DE4201489A1 - Sonnenkollektor mit dachabdeckteil - Google Patents

Sonnenkollektor mit dachabdeckteil

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Description

Die Erfindung betrifft einen Sonnenkollektor mit zumindest einem Dachabdeckteil zwischen dem Kollektor und benachbarten Dachziegeln.
Sonnenkollektoren werden häufig wie Dachfenster in ein Ziegel­ dach integriert. Dabei ist es erforderlich, im Übergangsbereich zwischen dem Sonnenkollektor und den Dachziegeln eine Dachab­ deckung zu schaffen, die eine regendichte Verbindung zwischen dem Ziegeldach und dem Sonnenkollektor herstellt.
In der Regel werden Sonnenkollektoren auf dem Dach nicht von einem Dachdecker oder Flaschner montiert, sondern von einem Heizungsmonteur, der über relativ wenig Erfahrung hinsichtlich der Dachmontage verfügt.
Im Stand der Technik sind sogenannte Eindeckrahmen aus Blech bekannt, wobei an den Sonnenkollektoren Einrichtungen vorgese­ hen sind, um den Blech-Eindeckrahmen am Kollektor befestigen zu können.
Bei diesem Stand der Technik ist es jedoch erforderlich, den Blech-Eindeckrahmen zumindest teilweise an den Kollektor anzu­ nieten oder zu schrauben und mit Dichtungspaste, Dichtungsgummi oder ähnlichen Materialien zu arbeiten. Dem bei der Dachmontage ungeübten Heizungsmonteur gelingt es nicht immer, den Dachein­ deckrahmen absolut feuchtigkeitsdicht zu montieren.
Ein weiteres Problem bei der wasserdichten Montage von Sonnen­ kollektoren auf Dächern besteht darin, daß häufig die Maße des Kollektors nicht genau einer Lücke zwischen Ziegelreihen ent­ sprechen, so daß die Ziegel gekürzt werden müssen. Auch die Größe des Sonnenkollektors bereitet häufig Schwierigkeiten bei der Montage. Die Kollektorfläche für einen Vier-Personen-Haus­ halt sollte mindestens 4 m2 betragen.
Auch besteht das Problem, daß bei Herstellung des Sonnenkol­ lektors in der Regel nicht bekannt ist, bei welcher Art von Dach er montiert werden soll, ob zum Beispiel ein Ziegeldach oder ein Plattendach (Eternit) oder dergleichen vorgesehen ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sonnenkollektor der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß in einfacher Weise eine zuverlässig wasserdichte Montage des Kollektors auf einem Dach ermöglicht ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß zwischen dem Dachabdeckteil und dem Sonnenkollektor zumindest eine Nut/Feder-Verbindung vorgesehen ist.
Diese Nut/Feder-Verbindung ermöglicht zum einen eine einfache Montage und zugleich eine gut wasserfeste Abdichtung.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist über der Nut/Feder-Verbindung eine Klemmleiste vorgesehen, die mit dem Sonnenkollektor verbindbar ist.
Zur Verbindung mit dem Sonnenkollektor ohne besondere weitere Hilfsmittel oder Werkzeuge ist gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß die Klemmleiste zu­ mindest eine Nut und/oder eine Feder aufweist, um auf diese Weise mit einer entsprechenden Feder bzw. Nut am Sonnenkollek­ tor verbunden zu werden.
Bevorzugt besteht das genannte Dachabdeckteil aus elastischem Material, wie Gummi oder Kunststoff. Dies hat den Vorteil, daß das Dachabdeckteil (im Stand der Technik auch als Eindeckrahmen bezeichnet) flexibel an unterschiedliche Gegebenheiten des Daches angepaßt werden kann. So kann z. B. eine nicht ganz pas­ sende Ziegelreihe ausgeglichen werden. Weiterhin hat diese Aus­ gestaltung der Erfindung den Vorteil, daß das Dachabdeckteil (ggf. mehrere davon) platzsparend gelagert, verpackt und trans­ portiert werden kann. Auch ist es möglich, herstellerseitig be­ reits das Dachabdeckteil am Kollektor zu befestigen.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, daß das Dachabdeckteil auf seiner vom Kollektor abgekehrten Seite mit einem Verbreiterungsstück aus starrem Material, wie Blech, verbunden ist.
Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, daß in zumindest einer Nut/Feder-Verbindung ein elastisches Dichtelement eingeklemmt ist.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von mehreren Ausführungs­ beispielen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 schematisch einen Schnitt durch den Rand eines Sonnenkollektors mit einem Dachabdeckteil in ausein­ andergezogener Darstellung;
Fig. 2 eine Abwandlung des Ausführungsbeispieles gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Abwandlung der Ausführungsbeispiele gemäß den Fig. 1 und 2;
Fig. 4 ein Ausführungsbeispiel, bei dem das Dachabdeckteil werkseitig fest mit einer Klemmleiste verbunden ist;
Fig. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Dachabdeck­ teils mit einem Verbreiterungsstück;
Fig. 6 die Montage eines Sonnenkollektors mit einem Dach­ abdeckteil gemäß Fig. 5 in bezug auf einen Ziegel;
Fig. 7 das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 mit einer Falte im elastischen Dachabdeckteil;
Fig. 8 die Montage eines Sonnenkollektors mit einem Dach­ abdeckteil entsprechend Fig. 5 in bezug auf ein Dach;
Fig. 9 ein Dachabdeckteil in zusammengefaltetem Zustand für den Transport;
Fig. 10 einen Sonnenkollektor mit daran befestigten Dachab­ deckteilen in zusammengefaltetem Zustand für den Transport; und
Fig. 11 die Ansicht eines Sonnenkollektors mit einem zusam­ mengefaltetem Dachabdeckteil und einem Schutzsteg.
Fig. 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel in Explosionsdar­ stellung. Gezeigt ist nur der hier interessierende Rand des Sonnenkollektors 10, und zwar in einem Vertikalschnitt. Mit dem Sonnenkollektor 10 soll ein Dachabdeckteil 12 aus elastischem Material, wie Gummi oder Kunststoff, verbunden werden. Das Dachabdeckteil 12 dient zur Herstellung einer wasserdichten Verbindung zwischen dem Sonnenkollektor 10 und den diesen umgebenden Dachziegeln.
Der Sonnenkollektor 10 weist einen abstehenden Rand 14 auf, der im wesentlichen flach ausgebildet ist, wobei die Hauptebene dieses flachen, abstehenden Randes parallel zur Hauptebene des Kollektors verläuft.
Am vorstehenden Rand 14 sind auf dessen Oberseite (bezogen auf den Einbau im Dach) eine Nut 16 und eine Feder 18 integral aus­ geformt. In die Nut 16 des Kollektor-Randes 14 greift eine Feder 20, die im Dachabdeckteil 12 ausgeformt ist. Umgekehrt greift eine Feder 18 des Kollektorrandes 14 in eine Nut 22, die komplementär im Dachabdeckteil 12 ausgeformt ist.
Die Klemmkraft für diese doppelte Nut/Feder-Verbindung wird mittels einer Klemmleiste 26 erreicht, welche von oben auf die genannten Nut/Feder-Verbindungen aufgedrückt wird. Hierzu ist am Kollektorrand 14 eine weitere Feder 24 ausgebildet, die in eine komplementäre Nut 30 in der Klemmleiste 26 eingreift. Wie in Fig. 1 dargestellt ist, weist die Feder 24 an ihrem Kopf eine Verbreiterung auf, die in eine entsprechende Verbreiterung in der Ausnehmung 30 rastend kraftschlüssig eingreift. Bei der Montage wird somit zunächst das Dachabdeckteil 12 so positio­ niert, daß die einander zugeordneten Nuten und Federn überein­ ander zu liegen kommen und es wird dann von oben die Klemm­ leiste 26 aufgedrückt.
Fig. 2 zeigt eine Abwandlung des anhand der Fig. 1 beschriebenen Ausführungsbeispiels dahingehend, daß ein gesonderter vorste­ hender Steg 14′ vom Sonnenkollektor 10 an dessen Rand absteht, an dessen freiem Ende ein umgebogener Randabschnitt 31 eine am Dachabdeckteil 12 ausgeformte Feder 34 in eine komplementäre Nut 28 in der Klemmleiste 26 drückt. Eine zusätzliche Verbesse­ rung der Wasserfestigkeit der Verbindung wird dadurch erreicht, daß zwischen die Feder 34 und die Nut 28 ein Dichtelement 32 aus elastischem Material (Gummi oder dergleichen) eingelegt ist. Ein entsprechendes Dichtelement ist auch in Fig. 1 darge­ stellt.
Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel, das anhand der zeichneri­ schen Darstellung ohne weiteres aufgrund der vorstehenden Be­ schreibung verständlich ist. Einander entsprechende Bauteile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen. Bei diesem Ausfüh­ rungsbeispiel sind zwei Federn 18, 24 an einer vertikalen Wan­ dung 36 des Sonnenkollektors 10 ausgeformt und das dieser An­ ordnung entsprechende Dachabdeckteil sowie die Klemmleiste 26 sind entsprechend angepaßt.
Fig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem das Dachabdeckteil 12 direkt fest mit der Klemmleiste 26 verbunden ist. Dieses Ausführungsbeispiel hat den Vorteil, daß bereits hersteller­ seitig die feste Verbindug zwischen dem Dachabdeckteil und der Klemmleiste hergestellt werden kann. Die Klemmleiste 26 wird dann vor Ort in der oben anhand der Fig. 1 beschriebenen Weise mittels der Nut 30 mit dem Sonnenkollektor 10 verbunden, wobei eine Feder 24 am Sonnenkollektorrand in die Nut 30 in der Klemmleiste 26 geschoben wird, ggf. mit einem Dichtelement 32 (Fig. 4) dazwischen. Auch hier wird bevorzugt die Verbindung zwischen der Klemmleiste 26 und dem Sonnenkollektor 10 dadurch erreicht, daß die Feder 24 kraftschlüssig in die Nut 30 ein­ rastet.
Fig. 5 zeigt eine Abwandlung des zuvor beschriebenen Dachabdeck­ teils 12 dahingehend, daß zusätzlich ein Verbreiterungsstück 40 am Dachabdeckteil 12 befestigt ist. Während das Dachabdeckteil, wie oben gesagt, aus elastischem Material (Gummi, Kunststoff oder dergleichen) besteht, ist das zusätzliche Verbreiterungs­ stück 40 aus starrem Material, wie Blech, starrem Kunststoff oder dergleichen. Das Verbreiterungsstück 40 ist am vom Kollek­ tor 10 abgekehrten Ende des Dachabdeckteils 12 mit diesem verbunden. Fig. 5 zeigt auch am dem Kollektor zugekehrten Ende des Dachabdeckteils 12 eine Verformung 38, die zugleich als Nut zur Befestigung am Kollektor und als Feder zur Befestigung an der Klemmleiste 26 dient (vgl. Fig. 3).
Die Befestigung des Verbreiterungsstückes 40 am Dachabdeckteil 12 kann durch Klebung oder Verschweißung oder, wie in Fig. 5 dargestellt ist, mittels eines Verbindungselementes 42, wie einer Niet oder dergleichen, erfolgen.
Das Verbreiterungsstück 40 aus starrem Material bietet die Möglichkeit, einen Ziegel oder dergleichen fest abzustützen und auch die Möglichkeit, das Dachabdeckteil in bezug auf umgebende Ziegel fest zu verankern.
Fig. 6 zeigt die Montage eines Sonnenkollektors mit einem Dach­ abdeckteil und einem Verbreiterungsstück ähnlich (nicht gleich) dem Dachabdeckteil mit Verbreiterungsstück gemäß Fig. 5. Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 versteht sich anhand der Zeich­ nung von selbst. Ein Dachziegel ist schematisch gezeichnet und mit dem Bezugszeichen 44 versehen.
Fig. 7 zeigt eine Abwandlung des Ausführungsbeispieles gemäß Fig. 6 dahingehend, daß im Dachabdeckteil 12 aus elastischem Material eine Falte 26 gebildet ist. Eine solche Faltung er­ möglicht es, den Sonnenkollektor 10 einschließlich des zuge­ ordneten Dachabdeckteils und des Verbreiterungsstückes 40′ an unterschiedliche Abmessungen der Ziegelreihen im Dach anzu­ passen. Der hier aus dem elastischen Dachabdeckteil 12 und dem starren Verbreiterungsstück 40′ gebildete Dacheindeckrahmen ist somit hinsichtlich der Gesamtabmessung flexibel, was die Mon­ tage ganz erheblich vereinfacht. Um die Faltung an einer vor­ gesehenen Stelle zu bewirken, ist gemäß Fig. 7 eine Leiste 48 an einer bestimmten Stelle des elastischen Dachabdeckteils 12 an­ geordnet, die bewirkt, daß die Faltung symmetrisch in bezug auf diese Leiste 48 erfolgt. Die Leiste hat auch den Vorteil, daß bei besonderer Belastung des Dachabdeckteils (z. B. bei Schnee­ last) eine erhöhte Stabilität gegeben ist. Die Leiste kann gesondert am Dachabdeckteil 12 befestigt sein, oder auch als integrale Verdickung des Dachabdeckteils selbst ausgeformt werden.
Die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele von Dachab­ deckteilen und ggf. zusätzlichen Bauelementen sind vor allem für die Seiten (links und rechts) eines Kollektors sowie für dessen Oberteil (also am vertikal oberen Ende in bezug auf das Dach) geeignet. Dies zeigt Fig. 8, in der ein Einbau eines Sonnenkollektors 10 in bezug auf ein benachbart seiner Ober­ kante angeordneten Dachziegel 44 dargestellt ist. Die Falte 46 ist hier "bergab" gerichtet, wie in der Figur dargestellt ist. Ansonsten zeigt die Figur noch den Dachbalken 50 und die Spar­ ren 52, auf denen die Montage des Sonnenkollektors und der Ziegel erfolgt. Die Falte 46 bewirkt eine zusätzliche Abdich­ tung in bezug auf den Ziegel 44. Statt einer Falte könnten auch mehrere Falten hintereinander vorgesehen sein.
Fig. 9 zeigt einen Vorteil der Erfindung, der sich daraus ergibt, daß das elastische Dachabdeckteil insgesamt in bezug auf den Kollektor 10 faltbar ist. Dieser Vorteil gilt insbeson­ dere für den Transport eines Kollektors, an dem das Dachabdeck­ teil 12, ggf. einschließlich des starren Verbreiterungsstückes 40, bereits herstellerseitig befestigt ist. Auf diese Weise kann das gesamte System kompakt und platzsparend vom Hersteller zur Baustelle geliefert werden, wobei der Eindeckrahmen in der in Fig. 9 gezeigten platzsparenden Weise an den Kollektor ange­ legt ist.
Dies ist insgesamt in Fig. 10 dargestellt, wobei auf beiden Seiten des Kollektors 10 jeweils ein elastisches Dachabdeckteil 12 bzw. 12′ vorgesehen ist.
Der Kollektor kann dadurch nicht nur platzsparender verpackt und transportiert werden, sondern auch hochkant. In diesem Falle würde das Gewicht des Kollektors auf den Eindeckrahmen (das Abdeckteil und ggf. das Verbreiterungsstück) drücken, was zu Beschädigungen führen könnte. Dies wird gemäß Fig. 11 aber dadurch vermieden, daß der Kollektor 10 an seinem Rand mit einer starren Auflagekante versehen ist, die über den zusammen­ gefalteten Eindeckrahmen hinaussteht, und so das Gewicht des Kollektors abstützt. Hierzu kann vorteilhaft der bereits oben beschriebene abstehende Rand 14 verwendet werden.

Claims (7)

1. Sonnenkollektor mit zumindest einem Dachabdeckteil (12) zwischen dem Kollektor (10) und benachbarten Dachziegeln (44), dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Dachabdeckteil (12) und dem Sonnenkollektor (10) zumindest eine Nut/Feder-Verbindung (16, 20; 18, 22) vorgesehen ist.
2. Sonnenkollektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sonnenkollek­ tor (10) einen abstehenden Rand (14) aufweist, an dem zumindest eine Nut (16) und/oder eine Feder (18) ausgeformt sind, und daß an dem Dachabdeckteil (12) komplementär eine Feder (20) und/oder eine Nut (22) ausgeformt sind.
3. Sonnenkollektor nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß über der Nut/Fe­ der-Verbindung eine Klemmleiste (26) vorgesehen ist, die mit dem Sonnenkollektor (10) verbindbar ist.
4. Sonnenkollektor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmleiste (26) zumindest eine Nut (28) und/oder eine Feder (29) aufweist.
5. Sonnenkollektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Dachabdeck­ teil (12) aus elastischem Material, wie Gummi oder Kunststoff, besteht.
6. Sonnenkollektor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Dachabdeck­ teil (12) auf seiner vom Kollektor (10) abgekehrten Seite mit einem Verbreiterungsstück (40) aus starrem Material, wie Blech, verbunden ist.
7. Sonnenkollektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nut/Fe­ der Verbindung ein elastisches Dichtelement (32) eingeklemmt ist.
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