der Innenfläche 90 des Wandabschnitts 68 des Magazinträgers 62 aus schräg
nach hinten verläuft wie dies in F i g. 4 dargestellt ist so daß der Kolben 122 von der Kraft der Feder 126
verschiebbar gegen die Stirnfläche der Nabe 108 gedrückt wird und entgegen der Kraft der Feder
verschoben werden kann, wenn das Magazin 92 zum Wandabschnitt 68 des Magazinträgers 62 gedrückt wird.
Wie in Fig.3 erkennbar ist, befindet sich in der
scheibenförmigen Rückwand 66 des Magazinträgers 62 an einer Stelle, die in Umfangsrichtung bezüglich der
Mittelachse der Rückwand 66 der Durchgangsbohrung 84 diametral gegenüberliegt, ein Durchgangsloch 128,
das sowohl zur Rückseite als auch zur Vorderseite der Rückwand 66 offen ist. Das Durchgangsloch 128 steht in
Verbindung mit einer Steuerleitung 130 im vorderen Wandabschnitt 20 des Gehäusehauptteils 12, die ständig
in Verbindung mit der Druckspeicherkammer 16 steht.
Am hinteren Ende des Durchgangslochs 128 befindet sich ein fest eingebauter Druckring 132.
Am vorderen Ende des vorderen Wandabschnitts 68 des Magazinträgers 62 ist mit Hilfe von Schrauben 136
(s. F i g. 3) ein vorderes Endstück 134 fest angebracht. Das vordere Endstück 134 weist einen zylindrischen
Vorsprung 138 auf, durch den eine axiale Bohrung 140 verläuft, die mit der Durchgangsbohrung 84 in der
so Rückwand 66 des Magazinträgers 62 ausgerichtet ist und die demzufolge mit dieser Durchgangsbohrung 84
durch eine der axialen Bohrungen 98 im Magazin 92 in Verbindung steht, wenn das Magazin eine Winkelstellung einnimmt in der eine seiner Bohrungen mit der
Durchgangsbohrung 84 fluchtet wie dies in den F i g. 2 und 4 dargestellt ist Ferner weist das vordere Endstück
134 zwei Abstand voneinander aufweisende, parallele, seitliche Ansätze 142 und 142' auf, die seitwärts vom
zylindrischen Vorsprung 138 ausgehen und nahe der Stelle an der vorderen Stirnwand des Magazins 92
endc.i, die in Umfangsrichtung größten Abstand zum vorderen Wandabschnitt 68 des Magazinträgers 62 hat,
wie dies aus den F i g. 2 bis 6 erkennbar ist Dies heißt mit anderen Worten, daß die seitlichen Ansätze 142 und
142' des vorderen Endstücks 134 jeweils Vorderenden haben, die sich vor dem Durchgangsloch in der
Rückwand 66 des Magazinträgers 62 befinden und zu diesem einen Abstand haben, der im wesentlichen gleich
der axialen Länge des Magazins 92 ist, wie dies aus F i g. 3 erkennbar ist.
Eine Magazinschaltvorrichtung 144 umfaßt einen länglichen, stangenförmigen Schieber 146, in dem sich
eine axiale Bohrung 148 befindet, die am einen Ende des Schiebers offen ist und in geeignetem Abstand von
diesem offenen Ende endet, und der zwei längliche Schlitze 150 und 150' auffweist, die einander diametral
gegenüberliegen und die bis in die axiale Bohrung 148 gehen, wie die F i g. 3 und 5 zeigen. Quer durch die axiale
Bohrung 148 verläuft ein Stift 152, der durch die Schlitze 150 und 150' aus dem Schieber 146 herausragt Der Stift
152 sitzt zwischen den Vorderenden der Abstand voneinander aufweisenden, parallelen, seitlichen Ansätze
142 und 142' des vorderen Endstücks 134, so daß die gesamte Magazinschaltvorrichtung 144 um die Achse
des Stiftes 152 gedreht bzw. geschwenkt werden kann und relativ zum Stift 152 um eine Strecke in
Axialrichtung verschoben werden kann, die im wesentlichen gleich der Länge der länglichen Schlitze 150 und
150' ist. In der axialen Bohrung 148 im Schieber 146 ist eine vorgespannte Schraubendruckfeder 154 angeordnet,
die mit ihrem einen Ende auf dem Stift 152 und mit ihrem anderen Ende auf einer den Boden der axialen
Bohrung 148 bildenden, nicht dargestellten Wand sitzt, so daß die Magazinschaltvorrichtung 144 in Axialrichtung
vom Stift 152 weggedrückt wird bzw. dann, wenn sich die Magazinschaltvorrichtung in zur Mittelachse
des Magazins 92 paralleler Stellung befindet, wie dies in den F i g. 2 und 3 dargestellt ist, vom Stift 152 aus nach
hinten gedrückt wird. Wenn sich die Magazinschaltvorrichtung 144 in dieser Stellung relativ zum in den
Magazinträger 62 eingesetzten Magazin 92 befindet, steht der Schieber 146 der Magazinschaltvorrichtung
144 in Berührung mit der Mantellinie des vorderen zylindrischen Abschnitts 94 des Magazins 92, die dem in
Umfangsrichtung mittleren Bereich der halbzylindrischen Innenfläche 88 des Wandabschnitts 68 des
Magazinträgers 62 gegenüberliegt, wie dies am deutlichsten in F i g. 5 erkennbar ist. Der Schieber 146
weist einen mittleren Abschnitt 156 auf, der in der dargestellten Betriebsstellung relativ zum Magazin 92
nach außen so versetzt ist, daß es in Kontakt mit dem Flansch % am hinteren Ende des Magazins 92 steht, wie
dies die F i g. 3 und 6 zeigen. In F i g. 6 ist erkennbar, daß der mittlere Abschnitt 156 einen halbkreisförmigen
Querschnitt hat. Ferner umfaßt der Schieber 146 einen Ventilabschnitt 158, der vom hinteren Ende des
mittleren Abschnitts 156 ausgeht und ein verdicktes Ende hat. Der Ventilabschnitt 158 kann im Durchgangsloch 128 in der Rückwand 66 des Magazinträgers 62 in
Axialrichtung zum Druckring bzw. ringförmigen Ventilsitz 132, der fest in das Durchgangsloch 128 eingebaut
ist, verschoben werden sowie von diesem abgehoben werden (s. F i g. 3). Der Ventilabschnitt 158 wird von der
vorgespannten Druckfeder 154 in der axialen Bohrung 148 des Schiebers 146 in Anlage an der Vorderseite des
ringförmigen Ventilsitzes 132 gedrückt, so daß der Ventilabschnitt 158 mit seinem verdickten hinteren
Ende dieses Durchgangsloch 128 geschlossen halten kann, wie dies in F i g. 3 dargestellt ist In der Rückwand
66 des Magazinträgers 62 ist ein Luftauslaßkanal 160
ausgebildet der in einen vorderen Abschnitt des Durchgangsloches 128, übergeht und der an vorderen
Ende der Rückwand 66 zur Atmosphäre offen ist Wenn die Magazinschattvorriehtung 144, deren Ventilabschnitt
158 im Durchgangsloch 128 sitzt, von der Rückwand 66 des Magazinträgers 62 weggedrückt wird,
wird das verdickte hintere Ende des Ventilabschnitts 158 vom ringförmigen Ventilsitz bzw. Druckring 132
abgehoben und entlang dem Luftauslaßkanal 160 verschoben, so daß zwischen dem Luftauslaßkanal 160
und der Steuerleitung 130 im Wandabschnitt 20 des Gehäusehauptteils 12 über das Durchgangsloch 128 eine
Verbindung entsteht. Der Ventilabschnitt 158 und der Ventilsitz 132 bilden somit ein Entlüftungsventil. Die
Magazinschaltvorrichtung 144 ist mit einem Griff 162
ίο versehen, der vom Schieber 146 ausgehend seitwärts
verläuft, so daß die Magazinschaltvorrichtung 144 als Ganzes von Hand in Axialrichtung verschoben und um
die Achse des Stiftes 152 gedreht werden kann. Am Flansch 96 des Magazins 92 ist eine ununterbrochene
Steuernut bzw. Steuerbahn 164 ausgebildet, die um den gesamten Umfang des Flansches im wesentlichen
zickzackförmig verläuft. Vom mittleren Abschnitt 156 des Schiebers 146 ragt ein Schaltstift 166 in die
Steuernut 164 am Flansch 96.
