DE1665347B2 - Kupplungsstueck zum verbinden eines aus einem glasfiberstab gebildeten isolators mit einem leiter - Google Patents
Kupplungsstueck zum verbinden eines aus einem glasfiberstab gebildeten isolators mit einem leiterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Kupplungsstück zum Verbinden eines aus einem Glasfiberstab gebildeten
Isolators mit einem Leiter, wobei das Kupplungsstück eine das eine Ende des Glasfiberstabes aufnehmende
Bohrung aufweist, welche einen zu demjenigen Ende, an dem der Glasfiberstab einführbar ist,
sich verjüngenden konischen Abschnitt besitzt, der zusammen mit einem in den Glasfiberstab von dessen
in der Bohrung liegenden Stirnseite her einschiebbaren. sich zu reinem in den Glasfiberstab eindringenden
Ende hin verjüngenden Klemmkörper eine Klemmvorrichtung für den Glasfiberstab bildet.
Die bekannten Kupplungsstücke zum Verbinden eines Glasfiberstabes mit einem Leiter sind mit dem
Nachteil behaftet, daß die erzielbare Haltekraft und die Dauerzugfestigkeit der Verbindung für zahlreiche
Anvvendungsfälle nicht ausreichen und dadurch die wegen des geringen Gewichtes, der kleineren Abmessungen
und der höheren Zugfestigkeit vorteilhafte Verwendung eines Glasfibemabes an Stelle eines kerariischen
Isolators ausschließen. Dies gilt auch für ein durch die USA.-Patentschrift 3 226 805 bekanntes
Kvpplungsstück der eingangs genannten Art, bei dem der Klemmkörper eine; kegelähnliche Form hat,
wobei der größte Durchmesser des Klemmkörpers etwa gleich dem Durchmesser des Glasfiberstabs gewählt
ist und der zur Spitze hin größer werdende Kegelwinkel an der Spitze eine Größe von etwa 30° erreicht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kupplungsstück zum Verbinden eines aus einem
Glasfiberstab gebildeten Isolators mit einem Leiter zu schaffen, das es gestattet, sowohl eine höhere Haltekraft
als auch eine größere Dauerzugfestigkeit zu erzielen. Diese Aufgabe ist bei einem Kupplungsstück
der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Klemmkörper als eine konische,
eine zylindrische Bohrung und am verjüngten Ende eine Ringschneide aufweisende Hülse ausgebildet
ist, deren größter Außendurchmesser etwa gleich dem 0,7fachen bis 0,85fai;hen des Außendurchmessers
des Glasfiberstabes bei einem Kegelwinkel zwischen etwa 5° und 15° und deren Bohrungsdurchmesser
etwa gleich dem 0,4fachen bis 0,6fachen ihres größten Außendurchmessers ist.
Mit einem solchen Klemmkörper werden optimale Werte hinsichtlich der Halkkraft und der Dauerzugfestigkeit
erreicht. Dies ist darauf zurückzuführen, daß ein Ringkonus bei gleicher Auf spreizung des
Glasfiberstabes eine wesentlich größere Berührungs-
3 4
fläche zwischen dem Klemmkörper und dem Glasfi- einen zylindrischen Abschnitt über, dessen Durchberstab
ergibt als ein kegelartiger Klemmkörper und messer an denjenigen des Glasfiberstabes angepaßt
daß infolge des wesentlich kleineren Kegelwinkels ist. Ein solcher zylindrischer Abschnitt ist auch insodie
Aufspreizung so gering ist, daß es zu keinen fern vorteilhaft, als er eine Abdichtung bildet.
Faserbrüchen und damit zu einer Beeinträchtigung s Von Vorteil ist es auch, eine Ringschulter am der Dauerzugfestigkeit kommen kann. Die angegebe- Übergang vom konischen Abschnitt der Bohrung zu nen Bereiche für die Durchmesser führen zu optima- dem einen kleineren Durchmesser aufweisenden zylen Werten für die Größe der Berührungsfläche zwi- lindrischen Abschnitt in dem als Preßhülse au^gebilschen dem Klemmkörper und dem Glasfiberstab bei deten Teil vorzusehen. Durch diese Ringschulter läßt den angegebenen, im günstigsten Bereich liegenden io sich die Lage des freien Endes des Glasfiberstabes Spreizwinkeln. " bezüglich des konischen Abschnittes der Bohrung Es wurde zwar bereits durch die deutsche Patent- genau festlegen. Ist der anschließende zylindrische schrift 405 8i8 eine Seilverbindungsklemme für Abschnitt zumindest auf einem Teilabschnitt als stumpf aneinanderstoßende Freileitungsseile be- Zentrierung für die Hülse ausgebildet, dann bereitet kannt, bei der als Klemmkörper je ein Ringkonus 15 es ferner keine Schwierigkeiten, die Hülse zentrisch verwendet wird. Abgesehen davon, daß bei Freilei- in den Glasfiberstab einzuführen, wozu gegebenentungsseilen wegen der Stahlseele ein anderer Klemm- falls ein Dorn verwendet werden kann,
körper als ein Ringkonus überhaupt nicht anwendbar Vorteilhaft ist es ferner, einen Anschlag zur Sicheist, sind Klemmverbindungen für Freileitungsseile rung der Hülse gegen axiale Verschiebung nach dem nicht mit solchen für Glasfiberstäbe vergleichbar, da 20 Eintreiben in den Gla^riberstab vorzusehen. Als Anbei Freileitungsseilen die Aufspreizung und die Be- schlag kann hierbei ein i.i einem Gewinde der Bohrührungsfläche zwischen dem Klemmkörper und den rung gehaltener Gewindebolzen verwendet werden. Drähten des Seiles nicht kritisch ist. Auch bei relativ Es ist aber z. B. auch möglich, al: Anschlag das axial großen Spreizwinkeln wird die Dauerzugfestigker unverschiebbar im zylindrischen Abschnitt der Bohnicht oder nicht nennenswert beeinflußt, und ein aus- 25 rung gehaltene Ende des Leiters vorzusehen,
reichender Halt der Verbindung kann, wie dies bei Im folgenden ist die Erfindung an Hand eines in dieser vorbekannten Klemme vorgesehen ist, durch der Zeichnung dargestellten Ausfühnmgsbeispiels im eine Verzahnung oder Riffelung der Mantelfläche einzelnen erläutert. Es zeigt
Faserbrüchen und damit zu einer Beeinträchtigung s Von Vorteil ist es auch, eine Ringschulter am der Dauerzugfestigkeit kommen kann. Die angegebe- Übergang vom konischen Abschnitt der Bohrung zu nen Bereiche für die Durchmesser führen zu optima- dem einen kleineren Durchmesser aufweisenden zylen Werten für die Größe der Berührungsfläche zwi- lindrischen Abschnitt in dem als Preßhülse au^gebilschen dem Klemmkörper und dem Glasfiberstab bei deten Teil vorzusehen. Durch diese Ringschulter läßt den angegebenen, im günstigsten Bereich liegenden io sich die Lage des freien Endes des Glasfiberstabes Spreizwinkeln. " bezüglich des konischen Abschnittes der Bohrung Es wurde zwar bereits durch die deutsche Patent- genau festlegen. Ist der anschließende zylindrische schrift 405 8i8 eine Seilverbindungsklemme für Abschnitt zumindest auf einem Teilabschnitt als stumpf aneinanderstoßende Freileitungsseile be- Zentrierung für die Hülse ausgebildet, dann bereitet kannt, bei der als Klemmkörper je ein Ringkonus 15 es ferner keine Schwierigkeiten, die Hülse zentrisch verwendet wird. Abgesehen davon, daß bei Freilei- in den Glasfiberstab einzuführen, wozu gegebenentungsseilen wegen der Stahlseele ein anderer Klemm- falls ein Dorn verwendet werden kann,
körper als ein Ringkonus überhaupt nicht anwendbar Vorteilhaft ist es ferner, einen Anschlag zur Sicheist, sind Klemmverbindungen für Freileitungsseile rung der Hülse gegen axiale Verschiebung nach dem nicht mit solchen für Glasfiberstäbe vergleichbar, da 20 Eintreiben in den Gla^riberstab vorzusehen. Als Anbei Freileitungsseilen die Aufspreizung und die Be- schlag kann hierbei ein i.i einem Gewinde der Bohrührungsfläche zwischen dem Klemmkörper und den rung gehaltener Gewindebolzen verwendet werden. Drähten des Seiles nicht kritisch ist. Auch bei relativ Es ist aber z. B. auch möglich, al: Anschlag das axial großen Spreizwinkeln wird die Dauerzugfestigker unverschiebbar im zylindrischen Abschnitt der Bohnicht oder nicht nennenswert beeinflußt, und ein aus- 25 rung gehaltene Ende des Leiters vorzusehen,
reichender Halt der Verbindung kann, wie dies bei Im folgenden ist die Erfindung an Hand eines in dieser vorbekannten Klemme vorgesehen ist, durch der Zeichnung dargestellten Ausfühnmgsbeispiels im eine Verzahnung oder Riffelung der Mantelfläche einzelnen erläutert. Es zeigt
des Ringkonus ohne Schwierigkeiten erreich* werden. F i g. 1 eine zum Teil in Längsrichtung geschnit-
Eine solche Riffelung ist aber, wenn ein Glasfiber- 30 tene Ansicht einer Ausführungsform des erfindungs-
stab erfaßt werden soll, nicht anwendbar, da die Rif- gemäßen Kupplungsstücks im montierten Zustand,
feiung im Lauf der Zeit die anliegenden Fasern F i g. 2 einen Längsschnitt des Kupplungsstückes,
feiung im Lauf der Zeit die anliegenden Fasern F i g. 2 einen Längsschnitt des Kupplungsstückes,
durchschneidet, wodurch die Zugfestigkeit der Ver- F i g. 3 einen vergrößert dargestellten Längsschnitt
bindung vermindert wird. Ein Hinweis, wie ein des Klemnikörpers,
Kupplungsstück, mittels dessen ein Glasfiberstab er- 35 F i g. 4 eine Vorderansicht des Klemmkörpers,
faßt werden soll, auszubilden ist, um eine höhere Das zum Verbinden eines Glasfiberstabes 1 mit
faßt werden soll, auszubilden ist, um eine höhere Das zum Verbinden eines Glasfiberstabes 1 mit
Haltekraft und eine bessere Dauerzugfestigkeit zu er- einem Gewindezapfen oder eir.em Seil 2 dienende
reichen, kann daher aus dieser Druckschrift nicht Kupplungsstück weist ein als Preßhülse verwendba-
entnommen werden. res Rohr 3 auf, das im Abstand von dem dem Glasfi-
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist der 40 berstab 1 zugekehrten Ende in seiner Längsbohzusammen
mit der Hülse die Klemmvorrichtung bil- rung4 einen konischen Abschnitts mit einem Kcgeldende
konische Abschnitt im Anschluß an einen zy- winkel von 5° besitzt. Der konische Abschnitt 5,
lindrischen Abschnitt in einem als Preßhülse ausge- desssen Durchmesser zu dem puf der Seite des Glasbildeten
Teil des rohrförmigen Kupplungsstückes fiberstabes 1 liegenden Ende des Rohres 3 hin sich
vorgesehen. Hierdurch erhält man nicht nur ein sehr 45 vermindert, geht an seinem verjüngten Ende stufeneinfaches
und billig he-zustellendes Kupplungsstück. los in einen zylindrischen Abschnitte über, dessen
sondern es läßt sich auch die Verbindung mit dem Außendurchmesscr etwa gleich dem Außendurchstabförmigen
Leiter besonders einfach und wirt- messer des Glasfiberstabes ist. Wie die F i g. I zeigt,
schaftlich hei stellen. weist im Ausführungsbeispiel der zylindrische Ab-
Damit auch auf die in der zentralen Bohrung der 50 schnitt 6 am Rohrende eine Erweiterung 7 auf, deren
Hülse liegenden Fasern eine ausreichende Kkmm- Durchmesser gleich dem Außendurchmesser eines
kraft ausgeübt wird, ist es zweckmäßig, die Hülse in über den Glasfiberstab 1 gezogenen Kunstsloff-
an sich bekannter Weise längsgeschlitzt auszubilden. Schutzschlauches 8 ist. Dns anciere Ende des koni-
Ferncr ist es wegen der hohen Beanspruchung, der sehen Abschnittes 5 geht unter Bildung einer R.ing-
die Hülse ausgesetzt ist, vorteilhaft, diese aus einem 55 schulter 9 in einen zylindrischen Abschnitt 10 der
sehr harten Material, vorzugsweise Stahl, herzustel- ze"tralcn Bohrung 4 über, der sich bis zu dem auf
lcn. der Seite des Seiles 2 liegenden Ende des Rohres 3
Für die Erzielung einer maximalen Haltekraft ist erstreckt und einen Durchmesser aufweist, der etwa
es wichtig, daß die Klemmkraft im gesamten Klemm- gleich dem Durchmesser des Seiles 2 ist. Um das Einbereich
möglichst gleich groß ist. Bei einer bevorzug- 60 führen des Seiles zu erleichtern, ist der Abschnitt 10
ten Ausführungsform ist daher der Kcgelwinkel des an seinem nach außen offenen Ende mit einer
konischen Abschnittes des Kupplungsstückcs gleich tric.iterförmigcn Erweiterung 10' versehen,
dem Kegplwinkel der Hülse gewählt. Im Ausführungsbeispiel ist der Abschnitt 10 der
dem Kegplwinkel der Hülse gewählt. Im Ausführungsbeispiel ist der Abschnitt 10 der
Um sicherzustellen, daß der Glasfiberstab sich Bohrung 4 mit einem Gewinde versehen. Dadurch ist
beim Eintreiben der Hülse nur im konischen Ab- 65 es möglich, den Glasfiberstab mit einem einen Gewin-
schnitt de* Kupplungsstückes aufweitet, geht bei dczapfen aufweisenden Teil, beispielsweise mit einer
einer vorteilhaften Ausführungsform der konische Abspannösc, zu verbinden. Sofern das Verbinden mit
Abschnitt der Bohrung an dem verjüngten Ende in einem Gewindezapfen nicht in Frage kommt und das
5 6
Gewinde auch nicht benötigt wird, um einen Siehe- der noch einen merklichen Unterschied zwischen
rungsbolzen einzuschrauben, kann natürlich das Ge- Außen- und Innendurchmesser ergibt. Der Fasen-
windc fehlen. winkel beträgt 30°.
Zum Herstellen der Verbindung zwischen dem Ferner weist die Konushülse 11 einen durchgehen-Glasfiberstab
1 und dem Seil 2 wird zunächst vom 5 den Längsschlitz 16 auf. Die Hülse 10 wird so in die
Glasfiberstab 1 der Schutzschlauch 8 auf einer Länge Längsbohrung 4 eingeschoben, daß ihre Ringentfernt, die etwa gleich dem Abstand der Erweite- schneide 15 dem Glasfiberstab 1 zugekehrt ist. Sie
rung 7 von der Ringschulter 9 ist. Sodann wird der kann schon vor dem Einschieben auf einen nicht dar-Glasfibcrstab
1 bis zur Anlage seiner Stirnfläche an gestellten Dorn od. dgl. aufgesetzt werden, mittels
der Ringschulter 9 in die Längsbohrung 4 geschoben. io dessen sie von der Stirnseite des Glasfiberstabes 1
Nun wird in das andere Ende des Rohres 3 eine als her in diesen eingetrieben wird. Hierbei wird ein
Klemmkörper dienende KonushUUc 11 aus Stahl ein- Ring von Fasern des Glasfiberstabes radial nach
geführt, die einen Abschnitt mit einem Außenkonus außen gegen den konischen Abschnitts gepreßt,
12, der einen Kegelwinkel von 5° besitzt, und einen während sich der innere Kern des Faserstabes in die
zylindrischen Abschnitt 13 aufweist, in den der 15 Längsbohrung 14 der Hülse 10 schiebt und festge-
Außenkonus 12 an seinem erweiterten Ende stufen- klemmt wird, wenn sich unter der Wirkung der ra-
los übergeht. Die axiale Länge des Außenkonus 12 dialen Kräfte der Durchmesser der Längsbohrung 14
ist etwas geringer als die axiale Länge des konischen verringert, was der Längsschlitz 16 ermöglicht. Die
Abschnittes 5. Der größte Außendurchmesser des Hülse 10 bildet also einen Spreizkonus und gleichzei-
Außenkonus 12, der gleich dem Durchmesser des zy- ao tig eine Klemmhülse.
lindrischcn Abschnitts 13 ist, beträgt im Ausfüh- Nach dem Eintreiben der Hülse 11 wird das Seil 2
rungsbeispiel das 0,78fache des Durchmessers des in die Längsbohrung 4 des Rohres 3 eingeschoben.
Glasfiberstabes 1, der Durchmesser der Längsboh- Um sicherzustellen, daß die Hülse 11 nicht aus dem
rung 14 der Hülse 11 das 0,5fache dieses Außen- Glasfiberstab 1 bei einer Zugbelastung desselben her-
durchmessers. Die axiale Länge des zylindrischen »5 ausprdrückt werden kann, wird das Seil 2 zweckmä-
Abschnitts und der Durchmesser des Abschnitts 10 ßigerweise bis zur Anlage an der Stirnfläche des
der Bohrung 4 sind so gewählt, daß sich eine gute Glasfiberstabes 1 in das Rohr 3 hineingeschoben. Die
Führung und Zentrierung der Konushülse 11 ergibt. Verbindung des Seils 2 mit dem Rohr 3 ist im Aus-
Das verjüngte Ende des Außenkonus 12 ist mit einer führungsbeispiel als Preßverbindung vorgesehen. Bei
eine Ringschneide 15 bildende Fase versehen, da aus 30 dieser Verbindung wird das Rohr 3 zusammen mit
Stabilitätsgründen die Wandstärke der Hülse 11 nur dem Seil 2 mittels eines Preßwerkzeuges an neben-
bis auf einen Mindestwert verringert werden kann, einanderliegenden Stellen 17 verpreßt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (12)
1. Kupplungsstück zum Verbinden eines aus einem Glasfiberstab gebildeten Isolators mit
einem Leiter, wobei das Kupplungsstück eine das eine Ende des Glasfiberstabes aufnehmende Bohrung
aufweist, welche einen zu demjenigen Ende, an dem der Glasfiberstab einführbar ist, sich verjüngenden
konischen Abschnitt besitzt, der zusammen mit einem in den Glasfiberstab von dessen
in der Bohrung liegenden Stirnseite her einschiebbaren, sich zu -jeinem in den Glasfiberstab
eindringenden Ende hin verjüngenden Klemmkörper eine Klemmvorrichtung für den Glasfiberstab
bildet, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmkörper als eine konische, eine zylindrische
Bohrung (14) und am verjüngten Ende eine Ringschneide (15) aufweisende Hülse (11)
ausgebildet ist, deren größter Außendurchmesser etwa gleich dem 0,7fachen bis 0,85fachen des
Außendurchmessers des Glasfiberstabes (1) bei einem Kegelwinkel zwischen etwa 5 und 15C und
deren Bohrungsdurchmesjer etwa gleich dem 0,4fachen bis 0,6fachen ihres größten Außendurchmesser?
ist.
2. Kupplungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zusammen mit der Hülse
(11) die Klemmvorrichtung bildende konische AbschniU (5) im Anschlug an einen zylindrischen
Abschnitt (10) in einem als Preßhülse ausgebildeten Teil des rohrförmigen 1 .upplungsstückes vorgesehen
ist.
3. Kupplungsstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (11)
einen zylindrischen Endabschnitt (13) aufweist.
4. Kupplungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Hülse (11) in an sich bekannter Weise mindestens einen Längsschlitz (16) aufweist. +0
5. Kupplungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Hülse (11) aus einem harten Metall, vorzugsweise Stahl, besteht.
6. Kupplungsstück nach einem der An-Sprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kegelwinkel des konischen Abschnittes (5) gleich dem Kegelwinkel der Hülse (11) gewählt ist.
7. Kupplungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
konische Abschnitt (5) der Bohrung (4) an dem verjüngten Ende in einen zylindrischen Abschnitt
(6) übergeht.
8. Kupplungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine Ringschulter
(9) am Übergang vom konischen Abschnitt (S) der Bohrung (4) zu dem einen kleineren
Durchmesser aufweisenden zylindrischen Abschnitt (10) in dem als Preßhülse ausgebildeten
Teil.
9. Kupplungsstück nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der sich an das Ende des konischen
Abschnittes (5) anschließende zylindrische Abschnitt (10) der Bohrung (4) zumindest
auf einem Teilabschnitt als Zentrierung für die Hülse (11) ausgebildet ist.
10. Kupplungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch einen Anschlag
zur Sicherung der Hülse (11) gegen axiale Verschiebung nach dem Eintreiben in den Glasfiberstab
(1).
11. Kupplungsstück nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß als Anschlag ein in einem Gewinde der Bohrung (4) gehaltener Gewindebolzen
vorgesehen ist.
12. Kupplungsstück nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß als Anschlag das axial
unverschiebbar im zylindrischen Abschnitt (10) der Bohrung (4) gehaltene Ende des Leiters (2)
vorgesehen ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Publication Number | Publication Date |
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DE1665347C3 DE1665347C3 (de) | 1974-02-21 |
Family
ID=7377562
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (1)
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---|---|
DE (1) | DE1665347C3 (de) |
Families Citing this family (3)
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---|---|---|---|---|
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DE3014601A1 (de) * | 1980-04-16 | 1981-10-22 | Karl Pfisterer Elektrotechnische Spezialartikel Gmbh & Co Kg, 7000 Stuttgart | Armatur zur herstellung einer mit hoher zugkraft belastbaren verbindung mit einem glasfaserverstaerkten kunststoffstab |
FR2671064A1 (fr) * | 1990-12-27 | 1992-07-03 | Lorraine Laminage | Embout de terminaison de cable de levage ou de traction de forte section. |
-
1966
- 1966-12-23 DE DE1665347A patent/DE1665347C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE1665347A1 (de) | 1972-01-27 |
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