DE2826660A1 - Katheterkupplung - Google Patents

Katheterkupplung

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Georg Schwarz
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Description

Ligatures PETERS,
E.P. Nr. 46, 93302 Aubervilliers Cedex (Frankreich)
Die Erfindung betrifft eine Katheterkupplung mit einem Anschlußstück und einem Klemmstück, die zueinander komplementäre Verbindungselemente aufweisen, bei welcher das Anschlußstück abschnittweise durchbohrt und mit einer verformbaren koaxialen Klemmhülse verlängert ist, die das eine Ende des anzuschließenden Katheters aufnimmt und bei welcher das Klemmstück eine auslaufende konische Bohrung aufweist, die sich mindestens über einen Teilbereich seiner Länge erstreckt und die Klemmhülse zum Festklemmen des Katheters radial zusammendrückt, wenn das Klemmstück an das Anschlußstück angekuppelt ist.
Das herkömmliche Verfahren zum Einführen eines Katheters besteht darin, daß ein feines Kunststoffrohr in eine Vene eines Patienten eingeschoben wird, indem die Vene zunächst mit einer metallischen Hohlnadel durchstochen und anschließend der Katheter durch den Kanal der Nadel hindurch bis in die Vene eingeführt wird. Anschließend wird die Nadel, die das Einführen ermöglicht hat, zurückgezogen, wobei sie entlang des Katheterrohres nach hinten gleitet. Nun befindet sich am anderen Ende des Rohres ein Verbindungsstück, das das vollständige Entfernen der Nadel verhindert. Dadurch besteht die Gefahr, daß der Katheter Einschnitte.erhält oder daß der Patient mit der Nadel verletzt wird, ganz zu
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schweigen von den Verunreinigungen, die in der Nadel zurückgehalten werden, die ja beschmutzt worden ist.
Eine erste Verbesserung besteht darin, zwei Hohlnadeln zu verwenden, von denen die eine aus Metall und die andere aus Kunststoff besteht und in den Kanal der ersten eingeschoben ist. Nachdem die Vene mit der metallischen Nadel durchstochen worden ist, wird diese zurückgezogen, während die Kunststoffnadel an ihrem Platz verbleibt, um durch sie hindurch den Katheter einziehen zu können. Die Kunststoffnadel wird anschließend zurückgezogen und gleitet dabei auf dem Katheter nach hinten, auf dem sie verbleibt. Da diese zweite Nadel aus Kunststoff besteht, ist die Gefahr des Zerschneidens des Katheters oder des Verletzens des Patienten weitgehend beseitigt, jedoch bleiben die Verunreinigungen.
Bei einer anderen bekannten Verbesserung wird eine metallische Hohlnadel verwandt, die längsgeschlitzt ist und eine Schwächungszone, die als Sollbruchstelle wirkt, aufweist. Uenn der Katheter eingeführt und die Nadel aus der Vene zurückgezogen ist, wird die Nadel zerbrochen, um sie von dem Kunststoffrohr des Katheters abzunehmen. Dieses System ist jedoch in seiner Durchführung nicht sehr praktikabel, weshalb es fallengelassen wurde.
Schließlich ist eine vereinfachte Technik bekannt, die das vollständige Zurückziehen der metallischen Einführungsnadel ermöglicht. Dabei wird ein Katheter benutzt, dessen äußeres Ende frei ist. Nach dem Entfernen der Nadel wird dieses Ende entweder einfach in ein Anschlußstück eingesetzt, was gefährlich und wenig sicher ist, weil der Ka-
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theter sich infolge einer Bewegung des Patienten lösen kann,oder das Katheterende wird in einer stark verringerten Zone festgeklemmt, mit der Gefahr des Brechens infolge der Schwächung oder Lochung.
Eine Katheterkupplung der ersten Art ist in der US-PS 3.752.510 und und der US-PS 4.013.310 beschrieben. Bei diesen Kupplungen wird der Katheter außen lediglich durch eine Hülse so zusammengedrückt, daß die Klemmung auf lange Sicht verschwinden muß, denn das Katheterrohr erschlafft auf lange Sicht im Innern der Hülse. Ferner bewirkt ein Längszug, daß das Rohr langgezogen wird mit der Folge der Verringerung des Rohrdurchmessers. Hierdurch wird die Klemmung überwunden und der Katheter wird frei.