Wie deutlicher in F i g. 7 erkennbar ist, besteht die Steuernut bzw. Steuerbahn 164 aus Verriegelungsabschnitten
168, Auslenkabschnitten 170, Rückführabschnitten 172, mittleren Eckpunkten 174 und einem
Entkupplungsabschnitt 176. Die Verriegelungsabschnitte 168 verlaufen in Axialrichtung nach innen bzw. vom
hinteren Ende des Flansches % aus nach vorne und haben in Umfangsrichtung des Flansches 96 gleiche
Abstände voneinander. Die Auslenkabschnitte 170 zweigen jeweils von den Verriegelungsabschnitten 168
ab und verlaufen von den Verriegelungsabschnitten 168 aus schräg nach innen bzw. nach vorne. Die Rückführabschnitte
172 zweigen jeweils von den Auslenkabschnitten 170 ab und verlaufen vor den Auslenkabschnitten
170 aus schräg nach außen bzw. hinten, wobei jeder Rückführabschnitt 172 dann in den Verriegelungsabschnitt
168 übergeht, der auf den Verriegelungsabschnitt folgt, von dem der Auslenkabschnitt 170, der in den
Rückführabschnitt 172 übergeht, ausgeht. Benachbarte Auslenkabschnitte 170 und Rückführabschnitte 172
weisen jeweils ein Ende bzw. einen Anfang auf, der jeweils von einem der mittleren Eckpunkte 174 gebildet
wird. Einer der mittleren Eckpunkte 174 geht in den Entkupplungsabschnitt 176 über, der von diesem
Eckpunkt aus in Axialrichtung nach innen bzw. vorne verläuft und am inneren bzw. vorderen Ende des
Flansches % in dargestellter Weise endet. Die axial verlaufenden Verriegelungsabschnitte 168 sind in
gleicher Anzahl wie die Bohrungen 98 (s. Fig.4) im Magazin 92 vorgesehen. Es sei angenommen, daß η
Bohrungen 98 im Magazin 92 ausgebildet sind. Dann haben die Verriegelungsabschnitte 168 in Umfangsrichtung
des Flansches % um die Mittelachse des Magazins 92 einen Abstand voneinander, der einem Zentralwinkel
2nln entspricht. Wie ferner aus Fig.6 erkennbar ist,
verlaufen die mit m in F i g. 7 bezeichneten Mittellinien der einzelnen Verriegelungsabschnitte 168 jeweils in
derselben Längsmittelebene des Magazins 92 wie die Mittelachsen der einzelnen zugehörigen Bohrungen 98.
Wenn der Schaltstift 166 am mittleren Abschnitt 156 des Schiebers 146 (s. F i g. 3) in einem der Verriegelungsabschnitte
168 der Steuernut 164 sitzt, ist daher die Bohrung, die dem betreffenden Verriegelungsabschnitt
diametral gegenüberliegt, mit der Durchgangsbohrung 84 in der Rückwand 66 des Magazinträgers 62 und mit
der axialen Bohrung 140 im zylindrischen Vorsprung 138 des vorderen Endstücks 134 ausgerichtet (s. F i g. 4).
Diejenigen der auf diese Weise angeordneten Verriegelungsabschnitte 168, die den Bohrungen 985 und 98f im
Magazin 92 diametral gegenüberliegen, sind in F i g. 6 mit 1685 bzw. 168? bezeichnet Der Entkupplungsabschnitt
176 ist zwischen den Verlängerungen der Mittellinien dieser bestimmten Verriegelungsabschnitte
168$ und 168? angeordnet und in Fig.6 gestrichelt
dargestellt Wie aus F i g. 7 erkennbar ist, weist jeder der Auslenkabschnitte 170 eine vordere Führungsfläche
170a auf, und in ähnlicher Weise weist jeder der Rückführabschnitte 172 eine hintere Führungsfläche
172a auf. Unter der Annahme, daß das Magazin 92 in den F i g. 5 und 6 im Gegenuhrzeigersinn in Richtung
des Pfeiles r gedreht werden soll, so daß der Flansch 96 des Magazins in F i g. 6 in Umfangsrichtung nach rechts
in Richtung eines Pfeiles r' bewegt wird, ist für die dargestellte Ausführungsform der Steuernut wesentlich,
daß der in Axialrichtung hinten liegende Anfang ρ der vorderen Führungsfläche 170a jedes Auslenkabschnitts
170 in Bewegungsrichtung /-'des Flansches 69 um einen geeigneten Abstand δ\ etwas vor der Mittellinie m des
zugehörigen Verriegelungsabschnitts 168 liegt und daß der in Axialrichtung vorne liegende Anfang q der
hinteren Führungsfläche 172a jedes Rückführungsabschnitts 172 um einen geeigneten Abstand O2 in
Bewegungsrichtung etwas vor der Mittellinie m' (F i g. 7) des zugehörigen Eckpunktes 174 liegt.
Wenn sich der Schieber 146 in einer Stellung befindet, in der sein Ventilabschnitt 158 im Durchgangsloch 128
in der Rückwand 66 des Magazinträgers 62 sitzt und in der der Schaltstift 166 in die Steuernut 164 im vom
Magazinträger 62 getragenen Magazin 92 ragt, wird der Schieber 146 von der vorgespannten Druckfeder 154
nach hinten gedrückt, so daß sich der Schaltstift 166 in einem der axial verlaufenden Verriegelungsabschnitte
168 befindet. Wenn es sich bei dem Verriegelungsabschnitt, der in Eingriff mit dem Schaltstift 166 steht, um
den bestimmten Verriegelungsabschnitt 168s handelt (s. F i g. 6 und 7), ist die Bohrung 98s im Magazin 92 mit der
Durchgangsbohrung 84 in der Rückwand 66 des Magazinträgers 62 ausgerichtet. Wenn dann der
Schieber 146 entgegen der Kraft der Druckfeder 154 mit Hilfe des Griffs 162 nach vorne geschoben wird,
wird der Schaltstift 166 am mittleren Abschnitt 156 im Verriegelungsabschnitt 168s nach vorne geschoben, so
daß er in den anschließenden Auslenkabschnitt 170 eintritt. Während der Schieber 146 nach vorne
geschoben wird, gleitet der Schaltstift 166 im Auslenkabschnitt 170 nach vorne, bis er schließlich den
Eckpunkt 174 erreicht, in dem der Auslenkabschnitt 170 endet. Während der Schaltstift 166 somit entlang dem
Auslenkabschnitt 170 verschoben wird, wird er gegen die vordere Führungsfläche 170a des Auslenkabschnitts
170 gedrückt, so daß er in Axialrichtung nach vorne gegen das Magazin 92 drückt, wie dies durch einen Pfeil
/in Fig. 7 dargestellt ist. Dies hat zur Folge, daß der Flansch 96 des Magazins 92 in Richtung des Pfeiles r'in
F i g. 7 in Umfangsrichtung weiterbewegt wird und daß demzufolge das gesamte Magazin 92 um seine Achse in
Richtung des Pfeiles r in den F i g. 5 und 6 um einen Zentralwinkel gedreht wird, der dem Abstand zwischen
den jeweiligen Mittellinien m und /n'des Verriegelungsabschnitte
168s und des Eckpunktes 174 entspricht. Da der Anfangspunkt ρ der vorderen Führungsfläche 170a
des Auslenkabschnitts 170 in Umfangsrichtung vor der Mittellinie m des Verriegelungsabschnitts 168s liegt,
wird der aus dem Verriegek ngsabschnitt 168s austretende
Stift 166 zwangsläufig und zuverlässig in den Auslenkabschnitt 170 geführt bzw. daran gehindert,
irrtümlich in den Rückführabschnitt 172 einzutreten, der in Umfangsrichtung vor dem Verriegelungsabschnitt
168s liegt Wenn dann über den Griff 162 der Magazinschaltvorrichtung keine nach vorne wirkende
Kraft mehr auf den Schieber 146 ausgeübt wird, wird dieser von der Kraft der vorgespannten Druckfeder 154
nach hinten bewegt, so daß der Schaltstift 166 der Magazinschaltvorrichtung 144 aus dem Eckpunkt 174
austritt, entlang dem Rückführabschnitt 172, der vom Eckpunkt 174 ausgeht, gleitet und schließlich in den
Verriegelungabschnitt 168 eintritt, der als nächster am Umfang dem Verriegelungsabschnitt 168s folgt, in dem
die Bewegung des Schaltstiftes 166 begonnen hat. Während der Schaltstift 166 auf diese Weise entlang
dem Rückführabschnitt 172 geführt wird, wird der Schaltstift 166 gegen die hintere Führungsfläche 172a
des Rückruhrabschnitts 172 gedrückt, so daß er in Axialrichtung nach hinten auf das Magazin 92 drückt
wie dies durch einen Pfeil /'in Fig.7 angedeutet ist
Dadurch wird der Flansch % des Magazins 92 in Richtung des Pfeiles r' weitergedreht so daß das
