DE1665347A1 - Verbinder fuer Glasfiberstaebe - Google Patents

Verbinder fuer Glasfiberstaebe

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DE1665347A1 DE19661665347 DE1665347A DE1665347A1 DE 1665347 A1 DE1665347 A1 DE 1665347A1 DE 19661665347 DE19661665347 DE 19661665347 DE 1665347 A DE1665347 A DE 1665347A DE 1665347 A1 DE1665347 A1 DE 1665347A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B7/00Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections
    • F16B7/02Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections with conical parts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G11/00Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes
    • F16G11/04Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes with wedging action, e.g. friction clamps
    • F16G11/044Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes with wedging action, e.g. friction clamps friction clamps deforming the cable, wire, rope or cord
    • F16G11/048Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes with wedging action, e.g. friction clamps friction clamps deforming the cable, wire, rope or cord by moving a surface into the cable
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B17/00Insulators or insulating bodies characterised by their form
    • H01B17/02Suspension insulators; Strain insulators
    • H01B17/06Fastening of insulator to support, to conductor, or to adjoining insulator
    • H01B17/10Fastening of insulator to support, to conductor, or to adjoining insulator by intermediate link
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B17/00Insulators or insulating bodies characterised by their form
    • H01B17/32Single insulators consisting of two or more dissimilar insulating bodies