Bei Anschlußstücken der zweiten Art, wie sie in der US-PS 2.880.722 und der US-PS 2.221.064 beschrieben sind, ist die oben beschriebene Gefahr dadurch beseitigt, daß das Ende des Katheters auf einen Innendorn aufgeschoben und anschließend gegen diesen gedrückt ist. Dies kann durch Quetschung oder durch einen Kugelkranz erfolgen. Im ersten Fall ist die Verbindung nicht lösbar und im zweiten Fall besteht die Gefahr, daß die Rohrwand durch die Klemmkugeln durchbohrt wird, die infolge ihrer Kleinheit extrem fein sind und sich wie Nadeln verhalten und den Katheter durchlöchern.
Aufgabe der Erfindung ist es, die genannte Technik zu verbessern und eine Sicherheitskupplung zu schaffen, die leicht am Ende des Katheters montiert und demontiert werden kann und die eine solche Klemmung verursacht, die jedes unbeabsichtigte Lösen verhindert.
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Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Körper des Anschlußstückes durch einen rohrförmigen Dorn verlängert ist, der koaxial im Innern der Klemm- · hülse derart angeordnet ist, daß zwischen dem Dorn und der Klemmhülse ein Ringraum zur Aufnahme der Außenwand des Katheters nach derem Aufschieben auf den Dorn vorhanden ist, und daß die Befestigung des Katheters durch Klemmung der Katheterwand zwischen der Klemmhülse und dem Dorn nach der Blockierung des Klemmstückes auf dem Anschlußstück erfolgt.
Die Katheterkupplung kann leicht mit wenigen Handgriffen an dem Katheterschlauch befestigt werden, nachdem die Nadel, durch die der Schlauch in die Vene eingeführt worden ist, über den Schlauch abgezogen wurde. Die Verbindung kann beliebig oft gelöst und wieder hergestellt werden. Wenn die Kupplung sich an dem Katheterschlauch befindet, erfolgt eine feste Klemmung, so daß die Gefahr des unbeabsichtigten Lösens der Kupplung von dem Katheterschlauch nicht besteht.
Die Schlauchkupplung kann bei Kathetern in Verbindung mit Blutpumpen, Nahrungsmittelpumpen usw. eingesetzt werden.
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Im folgenden werden unter Bezugnahme auf die Figuren zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 einen Längsschnitt durch ein Anschlußstück nach der Erfindung,
Figur 2 einen Längsschnitt des Kleminstückes für das Anschlußstück nach Figur 1,
Figur 3 eine Ansicht des Klemmstückes der Figur 2 von unten,
Figur 4 einen Längsschnitt durch die gesamte Katheterkupplung, die an dem äußeren Ende eines Katheters befestigt ist,
Figur 5 einen Längsschnitt durch eine zweite Ausführungsform des Anschlußstückes,
Figur 6 einen Längsschnitt durch ein Klemmstück für das Anschlußstück der Figur 5,
Figur 7 eine Stirnansicht des Klemmstückes der Figur 6,
Figur 8 einen Längsschnitt durch die an dem Ende eines Katheters montierte zweite Ausführungsform des Katheters und
Figur 9 eine perspektivische Ansicht der gesamten Kupplung der Figur 8.
Das Anschlußstück 1, das vorzugsweise aus gegossenem Kunststoff besteht, umfaßt gemäß Figur 1 einen Hohlkörper 2 mit einer konischen Bohrung 3, der an einem Ende einen Ringkra-
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gen 4 aufweist, während er an seinem anderen Ende am Ausgang der konischen Bohrung 3 durch einen rohrförmigen Dorn verlängert ist. Der Dorn 5 ist von einer zylindrischen Klemmhülse 6 umgeben, die axial von dem Körper2 des Anschluß-Stückes absteht und an ihrem Außenumfang ein Gewinde 7 aufweist. Diese Baugruppe ist vorzugsweise einstückig gefertigt. Die Klemmhülse 6 weist eine zylindrische Bohrung auf, deren Durchmesser etwas größer ist als der Außendurchmesser des rohrförmigen Dornes 5, so daß zwischen dem Dorn 5 und der Innenwand der Klemmhülse 6 ein zylindrischer Ringraum 8 gebildet wird. Ferner ist die Wand der Klemmhülse 6 von ihrem äußeren Ende bis in den Bereich der Verbindung mit dem Körper des Anschlußstückes in Längsrichtung geschlitzt. Die Wand weist einen oder mehrere Längsschlitze 9 auf, die gleichmäßig über den Umfang verteilt sind, um die so gebildeten Sektorteile radial gegen den Mitteldorn 5 drücken zu können und auf diese Weise den Ringraum 8 zu verkleinern.
