DE2053937B2 - Vorrichtung zum befestigen eines knopfes oder dergleichen an flaechigem material, z.b. einem gewebe - Google Patents
Vorrichtung zum befestigen eines knopfes oder dergleichen an flaechigem material, z.b. einem gewebeInfo
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Description
kommende Fadenabschnitt (3e) in Abstand vonein- 25 Gewebe, welche die Nachteile der bekannten Vorrich
()
ander mehrere Verdickungen aufweist
ander mehrere Verdickungen aufweist
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der im Röhrchen (1) zu liegen
kommende Fadenabschnitt (3d) einen etwas größeQhi h l d R
tungen vermeidet einfach und billig herzustellen ist und auch von völlig ungeübten Personen ohne weiteres und
mit Erfolg verwendet werden kann.
Der Erfindungszweck wird bei einer Vorrichtung der
ren Querschnitt hat als das Röhrchen innen, so daß 30 vorstehend beschriebenen Gattung dadurch erreicht
er mit Reibungssitz darin gehalten ist daß als Halteteil ein Röhrchen aus einem schmiegsamen,
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- formstabilen Werkstoff dient, von dessen einem Ende
zeichnet daß der Faden (3) auf seiner Oberfläche das aus demselben Werkstoff bestehende Fadentrum
flache Längsnuten (3f) eingeformt hat die den einstückig ausgeht und daß der später im Röhrchen
Reibungskoeffizienten der Fadenoberfläche vergrö- 35 liegende Fadenabschnitt nur durch Reibung darin
Bern. festgehalten ist.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann
dadurch gekennzeichnet daß das andere Ende (2) der im Röhrchen zu liegen kommende Fadenabschnitt
des Röhrchens (1), das dL· Eintrittsöffnung für den gewellt sein und gegen die Röhrchen-Innenwandung
Faden (3) bildet, unter 45° abgeschrägt ist und quer 40 drürken.
dazu eine das Röhrchen seitlich verbreiternde Ferner kann der im Röhrchen zu liegen kommende
Ankerfläche (I ς) aufweist, die dem Gewebe (7) flach
anliegt
Fadenabschnitt in Abstand voneinander mehrere Verdickungen aufweisen oder einen etwas größeren
Querschnitt haben als das Röhrchen innen.
Schließlich kann der Faden auch auf seiner Oberfläche flache Längsnuten eingeformt haben, die den Reibungskoeffizienten der Fadenoberfläche vergrößern.
Die Verwendbarkeit des Erfindungsgegenstandes
Schließlich kann der Faden auch auf seiner Oberfläche flache Längsnuten eingeformt haben, die den Reibungskoeffizienten der Fadenoberfläche vergrößern.
Die Verwendbarkeit des Erfindungsgegenstandes
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen eines Knopfes oder dergleichen an flächigem
Material, z. B. einem Gewebe, bestehend aus einem auf 50 wird weiter verbessert, wenn das andere Ende des
der dem Knopf abgewandten Seite des Gewebes zu Röhrchens, das die Eintrittsöffnung für den Faden bildet
liegen kommenden Halteteil, von dem ein Fadentrum
absteht, das, durch das Gewebe gestochen und durch die
Knopflöcher geführt, mit einem Fadenabschnitt im
Halteteil festlegbar ist. 55
absteht, das, durch das Gewebe gestochen und durch die
Knopflöcher geführt, mit einem Fadenabschnitt im
Halteteil festlegbar ist. 55
Derartige Vorrichtungen sind
in verschiedenen
anderen Ausführungen bekannt. Sie konnten sich jedoch in der Praxis nicht durchsetzen, weil sie in ihrer
Konstruktion relativ kompliziert waren.
Dies wirkte sich nicht nur nachteilig insbesondere hinsichtlich der Kosten bei der Herstellung, sondern
auch bei ihrer praktischen Verwendung aus.
So .zeigt beispielsweise das deutsche Gebrauchsmuster
69 08 065 einen Knopf mit Befestigungseinrichtung, nämlich mit einem Ankerplättchen zur Fadenbefestigung.
Bei diesem bekannten Knopf ist der Faden durch ein konisches Kopfstück in einer entsprechenden
Ausnehmung des oberen Teiles des Ankerplättchens unter 45° abgeschrägt ist und quer dazu eine das
Röhrchen seitlich verbreiternde Ankerfläche aufweist, die dem Gewebe flach anliegt.
In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes als Erläuterung, —
nicht als Beschränkung — wiedergegeben. Es zeigt
F i g. 1 eine Perspektivansicht einer Befestigungsvorrichtung nach der Erfindung,
Fig.2 eine Perspektivansicht zur Erläuterung der
Wirkungsweise der Vorrichtung,
F i g. 3 eine Perspektivansicht bei einer Zwischenstufe der Befestigung eines Knopfes an einem Stoff mit der
Vorrichtung,
F i g. 4 eine Perspektivansicht eines Zusatzwerkzeugs zum Durchlöchert eines Stoffstücks für die Befestigung
eines Knopfs daran,
F i g. 5 einen Schnitt durch einen Knopf, der an einem
Stoff mit Hüfejber Vorrichtung befestigt ist,
F i g. 6 einen ähnlichen Schnitt durch einen Knopf, der mit Abstand vom Stoff an diesem befestigt ist,
F i g. 7 eine Schnittansicht eines Knopfes mit Stiel, der
an einem Stoff mit Hilfe der Vorrichtung befestigt ist,
Fig.8 im Grundriß einen Zweilochknopf, der mit
Hilfe der Vorrichtung an einem Stoff befestigt ist und
Fig.9 im Grundriß einen Vierlochknopf, der mit Hilfe von zwei Vorrichtungen befestigt ist,
Fig. 10 bis 12 zeigen Ansichten anders ausgebildeter
Kunststoffen.
Die Vorrichtung zum Befestigen eines Knopfes an flächigem Material, z. B. einem Gewebe 7, besteht aus
einem auf der dem Knopf 6 abgewandten Seite des Gewebes 7 zu liegen kommenden Halteteil und zwar
aus einem Röhrchen 1 aus einem schmiegsamen, formstabilen Werkstoff, von dessen einem Ende la ein
aus demselben Werkstoff bestehendes Fadentrum 3 einstückig ausgeht, das, durch das Gewebe gestochen
und durch die Knopflöcher 6a, 6a geehrt, später mit »
einem Fadenabschnitt 3a oder 3d, 3e, 3f im Röhrchen
nur durch Reibung festgehalten ist.
Der im Röhrchen 1 zu liegen kommende Fadenabschnitt 3a ist z. B. gewellt (F i g. 1) und drückt gegen die
Röhrchen-Innenwandung oder der im Röhrchen 1 zu liegen kommende Fadenabschnitt 3d hat einen etwas
größeren Querschnitt als das Röhrchen 1 innen (Fig. 10), so daß er mit Reibungssitz darin gehalten ist
oder der Fadenabschnitt 3e weist im Abstand voneinander mehrere Verdickungen auf (Fig. 12) oder
der Faden 3 hat auf seiner Oberfläche flache Längsnuten 3/ eingeformt, die den Reibungskoeffizienten der
Fadenoberfläche vergrößern (F i g. 11).
Der vordere Endabschnitt 3c des Fadentrums 3 ist am freien Ende zugespitzt, wodurch das Durchstechen des
Gewebes 7 erleichtert wird.-
Das Röhrchen 1 ist am anderen Ende 2, das die Eintrittsöffnung für den Faden 3 bildet, unter einem
Winkel von 45° abgeschrägt und weist quer dazu eine das Röhrchen seitlich verbreiternde Ankerfläche Ic auf,
die dem Gewebe 7 flach anliegt
Um z. B. einen Zweilochknopf 6 an dem Gewebe 7 zu befestigen, wird der Knopf flach auf die eine
Gewebeseite aufgelegt und der Faden 3 von der anderen Seite des Gewebes erst durch das Gewebe,
dann durch die Knopflöcher 6a und wieder durch das Gewebe gezogen und schließlich durch das Röhrchen 1
vom abgeschrägten Ende 2 hergeführt, bis der zugespitzte Fadenabschnitt 3c aus dem Röhrchen 1
vorsteht und der Fadenabschnitt 3a bzw. 3d, 3e oder 3/ durch Reibung im Röhrchen 1 festsitzt
Dabei zwingt das Straffen des Fadens 3 das Röhrchen 1 in flache Anlage an die entsprechende Seite des
Gewebes 7 (F ig. 5).
Der Teil des Gewebes 7, durch den der Faden 3 hindurchgestochen wird, wird etwas geschwächt durch
eine Verlagerung der Gewebefäden an den Durchstichstellen. Die Befestigungsvorrichtung verringert weitgehend
die Gefahr einer Beschädigung des Gewebes, weil die Zugkraft über eine verhältnismäßig große Fläche
des Stoffs verteilt angreift
Die überschüssige Länge des Fadens 3 wird nach Beendigung des Befestigungsvorganges abgeschnitten
(F ig. 2)
Der Faden kann auch gestrafft werden, indem man ein Hilfswerkzeug 4 benutzt, das einen Griff Ab mit
einem Loch 4a hat, durch das der Faden 3 gezogen wird (F i g. 3). Der Griff wird ein- oder zweimal gedreht, um
den Faden sicher in dem Loch festzuhalten (siehe Pfeil).
Am Werkzeug 4 sitzen zwei Gabelzinken 5a und 5b, die dazu benutzt werden, das Material zu durchstechen,
wenn der Stoff von sehr dichter oder sehr fester Webart ist oder der Knopf an Gummi, Folie od. dgl. zu
befestigen ist (F ig. 4).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Voärichtung zum Befestigen eines Knopfes oder dergleichen an flächigem Material, z.B. einem
Gewebe, bestehend aus einem auf der dem Knopf abgewandten Seite des Gewebes zu hegen kommenden
Halteteil, von dem ein Fadentrum absteht das, durch das Gewebe gestochen und durch die
festgelegt Dieser obere Teil des Ankerplättchens ist weiter von
einer Bohrung für den abgehenden Faden durchsetzt und weist außerdem eine sich konisch zu der vom Knopf
abgekehrten Seite erweiternde Ausnehmung auf, die durch den anzusetzenden unteren Teil gegebenenfalls
mit einer kugelkalottenförmigen Ausnehmung abzuschließen ist Die sich erweiternde Ausnehmung und die
kugelkalottenförmige Ausnehmung sind mit einem aus Kff d dlih bhd
Knopflöcher geführt, mit einem Fadenabschnitt im 10 Gummi, Kunststoff oder dergleichen bestehenden
Halteten festlegbar ist, dadurch gekenn- Körper gefüllt, durch den über eine obere und untere
zeichnet, daß als Halteteil ein Röhrchen (1) aus öffnung der Fadenabschnitt hindurchgeführt wird,
einem schmiegsamen, formstabilen Werkstoff dient, Da dieser Füllkörper zunächst voll (massiv) ausgevon dessen einem Ende {la) das aus demselben führt ist wird der hindurchgeführte Fadenabschnitt Werkstoff bestehende Fadentrum (3) einstückig 15 schon durch Reibung festgelegt
einem schmiegsamen, formstabilen Werkstoff dient, Da dieser Füllkörper zunächst voll (massiv) ausgevon dessen einem Ende {la) das aus demselben führt ist wird der hindurchgeführte Fadenabschnitt Werkstoff bestehende Fadentrum (3) einstückig 15 schon durch Reibung festgelegt
Die sich nach oben konisch verjüngende Ausnehmung stellt bei Zug auf den Knopf vom Stoff fort eine sich
steigernde Festkiömmung des Fadenteils sicher.
Diese bekannte Vorrichtung besteht aus mehreren
Diese bekannte Vorrichtung besteht aus mehreren
ausgeht und daß der später im Röhrchen liegende Fadenabschnitt (3a, 3d, 3e, Zf) nur durch Reibung
darin festgehalten ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennih dß li
zeichnet, daß der im Röhrchen (1) zu liegen 20 Einzelteilen und ist daher in der Herstellung umständlich
und kostspielig sowie auch in der Verwendung nicht problemlos.
Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer Vorrichtung zum Befestigen eines Knopfes z. B. an einem
kommende Fadenabschnitt {3a) gewellt ist und gegen die Röhrchen-Innenwandung drückt
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der im Röhrchen (1) zu liegen
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US87303969A | 1969-10-31 | 1969-10-31 | |
US87303969 | 1969-10-31 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2053937A1 DE2053937A1 (de) | 1971-05-13 |
DE2053937B2 true DE2053937B2 (de) | 1977-01-20 |
DE2053937C3 DE2053937C3 (de) | 1977-09-01 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1245559A (en) | 1971-09-08 |
DE2053937A1 (de) | 1971-05-13 |
JPS4949576B1 (de) | 1974-12-27 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
OI | Miscellaneous see part 1 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |