DE2524846C3 - Optischer Lichtleiteranschluß und ^ Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents
Optischer Lichtleiteranschluß und ^ Verfahren zu seiner HerstellungInfo
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Description
Das Hauptpatent betrifft einen optischen Lichtleiteranschluß wenigstens am Ende eines stab- oder
faserförmigen optischen Lichtleiters, der wenigstens im Bereich seines Ansch)ußendes mit einem thermoplastischen
Kunststoffüberzug versehen ist, zum optischen Kuppeln wenigstens zweier Lichtleiter oder wenigstens
eines Lichtleiters mit einer Lichtleitquelle, wobei der Lichtleiteranschluß aus einem einen durchgehenden
Hohlraum aufweisenden länglichen Anschlußkörper mit einem Einführungsende für das Lichtleiterende und
einem entgegengesetzten Anschlußende besteht und der Hohlraum in einen ersten relativ weiten Hohlraumabschnitt
unterteilt ist, der an das Einführungsende anschließt und der in einen zweiten Hohlraumabschnitt
mit sich trichterförmig verengender Gestalt übergeht, welcher Abschnitt seinerseits in einen dritten engeren
Hohlraumabschnitt übergeht, dessen Querschnitt im wesentlichen gleich dem Querschnitt des überziigsfreien
Lichtleiters ist, wobei bei Einführung des Lichtleiters in den Lichtieiteranschiuß der erhitzte Kunststoffüberzug
durch den dritten Hohlraumabschnitt abgestreift und vom ersten und zweiten Hohlraumabschnitt aufgenommen
wird, und mit einem sich an den dritten Hohlraumabschnitt anschließenden erweiterten Abschnitt,
welcher nach Einführung des Lichtleiters mit einer dieser, fixierenden erhärtenden Masse anfüllbar
ist, nach Patent 23 52 874. Das Hauptpatent betrifft weiterhin ein Verfahren zur Herstellung eines solchen
Lichtleiteranschlusses.
Nach dem Hauptpatent kann bereits der thermoplastische Kunststoffüberzug am Lichtleiter entfernt
werden, ohne die optische Faser oder den optischen Stab zu beschädigen, so daß die optische Kupplung
wenigstens zweier Lichtleiter oder wenigstens eines Lichtleiters mit wenigstens einer Lichtquelle ermöglicht
wird, deren optische Achsen zueinander ausgerichtet sind.
Hierfür läßt sich nach dem Hauptpatent ein zylindrischer Metallkörper vorsehen, der einen Anschlußkörper
für den Lichtleiter bildet und einen axial durchgehenden Hohlraum besitzt. An seinem Einführungsende
für den Lichtleiter besitzt der Hohlraum einen relativ weiten Durchmesser, der im wesentlichen
gleich Jem Außendurchmesser des anzukuppelnden Lichtleiterendes einschließlich dem thermoplastischen
Kunststoffüberzug ist. Zum entgegengesetzten Anschlußende des Anschlußkörpers hin besitzt der
Hohlrarm einen relativ engen Durchmesser, der im wesentlichen gleich dem Durchmesser der optischen
Faser b7\v. dem optischen Stab selbst ist. Der weitere Hohlraumabschnitt des Endkörpers geht dabei konus-
oder trichterförmig in den eneeren Hohlraiimahsrhniit
über. In anderen Worten erstreckt sich der Hohlraum von seinem Einführungsende aus gesehen mit einem
Hohlraumabschnitt von im wesentlichen gleichem Durchmesser wie der kunststoffüberzogei,e Lichtleiter
über einen trichter- oder konusförmig sich verengenden Hohlraumabschnitt zu dem engen Hohlraumabschnitt,
dessen Durchmesser im wesentlichen gleich dem Durchmesser der optischen Faser bzw. des optischen
Stabes ist
Nach dem Hauptpatent läßt sich der metallische <o
Endkörper in folgender Weise an ein Ende des Lichtleiters anschließen:
Der metallische Anschlußkörper wird auf eine Temperatur vorgewärmt, die leicht höher ist als der
Erweichungspunkt des thermoplastischen Kunststoff- >5 Überzuges des Lichtleiters. Das Ende des Lichtleiters
wird dann vom Einführungseride des Anschlußkörpers in den Hohlraum hineingedrückt. Mit fortschreitendem
Eindringen des Lichtleiters in den Hohlra. m wird der Kunststoffüberzug weicher und löst sich von der
optischen Faser oder dem optischen Stab, um den weiteren Hohlraumabschnitt dies Anschlußkörpers auszufüllen.
