DE1122469B - Fanghuelse fuer Bohrstangen u. dgl. - Google Patents

Fanghuelse fuer Bohrstangen u. dgl.

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Publication number
DE1122469B
DE1122469B DES68136A DES0068136A DE1122469B DE 1122469 B DE1122469 B DE 1122469B DE S68136 A DES68136 A DE S68136A DE S0068136 A DES0068136 A DE S0068136A DE 1122469 B DE1122469 B DE 1122469B
Authority
DE
Germany
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section
sleeve
cross
drill rod
boring bars
Prior art date
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Pending
Application number
DES68136A
Other languages
English (en)
Inventor
Carl Boerje Eberman
Karl Sune Sundstedt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sandvik AB
Original Assignee
Sandvik AB
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Filing date
Publication date
Application filed by Sandvik AB filed Critical Sandvik AB
Publication of DE1122469B publication Critical patent/DE1122469B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B31/00Fishing for or freeing objects in boreholes or wells
    • E21B31/12Grappling tools, e.g. tongs or grabs
    • E21B31/18Grappling tools, e.g. tongs or grabs gripping externally, e.g. overshot

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Marine Sciences & Fisheries (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

  • Fanghülse für Bohrstangen u. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf eine Fanghülse für Bolmtangen u. dgl. zum Ausziehen etwa gebrochener Teile derselben oder anderer Gestängeteile aus dem Bohrloch. Derartige Fanghülsen sind schon bekannt. Ihr hinteres Ende ist mit einer Zugstange, einem Zugseil od. dgl. verbunden, und die Hülse selbst trägt ein Innengewinde, das durch Einsicken ihres Mantels hergestellt ist. Dieses Innengewinde ist konisch, da die Ganghöhe von vom nach hinten zunimmt. Zum Fangen eines Bohrstangen- bzw. Gestängestückes wird die Fanghülse von oben her über dieses gestülpt und übergeschraubt. Sie klemmt sich daher auf der Bohrstange fest, so daß diese mittels der Fanghülse hochgezogen werden kann. Es ist klar, daß bei dem konisehen Verlauf der Gewindeganghöhe die Klemmung nur an einem Bruchteil der Gewindeganglänge vor sich gehen kann. Sitzt die herauszuziehende Bohrstange fest, dann kann die Klemmung sich wieder lösen, so daß mehrere Versuche gemacht werden müssen, die Klemmkupplung derselben mit der Fanghülse wiederherzustellen.
  • Um das zu vermeiden, und einen sicheren Klemmeingriff mit der Fanghülse zu erzielen, ist erfindungsgemäß der Innenquerschnitt der Hülse mindestens über einen Teil ihrer Länge gleichbleibend ausgebildet und weist eine Form auf, die von dem Außenquerschnitt der Bohrstange abweicht, jedoch beim Aufschieben auf die Bohrstange durch symmetrische Verfonnung annähernd den Querschnitt der Bohrstange annimmt und diese so festklemmt. Der gleichbleibend ausgebildete Hülsen-Innenquerschnitt ist, wenn eine Mehrkant-Bohrstange auszuziehen ist, kreisförmig, wenn eine runde Bohrstange auszuziehen ist, vieleckig gestaltet. Dieser Querschnitt kann vorteilhaft auch durch Ausnehmungen in der Innenwand der Fanghülse gebildet sein, zwischen denen als Greifflächen Längsstege sitzen. Die Greifflächen können auch durch nach innen gepreßte Wandstege gebildet werden.
  • Die Ausbildung der erfindungsgemäßen Hülse ergibt sich aus der Zeichnung, und zwar zeigt Fig. 1 eine erfindungsgemäße Hülse, teilweise im Schnitt nach der Linie C-C in Fig. 4, gesehen von einer Seite, Fig. 2 ebenfalls in einer Seitenansicht eine Hülse mit einer geringfügig abgeänderten Ausführungsforrn, Fig. 3, 4 und 5 wahlweise Querschnittsformen der Hülse entlang der Linie A -A in Fig. 1, Fig. 6 und 7 wahlweise Querschnittsformen der Hülse entlang der Linie B-B in Fig. 2.
  • Wenn ein Bruch in einem Bohrloch aufgetreten ist, kann entweder eine Bohrstange oder eine Verbindungshülse gebrochen sein. Da eine Bohrstange oft einen kantigen Querschnitt hat und die Verbindungshülse rund ist und gewöhnlich einen größeren Querschnitt hat, sind verschiedene Arten von Ausziehhülsen erforderlich. Diese verschiedenen Arten ergeben sich aus dem Folgenden.
  • In Fig. 1 ist eine erfindungsgemäße Ausziehhülse gezeigt, die einen, Befestigungsteil 11 aufweist, der zur Verbindung mit einer Stange, einem Seil od. dgl. bestimmt ist und zweckmäßig an einer Verbindungsstange, wie sie für Bohrarbeiten verwendet wird, angebracht wird. Im letzteren Falle ist die Anordnung eines Gewindes 12, wie in Fig. 1 gezeigt, vorteilhaft. Der Befestigungsteil 11 kann auch konisch sein, damit er mit einer Stange mit einem konischen Ende verbunden werden kann. Andere Verbindungsarten können ebenfalls vorgesehen werden.
  • Ferner weist die erfindungsgemäße Hülse einen Greifteil 13 für das Ansetzen an dem auszuziehenden Teil auf. Dieser Greifteil 13, der hohl ist, hat in Längsrichtung der Hülse mindestens teilweise einen gleichbleibenden Querschnitt 15. Das äußere Ende 16 ist mit einem konischen Eintrittsteil 17 ausgebildet. Fig. 3 bis 7 zeigen verschiedene Querschnittsformen des Greifteils als verschiedene Ausführungsformen der Erfindung. Wenn ein eckiger oder kantiger Teil auszuziehen ist, ist es zweckmäßig, einen runden Querschnitt 15 zu verwenden und umgekehrt. Fig. 3 zeigt eine Querschnittsform, die für das Ausziehen eckiger oder kantiger Teile geeignet ist, während die Querschnittsforinen nach Fig. 4 bis 7 zur Verwendung für das Erfassen kreisförmiger Teile gedacht sind. Fig. 4 zeigt eine Querschnittsform mit Ausnehmungen 19, zwischen Greifstegen 14, Fig. 5 zeigt eine Querschnittsform mit eingepreßten Stegen 21 zwischen kreisbogenförmigen Teilen 20. Die Ausnehmungen 19 oder die Stege 21 können parallel zur Hülsenachse oder schraubenförmig oder sogar konzentrisch zum Querschnitt sein. Fig. 6 und 7 zeigen Innenquerschnitte mit ebenen Flächen 23, zwischen welchen abgerundete Eckenflächen 22 vorgesehen sein können. Zwischen dem Gewinde 12 und dem Greifteil 13 ist es zweckmäßig, eine Erweiterung 18 vorzusehen, wie dies bei Gewinden üblich ist.
  • Die Teile 11 und 13 können aus einem Stück geformt sein oder aus zwei oder mehreren Teilen bestehen, die durch Verschweißen, Aufschrumpfen od. dgl. miteinander verbunden sind. Der Außendurchmesser des Teiles 11 kann entweder größer sein als der Teil 13, oder gleich groß oder kleiner.
  • Gewöhnlich weist der Greifteil 13 keine Schlitze in seinen Wänden auf, jedoch kann es in bestimmten Fällen zweckmäßig sein, einen oder mehrere Schlitze in der Wand des Greifteiles vorzusehen.
  • In Fig. 2 ist die andere Ausführungsform mit ebenen Flächen gezeigt. In diesem Falle ist der Innenquerschnitt des Greifteils, der in Fig. 2 mit 26 bezeichnet ist, eckig. Der in Fig. 2 mit 24 bezeichnete Befestigungsteil kann in der gleichen Weise hergestellt werden, wie in Verbindung mit Fig. 1 beschrieben. Entsprechend dem Teil 17 in Fig. 1 ist ein konischer oder pyramidenförmiger Eintrittsteil25 vorgesehen.
  • Das Lösen der Hülse von dem ausgezogenen Teil sowie das Anbringen an bzw. Lösen von der Zugstange kann durch Bedienungsschlüsselausnehmungen 27 erleichtert werden.
  • Die Länge des Teiles mit gleichbleibendem Querschnitt soll mindestens 50 % und vorzugsweise mindestens 60 % der Länge des ganzen Greitteiles betragen. Als Anwendungsgebiet für die erfindungsgemäßen Hülsen wurde das Stoßbohren, inbesondere bei Tiefbohrungen, angegeben. Es ist natürlich auch möglich, die Hülse in anderen Fällen anzuwenden, beispielsweise für Öl- oder Erdbohrungen, Wasser- und andere Rohrleitungen u. dgl. Außerdem kann die Erfindung innerhalb ihres Rahmens verschiedene Abänderungen erfahren.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Fanghülse für Bohrstangen u. dgl., deren hinteres Ende mit einer Zugstange, einem Zugseil od. dgl. verbunden ist, und die unter Reibungseingriff auf die Bohrstange aufschiebbar ist, da- durch gekennzeichnet, daß der Innenquerschnitt der Hülse mindestens über einen Teil ihrer Länge gleichbleibend ausgebildet ist und eine Form aufweist, die von dem Außenquerschnitt der Bohrstange abweicht, jedoch beim Aufschieben auf die Bohrstange durch symmetrische Verformung annähernd den Querschnitt der Bohrstange annimmt und diese so festklemmt.
  2. 2. Fanghülse nach Anspruch 1 für Mehrkant-Bohrstangen, dadurch gekennzeichnet, daß der gleichbleibend ausgebildete Hülsen-Innenquerschnitt kreisförmig ist. 3. Fanghülse nach Anspruch 1 für runde Bohrstangen, dadurch gekennzeichnet, daß der gleichbleibend ausgebildete Hülsen-Innenquerschnitt vieleckig ist. 4. Fanghülse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil mit dem gleichbleibend ausgebildeten Innenquerschnitt Ausnehmungen (19) in der Innenwand mit zwischenliegenden, die Greifflächen bildenden Teilen aufweist. 5. Fanghülse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifflächen nach innen gepreßte Wandstege (21) sind, In Betracht gezogene Druckschriften USA.-Patentschrift Nr. 1793 105.
DES68136A 1959-04-24 1960-04-20 Fanghuelse fuer Bohrstangen u. dgl. Pending DE1122469B (de)

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SE1122469X 1959-04-24

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DES68136A Pending DE1122469B (de) 1959-04-24 1960-04-20 Fanghuelse fuer Bohrstangen u. dgl.

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6116658A (en) * 1997-11-12 2000-09-12 General Electric Company Counter torque tube connection
US6715297B1 (en) 2002-09-20 2004-04-06 General Electric Company Methods and apparatus for supporting high temperature ducting

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1793105A (en) * 1929-07-29 1931-02-17 Spang And Company Fishing tool

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