Die Kupplung enthält ferner ein Klemmstück, das beispielsweise aus Kunststoff besteht und in den Figuren 2 und 3 dargestellt ist. Das Klemmstück hat die Form eines Ringes 10, der eine leicht konische Bohrung 11 mit einem Innengewinde 12 aufweist, das komplementär zu dem Außengewinde 7 der Klemmhülse 6 ist. Die Außenfläche des Ringes 10 ist im wesentlichen zylindrisch und sie weist Längsrippen auf, um das Ergreifen zum Zwecke des Andrückens zu erleichtern. Die Rippen 13, von denen vier vorhanden sind, sind in Figur 3 erkennbar. Sie sind gleichmäßig über den Umfang des Ringes verteilt. Die Kupplung wird in der folgenden Weise benutzt.
Nachdem die netallische Hohlnadel, die zum Einführen des einen Katheterendes in die Vene des Patienten dient, aus
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dem Katheter 14 herausgezogen worden ist, wird der Klemmring 10 über das freie Ende des Katheters geschoben. Danach wird das Katheterende in den Ringraum 8 der geschlitzten Klemmhülse 6 eingeführt und dabei so weit wie möglich auf den rohrförmigen Mitteldorn 5 aufgeschoben. Anschließend wird der Klemmring 10 auf die geschlitzte Klemnhülse 6 aufgeschraubt, deren Längsschlitze 9 sich zunehmend schließen, während sie in die konische Bohrung 11 des Klemmrings 10 eindringen. Dadurch werden die Sektorteile der Klemmhülse radial nach innen gegen die Wand des Katheters und den Mitteldorn gedruckt, wodurch das Kunststoffrohr,aus dem der Katheter besteht, zunehmend eingeklemmt wird und nicht mehr zurückgleiten und sich lösen kann. Die durch den Klemmring hervorgerufene Klemmung kann nach Belieben dosiert werden, indem der Klemmring 10 mehr oder weniger fest aufgeschraubt wird. Die größte erzielbare Klemmung ist eine Funktion des kleinsten Durchmessers der konischen Bohrung des Klemmrings 10, dessen Bemessung derart erfolgt, daß ein Zerquetschen des Kunststoffrohres des Katheters ausgeschlossen ist.
Bei der in den Figuren 5 bis 9 dargestellten Ausführungsforn weist die Kupplung ein Anschlußstück 20 auf, das vorzugsweise aus gegossenem Kunststoff besteht und durch dessen Hohlkörper 21 eine konische Bohrung 22 hindurchgeht, die an ihrem Ausgang, an dem sie den kleinsten Durchmesser hat, durch eine zylindrische Bohrung 22 verlängert ist, deren Querschnitt im wesentlichen aleich demjenigen des Katheters (Figur 5) ist. In die Bohrung 23 ist im Preßsitz ein rohrförmiger Dorn 24, der vorzugsweise aus Metall besteht, eingedrückt und dieser Dorn ist von einer koaxialen Klemmhülse 25 umgeben, die eine leicht konische Außen-
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fläche 26 und eine ebenfalls leicht konische Innenfläche hat. Zwischen der Klemmhülse und dem rohrförmigen Dorn 24 befindet sich ein Ringraum 28. Die Baugruppe aus dem Dorn 24 und der Klemmhülse 25 befindet sich im Innern einer mit einem Gewinde 30 versehenen zylindrischen Bohrung 29 eines hülsenförmigen Mantels 31. Der Mantel 31 ist, ebenso wie die Klemmhülse 25, vorzugsweise einstückig mit dem Körper 21 des Anschlußstückes hergestellt, während der Dorn 24 an diesem montiert ist. Der metallische Dorn 24 kann insbesondere auch in dem Kunststoff, aus dem auch der Körper des Verbindungsstücks besteht, einaeformt sein.
Der Mantel 31 besitzt ferner eine Fußfläche aus einer tangential angeformten Platte, deren Schenkel nach entgegengesetzten Seiten von dem Mantel abstehen und die dazu dienen, das Festhalten des Anschlußstückes beim Verschrauben zu erleichtern. Außerdem kann das Anschlußstück mit dem Katheter an der Haut des Patienten befestigt werden, indem die Fußfläche mit einem Stück Heftpflaster festgehalten wird.
Das zum Anschlußstück 50 gehörende Klemmstück 33, das in Figur 6 dargestellt ist, besteht ebenfalls vorzugsweise aus gegossenem Kunststoff und hat die Form eines Rohres 34, dessen Bohrung 35 etwa von der Mitte seiner Länge aus konisch ist. An demjenigen Ende, an dem die Bohrung erweitert ist, weist das Verbindungsstück 2 entgegengesetzt nach außen abstehende Vorsprünge 36 und 37 auf, die der Verschraubung des Verbindungsstücks in der Gewindebohrung 29 des Mantels 31 dienen.
An dem anderen Ende des Verbindungsstücks 33 befinden sich vier kurze Ansätze 38, die ebenfalls gleichmäßig über den
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Umfang des Verbindungsstücks verteilt sind und das Ergreifen beim Schrauben erleichtern (Figur 7). Das aus den zuvor beschriebenen Teilen bestehende Verbindungsstück wird folgendermaßen benutzt:
Nachdem die metallische Hohlnadel zum Einführen des Katheters in die Vene des Patienten benutzt worden und durch Herausgleiten entfernt worden ist, wird das äußere freie Ende des Katheters 39 durch die Bohrung 35 des Klemmstückes 33 gezogen und dieses wird dann auf den metallischen Dorn 24 aufgeschoben, bis die Wand des Katheterrohres sich zwischen dem Dorn und der Wand der konischen Bohrung 27 in dem Ringraum 28 festkeilt. Danach wird das Klemmstück 33 in die Gewindebohrung 29 des Mantels 31 eingeschraubt, wobei die entgegengesetzt gerichteten Vorsprünge 36 und 37 an entgegengesetzten Teilen des Gewindes 30 der Bohrung 29 angreifen. Dabei wird die Klemmhülse 25, die eine leicht konische Außenfläche hat, in den konischen Teil der Bohrung 35 des Klemmstücks 33 eingetrieben, deren Konizität etwas größer ist. Auf diese Weise wird das äußere Ende der Klemmhülse 25 zusammengedrückt, so daß das Kunststoffrohr des Katheters zwischen dem Dorn 24 und der Klemmhülse 25 festgeklemmt wird.
Der Katheter ist auf diese Weise nicht nur fest gegen den inneren Dorn 24 gedrückt, sondern auf diesem auch durch Quetschung festgeklemmt, so daß keine Möglichkeit des Abziehens besteht.
Aus Figur 9 erkennt man, daß am Ende des zylindrischen Körpers 21 des Anschlußstückes 20 zwei nach entgegengesetzten Seiten abstehende Vorsprünge 40 und 41 vorgesehen sind. Die-
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se Vorsprünge 40 und 41, die ebenso ausgebildet sind wie die Vorsprünge 36 und 37 des Kleiranstückes 33,können gegebenenfalls dazu dienen, das Anschlußstück in die Gewindebohrung eines Adapters eines am Ende befestigten Diffusere oder eines Verschlußstopfens einzuschrauben.
Das Sicherheitsverbindungsstück kann in Verbindung mit den verschiedensten Kathetern aus Teflon, Nylon, PVC usw. eingesetzt werden. Es kann für die Hämodialyse, in Verbindung mit einer Blutpumpe, mit einer Ernährungsmittelpumpe usw. angewandt werden. Ferner kann das Verbindungsstück in symetrischer Weise verdoppelt werden, beispielsweise zum Verbinden zweier Rohre. Dies ergibt eine perfekte Dichtheit infolge des Druckes, der von den Klemmhülsen ausgeübt wird, die die Rohre gegen die inneren Dorne drücken.
Zur Erleichterung des AufSchiebens des Katheters auf den Dorn kann das Ende des Rohres auch gehärtet oder versteift werden. Während der Sterilisierung hält der Dorn den Durchmesser des Rohres konstant.
Um zu verhindern, daß Blut in den Katheter fließt und dort koaguliert, kann man auch einen Metalldraht oder einen Kunststoffstrang in das Rohr einfügen und dort so lange halten, bis das Anschlußstück angeschlossen ist. Während der Manipulation und des Einführens des Katheters kann man auch einen Verschlußstopfen vorsehen.
Schließlich ist es möglich, die gesamte Vorrichtung in einer Schutzhülle unterzubringen, so daß sie ohne die Gefahr der Verschmutzung mit bloßen Händen bedient werden kann.
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Claims (9)

  1. Ansprüche
    Katheterkupplung mit einem Anschlußstück und einem Klemmstück, die zueinander komplementäre Verbindungselemente aufweisen, bei welcher das Anschlußstück abschnittsweise durchbohrt und mit einer verformbaren koaxialen Klemmhülse verlängert ist, die das eine Ende des anzuschließenden Katheters aufnimmt und bei welcher das Klemmstück eine auslaufende konische Bohrung aufweist, die sich mindestens über einen Teilbereich seiner Länge erstreckt und die Klemmhülse zum Pestklemmen des Katheters radial zusammendrückt, wenn das Klemmstück an das Anschlußstück angekuppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (2, 21) des Anschlußstückes (1, 20) durch einen rohrförmigen Dorn (5, 25) verlängert ist, der koaxial im Innern der Klemmhülse (6, 31) derart angeordnet ist, daß zwischen dem Dorn und der Klemmhülse ein Ringraum (8, 29) zur Aufnahme der Außenwand des Katheters (14, 39) nach derem Aufschieben auf den Dorn vorhanden ist, und daß die Befestigung des Katheters durch Klemmung der Katheterwand zwischen der Klemmhülse (6, 31) und dem Dorn (8, 25) nach
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    der Blockierung des Kleiraristückes (10, 39) auf dem Anschlußstück (1, 20) erfolgt.
  2. 2. Katheterkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmhülse (6) längsgeschlitzt ist, daß das Klemmstück (10) aus einem Ring mit konischer Bohrung (11) besteht und daß in der konischen Bohrung des Ringes und am umfang der Klemmhülse (6) zueinander komplementäre Gewinde vorgesehen sind.
  3. 3. Katheterkupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrförmige Dorn (5) einstückig mit dem Anschlußstück (1) und der Klemmhülse (6) gefertigt ist.
  4. 4. Katheterkupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrförmige Dorn (24) an dem Körper (21) des Anschlußstückes (20) befestigt ist.
  5. 5. Katheterkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußstück (1, 20) und das Klemmstück (10, 33) aus gegossenem Kunststoff bestehen.
  6. 6. Katheterkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (21) des Anschlußstückes (20) einen Mantel
    (31) aufweist, der den Dorn (24) und die Klemmhülse (25) umgibt und ein Innengewinde (30) aufweist, und daß das Klemmstück (33) an demjenigen Ende, zu dem seine konische Bohrung erweitert ist, mindestens einen radialen Vorsprung (36, 37) aufweist, der in das Gewinde (30) im Innern des Mantels (31) eingreift.
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  7. 7. Katheterkupplung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Mantel (31) mit dem Körper (21) des Anschlußstückes (20) und der Klemmhülse (25) einstückig hergestellt ist.
  8. 8. Katheterkupplung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn (24) in dem Körper (21) des Anschlußstückes (20) festgeklemmt ist.
  9. 9. Katheterkupplung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (21) des Anschlußstückes (20), der Mantel (31) und die Klemmhülse (25) aus Kunststoff bestehen und daß der rohrförmige Dorn (24) aus Metall besteht.
    1o. Katheterkupplung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (21) des Anschlußstückes (20) aus Kunststoff besteht und um den metallischen Dorn (24) herumgegossen ist.
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