Die optische Faser oder der optische Stab wird durch den engeren Hohlraumabschnitt gedrückt, bis das
vordere Ende der Faser oder des Stabes aus dem Anschlußende des Anschlußkörpers herausragt. Dabei
befindet sich an dem Austrittsende des AnschiuG körpers im Anschluß an den verengten Hohlraumabschnitt eine
erweiterte Ausnehmung, die mit einer erhärtenden Masse ausgefüllt wird, um das Ende der Faser oder des
Stabes lagefest zu umschließen. Das Anschlußende des Anschlußkörpers wird mit der erstarrten Abschlußmasse
und dem Ende der optischen Faser oder dem optischen Stab spiegelartig glatt geschliffen bzw.
poliert, so daß der Anschlußkörper ein zylindrisches Ende mit einer ebenen Anschlußfläche aufweist.
Zwei Lichtleiter lassen sich nun nach dem Hauptpatent in der Weise kuppeln, daß sie jeweils mit
Anschlußkörpern versehen von beiden Seiten einer zylindrischen Hülse aus in die Hülse hineingesteckt
werden, deren Innendurchmesser im wesentlichen gleich dem Außendurchmesser der beiden Anschlußkörper
ist, die innerhalb der Hülse mit ihren Anschlußflächen aneinandergrenzen.
Gemäß dem Hauptpatent wird der thermoplastische
Überzug um die optische Faser oder den optischen Lichtleiter herum erweicht, sobald er in Kontakt mit
dem erwärmten Anschlußkörper gebracht wird, in dessen Hohlraum der Lichtleiter hineingepreßt wird.
Dabei kann sich die Schwierigkeit ergeben, daß sich die Achse des Anschlußkörpers nicht leicht koaxial mit der
Achse des Lichtleitkörpers bzw. der Achse der optischen Faser oder des optischen Stabes halten läßt.
Mit anderen Worten kann es bei der Montage des Anschlußkörpers an einen Lichtleitkörper passieren,
daß die Achse der optischen Faser oder des optischen Stabes von der Achse des Anschlußkörpers im Bereich
seines Anschlußendes abweicht. Die Folge ist, daß die Achsen des Anschlußkörpers und der Faser oder des
Stabes im Anschlußende nicht miteinander fluchten, so daß bei der Kupplung zweier mit Anschlußkörpern
versehener Lichtleiterenden die optischen Achsen nicht genau genug aneinanderstießen.
Nach dem Hauptpatent konnten diese Probleme auf Schwierigkeiten stoßen, weil es unmöglich war, einen ft5
ausreichend langen verengten Hohlraumabschnitt in dem Anschlußkörper vorzusehen, in dem sich die
ontische Faser ndo.r der ontisrhp Stah ρρηιΊσρηΗ pn«
führen ließ, um dadurch eine Abweichung der optischen
Achse der Faser oder des Stabes aus der Sollage zu vermeiden.
Das Durchdrücken der optischen Faser oder des optischen Stabes durch den Hohlraum läßt sich jedoch
in der Praxis nur erreichen, wenn die Länge des verengten Hohlraumabschnittes im Anschlußkörper
nicht zu lang und sein Durchmesser etwas größer ist als der Durchmesser der Faser oder des Stabes. Hierdurch
lassen sich aber Abweichungen der optischen Achse der Faser oder des Stabes nicht leicht vermeiden.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen optischen Lichtleiteranschluß der eingangs genannten Art anzugeben,
bei dem der Lichtleiter in den Anschlußkörper mit dem engen Hohlraumabschnitt einsetzbar ist, ohne daß
dab«:i die optische Achse des Lichtleiters aus ihrer
axialen Lage gedrängt werden kann.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in den ersten Hohlraumabschnitt und konzentrisch
zu ihm vorn Eintriltsende des Ansch/uflkörpers aus
teilweise eine Hülse aus schlecht wärmeleitenden, bei der Erweichungstemperatur ues Lichtleiterkunststoffüberzugs
noch formstabilen, Material ragt, deren Innenquerschnitt im wesentlichen gleich dem Außenquerschnitt
des kunststoffüberzogenen Lichtleiters ist.
Vorteilhafte Ausführungen nach der Erfindung ergeben sich aus den Merkmalen der Unteransprüche.
Ein Verfahren zur Herstellung des erfindungsgemäßen Lichtleiteranschlusses besteht darin, daß vor
Einführung des Lichtleiters der Anschlußkörper auf eine Temperatur gebracht wird, die etwas höher als der
Erweichungspunkt des Kunststoffüberzuges des Lichtleiters, aber niedriger als der Erweichungspunkt der
Hülse liegt, daß der Lichtleiter mit dem Kunststoffüberzug in die Hülse axial eingeführt und in Richtung auf die
Anschlußfiäche verschoben wird, wobei durch die Hülse im Bereich der Hülse ein Erweichen des Kunststoffüberzuges
im wesentlichen verhindert wird und die Erweichung des Kunststoffüberzuges erst außerhalb der
Hülse im Hohlraum des Anschlußkörpers erfolgt, wobei der Kunststoffüberzug des Lichtleiters durch den
trichterförmig sich verengenden Hohlraumabschnitt abgestreift und in den freien Hohlraum zwischen dem
Ende der Hülse und dem trichterförmigen Abschnitt verdrängt, und daß der überzugsfreie Lichtleiter durch
den engen Hohlraumabschnitt hindurch bis zum Anschlußende vorgeschoben wird, das anschließend
plangeschliffen wird.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung schematisch dargestellt. Hierin zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch einen Lichtleiteranschluß nach der Erfindung mit einem angeschlossenen
Ende eines kunststoffumhüllten Lichtleiters und
Fig. 2 einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen
Lichtleiteranschluß zum optischen Kuppeln zweier Lichtleiter innerhalb einer Hülse.
In Fig. 1 ist ein zylindrischer Anschlußkörper 1 aus
Metall im Querschnitt dargestellt, der mit dem Ende eines Lichtleiters 2 verbunden ist. Der Anschlußkörper 1
besitzt hierzu entlang seiner Achse einen durchgehenden Hohlraum, der von seinem Einführungsende für den
Lichtleiter aus gesehen, einen ersten Hohlraumabschnitt 11 mit relativ großem Durchmesser umfaßt, an den sich
koaxial ein konus- oder trichterförmig verengender Hohlraumabschnitt 12 anschließt, der seinerseits in
einen koaxialen engquerschnittigen Hohlraumabschnitt 13 übergeht und von dem ersten weitquerschnittigen
Abschnitt If entfernt ϋεκ'.. Der engauerschnittiec
Hohlraumabschnitt 13 schließt an das Anschlußende des Anschlußkörpers 1 an. das im Beispielsfalle eine
Vertiefung 14 aufweist. Der weitquerschnittige Hohlraumabschnitt 11 nimmt im Bereich seines Eintrittsendes
eine Führungshülse 15 aus einem Material (z. B. Teflon) auf, dessen Erweichungspunkt relativ hoch liegt.
Die Führungshülse 15 besitzt einen zylindrischen Abschnitt, der durch radial nach außen gerichtete
Spannkräfte eng an der zylindrischen Innenwandung des Abschnittes 11 anliegt. Um mit Sicherheit ein
Gleiten der Führungshülse 15 in axialer Richtung zu vermeiden, ist diese an ihrem einen Ende zusätzlich mit
einem radial vorspringenden Rand i5A versehender in
eine Ringnut in der Innenwandung des weitquerschnittigen Hohlraumabschnittes 11 mit Abstand von dem
engen Hohlraumabschnitt 13 eingreift. Vorteilhafterweise sind die Führungshülse 15 und der weitquerschnittige
Hohlraumabschnitt 11 axial zueinander ausgerichtet.
Der Lichtleiter 2, der mit dem Anschlußkörper 1 verbunden wird, enthält eine optische Faser bzw. einen
optischen Stab 21, die bzw. der von einem thermoplastischem Kunststoffmaterial 22 ummantelt ist. Der äußere
Durchmesser des Lichtleitkörpers 2 ist im wesentlichen gleich mit dem inneren Durchmesser der Führungshülse
15, so daß der Lichtleiter in die Führungshülse eingeführt werden kann. Der äußere Durchmesser der
optischen Faser bzw. des optischen Stabes 21 ist im wesentlichen gleich dem inneren Durchmesser des
engquerschnittigen Hohlraumabschnittes 13.
Zum Verbinden des Anschlußkörpers 1 an den Lichtleiter 2 wird der Anschlußkörper 1 vorgewärmt auf
eine Temperatur, die etwas oberhalb des Erweichungspunktes des Kunststoffmaterials 22 aber ausreichend
niedriger als der Erweichungspunkt der Führungshülse
15 liegt. Der Lichtleiter 2 wird dann in die Führungshülse 15 eingeführt, und zwar in Richtung des Pfeiles A
entlang der Achse des Anschlußkörpers 1. Im Bereich des konus- oder trichterförmig sicn verengenden
Hohlraumabschnittes 12 wird der Kunststoffüberzug 22
von der optischen Faser oder dem optischen Stab abgestreift, um der Faser oder dem Stab den Durchtritt
durch den engquerschnittigen Abschnitt 13 und den Austritt aus dem Anschlußende 16 des Anschlußkörpers
1 auf der Seite der Ausnehmung 14 zu erlauben. Wenn die optische Faser oder der Stab aus dem Anschlußende
16 heraustritt, ist der freie Hohlraum in dem
Anschlußkörper von dem thermoplastischen Kunststoffkörper ausgefüllt.
Bei diesem Verfahrensschritt dient die Führungshülse 15 als ein thermischer Isolator für den Lichtleiter 2, so
daß dieser beim Einführen in den Hohlraumabschnitt 11
des erwärmten A.ischlußkörpers 1 nicht gleich erwärmt
und dadurch deformiert wird. Das thermoplastisch Material, das in dem konus- oder trichterförmig siel
verengenden Abschnitt 12 des Hohlraumes von dei optischen Faser oder dem optischen Stab 21 abgestrif
fen wird und dazu dient, den freien Hohlraun auszufüllen, wird an dem Rand 154 der Führungshülse
zurückgehalten bzw. gestaut, so daß das erkalten thermoplastische Material als Stopper für die Führungs
hülse dient.
Nach dem Einsetzen des Lichtleiterendes und derr Abkühlen des verdrängten thermoplastischen Material:
wird die Ausnehmung 14 am Anschlußende 16 mit einei Binde- und Abdichtmasse, z. B. ein Epoxi-Harz, angefüll
(in den Zeichnungen nicht dargestellt), um da; herausragende Ende der optischen Faser oder de;
optischen Stabes lagefest einzugießen und damii festzuhalten. Nach dem Erkalten der Binde- und
Abdichtmasse wird die Anschlußfläche 16 des Anschlußkörpers 1 mit dem Faser- oder Stabende eben und
spiegelartig glattgeschliffen bzw. glattpoüert.
F i g. 2 zeigt einen Längsschnitt durch eine zylindrische Hülse 3, in die zur Kupplung zwei Lichtleiter 2A
und 2ß in Verbindung mit Anschlußkörpern \A urd Xt entsprechend F i g. 1 von ihren beiden Enden aus
eingeführt sind. Entsprechende Teile sind dabei in der F i g. 1 und 2 mit entsprechenden Ziffern gekennzeichnet.
In der Zeichnung ist der Lichtleiter A auf der linker Seite und der Lichtleiter B auf der rechten Seite
gezeichnet.
Wie vorstehend beschrieben, weist die Erfindung einen thermischen Isolator in der Gestalt einer Hülse 15
aus Kunststoff auf, durch die eine genaue koaxiale Kupplung zweier Lichtleitkörper gemäß dem eingangs
erwähnten älteren Vorschlag wesentlich erleichteri wird.
In dem Ausführungsbeispiel nach der Erfindung weisen die Anschlußkörper 1, die Lichtleitkörper 2, die
Hohlraumabschnitte 11 und die Führungshülsen 15 vorzugsweise zylindrische Querschnitte auf. Für der
Fachmann ist es jedoch klar, daß statt zylindrischer Querschnitte auch andere Querschnitte vorteilhaft seir
können, solange die Querschnitte punktsymmetriscr sind. Auch kann die Ausnehmung 14 mit der Binde- und
Abdichtmasse zum Festhalten des herausragender optischen Faser- oder Stabendes entfallen, wenn da«
thermoplastische Material in dem Hohlraumabschniti 11 genügend verfestigt ist. Die Erfindung ist weiterhir
nicht auf die in den F i g. 1 und 2 dargestellter Ausbildungen der metallischen Anschlußkörper unc
ihre gemeinsame Kupplung beschränkt. Weiterhin kanr es sich um Lichtleiter handeln, die mehr als eine optisch«
Faser oder einen optischen Stab aufweisen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Optischer Lichtleiteranschluß wenigstens am Ende eines stab- oder faserförmigen optischen s
Lichtleiters, der wenigstens im Bereich seines Anschlußendes mit einem thermoplastischen Kunststoffüberzug
versehen ist, zum optischen Kuppeln wenigstens zweier Lichtleiter oder wenigstens eines
Lichtleiters mit einer Lichtleiterquelle, wobei der Lichtleiteranschluß aus einem einen durchgehenden
Hohlraum aufweisenden länglichen Ansclhlußkörper mit einem Einführungsende für das Lichtleiterende
und einem entgegengesetzten Anschlußende besteht und der Hohlraum in einen ersten relativ weiten
Hohlraumabschnitt unterteilt ist, der an das Einführungsende anschließt und der in einen zweiten
HohVaumabschnitt mit sich trichterförmig verengender Gestalt übergeht, welcher Abschnitt seinerseits
in einen dritten engeren Hohlraumabschnilt übergeht, dessen Querschnitt im wesentlichen gleich
dem Querschnitt des überzugsfreien Lichtleiters ist, wobei bei Einführung des Lichtleiters in den
Lichtleiteranschluß der erhitzte Kunststoffüberzug durch den dritten Hohlraumabschnitt abgestreift
und vom ersten und zweiten Hohlraumabschnitt aufgenommen wird, und mit einem sich an den
dritten Hohlraumabschnitt anschließenden erweiterten Abschnitt, welcher nach Einführung des Lichtleiters
mit einer diesen fixierenden erhärtenden Masse anfüllbar ist, nach Patent 2 35 28 747, dadurch
gekennzeichnet, daß in den ersten Hohlraumabschnitt (11) und konzentrisch zu ihm vom
Eintrittsende des Anschlußkörpers (1) aus teilweise eine Hülse (15) aus schlecht wärmeleitendem, bei der
Erweichungstemperatur des Lichtleiterkunststoffüberzugs noch formstabilen, Material ragt, deren
Innenquerschnitt im wesentlichen gleich dem Außenquerschnitt des kunststoffüberzogenen Lichtleiters
(2) ist.
2. Lichtleiteranschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnst, daß die Hülse (15) aus Kunststoff
besteht.
3. Lichtleiteranschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse in dem
ersten Hohlraumabschnitt (11) fixiert ist.
4. Lichtleiteranschluß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das innerhalb des ersten Hohlraumabschnittes (U) liegende Ende der Hülse (15) mit einem radial
vorspringenden Rand (ISA) versehen ist, der in eine
Ringnut in der Innenwandung des Hohlraumabschnittes eingreift.
5. Lichtleiteranschluß nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der abgestreifte Kunststoffüberzug im erhärteten Zustand einen Begrenzungsanschlag für
das innere Ende (iSA)der Hülse (15) bildet.
6. Verfahren zur Herstellung des Lichtleiteranschlusses nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß vor Einführung des Lichtleiters der Anschlußkörper auf
eine Temperatur gebracht wird, die etwas höher als der Erweichungspunkt des Kunststoffüberzug« des
Lichtleiters aber niedriger als der Erweichungspunkt der Hülse liegt, daß der Lichtleiter mit dem
Kunststoffüberzug in die Hülse axial eingeführt und in Richtung auf die Anschlußfläche verschoben wird,
wobei durch die Hülse im Bereich der Hülse ein Erweichen des Kunststoffüberzuges im wesentlichen
verhindert wird und die Erweichung des Kunststoffüberzuges erst außerhalb der Hülse im Hohlraum
de« Anschlußkörpers erfolgt wobei der Kunststoffüberzug des Lichtleiters durch den trichterförmig
sich verengenden Hohlraumabschnitt abgestreift und in den freien Hohlraum zwischen dem Ende der
Hülse und dem trichterförmigen Abschnitt verdrängt, und daß der überzugsfreie Lichtleiter durch
den engen Hohlraumabschnitt hindurch bis zum Anschlußende vorgeschoben wird, das anschließend
plangeschliffen wird.
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