DE3024471C2 - Vorrichtung zur lösbaren Halterung flexibler, der thermischen Isolierung oder als Windschutz dienender Kunststoff-Folien - Google Patents

Vorrichtung zur lösbaren Halterung flexibler, der thermischen Isolierung oder als Windschutz dienender Kunststoff-Folien

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur lösbaren Halterung flexibler, der thermischen Isolierung oder als Windschutz dienender Kunststoff-Folien, insbesondere an Wandungen oder Dächern von Gewächshäusern eignet, mit einer Vielzahl von Formstücken, die paarweise unter Verklemmung der Folie miteinander verbindbar sind, wobei das eine μ Formstück als Fußteii auf der Unterlage zu befestigen und das andere Formstück darauf befestigbar ist, uM an dem Fußteil jenseits der Klemmfläche sich a: :in Dorn zum Durchstecken der Folie erstreckt.
Es ist bekannt, daß Kunststoff-Folien aufgrund ihrer 6, praktischen Luftundurchlässigkeit und ihres niedrigen Wiirrnedurchgangswertes hervorragende thermische Isoiicfcigenschaften haben. Dies gilt verstärkt für die bekannten sogenannten Luftpolsterfolien, bei denen es sich um Laminate aus Kunststoff-Folien mit dazwischen eingearbeiteten, gegen die Außenatmosphäre abgedichteten Luftkissen handelt Schwierig ist es, Kunststoff-Folien so an zu isolierenden Unterlagen zu halten, daß sie einerseits im wesentlichen spannungsfrei und rißsicher fest angeordnet sind und durch äußere Einflüsse, wie Wind und Wetter, nicht gelockert oder abgerissen werden, andererseits aber im Bedarfsfall ohne rieschädigung gelöst und gegebenenfalls wieder befestigt werden können, und den Arbeitsaufwand sowohl fön· das Aufbringen, Lösen und Wiederabnehmen der Folie dabei so gering wie möglich zu halten.
Bekannte Seilverspannungen, die die Kunststoff-Folien mit Clipsen, Haken oder Klemmen halten, sind in der Regel nicht reißfest und wenig sturmsicher und lassen sich insbesondere über größere Flächen nur mit erheblichem Arbeitsaufwand aufbringen. Bekannte Klemmschienen, in denen Kunststoff-Folien mittels entsprechenden Klemmprofilen gehalten werden, sind ebenso wie bekannte Magnethalterungen nicht beliebig auf jeder Art Unterlage, insbesondere nicht auf Glasflächen, anbringbar. Bekannte Einrichtungen zum Verbinden von bahnförmigen Materialien, wie sie beispielsweise in der DE-OS 24 56 505 beschrieben sind, bei denen das bahnförmige Material zwischen zwei mit Ansätzen und entsprechenden Ausnehmungen ausgerüsteten Leisten verspannt wird, sind zwar wieder lösbar, aber nach einmaligem Lösen nicht mehr verwendbar, da zum Lösen der Verbindung die Ansätze mechanisch abgetrennt werden müssen. Außerdem ist eine solche bekannte Vorrichtung für die Außenisolierung von Gewächshäusern und dergleichen ungeeignet. Bei bekannten Vorrichtungen der aus der DE-GMS 7518031 beschriebenen Art, die der Befestigung von entsprechend profilierten Blechen dienen, sind die technischen Verhältnisse gegenüber einer lösbaren Halterung flexibler Kunststoff-Folien so sehr verschieden, daß für letztere aus diesem Stand der Technik keine ausreichenden technischen Hinweise entnommen werden können. Dies gilt auch mit Bezug auf die aus der DE-GMS 74 02 217 bekannte Klemmvorrichtung, die dazu dient, eine Folie in einem gewissen Abstand von einem ebenen flächigen Untergrund zu halten. Aber bei dieser bekannten Vorrichtung muß der Vorgang des Durchstechens mit einem zylinderrohrförmigen Teil vorgenommen werden. Eine Benutzung dieser Vorrichtung für eine lösbare Halterung von Luftpolsterfolien ist allein deswegen 1 licht möglich, weil bei der Verbindungsbildung Materialschädigungen daran nicht ausgeschlossen werden können, die den Gebrauchswert nach der Verbindungsbildung unter Umständen auf Null vermindern.
Materialschädigungen sind auch zu befürchten, wenn aus der DE-GMS 76 07 829 bekannte Sicherungselemente zur Halterung flexibler Kunststoff-Folien an Unterlageflächen, zum Beispiel Wandungen oder Dächern von Gewächshäusern eingesetzt werden. Diese bekannten Sicherungselemente dienen der ortsfesten Verbindung von einzelnen mit entsprechenden Ausschnitten vorgefertigten stäfren Bauteilen an zapfenartigen Stiften. Zur Vielfach-Befestigung von endloser Folie auf unlimitierter Fläche kann sirfi ein Fachmann solcher bekannten Sicherungselemente nicht bedienen, weil eine Folienbahn dabei mechanisch zu stark beschädigt würde. Darüber hinaus weisen die aus der DE-GMS 76 07 829 bekannten Sicherungselemente relativ großflächige Kopfplatten an dem /apfenartigen
Stift auf, mit denen -S<ue endlose Bahn ohs flexibler Kunststoff-Folie nicht durchstochen werden kann, ohne daß die Folie in ihrer Funktionsweise unbrauchbar würde. Weiterhin ist die Klemmeinrichtung dort innerhalb einer Platine durch U-förmigen Ausschnitt daraus gebildet, und beim Verklemmen einer flexiblen Folie würde dieses U-förmige Zuschnitteil kantenseitig in die Folie eindrücken und diese mindestens stellenweise einschneiden oder einritzen, was unter den Gebrauchsbedingungen einer großflächig verspannten Isolierfolie zwangsläufig mit der Zeit zum Weiterreißen und Zerstören der Folienbespannung führen würde, insbesondere unter den Wind- und Wetterverhältnissen, denen Isolierfolien auf Gewächshausdächern ausgesetzt sind.
Besser geeignet sind die weiteren bekannten Vorrichtungen dieser Art (DE-PS 26 42 543 und DE-AS 28 02 219), die aus Basisformstücken mit Befestigungsfuß für Fomstückpaare sowie Dorn zum Durchstechen der Folie und mit mit den Basisformstücken lösbar verbindbaren Aufsatzformstücken bestehen, zwischen denen die Folie verklemmt wird. Bei diesen bekannten Vorrichtungen hat das Basisformstück eine oberhalb der Klemmfläche aufsitzende, sich nach oben erstreckende zentrale Lagerachse, die an ihrem oberen freien Ende zu dem Dorn zugespitzt ist und ein Verriegelungsmittel aufweist, das mit einem entsprechenden Mittel an dem als Hülse ausgebildeten Aufsatzformstück zusammenwirkt und den Klemmvorgang auslöst, wenn die Hülse auf den Dorn aufgesteckt und das Formstückpaar durch Verriegelungsdrehung miteinander befestigt wird. Zwar ist die Halterung der Folie mit diesen bekannten Vorrichtungen fest und sicher, aber es ist arbeitstechnisch aufwendig und sehr ermüdend, die für die Isolierung großflächiger Scheiben oder Dächer erforderlichen zahlreichen Formstückpaare miteinander durch Drehbewegung von Hand, was mit Zeigefinger und Daumen geschieht, zu befestigen und erst recht ist der Entriegelungsvorgang ermüdend und fingerlähmend.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin. Vorrichtungen der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art in soweit zu verbessern, daß unter Beibehaltung der bisherigen Vorteile der Arbeitsvorgang beim Zusammenstecken und Wiederentriegeln ieichter und weniger ermüdend für den Handhabenden wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei der Erfindung die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs i angegebenen Gestaltungsmerkmale vorgesehen, wobei noch in den Unteransprüchen 2 bis 5 für die Aufgabenlösung vorteilhafte und förderliche Weiterbildungen beansprucht sind, die teilweise technische Überschneidungen mit dem Stand der Technik aufweisen.
Der zuvor beschriebene Stand der Technik hat für den Fachmann die Erfindung aus den folgenden Gründen nicht nahegelegt:
Das Gestaltungsprinzip bei der Erfindung, ausgehend von dem zu verbessernden Stand der Technik gemäß der DE-AS 28 02 219 über die noch zu lösende und auf diesen Stand der Technik spezifizierte Aufgabe mit den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Lösungsmitteln in ihrer Gesamtheit zu entwickeln und damit die Erfindung zu entwickeln, war nicht ohne weiteres und ohne erfinderische Überlegungen möglich, weil zu dieser Entwicklung beim Stand der Technik to keine ausreichenden technischen Hinweise bekanntgeworden sind. Insoweit opi der Aufgabenlösung bekannte Gestaltlingsmerkmale benutzt wurden, wie sie durch die DE-PS 26.42 543, die DE-GMS 7402 217, difi DE-OS 24 56 505 und die DE-GMS 75 18 031 bekanntgeworden sind, ist zumindest die Gesamtheit der Gestaltungsmerkmale bai der Erfindung durch den Stand der Technik deshalb nicht nahegelegt worden, weil beim Stand der Technik zu sehr von der Erfindung verschiedene technische Verhältnisse für das Naheliegen dieses gesamten Gestaltungsprinzips vorhanden sind. Insbesondere hat es nicht nahegelegen, den bisher vom Fachmann für die Klemmbefestigung benutzten Aufsteck- und Drehverriegelungsvorgang in senkrechter Richtung auf die zu verklemmende Folie durch einen einfachen, parallel zu der zu verklemmenden Folie vorzunehmenden Aufschiebevorgang zu ersetzen.
Mit der Erfindung ist es gelungen, eine Vorrichtung zum Verklemmen und zur lösbaren Halterung von Kunststoff-Folien zu schaffen, die ebenso einfach herstellbar ist wie die bisher bekannten Vorrichtungen dieser Art, mit der jedoch bei der Durchführung des Verriegelungsvorgangs und des Wiederentriegelns wesentlich einfachere und kräfteschonendere Handgriffe benötigt werden, als dies bisher der F.ii war, wobei im fertig montierten Zustand die Vorrichtung ein ebenso festes und sicheres Verklemmen und eine gute Halterung der Folien ermöglicht
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf einen Fußteil einer Vorrichtung, mit Dorn,
Fig.2 einen Längsschnitt durch den Fußteil der Fig.l,
F i g. 3 eine Draufsicht von oben auf ein Schiebestück einer Vorrichtung,
F i g. 4 einen Schnitt durch IV-IV der F i g. 3,
F i g. 5 einen Schnitt nach V-V der F i g. 3,
F i g. 6 eine Draufsicht vori oben auf eine Vorrichtung nach dem Zusammenschieben, ohne Folie,
F i g. 7 eine Seitenansicht der Vorrichtung der F i g. 6, mit dazwischen verklemmter relativ dicker Folie,
Fig.8 eine andere Ausführungsform einer Vorrichtung nach dem Zusammenschieben, ohne Folie, mit eingelegter Verschnürung, und
F i g. 9 eine Seitenansicht der Vorrichtung der F i g. 8, mit dazwischen verklemmter relativ dünnerer Fo'ie.
Die Formstückpaare der Klemmvorrichtung sind als Fußteil 10 und Schiebestück 20 ausgebildet, zwischen deren Klemmflächen 25a und 25ö(vergl. Fig. 1,2 und 4, 5) die Folie 26 verspannt und verklemmt und gehalten wird.
Der Fußteil 10 weist eine Grundplatte U auf, mit der dieser Teil an einer G'as- oder sonstigen Grundfläche befestigt wird. Das Befestigen kann in beliebiger bekannter Weise durch Verkleben bzw. Verkitten der Grundplatte 11 mit der Grundfläche erfolgen; wahlweise kann die Grundplatte 11 zum Verhaften an planen Grundflächen als Saügfuß ausgebildet oder für die Befestigung mit an sich bekannten Schrauben oder Nieten oder dergleichen Haltemittel vorbereitet sein. Die Grundplatte 15 kann auch über (nicht gezeigte) Stege entsprechender Länge in unterschiedlichen Abständen von der jeweiligen Grundfläche, gewünschtenfalls über eine zusätzlich vorgesehene BodenplJtte, auf der Grundfläche befestigt werden.
Die Oberfläche 25a der Grundplatte 11, in deren Mitte sich ρ-rial ein Dorn 12 zum Durchstechen der zu verklemmenden Folie erstreckt, bildet die Folienklemnitläche des Fußteils 10. Diese Klemmfläche kann
gewünschtenfalls leicht abgeschrägt ausgebildet sein. Der Dorn 12 besteht aus einem zylindrischen Dornkörper 14, an dessen oberem linde ein ringförmiger Flanschteil 15, ausgebildet ist, der eine sich nach oben verjüngende Dornspitze 16 trägt. Die Dornspitze 16 kann gewünschtenfalls mittels eines (nichi: dargestellten) schulterförmigen Übergangsteils auf dem Flanschteil 15 aufsitzen. Eine solche Ausbildungsform ist dann besonders vorteilhaft, wenn relativ dicke Luftpolsterfolien bzw. Luftpolsterkissen bei der Befestigung der Folie durchstoßen werden müssen. Es läßt sich dann die Dornspitzc Ifi mit einem relativ kleinen Scheitelwinkel ausbilden, so daß das Durchstoßen erleichtert wird, ohne daß der auf dem Flanschteil aufsitzende Spitzenhals langer als zweckmäßig ausgebildet ist, und dennoch der Flansch 15 einen gegenüber dem Dornkörper 14 /weckmäßig nicht allzu groß, um etwa ein Drittel vergrößerten Durchmesser hat. Fs hat sich gczigt, daß auf einen solchen Übergangsteil verzichtet werden kann. wenn, was sich bisher für die meisten Verwendungszwecke als praktisch erwiesen hat. bei einem Scheitelwinkel der Dornspitze 16 von 60 der ringförmige Flansch 15 einen Außendurchmesser von etwa 9 mm und der Dornkörper 14 einen Zylinderdurchmesser von etwa b rnm haben.
Das Schiebestück 20 besteht (vergl. F' i g. 3) aus einer zweiarmigen U-förmigen Klemmgabel 17 mit den parallel zueinander mit einem Innenabstand a angeordneten Gabelarmen 18 und 19. Die Länge der Gabelarme 18 und 19 ist zweckmäßig etwas größer bemessen als der Durchmesser der Grundplatte 11 des Fußteils 10. und die Höhe des Gabelarm-Körpers ist maximal entsprechend der Höhe des Dornkörpers 14 dimensioniert. Aus Materialersparnisgründen und je nach Materialart und optimaler Elastizität der Gabeiarme 18 und 19 kann es sich empfehlen, die Körper der Gabclarmc in geringerer Dicke auszubilden und mit entsprechend dimensionierten nach unten ragenden Stegen 2! und 22 (vergl. F i g. 5) auszubilden, deren Unterbodenflächen die Klemmflächen 256des Schiebestücks 20 bilden. Die Stege 21 und 22 können (vergl. F i g. 4) so ausgebildet sein, daß ihre Höhe zum vorderen Ende· hin geringer wird und so die Unterbodenflächen 25b leicht abgeschrägt bzw. leicht nach oben gebogen sind. Dies erleichtert die Befestigung relativ dicker, j insbesondere mit Luftkissen ausgebildeter Folien.
Die Innenseitenflächen 23 und 24 der Gabelarme 18 und 19 weisen bogenförmige Ausnehmungen 13 auf, in die der Dornkörper 14 beim Aufschieben der Klemmgabel 17 auf die Grundplatte 11 bzw. die darauf liegende Folie 26 zum Einrasten kommt. Die Gabelarme 18 und 19 mit diesen an deren Innenseiten angeordneten Ausnehmungen 13 dienen somit als Verriegelüngsmittel (vergl. Fig. 6 bis 9). deren innerer Abstand α etwas kleiner ist als der Außendurchmesser des Dornkörpers 14. so daß beim Aufschieben des .Schiebestucks 20 auf den Fußteil 10 die Gabelarme 18 und 19 durch eine gewisse elastische Aufweitung ihre1. Innenabsiands
, unter Vorspannung an dem Außcnumfang des Dornkörpers 14 längs gleiten und heim Aufsitzen der Klemmflächen 25b auf der Folie 26 der Dornkörper 14 in den nächstgelegenen Ausnehmungen 13 zum Einrasten kommt. Selbstverständlich ist es auch möglich,
ι die Vorrichtung für eine bestimmte Folienstärke nur mit jeweils einem sich gegenüberliegenden Paar Ausnehmungen 13 in den Onbclarmen 18 und 19 aus/iihildcn.
Für die allgc cine Verwendung ist c^ jedoch vorteilhaft, mehrere Ausnehmungen 1J, du· in Abstan-
. den nebeneinander liegen und wie dies beispielsweise in F i g. 3 gezeigt ist. vorzusehen und beim einzelnen Schiebevorgang die jeweilige gewünschte Festigkeit der Verspannung durch mehr oder weniger weites Voranschieben des Schicbcstucks 20 gegen den Fußteil
■ iü einzustellen.
/.weckmäßig weist das Schiebcsüiek 20 an der Klemmgabel 17 ein Griffstück 27 auf. das die Handhabung erleichtert, und zwischen dem Griffstück und dem Ansatz der Gabe'arme 18 und 19 kann im
. unteren Teil des Gabclhalses 28 eine Ausnehmung 29 zur Aufnahme einer Verschnürung 30 vorhanden sein (vergl. F' i g. 8 und 9). Solche Schnüren, bei denen es sich beispielsweise um Seile oder Bänder oder auch Kunstsv/ffdrahi oder dergleichen handeln kann, können
ι auf diese Weise gleichzeitig mit der Isolierfolie befestigt und gehalten werden und können sowohl als Aufhängeorgane für temporäre Befestigung sonstiger Materialien, beispielsweise auch zusätzlicher textiler Abdeckungen, Planen, oder als zusätzliche Halterung für die
ι Kunststoff-Folienbahn, wenn es sich beispielsweise um eine relativ dünne Folie handelt, die mit relativ wenigen Formslückpaaren pro Flächeneinheit befestigt werden soll. Dies kann sich beispielsweise dann empfehlen, wenn es an geeigneter Grundfläche zur Verklebung oder Verkittung oder sonstigen Befestigung der Fußteile 10 fehlt oder die Grundfläche begrenzt ist, beispielsweise wenn Zwischenräume zwischen Glasdächern durch die auf den Glasdächern aufzubringende Isoliertolie mit abgedeckt bzw. überbrückt werden sollen.
Die Formstückpaare der Vorrichtung können aus beliebigem dafür gebräuchlichem Material, wie beispielsweise Kunststoff-Material, zum Beispiel Nylon, Polypropylen. Polyvinylchlorid. Acrylnitril-Kunststoffen oder auch ABS-Kunststoff hergestellt werden, und ihre Verwendung erfolgt durch einfaches Aufstecken der Folie über die Dornspitzen der befestigten Fußteile und seitliches Aufschieben des Schiebestücks parallel zur Folienoberfläche.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur lösbaren Halterung flexibler, der thermischen Isolierung oder als Windschutz dienender Kunststoff-Folien, insbesondere an Wandüngen oder Dächern von Gewächshäusern, mit einer Vielzahl von Formstücken, die paarweise unter Verklemmung der Folie miteinander verbindbar sind, wobei das eine Formstück als Fußteil auf der Unterlage au befestigen und das andere Formstück darauf befestigbar ist, und an dem Fußteii jenseits der Klemmfläche sich axial ein Dorn zum Durchstekken der Folie erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn (12) aus einem zylindrischen Dornkörper (14) und einem die darauf sitzende konische Dornspitze (16) tragenden ringförmigen Flanschteil (IS) besteht und das andere Formstück als Schiebestück (20) mit zweiarmiger Klemmgabel (17) ausgebildet ist, deren Gabciarmc (18, 19) eii ^n Innenabstand (a) voneinander haben, der etwas kleiner ist als der Außendurchmesser des Dornkörpers (14) und deren den Dornkörper (14) einklemmende Innenseitenflächen (23, 24) Ausnehmungen (13) aufweisen, in denen der Dornkörper (14) beim Aufschieben der Klemmgabel (17) auf die Grundplatte (11) des Fußteils (10) zum Einrasten kommt
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Ausnehmungen (13) vorhanden sind, die in Abständen nebeneinander liegen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabelarme (18,19) zu ihren vorderen freien Ende.i hin iiv> Längsschnitt verjüngt und deren auf die zu verklemmende Folie (26) zum Aufliegen kommenden Untt bodenflächen (25b) abgeschrägt oder leicht gebogen ausgebildet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabelarme (18, 19) Stege (21,22) aufweisen, deren Höhe zum vorderen freien Ende der Gabelarme hin abnimmt, und deren auf die zu verklemmende Folie (26) zum Aufliegen kommende Unterbodenflächen (75b) abgeschrägt oder leicht gebogen ausgebildet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schiebestück (20) an der Klemmgabel (17) ein Griffstück (27) aufweist und zwischen Griff stück und Ansatz der Gabelarme im Gabelhals (28) eine zur Aufnahme einer Verschnürung (30) geeignete Ausnehmung (29) vorhanden ist
'M
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