Description

  • Verbinder für Glasfiberstäbe Die Erfindung bezieht sich auf einen Verbinder für Glasfiber-.stäbe, der ein Kupplungsstück mit einer ein Ende des mit dem Kupplungsstück zu verbindenden Glasfiberstabes aufnehmende Bohrung aufweist, wobei die Bohrung mit einem konischen Abschnitt versehen ist, der zusammen mit einem in die Bohrung einsetzbaren, einen Außenkonus aufweisenden Klemm-'' körper einen Klemmkonus für den Glasfiberstab bildet. Verbinder dieser Art sind im Freileitungsbau bekannt, wo Glasfiberstäbe in steigendem Maße als Isolatoren verwendet werden, weil sie gegenüber den bekannten Isolatoren ein geringeres Gewicht, kleinere Abmessungen und höhere Zugfestigkeit besitzen. Schwierigkeiten bereitet aber die Verbindung der Glasfiberstäbe mit den aus anderen Stoffen, vorzugsweise Metall, bestehenden Teilen, beispielsweise den Aufhängegarnituren. Preßverbindungen, wie sie bei metallischen Seilen oder Stäben üblich sind, lassen sich nämlich bei Glasfiberstäben nicht anwenden.
  • Bei einer bekannten Ausführungsform eines Verbinders der eingangs genannten Art wird das freie Ende des'Glasfiberstabes in einen in Längsrichtung geschlitzten, eine konische Außenmantelfläche aufweisenden Klemmkonus eingesetzt, der mittels einer ebenfalls auf den Glasfiberstab aufgeschobenen Druckschraube in einen Innenkonus gepreßt wird, an den sich zur Aufnahme der Druckschraube ein Abschnitt mit einem Muttergewinde anschließt. Nachteilig ist bei diesem bekennten Verbinder, daß der Aufwand verhältnismäßig groß ist und daß eine Zugbelastung des Glasfiberstabes auf den Klemmkonus im Sinne eines Lösens wirkt. Außerdem muß der Klemmkonus zum sicheren Erfassen des Glasfiberstabes auf seiner Innenfläche mit einer gewindeartigen Aufrauhung.versehen sein. Diese Aufrauhung zerstört aber im Laufe der Zeit die außenliegenden Fasern des Glasfiberstabes, wodurch die Haltekraft des Verbinders wesentlich vermindert wird.-Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Verbinder für Glasfiberstäbe zu schaffen; der frei von diesen Nachteilen ist. Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Außendurchmesser des als Spreizkörper ausgebildeten Klemmkörpers an seinem verjüngten Ende kleiner ist als der Aujjcndurcl-arresser des Glasfiberstabes und daß der'-kleinste Durchmesser des konischen Abschnitts der Bohrung und des Klemmkörpers an dem gegen den Glasfiberstab weisenden Ende der konischen Flächen vorgesehen ist.
  • Dadurch, daß der Außendurchmesser des Spreizkörpers an seinem verjüngten Ende kleiner ist als der Außendurchmesser des Glasfiberstabes, kann der Spreizkörper von der Stirnfläche des-Glasfiberstabes her in diesen eingetrieben werden. Der Glasfiberstab wird dadurch radial nach außen aufgeweitet und gegen den konischen Abschnitt der Bohrung gepreßt. Da die beiden Konusse so angeordnet sind, daß sie sich in Richtung des Zuges bei einer Zugbelastung des Glasfiberstabes verjüngen, bleibt die Klemmwirkung des Klemmkonus bei einer Zugbelastung bestehen oder steigt sogar noch an. Die Zugbelastung wird unmittelbar von dem konischen Abschnitt der Bohrung aufgenommen, so daß eine Druckschraube oder dergleichen, die bei dem bekannten Verbinder verhindern muß, daß der Klemmkonus aus dem Innenkonus der Bohrung herausgezogen wird, nicht erforderlich ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist der Spreizkörper in an sich bekannter Weise als Hülse mit einer zylindrischen Bohrung ausgebildet. In diese Bohrung kann ein Teil der Glasfasern eintreten, wodurch das Eintreiben des Spreizkörpers in den Glasfiberstab erleichtert wird und auch ein tieferes Eintreiben möglich ist. Das Eintreiben des Spreizkörpers kannferner dadurch wesentlich erleichtert werden,.daß man das verjüngte Ende der Hülse als Ringschneide ausbildet. Wegen der hohen Beanspruchung der Hülse sollte diese aus einem sehr harten'Material; beispielsweise aus Stahl, bestehen. Zweckmäßigerweise ist die Hülse mit mindestens einem Längsschlitz versehen, damit auch auf das in die Bohrung eindringende Faserbündel eine Klemmwirkung ausgeübt werden kann.
  • Versuche haben ergeben, daß ein Kegelwinkel des Außenkonus des Spreizkörpers zwischen 50 und 150 besonders günstig ist. Um sicher zu stellen, daß der Glasfiberstab sich beim Eintreiben des Spreizkonus nur im konischen Abschnitt aufweitet, kann der konische Abschnitt der Bohrung an dem verjüngten Ende in einen zylindrischen Abschnitt übergehen, dessen Durchmesser an denjenigen_des Glasfiberstabes angepaßt ist. Ein solcher zylindrischer Abschnitt ist auch insofern 'Vorteilhaft, als er eine Abdichtung bildet. Das andere Ende des konischen Abschnitts kann unter Bildung einer Ringschulter in einen zweiten zylindrischen Abschnitt kleineren Durchmessers übergehen. Durch die Ringschulter ist die Lage des freien Endes des Glasfiberstabes bezüglich des konischen Abschnitts der Bohrung genau festgelegt. Der zweite zylindrische Abschnitt ermöglicht ein zentrisches Ansetzen des Spreizkörpers an die Stirnfläche des Glasfiberstabes, gegebenenfalls mit Hilfe eines Dornes. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Bohrung des Kupplungsstückes aus Gründen einer einfachen Montage als durchgehendes Loch ausgebildet. In diese durchgehende Bohrung kann dann von der einen Seite her der Glasfiberstab und von der anderen Seite her ein mit diesem zu verbindender metallischer Stab oder dergleichen eingeschoben werden. Natürlich ist es auch möglich, das Kupplungsstück so auszubilden, daß zwei Glasfiberstäbe miteinander verbunden werden können.
  • Um mit Sicherheit zu.verhiridern, daß der Spreizkörper bei einer Zugbelastung aus dem Glasfiberstab herausgedrückt wird, kann ein Anschlag vorgesehen sein. Ein solcher Anschlag kann beispielsweise als ein in einem Gewinde der Bohrung laufender Sicherungsbolzen ausgebildet sein. Als Anschlag kann aber auch die Stirnfläche des mit dem Glasfiberstab zu verbindenden Stabes oder Seiles oder ein zwischen dieser Stirnfläche und dem Glasfiberstab angeordnetes Zwischenstück dienen. Um diese Aufgabe erfüllen zu können, brauchen der Stab oder das Seil lediglich nach dem Eintreiben des Spreizkörpers in den Glasfiberstab bis zur Anlage an dessen Stirnfläche oder dem Zwischenstück in die Bohrung eingeführt und dann in dieser Lage fixiert zu werden. Ein Zwischenstück ist dann vorteilhaft, wenn-die den Stab oder. das Seil aufnehmende Bohrung, einen größeren Durchmesser besitzt als der der Zentrierung des Spreizkörpers dienende zweite zylindrische Abschnitt. Sofern die Bohrung, durch die der Spreizkörper eingeführt wird, mit einem Gewinde versehen ist, kann der Spreizkörper auch mittels eines in diesem Gewinde laufenden Stabes oder dergleichen in den Glasfiberstab gedrückt werden. Vorteilhafterweise ist das Kupplungsstück als Rohr ausgebildet. Die Herstellungskosten eines solchen Kupplungsstückes sind relativ gering und außerdem kann die Befestigung des mit dem Glasfiberstab zu verbindenden metallischen Stabes oder Seiles auch durch Verpressen erfolgen, was eine besonders einfache und leicht herzustellende Verbindung ist.
  • Im folgenden ist die Erfindung anhand eines auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine zum Teil in Längsrichtung geschnittene Ansicht einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verbinders im montierten Zustand, Fig. 2 einen Längsschnitt des Kupplungsstückes, Fig. 3 einen vergrößert dargestellten Längsschnitt ,des Spreizkörpers, Fig. 4 eine Vorderansicht des Spreizkörpers.
  • Der zum Verbinden eines Glasfiberstabes 1 mit einem Gewindezapfen oder einem Seil 2 dienende Verbinder weist ein als Preßhülse verwendbares Rohr 3 auf, das im Abstand von dem dem Glasfiberstab 1 zugekghrten Ende in seiner Längsbohrung 4 einen konischen Abschnitt/mit einem Kegelwinkel von 5 0 besitzt. Der konische Abschnitt 5, dessen Durchmesser zu dem auf der Seite des Glasfiberstabes 1 liegenden Ende des Rohres 3 hin sich vermindert, geht an Seinem verjüngten Ende stufenlos in einen zylindrischen Abschnitt 6 über, dessen Außendurchmesser etwa gleich dem Außendurchmesser des Glasfiberstabes ist. Wie die Fig. 1 zeigt, weist im Ausführungsbeispiel der zylindrische Abschnitt 6 am Rohrende eine Erweiterung 7 auf, deren Durchmesser gleich dem Außendurchmesser eines über den Glasfiberstab 1 gezogenen Kunststoff-Schutzschlauches 8 ist. Das andere Ende des konischen Abschnittes 5 geht unter Bildung einer Ringschulter 9 in einen zylindrischen Abschnitt 10 der zentralen Bohrung 4 über, der sich bis zu dem auf der Seite des Seiles 2 liegenden Ende des Rohres 3 erstreckt und einen Durchmesser aufweist, der etwa gleich dem Durchmesser des Seiles 2 ist. Um das Einführen des Seiles zu erleichtern, ist der Abschnitt 10 an seinem nach außen offenen Ende mit einer trichterförmigen Erweiterung 10' versehen.
  • im Ausführungsbeispiel ist der Abschnitt 10 der Bohrung 4 mit einem Gewinde versehen. Dadurch ist es möglich, den Glasfiberstab mit einem einen Gewindezapfen aufweisenden Teil, beispielsweise mit einer Abspannöse, zu verbinden. Sofern das Verbinden mit einem Gewindezapfen nicht in Frage, kommt und das Gewinde auch nicht benötigt wird, um einen Sicherungsbolzen einzuschrauben, kann natürlich das Gewinde fehlen. Zur Herstellung der Verbindung zwischen dem Glasfiberstab 1 und dem Seil 2 wird zunächst vom Glasfiberstab 1 der Schutzschlauch 8 auf einer Länge entfernt, die etwa gleich dem Abstand der Erweiterung 7 von der Ringschulter 9 ist. Sodann wird der Glasfiberstab 1 bis zur Anlage seiner Stirnfläche an der Ringschulter 9 in die Längsbohrung 4 geschoben.
  • Nun wird in das andere Ende des Rohres 3 eine Konushülse 11 aus Stahl eingeführt, die einen Abschnitt mit einem Außenkonus 12, der einen Kegelwinkel von 5 0 besitzt, und einen zylindrischen Abschnitt 13 aufweist, in den der Außenkonus 12 an seinem erweiterten Ende stufenlos übergeht. Die axiale Länge des Außenkonus 12 ist etwas geringer als die axiale Länge des konischen Abschnittes 5. Der größte Außendurchmesser des Außenkonus 12, der gleich dem Durchmesser des zylindrischen Abschnittes 13-ist, beträgt im Ausführungsbeispiel das 0,78-fache des Durchmessers des Glasfiberstabes 1, der Durchmesser der Längsbohrung 14@der Hülse 11 das 0,5-fache dieses Außendurchmessers. Die axiale Länge des zylindrischen Abschnitts und der Durchmesser des Abschnitts 10 der Bohrung 4 sind so gewählt, daß sich eine gute Führung und Zentrierung der Konushülse 1l ergibt. Das verjüngte Ende des Außenkonus 12 ist mit einer eine Ringschneide 15 bildenden Fase versehen, da aus Stabilitätsgründen die Wandstärke der Hülse'll nur bis auf einen Mindestwert verringert werden kann, der noch einen merklichen Unterschied zwischen Außen- und Innendurchmesser ergibt. Der Fasenwinkel beträgt 300.
  • Ferner weist die Konushülse 11 einen durchgehenden Längsschlitz 16 auf. Die Hülse 10 wird so in die Längsbohrung 4 eingeschoben, daß ihre Ringschneide 15 dem Glasfiberstab 1 zugekehrt ist. Sie kann schon vor dem Einschieben auf einen nicht dargestellten Dorn oder dergleichen aufgesetzt werden, mittels dessen sie von der Stirnseite des Glasfiberstabes 1 her in diesen eingetrieben wird. Hierbei wird ein Ring von Fasern des Glasfiberstabes radial nach außen gegen den konischen Abschnitt 5 gepreßt, während sich der innere Kern des Faserstabes in die Längsbohrung 14 der Hülse 10 schiebt und festgeklemmt wird, wenn sich unter der Wirkung der radialen Kräfte der Durchmesser der Längsbohrung 14 verringert, was der Längsschlitz 16 ermöglicht. Die Hülse 10 bildet also einen Spreizkonus und gleichzeitig eine Klemmhülse.
  • Nach dem Eintreiben der Hülse 11 wird das Seil 2 in die Längsbohrung 4 des Rohres 3 eingeschoben. Um sicherzustellen, daß die Hülse 11 nicht aus dem Glasfiberstab 1 bei einer Zugbelastung desselben herausgedrückt werden kann, wird das Seil 2 zweckmäßigerweise bis zur Anlage an der Stirnfläche des Glasfiberstabes 1 in das Rohr 3 hineingeschoben. Die Verbindung des Seils 2 mit dem Rohr Tist im Ausführungsbeispiel als Preßverbindung vorgesehen. Bei dieser Verbindung wird das Rohr 3 zusammen mit dem Seil 2 mittels eines Preßwerkzeuges an nebeneinanderliegenden Stellen 17 verpreßt.

Claims (4)

  1. PATEN T A N S P RÜCHE 1) Verbinder für Glasfiberstäbe, der ein Kupplungsstück mit einer ein Ende des Glasfiberstabes aufnehmenden Bohrung aufweist, wobei die Bohrung mit einem konischen Abschnitt versehen ist, der zusammen mit einem in die Bohrung einsetzbaren, einen Außenkonus aufweisenden Klemmkörper einen Klemmkonus für den Glasfiberstab bildet, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser des als Spreizkörper ausgebildeten Klemmkörpers (11) an seinem verjüngten Ende kleiner ist als der Außendurchmesser des Glasfiberstabes (1) und daß der kleinste Durchmesser des konischen Abschnittes (5, 12) der Bohrung (4) und des Klemmkörpers (11) an dem gegen den Glasfiberstab (1) weisenden Ende der konischen Fläche vorgesehen ist.
  2. 2) Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmkörper in an sich bekannter Weise als Hülse (11) mit einer zylindrischen Bohrung (14) ausgebildet ist.
  3. 3) Verbinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (11) einen zylindrischen Endabschnitt (13) aufweist.
  4. 4) Verbinder nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der größte Außendurchmesser der Hülse (11) etwa gleich dem 0,7-fachen bis 0,85-fachen der Durchmesser des Glasfiberstabes (1) und der Durchmesser ihrer Bohrung (14) etwa gleich dem 0,4-fachen bis 0,6-fachen des größten Außendurchmessers ist. 5) Verbinder nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (11) in an sich bekannter Weise mindestens einen Längsschlitz (16) aufweist. 6) Verbinder nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das verjüngte Ende der Hülse (11) als Ringschneide (15) ausgebildet ist. 7) Verbinder nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (11) aus einem harten Metall, vorzugsweise Stahl, besteht. 8) Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kegelwinkel der beiden Konusse (5, 12) zwischen etwa 5 0 und 15o liegt. 9) Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der konische Abschnitt (5) der Bohrung (4) an dem verjüngten Ende in einen zylindrischen Abschnitt (6) übergeht. 10) Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der konische Abschnitt (5) der Bohrung (4) am erweiterten Ende unter Bildung einer Ringschulter (9) in einen zylindrischen Abschnitt (10) kleineren Durchmessers übergeht. 11) Verbinder nach einem de= Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (4) des Kupplungsstückes (3) als Durchgangsbohrung ausgebildet ist. 12) Verbinder nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der sich an das erweiterte Ende des konischen Abschnitts (5) anschließende Teil (10) der Bohrung (4) zumindest auf einem Teilabschnitt als Zentrierung für den Spreizkörper (11) ausgebildet ist. 13) Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch einen Anschlag zur Sicherung des Klemmkörpers (11) gegen axiale Verschiebung nach dem Eintreiben in den- Glasfiberstab (1). 14) Verbinder nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß-als Anschlag ein in einem Gewinde der Bohrung (4) gehaltener Gewindebolzen vorgesehen ist. 15) Verbinder nabh Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß als Anschlag das axial unverschiebbar in der Bohrung (4) gehaltene Ende eines mit dem Glasfiberstab zugverbindenden stabförmigen Körpers (2) vorgesehen ist. 16) Verbinder nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsstück als-Rohr (3) ausgebildet ist.
DE1665347A 1966-12-23 1966-12-23 Kupplungsstück zum Verbinden eines aus einem Glasfiberstab gebildeten Isolators mit einem Leiter Expired DE1665347C3 (de)

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DE1665347B2 DE1665347B2 (de) 1973-08-02
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1031682B (de) * 1955-09-24 1958-06-04 Schuhmaschinen Ges Hanke & Co Aufrauhmaschine, insbesondere Sohlenaufrauhmaschine
EP0038475A2 (de) * 1980-04-16 1981-10-28 Karl Pfisterer Elektrotechnische Spezialartikel GmbH & Co. KG Armatur zur Herstellung einer mit hoher Zugkraft belastbaren Verbindung mit einem glasfaserverstärkten Kunststoffstab
FR2671064A1 (fr) * 1990-12-27 1992-07-03 Lorraine Laminage Embout de terminaison de cable de levage ou de traction de forte section.

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FR2671064A1 (fr) * 1990-12-27 1992-07-03 Lorraine Laminage Embout de terminaison de cable de levage ou de traction de forte section.

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