DE331817C - Verbindung fuer Tuerdruecker und sonstige Verschlussgriffe - Google Patents

Verbindung fuer Tuerdruecker und sonstige Verschlussgriffe

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DE331817C
DE331817C DE1918331817D DE331817DD DE331817C DE 331817 C DE331817 C DE 331817C DE 1918331817 D DE1918331817 D DE 1918331817D DE 331817D D DE331817D D DE 331817DD DE 331817 C DE331817 C DE 331817C
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handle
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B3/00Fastening knobs or handles to lock or latch parts
    • E05B3/08Fastening the spindle to the follower

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joining Of Corner Units Of Frames Or Wings (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Verbindung für Türdrücker und sonstige Verschlußgriffe, durch welche ein unverrückbarer und nachspannbarer Zusammenhalt der Drücker unter sich und in der Nuß erreicht und' das Ausleiern der letzteren' sowie die hängenden Drückerstellungen vermieden werden sollen. Zu diesem Zwecke werden die Drücker oder Verschlußgriffe an ihrem in die
ίο Nuß eingreifenden Teile mit konisch vierkantigen, aufgeschlitzten Hülsen ausgestattet, mit welchen sie innerhalb der Nuß ineinandergreifen und durch eine Verschraubung zusammengehalten und erforderlichenfalls nachgespannt werden.
In der Zeichnung zeigt
Fig. ι eine Zusammenstellung des Drückers im Schnitt,
Fig. 2 und 3 die Hülse in zwei Ansichten, Fig. 4 und 5 weitere Ausführungsformen der Erfindung,
Fig. 6 eine Ausführungsform der Befestig gungsschraube.
Fig. ι zeigt z. B. einen billigen, ganz aus Holz beliebig hergestellten und geformten Drücker C, auf welchem an der Spitze eine kleine Hülse A von entsprechender Länge und Stärke aus Eisen, Metall oder anderem sich eignenden Material fest aufgeschoben wird. Die .Spitze der runden Hülse läuft konisch in die Vierkantform £ zu, (Fig. 2) ist nach Fig; 3 und 4 an den Kanten H oder an anderen Stellen in zweckmäßiger Länge aufgeschlitzt, damit bedingt beweglich gemacht und so bemessen, daß sich die gegenüberliegende Drückerhülse A "innerhalb der Drückernuß (Fig. 1) bei .E in dieselbe einschieben läßt, wobei die Verbindungsschraube K durch sie hindurchgeführt wird. Das Drückerholz greift der Hülsenform entsprechend so weit-nach vorn in die Hülse, daß nur .das Ineinanderschieben der _ Hülsenspitzen möglich und die dauernde Nachspannbarkeit nicht behindert wird. Infolge c£e,r durch das* Aufschlitzen beweglich gemachten Spitzen, '45 welche konisch in die ebenfalls mit ein paar Feilenstrichen etwas konisch angefeilte Drückernuß B bei D einsetzen, wird erreicht, daß beim Nachspannen und Ineinanderziehen der Drücker mittels der Schraube jede etwraige Ausleierung der Drückernuß als Folge dauernden Gebrauchs sich selbsttätig" wieder .ausfüllen muß. Eine weitere Verbesserung für den betriebsfesten und starren Zusammenhalt der Drücker bilden die im vorderen Hülsenteil hohlen Drückerspitzen, die nach Ineinanderschieben der gegenüberliegenden Drücker diesen durch ihre Vierkantform innerhalb der Nuß einen zweifachen Halt geben, nachdem die Drücker im äußeren Vierkantloch der Nuß bei D bereits schon einmal gehalten und geführt werden. Gegen Ausbröckelungen der Holzspitze in der vorderen Hülse läßt sich ein kleiner Metallwürfel nach (Fig. 3) F in die Hülsenspitze einfügen, durch welchen die Schraube mit oder ohne Gewinde geführt wird und ihn festhält, 'ohne die Möglichkeit einer beliebig anderweitigen Befestigung in der Hülse auszuschließen. Ein Lockern der Hülse vom Holz
ist durch die Vierkantform der Spitze sowohl wie durch die Nachspannbarkeit so gut wie ausgeschlossen, läßt sich aber dadurch völlig beseitigen, daß die innere Hülsenseite nach (Fig. 2) / aufgerauht wird. Die Verbindungsschraube K hat nur das vordere Gewinde und kann nach Fig. 6 vor dem eigentlichen Gewindesatz noch eine konische Verstärkung O erhalten, mit welcher sie die übereinandergeschobenen Hülsenspitzen in der Nuß bei E auseinanderpressen kann. Kürzere Schraubenverbindungen nur von Hülse zu Hülse, wobei die Drücker nachträglich in beliebiger Weise in die Hülsen eingebaut werden, können selbstverständlich mit gleicher Wirkung ebenfalls vorgenommen werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist die Hülse A zu einem hohlen Drücker aus nahtlosem Eisen-, Metall- oder anderem Rohr verlängert. Auch hierbei wird wie vorher der gleiche doppelte Halt in der Drückernuß durch die aufgeschlitzten, vierkantigen Hohlspitzen erreicht, wobei ein etwas größerer konischer Metall-, Eisen- oder Holzwürfel F mit Gewindeloch (Fig. 3) in einer Drückerhälfte eingefügt und befestigt wird, mit welchem dann die Schraube K zusammenwirkt. Das offene hintere Ende derartiger Hohldrücker wird entweder zusammengepreßt oder mit einer Kappe m aufgesetzt geschlossen.
Die hohlen, aufgeschlitzten Drückerspitzen lassen sich auch an massiven Drückern anbringen (Fig. 5).

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. \rerbindung für Türdrücker- und sonstige Verschlußgriffe, dadurch gekennzeichnet, daß die Drücker oder Verschlußgriffe beiderseitig gleichmäßig ausgebildete, konisch-viereckig auslaufende, vorn aufgeschlitzte Hülsen oder Enden erhalten, mit denen sie gegenseitig ineinandergreifen und in alle üblichen Nußlöcher ohne deren Änderung eingeführt,. ohne Mitwirkung des Drückers fest angespannt und durch beliebige Verschraubung bei Nußlochausleierung zwecks gerader Drükkerstellung dauernd nachgespannt werden können.
  2. 2. Drückerverbindüng nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die vorstehenden Hülsen oder Enden zur Verstärkung und Verschraubung mit Gewinde versehene Vierkantwürfel eingeführt sind, wodurch die Schraubenlänge verkürzt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1918331817D 1918-08-16 1918-08-16 Verbindung fuer Tuerdruecker und sonstige Verschlussgriffe Expired DE331817C (de)

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