DE632228C - Klemme fuer elektrische Drahtverbindungen - Google Patents

Klemme fuer elektrische Drahtverbindungen

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DE632228C
DE632228C DEJ52370D DEJ0052370D DE632228C DE 632228 C DE632228 C DE 632228C DE J52370 D DEJ52370 D DE J52370D DE J0052370 D DEJ0052370 D DE J0052370D DE 632228 C DE632228 C DE 632228C
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/22End caps, i.e. of insulating or conductive material for covering or maintaining connections between wires entering the cap from the same end

Landscapes

  • Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine
Klemme für elektrische Drahtverbindungen, bestehend aus einer in einer isolierenden Außenkappe liegenden Metallhülse mit Innengewinde.
Bei bekannten Klemmen dieser Art hat die Hülse eine konische Bohrung, und die Hülse ist starr in bezug auf die Kräfte, welche sie beim Anbringen .auf die Vorzugs weise miteinander verwürgten Drahtenden beanspruchen. Wird daher beim Anbringen eine verhältnismäßig kleine Kraft angewendet, so kommen die Drahtenden nur über eine geringe Länge mit der Hülseninnenwand in Berührung. Soll ein Kontakt über eine größere Länge erzielt werden, so muß man unbedingt eine erhebliche Kraft ausüben.
Zweck der Erfindung ist, die Klemme ohne besonders große Kraftaufwendung innig und über eine größere Länge mit den Drahtenden in Berührung bringen und dadurch den elektrischen Übergangswiderstand entsprechend verringern zu können. Dieser Zweck wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß
as die Metallhülse über wenigstens einen Teil ihrer Länge mit einer oder mehreren, etwa axialen Falten versehen ist, deren radiale Breite von einem Ende zum anderen allmählich abnimmt, und zwar so, daß die Hülse nach vollständiger Entwicklung dieser Falten einen im wesentlichen zylindrischen, rohrförmigen Körper bildet.
Wenn man die zu verbindenden Drahtenden nach Entfernung ihrer Isolierung miteinander verwürgt und den so gebildeten Bund durch die weite Öffnung der Hülse in letztere hineinführt, bis er mit dem Innengewinde in Eingriff kommt, so braucht man die Hülse nur in entsprechender Richtung zu drehen, um sie wie eine Mutter auf den Drahtbund zu schrauben, wobei das Gewinde Schraubengänge in die Drahtenden einschneidet. Letztere üben dabei einen kräftigen Druck auf die Innenwand der Hülse aus und sind bestrebt, die zwischen den Falten liegenden Wandteile voneinander abzubewegen, so daß die Falten sich allmählich entwicklen bzw. öffnen. Infolge der dadurch bedingten Aufweitung der Hülse genügt eine kleine Kraft, um die Hülse vollständig auf den Drahtbund zu schrauben.
Eine Hülse nach der Erfindung läßt sich einfach dadurch herstellen, daß man von einem dünnwandigen Metallrohr ein Stück der erforderlichen Länge abschneidet, dieses Rohrstück mit Innengewinde versieht und darauf die Hülsenwand in der Längsrichtung so faltet, daß die radiale Breite der Falten von einem Ende zum andern allmählich abnimmt.
Die Zeichnung veranschaulicht in stark vergrößertem Maßstabe eine Klemme nach der Erfindung. Fig. 1 zeigt in der linken Hälfte die isolierende Außenkappe im Axial-
schnitt und die Metallhülse in der Ansicht, in deren rechten Hälfte einen Schnitt der Hülse mit Kappe nach der Linie I-I in Fig. %,a die selbst die Draufsicht der Hülse ohri^ S Kappe zeigt. %>^:ϊ
Die Zeichnung läßt erkennen, daß '-$$& ursprünglich zylindrische, mit Innengewebe"'5',v versehene Hülse 3 mit drei eingepreßten Längsfalten 4 versehen ist, deren Breite von oben und unten abnimmt, so daß der Innenraum der Hülse sich von unten nach oben verjüngt. Ist die Hülsenwand sehr dünn, so kann das Gewinde einfach durch Pressen erzeugt werden.
Die Falten 4 teilen die Hülsenwand in drei Sektoren, die sich unter der Wirkung des durch den hineingeschraubten Drahtbund auf die Innenwand ausgeübten Druckes elastisch voneinander abbewegen, so daß sie sich über eine verhältnismäßig große Länge innig gegen die Drahtenden anlegen, ohne daß der Bund zu stark verformt zu werden braucht.
Der Unterrand der dargestellten Hülse 3 hat drei schraubenförmig gewundene Flanschteile 6 mit verhältnismäßig großer Steigung, tnittels welcher die isolierende Kappe 7 mit der Hülse verbunden werden kann. Diese FJanschteile 6 können ebenfalls durch eine ■Preßbearbeitung erzeugt werden. Selbstverständlich läßt sich die Verbindung zwischen Hülse und Kappe auch auf andere Weise herstellen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Klemme für elektrische Drahtverbindungen, bestehend aus einer mit Innengewinde versehenen Metallhülse, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsenwand über wenigstens einen Teil ihrer Länge mit einer oder mehreren Längsfalten versehen - ist, deren radiale Breite von einem Ende zum anderen Ende allmählich abnimmt, so daß die Hülse nach vollständiger Entwicklung der Falten ein im wesentlichen zylindrisches Rohr bildet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEJ52370D 1934-06-20 1935-05-19 Klemme fuer elektrische Drahtverbindungen Expired DE632228C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
NL632228X 1934-06-20

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DE632228C true DE632228C (de) 1936-07-04

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DEJ52370D Expired DE632228C (de) 1934-06-20 1935-05-19 Klemme fuer elektrische Drahtverbindungen

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