Magazin 92 als Ganzes in Richtung des Pfeiles r (F i g. 5 und 6) um einen Zentralwinkel weitergedreht wird, der
dem Abstand zwischen den jeweiligen Mittellinien m' und m des Eckpunktes 174 und des Verriegelungsabschnitts
168 entspricht Der aus dem Eckpunkt 174 austretende Schaltstift 166 wird zwangsläufig und
zuverlässig in Eingriff mit der hinteren Führungsfläche 172a des Rückführabschnitts 172 gebracht, da der
Anfang der Führungsfläche 172a in Umfangsrichtung vor der Mittellinie m'des Eckpunktes 174 liegt Immer
wenn der Schieber 146 auf diese Weise einmal nach vorne und einmal nach hinten verschoben wird, wird
daher der Schaltstift 166 der Magazinschaltvorrichtung 144 aus einem der Verriegelungsabschnitte 168 in einen
anderen verschoben, so daß er das Magazin 92 um einen Zentralwinkel 2π/η um seine Mittelachse dreht. Wenn
das Magazin 92 auf diese Weise schrittweise weitergedreht wird, wird der Schaltstift 166 der Magazinschaltvorrichtung
144 immer wieder in eine Stellung gebracht, in der er das Magazin 92 sperrt und in der die
Bohrungen 98 im Magazin nacheinander mit der Durchgangsbohrung 84 in der Rückwand 66 des
Magazinträgers 62 ausgerichtet sind. Nachdem das Magazin 92 auf diese Weise schrittweise (n-l)-mal aus
der Stellung, in der der Schaltstift 166 in dem Verriegelungsabschnitt 168s war, weitergedreht worden
ist, befindet sich der Schaltstift 166 in dem Verriegelungsabschnitt 168f, der dem anfänglichen Verriegelungsabschnitt
168s in Umfangsrichtung als nächster vorausgeht, so daß dann die Bohrung 98r mit der
Durchgangsbohrung 84 in der Rückwand 66 des Magazinträgers 62 ausgerichtet ist. Wenn dann versucht
wird, das Magazin 92 um einen Zentralwinkel 2 n/n
weiterzudrehen, wird der Schaltstift 166 aus dem Verriegelungsabschnitt 168t herausgeschoben, entlang
dem Auslenkabschnitt 170, der vom Verriegelungsabschnitt 168f ausgeht, geschoben, bis er den Eckpunkt 174
erreicht, der in den Entkupplungsabschnitt 176 übergeht, wonach der Schaltstift 166 durch den Entkupplungsabschnitt
176 in Axialrichtung nach vorne aus der Steu-rnut 164 herausgeschoben wird, so daß er vom
Flansch 96 des Magazins 92 gelöst wird, wenn der Schieber 146 so weit nach vorne geschoben wird, daß
sein Ventilabschnitt 158 aus dem Durchgangsloch 128 in der Rückwand 66 des Magazinträgers 62 herausgezogen
wird. Der Schieber 146 ist nun so weit gelöst daß er um die Achse des Stiftes 152 vom Magazin 92
weggeschwenkt werden kann.
35 56 616
Wenn der Ventilabschnitt 158 des Schiebers 146 im Durchgangsloch 128 sitzt und aufgrund der Kraft der
vorgespannten Druckfeder 154 in seiner hinteren Stellung gehalten wird, sitzt der Ventilabschnitt 158 auf
dem ringförmigen Ventilsitz 132 im Durchgangsloch 128, so daß er die Steuerleitung 130 im vorderen
Wandabschnitt 20 des Gehäusehauptteils 12 schließt, wie dies in Fig.3 dargestellt ist. Wenn jedoch der
Schieber 146 mittels des Griffs 162 nach vorne geschoben wird und dementsprechend der im Durchgangsloch
128 sitzende Ventilabschnitt 158 vom Ventilsitz 132 abgehoben und entlang dem Luftauslaßkanal
160, der zum Durchgangsloch 128 offen ist, nach vorne geschoben wird, wird zwischen der Steuerleitung
130 und dem Luftauslaßkanal 160 eine Verbindung hergestellt, so daß die Steuerleitung 130 über das
Durchgangsloch 138 und den Luftauslaßkanal 160 zur umgebenden Atmosphäre entlüftet wird.
Damit der Kolben 58 vom Luftdruck in der Druckspeicherkammer 16 hin- und herbewegt werden
kann, ist ein Ventilmechanismus vorgesehen. Dieser ist teilweise schematisch in F i g. 2 dargestellt und umfaßt
ein Auslöseventil 178 am Griff 14 des Gehäuses 10 sowie ein Ablaßventil 180 am hinteren Ende des Gehäusehauptteils
12. Das Auslöseventil 178 umfaßt eine Ventilkammer 182, die in der Wand des Griffs 14
ausgebildet ist. Die Ventilkammer 182 hat einen Lufteinlaß 184, der für dauernde Verbindung zwischen
der Ventilkammer 182 und der Druckspeicherkammer 16 sorgt, sowie einen Luftauslaßkanal 186, dessen
inneres Ende in die Kammer 182 und dessen äußeres Ende in die umgebende Atmosphäre mündet. Das
Auslöseventil 178 umfaßt ferner einen Luftauslaß 188, der von einem mittleren Bereich des Luftauslaßkanals
186 ausgeht Ein Ventilkörper 190 umfaßt einen Ventilschaft 192, der axial durch den Luftauslaßkanal
186 verschoben werden kann und mit seinem inneren Ende in die Ventilkammer 182 hineinragt. An seinem
inneren Ende trägt der Ventilschaft 192 einen kugelförmigen inneren Ventilkopf 194, der in der
Ventilkammer 182 angeordnet ist. An seinem äußeren Ende trägt der Ventilschaft 192 einen tellerförmigen
äußeren Ventilkopf 196. Der kugelförmige innere Ventilkopf 194 kann zwischen zwei Stellungen verschoben
werden, in denen er das innere Ende des Luftauslaßkanals 186 schließt bzw. offenhält, wogegen
der tellerförmige äußere Ventilkopf 196 zwischen zwei Stellungen verschoben werden kann, in denen et* das
äußere Ende des Luftauslaßkanals 186 schließt bzw. offenhält Wenn sich der kugelförmige innere Ventilkopf
194 in der Stellung befindet, in der er das innere Ende des Luftauslaßkanals 184 offenhält, befindet sich
der tellerförmige äußere Ventilkopf 1% in der Stellung, in der er das äußere Ende des Luftauslaßkanals 186
schließt, so daß durch die Ventilkammer 182 und den Luftauslaßkanal 186 eine Verbindung zwischen dem
Lufteinlaß 184 und dem Luftauslaß 188 besteht Wenn sich dagegen der tellerförmige äußere Ventilkopf 1% in
der Stellung befindet, in der er das äußere Ende des Luftauslaßkanals 168 offenhält, befindet sich der
kugelförmige innere Ventilkopf 194 in der Stellung, in der er das innere Ende des Luftauslaßkanals 186
schließt, so daß die Verbindung zwischen dem
Lufteinlaß 184 und dem Luftauslaß 188 gesperrt ist und statt dessen der Luftauslaß 188 über den Luftauslaßkanal
186 zur umgebenden Atmosphäre entlüftet ist Wenn sich in der Druckspeicherkammer 16 Druckluft befindet,
ist der Ventilkörper 190 so verschoben, daß er das innere Ende des Luftauslaßkanals 186 mit Hilfe des
kugelfförmigen inneren Ventilkopfes 194 schließt, auf
den der in der Ventilkammer 182 herrschende Druck wirkt. Von der Außenseite des tellerförmigen äußeren
Ventilkopfes 194 geht ein Ansatz 198 aus, der an seinem vorderen Ende in Berührung mit einem Auslösehebe]
200 steht, der mit einem Ende am vorderen Wandabschnitt des Gehäusehauptteils 12 befestigt ist Der
Auslösehebel 200 ist so beschaffen, daß er dann, wenn er
ίο sich im in Fig.2 dargestellten entspannten Zustand
befindet, ermöglicht, daß der Ventilkörper 190 die Stellung einnimmt, in der er mittels des kugelförmigen
inneren Ventilkopfes 192 den Luftauslaßkanal 186 schließt, während sich der tellerförmige äußere
'5 Ventilkopf 194 in der Stellung befindet in der er das
äußere Ende des Luftauslaßkanals 186 offenhält. Wenn von Hand oder auf andere geeignete Weise gegen den
Auslösehebel 200 gedrückt wird, wird der Ventilkörper 190 nach innen verschoben, so daß der tellerförmige
äußere Ventilkopf 194 das äußere Ende des Luftauslaßkanals 186 schließt und gleichzeitig der kugelförmige
innere Ventilkopf 192 das innere Ende des Luftauslaßkanals 186 öffnet, wodurch die Verbindung zwischen
dem Lufteinlaß 184 und dem Luftauslaß 188 über die Ventilkammer 182 und den Luftauslaßkanal 186
hergestellt wird.
Der Luftauslaß 188 des Auslöseventils 178 steht über
ein nicht dargestelltes, geeignetes Sicherheitsventil und über geeignete Leitungen, die im Gehäusehauptteil 12
ausgebildet sein können und ebenfalls nicht dargestellt sind, in Verbindung mit dem Ablaßventil 180. Das
Ablaßventil 180 befindet sich in dem von der Rückwand 34 des Gehäusehauptteils 12 gebildeten Hohlraum 36
und umfaßt eine Ventilkammer 202, deren Mittelachse vorzugsweise auf der gleichen Linie wie die Mittelachse
der öffnung 40 im scheibenförmigen Rückwandabschnitt des Gehäusehauptteils 12 liegt, sowie einen
Ventilkörper, der von einem schwimmenden Kolben 204 gebildet wird, der in der Ventilkammer 202 zur und
von der Rückseite des scheibenförmigen Rückwandabschnitts 38 axial verschoben werden kann. Die
Ventilkammer 202 geht über in eine Druckkammer 206, die über das genannte Sicherheitsventil in Verbindung
mit dem Luftauslaß 188 des Auslöseventils 178 stehen kann. Der Luftauslaß 188 des Auslöseventils 178 steht
ferner über das Sicherheitsventil und nicht dargestellte, geeignete Leitungen im Gehäusehauptteil 12 in
Verbindung mit dem Ringspalt zwischen der hinteren ringförmigen Stirnwand 30 des ringförmigen, inneren
Wandabschnitts 26 des Gehäusehauptteils 12 und dem hinteren Flansch 48 des Zylinders 44.
Das genannte Sicherheitsventil kann eine Verbindung zwischen dem Luftauslaß 188 des Auslöseventils 178
und sowohl der Druckkammer 206 des Ablaßventils 180 als auch dem Ringspalt 50 dann und nur dann herstellen,
wenn die Schlagmaschine mit dem vorderen Ende des zylindrischen Vorsprungs 138 des vorderen Endstücks
134 kräftig gegen die Oberfläche eines Werkstücks gedrückt wird (s. F i g. 3 und 4). Das Sicherheitsventil hat
einen Betätigungsmechanismus, der eine Druckstange 208 umfaßt (s. Fig.4), die im wesentlichen parallel zur
gemeinsamen Mittelachse der Durchgangsbohrung 84 in der Rückwand 66 des Magazinträgers 62 und der
Bohrung 140 im zylindrischen Vorsprung 138 des vorderen Endstücks 134 verläuft Die Druckstange 208
kann einerseits auf der Außenfläche des länglichen vorderen Wandabschnitts 68 des Magazinträgers 62 und
andererseits auf der Außenfläche des zylindrischen
25 56 61!
Vorsprungs 138 des vorderen Endstücks 134 gleitend vor- und zurückgeschoben werden. Auf der Außenseite
des vorderen Wandabschnitts 68 des Magazinträgers 62 sind zwei Abstand voneinander aufweisende, parallele
Führungswände 210 und 210' ausgebildet, zwischen
denen die Seitenflächen der Druckstange 208 verschiebbar sitzen, wie dies die Fig.5 und 6 am deutlichsten
zeigen. Die Druckstange 208 wird von einer vorgespannten Schraubendruckfeder 212 relativ zum Magazinträger
62 nach vorne gedrückt Die Druckfeder 212 sitzt mit ihrem einen Ende auf einem Pedersitz 214, der
am hinteren Ende der Druckstange 208 befestigt ist, und mit ihrem anderen Ende in einem Loch 216 in der
Rückwand 66 des Magazinträgers 62. Am zylindrischen Vorsprung 138 ist ein Bügel 218 angeformt (s. Fig.3),
der eine Anschlag- und Führungsrolls 220 trägt, die den vorderen Endabschnitt der Druckstange 208 parallel
zum zylindrischen Vorsprung 138 führt und die Verschiebung der Druckstange 208 nach vorne begrenzt
Wenn die Druckstange 208 ihre vorderste Stellung einnimmt, ragt sie mit ihrem vorderen Ende
über das Vorderende des Vorsprungs 138 hinaus, wie dies die F i g. 3 und 4 zeigen. Wenn dann während der
Benutzung der Schlagmaschine der zylindrische Vorsprung 138 des vorderen Endstücks 134 kräftig gegen
die Oberfläche eines nicht dargestellten Werkstücks gedrückt wird, wird die Druckstange 208 entgegen der
Kraft der vorgespannten Druckfeder 212 nach hinten verschoben, bis das vordere Ende der Druckstange 208
bündig zum vorderen Ende des zylindrischen Vor-Sprungs 138 liegt Wenn der zylindrische Vorsprung 138
vom Werkstück abgehoben wird, kann die Feder 212 die Druckstange 208 wieder nach vorne schieben, so daß die
Druckstange 208 ihre in den F i g. 3 und 4 dargestellte vordere Endlage einnimmt. Diese Verschiebungen der
Druckstange 208 werden auf geeignete Weise zum Ventilkörper des nicht dargestellten Sicherheitsventils
übertragen, das für eine Verbindung zwischen dem Luftauslaß 188 des Auslöseventils 178 und sowohl der
Druckkammer 206 des Ablaßventils 180 als auch dem Ringspalt 50 zwischen der hinteren Stirnwand 30 des
inncrsn Wandabschnitts 26 und dem hinteren Flansch 48
des Zylinders 44 sorgt, wenn der zylindrische Vorsprung 138 des vorderen Endstücks 134 mit seinem vorderen
Ende in enger Berührung mit einem Werkstück steht und die Druckstange 208 in ihre hintere Endlage
zurückgeschoben ist. Das Sicherheitsventil weist einen nicht dargestellten Luftauslaß auf, der zur umgebenden
Atmosphäre offen ist. Dieser Luftauslaß steht sowohl mit der Druckkammer 206 des Ablaßventils 180 als auch
mit dem Ringspalt 50 in Verbindung, wenn das vordere' Ende des zylindrischen Vorsprungs 138 des vorderen
Endstücks 134 vom Werkstück abgehoben ist und wenn die Druckstange 208 aus ihrer hinteren Endlage nach
vorne geschoben ist.
Die Druckkammer 206 des Ablaßventils 180 und der Ringspalt 50 stehen daher in Verbindung mit der
umgebenden Atmosphäre, wenn erstens das Auslöseventil 178 in einer Stellung ist, in der der Luftauslaßkanal
186 zur umgebenden Atmosphäre offen ist, und/oder wenn zweitens das Sicherheitsventil in einer Stellung ist,
in der es für eine Verbindung zwischen dem Luftauslaß 188 des Auslöseventils 178 und dem Luftauslaß des
Sicherheitsventils sorgt. Wenn zumindest eine der genannten zwei Bedingungen erfüllt ist und daher die
Druckkammer 206 des Ablaßventils 180 und der Ringspalt 50 mit der umgebenden Atmosphäre verbunden
sind, herrscht sowohl in der Druckkammer 206 des Ablaßventils 180 als auch im Ringspalt 50 atmosphärischer
Druck. Wenn dann im inneren des Wandabschnitts
38 ein Überdruck herrscht, nimmt unter diesen
Bedingungen der Schwimmende Kolben 204 des Ablaßventils 180 eine von der Rückseite des scheibenförmigen
Wandabschnitts 38 entfernte Stellung ein, so daß er die öffnung 40 im Wandabschnitt offenhält,
während gleichzeitig der Zylinder 44 aufgrund des auf die ringförmige vordere Stirnfläche des hinteren
Flansches 48 wirkenden Drucks und aufgrund der auf den vorderen Flansch 46 des Zylinders wirkenden
unterschiedlichen Druckkräfte im Gehäusehauptteil 12 nach hinten gedrückt wird, so daß sein hinteres Ende am
elastischen hinteren Auflager 42 auf dem scheibenförmigen
Wandabschnitt 38 dichtend aufliegt, wie dies in F i g. 2 dargestellt ist Die vom auf die vordere
Stirnfläche des hinteren Flansches 48 wirkenden Druck hervorgerufene Kraft ist größer als die Differenz der
vom Druck am vorderen Flansch 46 hervorgerufenen Kräfte, da die Fläche der vorderen Stirnfläche des
hinteren Flansches 48 nicht kleiner als die Flächendifferenz am vorderen Flansch 46 ist.
Wenn sich jedoch das Sicherheitsventil in einer Stellung befindet, in der es für eine Verbindung
zwischen dem Luftauslaß 188 des Auslöseventil 178 und sowohl der Druckkammer 206 des Ablaßventils 180 als
auch dem Ringspalt 50 sorgt und dann auf den Auslösehebel 200 gedruckt wird, wird aus der
Druckspeicherkammer 16 über das Auslöseventil 178 und das Sicherheitsventil Druckluft in die Druckkammer
206 des Ablaßventils 180 und den Ringspalt 50 geleitet.
Der auf diese Weise in der Druckkammer 206 des Ablaßventils 180 aufgebaute Luftdruck wirkt auf die
Rückseite des schwimmenden Kolbens 204 und verschiebt diesen in der Ventilkammer 202 nach vorne.
Dadurch wird der schwimmende Kolben 204 gegen die Rückseite des scheibenförmigen Wandabschnitts 38 des
Gehäusehauptteils 12 gedrückt so daß der Kolben die öffnung 40 im Wandabschnitt 38 schließt. Der im
Ringspalt 50 entwickelte Luftdruck wirkt auf die ringförmige hintere Stirnfläche des hinteren Flansches
48 des Zylinders 44 und erzeugt eine auf den Zylinder 44 nach vorne wirkende Kraft, die im wesentlichen gleich
der Kraft ist, die vom auf die vordere Stirnfläche des Flansches 48 wirkenden Luftdruck am Zylinder 44
erzeugt wird. Die Differenz der auf die Stirnflächen des vorderen Flansches 46 wirkenden Druckkräfte zieht den
Zylinder 44 nach vorne und weg vom hinteren Auflager 42. Wenn der Zylinder 44 dann auf diese Weise im
Gehäusehauptteil 12 nach vorne geschoben wird, wird der in Umfangsrichtung verlaufende Schlitz 56 im
Zylinder 44 mit dem in Umfangsrichtung verlaufenden Schlitz 64 im Gehäusehauptteil 12 ausgerichtet, so daß
durch die fluchtenden Schlitze 54 und 56 das Innere des Zylinders 44 vor dem Kolben 58 zur umgebenden
Atmosphäre entlüftet wird. Durch das Abheben des Zylinders 44 vom hinteren Auflager 42 wird ferner eine
Verbindung zwischen der Druckkammer 16 und dem Inneren des Zylinders 44 hinter dem Kolben 58
hergestellt, so daß der Luftdruck in der Druckspeicherkamr.;r 16 auf die hintere Stirnfläche des Kolbens 58
wirkt und dadurch den Kolben 58 im Zylinder nach vorne zum vorderen Auflager 70 verschiebt Während
der Kolben 58 auf diese Weise nach vorne geschoben wird, wird die zusammen mit dem Kolben 58 in
Axialrichtung verschobene Hammerstange 60 nach vorne aus der Durchgangsbohrung 84 in der Rückwand
66 des Magazinträgers 62 und in eine der axialen
Bohrungen 98 im Magazin 92 gestoßen, wobei sie auf das Befestigungsmittel bzw. den Nagel oder den Niet in
dieser Bohrung schlägt und aus der Stellung, in der sein Kopf 106a vom Haltering 102 gehalten wird, nach vorne
drückt Wenn das Befestigungsmittel auf diese Weise s nach vorne gedrückt wird, wird sein Kopf 106a durch die
öffnung im Haltering 102 entgegen der elastischen Kraft des Halteringes gepreßt, bis das Befestigungsmittel vom Haltering freigekommen ist Solange der
Luftdruck in der Druckspeicherkammer 16 auf die hintere Stirnfläche des Kolbens 58 wirken kann, wird
der Kolben 58 von diesem auf seine hintere Stirnfläche wirkenden Luftdruck weiter nach vorne gedrückt, so
daß die Hammerstange 60 gegen den Kopf 106a des Befestigungsmittels gestoßen wird. Wenn der Auslösehebel 200 losgelassen wird und dadurch die Verbindung
zwischen dem Lufteinlaß 184 und dem Luftauslaß 188 des Auslöseventils 178 unterbrochen wird oder wenn
das Sicherheitsventil in die Stellung gebracht wird, in der es die Verbindung zwischen dem Luftauslaß 188 des
Auslöseventils 178 und sowohl der Druckkammer 206 des Ablaßventils 180 als auch dem Ringspalt 50
unterbricht, gelangen die Druckkammer 206 und der Ringspalt 50 über den Luftauslaßkanal 186 des
Auslöseventils 178 oder über den Luftauslaß des Sicherheitsventils in Verbindung mit der umgebenden
Atmosphäre. Dies hat zur Folge, daß der auf die hintere Stirnfläche des Kolbens 58 wirkende Luftdruck aus der
Druckspeicherkammer 16 zur umgebenden Atmosphäre abgelassen wird. Auf die hintere Stirnfläche des
hinteren Flansches 48 des Zylinders 44 wirkt dann atmosphärischer Druck, so daß der Zylinder 44 nach
hinten geschoben wird, bis dessen hinteres Ende in Berührung mit dem hinteren Auflager 42 tritt. Während
der Zylinder 44 auf diese Weise nach hinten geschoben wird, wird die Druckluft in der Druckspeicherkammer
16 teilweise aus der Druckspeicherkammer 16 durch die öffnung 40 im hinteren scheibenförmigen Wandabschnitt 38 abgelassen, da in der Druckkammer 206 des
Ablaßventils 180 kein Überdruck mehr herrscht und sich der schwimmende Kolben 204 des Ablaßventils 180 vom
Wandabschnitt 38 wegbewegen kann.
Der Kolben 58 wird im Zylinder 44 von Luftdruck nach hinten geschoben, der im Inneren des Zylinders 44
vor dem Kolben 58 aufgebaut wird. Zur Einspeisung von
Druckluft aus der Druckspeicherkammer 16 in den vor dem Kolben 58 liegenden Bereich des Zylinders 44 ist
ein nicht dargestelltes Rückstellventil vorgesehen, das eine erste Stellung einnehmen kann, in der es für eine
Verbindung zwischen der Druckspeicherkammer 16 und so dem im vorderen Wandabschnitt 20 des Gehäuseha.uptteils 12 ausgebildeten Kanal 80 sorgt, der zum Ringspalt
78 offen ist der sich am vorderen Ende des Zylinders 44 befindet wenn dieser seine hintere Stellung einnimmt
Ferner kann das Rückstellventil eine zweite Stellung einnehmen, in der es diese Verbindung sperrt. Das
Rückstellventil wird in seine erste Stellung gebracht, wenn in der Druckkammer 206 des Ablaßventils 18Q und
dem Ringspalt 50 atmosphärischer Druck herrscht In seine zweite Stellung wird das Rückstellventil gebracht,
wenn in der Druckkammer 206 und dem Ringspalt 50 Überdruck herrscht bzw. Druckluft vorhanden ist.
Während in die Druckkammer 206 des Ablaßventil« 180
und den Ringspalt 50 Druckluft eingeleitet wird, so daß der schwimmende Kolben 204 des Ablaßventils 180 die
öffnung im scheibenförmigen hinteren Wandabschnitt
30 schließt und gleichzeitig der Zylinder 44 vom hinteren Auflager 42 abgehoben wird, wie dies zuvor
beschrieben wurde, wird das Rückstellventil in seiner zweiten Stellung gehalten, so daß es den Kanal 80 von
der Druckspeicherkammer 16 trennt, was zur Folge hat daß atmosphärischer Druck auf die vordere Stirnfläche
des Kolbens 58 wirkt da der vor dem Kolben 58 liegende Bereich des Inneren des Zylinders 44 über die
miteinander ausgerichteten, in Umfangsrichtung verlaufenden Schlitze 54 und 56 im Gehäusehauptteil 12 bzw.
dem Zylinder 44 in Verbindung mit der umgebenden Atmosphäre steht. Wenn jedoch die Druckkammer 206
des Ablaßventils 180 und der Ringspalt 50 zur umgebenden Atmosphäre entlüftet werden, wird das
Rückstellventil in seine erste Stellung gebracht so daß es für eine Verbindung zwischen der Druckspeicherkammer 16 und dem Kanal 80 im vorderen Wandabschnitt 20 des Gehäusehauptteils 12 sorgt Da der
Zylinder 44 aufgrund des unter diesen Bedingungen im Ringspalt 50 herrschenden atmosphärischen Drucks
nach hinten bewegt wird oder bewegt worden ist, steht der Kanal 80 über den Ringspalt 78 am vorderen Ende
des Zylinders 44 und den Ringspalt 76, der das vordere Auflager 70 umgibt in Verbindung mit dem vor dem
Kolben 58 liegenden Bereich des Inneren des Zylinders 44, während gleichzeitig der in Umfangsrichtung
verlaufende Schlitz 56 im Zylinder 44 vom in Umfangsrichtung verlaufenden Schlitz 54 im Gehäusehauptteil 12 weggeschoben und von der Innenfläche des
Gehäusehauptteils 12 geschlossen wird, wie dies in Fig.2 dargestellt ist. Der auf diese Weise durch den
Kanal 80 in den Zylinder 44 eingeleitete Luftdruck wirkt auf die vordere Stirnfläche des Kolbens 58, der
demzufolge im Zylinder 44 nach hinten geschoben wird, bis er auf dem hinteren Auflager 44 aufsitzt Gleichzeitig
wird die Hammerstange 60 in ihre hinterste Endlage gebracht. Indem wiederholt auf den Auslösehebel 200
gedrückt wird und dadurch mehrere Vor- und Rückläufe der Hammerstange 60 eingeleitet werden, kann das
Befestigungsmittel von der Hammerstange 60 mit mehreren aufeinanderfolgenden Schlägen in das Werkstück eingetrieben werden. Wenn allerdings der
zylindrische Vorsprung 138 des vorderen Endstücks 134 vom Werkstück abgehoben wird, so daß die Druckstange 208 über das vordere Ende des zylindrischen
Vorsprungs 138 hinausragen kann, tritt das bereits erläuterte Sicherheitsventil in Funktion und bewirkt,
daß die Druckluft zur umgebenden Atmosphäre abgelassen wird, wodurch weitere Hin- und Herbewegungen des Kolbens 58 selbst dann verhindert werden,
wenn auf den Auslösehebel 200 gedruckt wird und dadurch die Verbindung zwischen dem Lufteinlaß 184
und dem Luftauslaß 188 des Auslöseventils hergestellt wird. Das Sicherheitsventil verhindert daher, daß das
Teil 106 weiter eingeschlagen wird, wenn die Schlagmaschine während des Betriebes vom Werkstück abgehoben wird.
Die einzelnen in das Magazin 92 eingesetzten Befestigungsmittel 106 werden mit der Hammerstange
60 dadurch ausgerichtet daß der Schieber 146 zunächst nach vorne und dann nach hinten geschoben wird, so
daß das Magazin 92 schrittweise um seine Achse in zuvor ausführlich beschriebener Weise gedreht wird.
Während der Schieber 146 relativ zum Magazin 92 nach
vorne geschoben wird, wird der Ventilabschnitt 158 der Magazinschaltvorrichtung 144 nach vorne von der
vorderen Stirnwand des vorderen Wandabschnitts 20 des Gehäusehauptteils 12 weggezogen, was zur Folge
hat, daß die Steuerleitung 130 im Wandabschnitt 20 am
vorderen Ende des Wandabschnitts geöffnet wird und
durch das Durchgangsloch 128 und den Luftauslaßkanal
160 in der Rückwand 66 des Magazinträgers 62 zur umgebenden Atmosphäre entlüftet wird. Daher besteht
dann eine Verbindung zwischen der Druckspeicherkammer 16 und der umgebenden Atmosphäre, so daß die
Schlagmaschine nicht betriebsfähig ist, solange die Magazinschaltvorrichtung 144 betätigt wird. Wenn alle
anfänglich in das Magazin 92 eingesetzten Befestigungsmittel
106 verbraucht sind, nimmt das Magazin 92 eine Winkelstellung ein, in der die Bohrung 98ί mit der to
Durchgangsbohrung 84 in der Rückwand 66 des Magazinträgers 62 ausgerichtet ist Wenn dann die
Magazinschaltvorrichtung 144 betätigt wird, wird der Schaltstift 66 am Schieber 146 indem vom axialen
Verriegelungsabschnitt 1684 der der Bohrung 98; '5
diametral gegenüberliegt, ausgehenden Auslenkabschnitt 170 verschoben und in den Entkupplungsabschnitt
176 der am Flansch 96 des Magazins 92 ausgebildeten Steuernut 164 geführt, so daß er vom
Flansch 64 getrennt wird. Dabei wird der Ventilabschnitt 158 der Magazinschaltvorrichtung 144 aus dem
Durchgangsloch 128 in der Rückwand 66 des Magazinträgers 62 herausgezogen, so daß der Schieber 146 um
die Achse des Stiftes 152, der quer durch die länglichen Schlitze 150 und 150' (Fig.5) im Schieber 146 der
Magazinschaltvorrichtung verläuft, unbehindert geschwenkt werden kann. Wenn das Magazin 92 eine
solche Drehstellung einnimmt, daß sich der Schaltstift 166 am Schieber 146 im Entkupplungsabschnitt 176 der
Steuernut 164 befindet, ist die radiale Nut 114 in der Nabe 108 des Magazins 92 zur Mitte des Umfangs der
halbzylindrischen hinteren Innenfläche 90 des Magazinträgers 62 gerichtet, wie sich aus F i g. 5 ergibt Wenn
dann der Schieber 146 um die Achse des Stiftes 152 vom Magazin 92 weggeschwenkt worden ist, kann das
Magazin 92 in dieser Winkelstellung leicht aus dem Magazinträger 62 entnommen werden, da das Magazin
92 unbehindert vom Kolben 122 abgezogen werden kann, der aus der vorderen Stirnfläche der Rückwand 66
des Magazinträgers 62 nach vorne vorsteht (Fig.4). Wenn das dem Magazinträger 62 entnommene Magazin
92 v/ictier gefüllt ist, kann das Magazin 92 wieder in den
Magazinträger eingesetzt werden, indem es in solcher Winkelstellung in Richtung zu den Innenflächen 88 und
90 des Magazinträgers 62 geschoben wird, daß die Nut 114 zur Mitte des Umfangs der hinteren Innenfläche 90
des Magazinträgers 62 weist, so daß der aus der Rückwand 66 des Magazinträgers vorstehende Kolben
122 zunächst in der radialen Nut 114 läuft und dann auf den diametral gegenüberliegenden Abschnitt der Nabe
108 des Magazins 92 trifft. Wenn das Magazin 92 auf diese Weise in den Magazinträger 62 eingesetzt worden
ist, nimmt das Magazin 92 eine Winkelstellung ein, in der der Entkupplungsabschnitt 176 der Steuernut 164 so
angeordnet ist, daß er in Eingriff mit dem Schaltstift 166 am Schieber 146 treten kann, der zu diesem Zeitpunkt
noch vom Magazin 92 weggeschwenkt ist. Wenn dann der Schieber 146 um die Achse des Stiftes 152 zum
Magazin 92 geschwenkt wird, tritt der Schaltstift 166 am mittleren Abschnitt 156 des Schiebers 146 in den ω
Entkupplungsabschnitt 176 der Steuernut 164 am Magazin 92 ein. Wenn dann der Schieber 146 von der
eingebauten Druckfeder 154 verschoben wird, tritt der Schaltstift 166 in den Rückführabschnitt 172 ein, der
vom Entkupplungsabschnitt 176 ausgeht, wonach der
Schaltstift in den axialen Verriegelungsabschnitt 168s gleitet der sich in Drehrichtung hinter dem Verriegelungsabschnitt
168t befindet während das Magazin 92 um den Zentralwinkel gedreht wird, der dem Abstand
zwischen den jeweiligen Mittellinien des Entkupplungsabschnitts 176 und des Verriegelungsabschnitts 168s
entspricht (s. F i g. 7). Das Magazin 92 nimmt dann eine Winkelstellung ein, in der die Bohrung 985 mit der
Durchgangsbohrung 86 in der Rückwand 66 des Magazinträgers 62 ausgerichtet ist Während das
Magazin 92 aus dem Magazinträger 62 entnommen wird und mit neuen Teilen bestückt wird und danach wieder
in den Magazinträger 62 eingesetzt wird, wird die Druckluft in der Druckspeicherkammer 16 durch die
Steuerleitung 130 im vorderen Wandabschnitt 20 des Gehäusehauptteils 12 und das Durchgangsloch 128
sowie den Luftauslaßkanal 160 in der Rückwand 66 des Magazinträgers 62 zur umgebenden Atmosphäre
abgelassen, da sich der Ventilabschnitt 158 des Schiebers 146 nicht in der Rückwand 66 des
Magazinträgers 62 befindet Selbst wenn irrtümlich auf den Auslösehebel 200 gedrückt wird und gleichzeitig der
zylindrische Vorsprung 138 des vorderen Endstücks 134 fest gegen ein Werkstück oder einen anderen harten
Gegenstand gedrückt wird, kann daher keine Hin- und Herbewegung des Kolbens 58 ausgelöst werden.
Bei der in F i g. 7 dargestellten Ausührungsform sind
die Auslenkabschnitte 170 und die Rückführabschnitte 172 der Steuernut 164 am Flansch 96 des Magazins 92
als in der Abwicklung gerade Bahnstücke dargestellt. Die Auslenkabschnitte und die Rückführabschnitte
können jedoch bezüglich des Magazins 92 auch etwas nach vorne bzw. nach hinten gekrümmt sein, wie dies in
F i g. 8 dargestellt ist so daß auf das Magazin 92 ein stärkeres Antriebsmoment aufgebracht wird, wenn der
Schaltstift 166 der Magazinschaltvorrichtung 144 in die auf diese Weise gekrümmten Auslenkabschnitte 170 und
Rückführabschnitte 172 eingeführt wird. Alternativ zu der beschriebenen, im wesentlichen zickzackförmigen
Steuernut 164 können am Flansch 96 des Magazins 92 zahlreiche axiale Nuten 222 ausgebildet sein, die parallel
zur Mittelachse des Magazins 92 verlaufen und die am vorderen Ende und hinteren Ende des Flansches %
offen sind, wie dies in F i g. 9 dargestellt ist. Die Nuten 222 haben in Umfangsrichtung des Flansches 96 gleiche
Abstände voneinander und liegen jeweils in der gleichen Längsmittelebene wie die zugehörigen Bohrungen 98 im
Magazin 92, wie dies auch bei den axialen Verriegelungsabschnitten
168 der Steuernut 164 am Magazin 92 gemäß den Fig.3, 5 und 6 der Fall ist Wenn das
Magazin 92 eine Winkelstellung einnimmt, in der eine der Bohrungen 98 mit der Durchgangsbohrung 84 in der
Rückwand 66 des Magazinträgers 62 ausgerichtet ist (s. Fig.4), sitzt der vom mittleren Abschnitt 156 des
Schiebers 146 ausgehende Schaltstift 166 in derjenigen axialen Nut 222, die der bestimmten Bohrung 98
diametral gegenüberliegt so daß der Schaltstift 166 das Magazin 92 in dieser bestimmten Winkelstellung sperrt
bzw. verriegelt Wenn der Schieber 146 relativ zum Magazin 92 nach vorne geschoben wird, wird der
Schaltstift 166 nach vorne aus der Nut 222 herausgeschoben, so daß sich das Magazin 92 frei um seine
Mittelachse drehen kann. Daher können die Bohrungen 98 irr· Magazin 92 nacheinander mit der Durchgangsbohrung 84 im Magazinträger 62 ausgerichtet werden,
indem das Magazin 92 von Hand nacheinander in Winkelstellungen gedreht wird, in denen jeweils eine
Nut mit dem Schaltstift 166 der Magazinschaltvorrichtung 144 ausgerichtet ist
Hinsichtlich der axialen Verriegelungsabschnitte 168 der Steuernut 164 des Magazins 92 der Ausführungs-
form gemäß Fig. 1 bis 8 und hinsichtlich der axialen
Nuten 222 am Magazin 92 der in Fig.9 dargestellten
Ausführungsform wurde festgestellt, daß diese in derselben Längsmittelebene wie die zugehörigen
Bohrungen 98 im Magazin 92 liegen. Die Verriegelungsabschnitte 168 und/oder die Nuten 222 können jedoch
auch ohne Berücksichtigung der Orte der Bohrungen 98 beliebig angeordnet werden, sofern ihre Anzahl gleich
der Anzahl der Bohrungen 98 ist und sofern sie in Umfangsrichtung des Magazins 92 Abstände voneinander
haben, denen Zentralwinkel entsprechen, die gleich den Zentralwinkeln zwischen benachbarten Bohrungen
98 sind.
Ferner wurde vorstehend erläutert, daß die Steuerlei-
Ferner wurde vorstehend erläutert, daß die Steuerlei-
tung 130 im vorderen Wandabschnitt 20 des Gehäusehauptteils
12 in direkter Verbindung mit der Druckspeicherkammer 16 steht Der Kanal 130 kann jedoch
auch so angeordnet und ausgebildet sein, daß er entweder direkt oder über das Sicherheitsventil in
Verbindung mit dem Luftauslaß 188 des Auslöseventils 178 steht In diesem Falle kann die Druckkammer 206
des Ablaßventils 180 und/oder der Ringspalt 50 zwischen der Stirnwand 30 des ringförmigen, inneren
ίο Wandabschnitts 26 des Gehäusehauptteils 12 und dem
hinteren Flansch 48 des Zylinders 44 mit dem Luftauslaß 188 des Auslöseventils 178 über die so ausgebildeten
Steuerleitung 130 verbunden seia
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Befestigungsmittelzuführeinrichtung an einem Druckluftwerkzeug zum Fördern der Befestigungsmittel an die Eintreibstelle, mit einem Magazin und
einer Magazinschaltvorrichtung, die ein Schaltglied und eine Steuerkurve am Magazin zum Ausführen
der Schaltbewegung umfaßt, wobei das Magazin ein drehbarer Zylinder mit axialen Bohrungen für die
Befestigungsmittel ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Magazinschaltvorrichtung
(144) als Schaltglied einen von Hand parallel zur Magazinachse verschiebbaren Schieber (146) mit
einem in eine Steuerbahn (164) auf der Umfangsfläche eines Flansches (96) des Magazins (92)
eingreifenden Schaltstift (166) aufweist und daß der Schieber zugleich SchließglieJ eines Entlüftungsventils (158, 132) ist zum Entlüften und Außerbetriebsetzen
einer den Hauptantrieb (58, 60) des Druckluftwerkzeugs steuernden Steuerleitung (130)
bei einer von der Schußbereitschaftsstellung abweichenden Stellung des Magazins.
2. Befestigungsmittelzuführeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerlei
tung (130) in direkter Verbindung mit der Druckspeicherkammer (16) des Druckluftwerkzeugs steht.
3. Befestigungsmittelzuführeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerlei
tung (130) angeschlossen ist an das Auslöseventil (178) des Druckluftwerkzeugs.
4. Befestigungsmittelzuführeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuerbahn (164) aufgebaut ist aus axialen Verriegelungsabschnitten (168, 168s, test), die parallel
zur Drehachse des Magazins (92) verlaufen und deren Anzahl gleich der Anzahl der Bohrungen (98, 98s,
98*,) ist und die in Umfangsrichtung des Flansches
(96) um Zentralwinkel voneinander getrennt sind, die jeweils gleich den Zentralwinkeln zwischen den
Bohrungen sind, aus Auslenkabschnitten (170), die jeweils schräg nach vorne in Bewegungsrichtung der
Befestigungsmittel (106) von den Verriegelungsab schnitten ausgehen, aus Rückführabschnitten (172),
die jeweils schräg nach hinten von den Auslenkab- schnitteti abzweigen und in den Verriegelungsabschnitt münden, der auf den Verriegelungsabschnitt
folgt, von dem der Auslenkabschnitt ausgeht, von dem der betreffende Rückführabschnitt abzweigt,
aus dazwischenliegenden Endpunkten (174), die jeweils den benachbarten Auslenkabschnitt mit dem
zugehörigen Rückführabschnitt verbinden, und aus einem Entkupplungsabschnitt (176), der von einem
der Endpunkte aus in Axialrichtung nach vorne verläuft und auf der Vorderseite des Flansches (96)
endet.
5. Befestigungsmittelzuführeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der
Auslenkabschnitte (170) eine vordere Führungsfläche (17Oa^ hat, deren hinteres Ende (p) relativ zar
Mittellinie (m) des zugehörigen Verriegelungsab schnitts (168) zur in Drehrichtung des Magazins (92)
vorlaufenden Seite der Mittellinie versetzt ist, und daß jeder der Rückführabschnitte (172) eine hintere
Führungsfläche (172a,} hat, leren vorderes Ende (q)
relativ zur Mittellinie (m')aes zugehörigen Eckpunktes zur nachlaufenden Seite der Mittellinie des
Eckpunktes versetzt ist.
6. Befestigungsmittelzuführeinrichtung nach Anspruch
4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Auslenkabschnitte (170) und jeder der Rückführabschnitte
(172) bei Abwicklung der Steuerbahn (164) in eine Ebene im wesentlichen gerade verläuft.
7. Befestigungsmittelzuführeinrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder
der Auslenkabschnitte (170) zur Vorderseite des Magazins (92) gekrümmt ist und daß jeder der
Rückführabschnitte (172) zur Rückseite des Magazins gekrümmt ist.
8. Befestigungsmittelzuführeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerbahn aus parallel zur Achse des Magazins (92) verlaufenden, zumindest an einem
Ende offenen Nuten (222) besteht, deren Anzahl gleich der Anzahl der Bohrungen (98, 98s, <&t) ist
und die in Umfangsrichtung des Flansches (96) um Zentralwinkel voneinander getrennt sind, die jeweils
gleich den Zentralwinkeln zwischen den Bohrungen (98, 98s, 99t) sind, und daß der Schaltstift (166) mit
einer der Nuten in Eingriff steht, wenn sich das Magazin in Schußbereitschaftsstellung befindet.
9. Befestigungsmittelzuführeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Magazin (92) eine Nabe (108) aufweist, in der ein zum Magazin koaxiales Loch (112) sowie
eine an beiden Enden offene Nut (114) ausgebildet sind, und daß am Druckluftwerkzeug ein Kolben
(122) vorgesehen ist, der elastisch in das Loch gedrückt wird und das Magazin aufgrund des
Eingriffs zwischen Kolben und Nabe in seiner Lage hält.
10. Befestigungsmittelzuführeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schieber (146) der Magazinschaltvorrichtung (144) um eine senkrecht zur Drehachse des
Magazins (92) verlaufende Achse schwenkbar ist, wenn sein Schaltstift (166) außer Eingriff mit der
Steuerbahn (164) gebracht ist.
11. Befestigungsmittelzuführeinrichtung nach einem
der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (154), die den Schieber (146) der
Magazinschaltvorrichtung (144) elastisch in solche Stellung beaufschlagt, daß er das Magazin (92) in
Schußbereitschaftssteilung hält.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP10158875A JPS5226085A (en) | 1975-08-21 | 1975-08-21 | Rotary magazind device in power binding tool |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2556616A1 DE2556616A1 (de) | 1977-02-24 |
DE2556616B2 DE2556616B2 (de) | 1978-08-03 |
DE2556616C3 true DE2556616C3 (de) | 1983-12-22 |
Family
ID=14304535
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752556616 Expired DE2556616C3 (de) | 1975-08-21 | 1975-12-16 | Befestigungsmittelzuführeinrichtung an einem Druckluftwerkzeug |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5226085A (de) |
DE (1) | DE2556616C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2005047153A1 (ja) * | 2003-11-17 | 2005-05-26 | Fuji Machine Mfg. Co., Ltd. | 部品保持テープ接続装置 |
CN111779723B (zh) * | 2020-05-20 | 2022-07-19 | 广东明晖气动科技有限公司 | 气动钉枪的气动阀 |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2219484A (en) * | 1937-06-09 | 1940-10-29 | Roy J Lyon | Screw driving machine |
FR1143728A (fr) * | 1955-12-22 | 1957-10-04 | Pistolet de scellement à répétition | |
US3656520A (en) * | 1970-03-30 | 1972-04-18 | Fmc Corp | Power tool and automatic feed therefor |
JPS49127273A (de) * | 1973-04-07 | 1974-12-05 | ||
DE2345054A1 (de) * | 1973-09-06 | 1975-03-20 | Hilti Ag | Pulverkraftbetriebenes bolzensetzgeraet mit trommelmagazin |
JPS5079078U (de) * | 1973-11-19 | 1975-07-08 |
-
1975
- 1975-08-21 JP JP10158875A patent/JPS5226085A/ja active Granted
- 1975-12-16 DE DE19752556616 patent/DE2556616C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS5226085A (en) | 1977-02-26 |
JPS5717663B2 (de) | 1982-04-12 |
DE2556616B2 (de) | 1978-08-03 |
DE2556616A1 (de) | 1977-02-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2400672C3 (de) | Aufsetzsicherung für Druckluftnagler | |
DE19827172A1 (de) | Werkzeughalter | |
DE3114525A1 (de) | Hydraulischer presszylinder fuer den rohrvorpressbetrieb u.dgl. | |
DE69636419T2 (de) | Schraubenführungsvorrichtung einer Vorrichtung zum Setzen und Eindrehen von Schrauben | |
DE2801225A1 (de) | Presswerkzeug zum pressen eines pulverfoermigen materials in ein geformtes werkstueck | |
DE1603710A1 (de) | Druckluftbetaetigtes Eintreibgeraet zum Einschlagen von Befestigungsmitteln | |
DE10259777B4 (de) | Brennkraftbetriebenes Arbeitsgerät, insbesondere Setzgerät für Befestigungselemente | |
DE2039178B2 (de) | Pufferausfallsicherung an einem Druckluftnagler | |
DE1911008B2 (de) | Einrichtung zum Verandern des Anfangs Verbrennungsraums an einem mit Schubkolben versehenen Brennkraftbolzensetzer | |
DE19749027A1 (de) | Setzgerät | |
EP1018407B1 (de) | Nietsetzwerkzeug mit Drehumkehreinrichtung | |
DE2556616C3 (de) | Befestigungsmittelzuführeinrichtung an einem Druckluftwerkzeug | |
DE2301155A1 (de) | Transportables markierungswerkzeug | |
EP0859106B1 (de) | Obere und untere Verschlussstellenvorrichtung für Türe mit automatischem Schloss | |
DE2951823A1 (de) | Ratschenschluessel | |
DE2710424C2 (de) | ||
DE1800148A1 (de) | Hydraulischer oder pneumatischer Antrieb | |
DE2654281A1 (de) | Mechanischer schreibstift | |
DE3247577A1 (de) | Pneumatische signiereinheit | |
DE102007009993A1 (de) | Betätigungseinrichtung zum axialen Bewegen einer Zugstange | |
DE10341821B4 (de) | Setzgerät | |
DE2556616C2 (de) | ||
DE2347405B2 (de) | Zylinderfoermiges einsteckschloss | |
EP0038396A1 (de) | Einrichtung zur Positionierung eines Befestigungsmitteleintreibgerätes | |
EP1542835A1 (de) | Werkzeugaufnahme |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8281 | Inventor (new situation) |
Free format text: MORIGUCHI, SEKI INNAMI, TATSUO UNA, AKIRA ORIKASA, HIROAKI SAKABA, TOSHIHITO, KATSUTA, IBARAGI, JP |
|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |