DE7518031U - Befestigungsteil für zusammenpassende Profilbleche o.dgl. - Google Patents

Description

Patentanwalt

Richard Fuchs

8X00 Würz bürg 294

Kantiiraße 13

Fränkische Leuchten G.m.b.H., 8729 Königsberg

Befestigungsteil für zusammenpassende Profilbleche oder dgl

Die Neuerung "bezieht sich auf ein Befestigungsteil für zusammenpassende Profilbleche oder dgl., insbesondere zur lösbaren Befestigung des Geräteträgers an der Schiene eines Leuchtstofflampenhalters, mit einem Griff stück, einem an diesem ar.gef ^rrr.ter Schaft mit wenigstens einem Ringbund nahe dem Griffstück zurr. drehbeweglichen Lagern des Befestignngsteils in einem I.angloch des Geräteträgers, wobei der Schaft ferner nockenartige Vorsprünge und/oder ein T-förmiges Ende aufweist, die bzw. das durch Drehen des Befestigungsteils unmittel- oder mittelbar in lösbarem Eingriff mit Teilen der Schiene bringbar sind bzw. ist.

Ein derartiges Befestigungsteil ist zur lösbar an schraubenlosen Verbindung der beiden Hauptteile eines Leuchtstcfflanpenhalters bzw. einer Langfeldleuchte durch das DT-Gbm 7 416 012 bekannt geworden. Dieses "Befestigungsteil ermöglicht eine einfache schnelle Verbindung unterschiedlicher Geräteträger mit unterschiedlichen deckenseitigen Schienen und wurde bisher in Kunstbtoffausführung mittels zweier Ringbünde nahe dem Grifistück in ein entsprechend dimensioniertes Langloch im Geräteträger eingeschnappt. Bei dieser Befestigungsart besteht jedoch

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die Gefahr, daß der vom Griffstück axial weixer abliegende Ringbund durch die scharfkantigen Ränder des Langlochs im Geräteträger so stark bleibend deformiert odor abgeschabt wird, daß eine dauerhafte drehbewegliche, jedoch axial fixierte Lagerung des Pefestigungsteils im Geräteträger nicht gewährleistet ist. Außerdem ist die Kontage des Befestigungsteils durch Einschnappen in ein Langloch des Geräteträgers verhältnismäßig schwierig, da das Befestigungsteil zur Erfüllung seiner Verbindungsfunktion aus einem ziemlich zähharten Kunststoff hergestellt werden muß, der sich nur schwer verformen läßt und dann in der Regel nirht die erwünschte elastische Rückstellkraft besitzt, um nach dem Einbau des Befestigur.gsteils in ein Langloch wieder vollständig in seine Ursprungsform zurückzukehren.

Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Befestigungsteil der eingangs bezeichneten Art derart weiter zu verbessern, daß es einfach und ohne größere Kraftanstrengung montiert werden kann, und im eingebauten Zustand einwandfrei drehbeweglich gelagert und axial unverlierbar gesichert ist.

Gemäß der Heuerung wird diese Aufgabe bei einem Befestigungsteil der gattungsgemäßen Art dadurch gelöst, daß der Ringbund über einen Bogenwinkel von etwa 50° bis 100° unterbrochen als Ringbundsegment ausgebildet ist. Ein solches Ringbundsegment kann einfach in ein Langloch z.B. eines Geräteträgers eiDes Leuchtstofflampenhalters praktisch chne Deformierung eingedreht werden, so daß nach erfolgter Wontage das Befestigungsteil zu-

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verlässig axial gesichert ist, sich jedoch gleichwohl leicho drehen läßt, um die lösbare Verbindung mit dem anderen Teil, z.B. der deckenseitigen Schiene des Leuchtstofflampenhalters herzur seilen. Das Ringbundsegment wirkt dabei entweder direkt mit dem Griff stück oder einem weiterer. Ringbund zusammen, das bzw. der im axialen Abstand etwa der Materialdicke, z.B. des Geräteträgers, am Schaft des Befestigungsteils angeordnet ist. Der vom Ringbundsegment begrenzte, ausgesparte Teil ist ferner so bemessen, daß ein Verkanten des Befestigungsteils (oder gar ein Lösen) bei dessen Drehung ausgeschlossen ist. Gleichwohl kann das Befestigungsteil preiswert aus Kunststoff oder Metall durch Spritzen hergestellt werden.

Der Einbau des Befestigungsteils in ein Langloch, z.B. eines Geräteträgers eines Leuchtstofflampenhalters, wird noch weiter vereinfacht, wenn gemäß einer weiteren Ausbildung der Neuerung das Ringbundsegment mit von seiner Unterseite bzw. Oberseite gegen die beiden radialen Ränder des Ringbundsegments auslaufenden, gewindeartigen Schrägflächen versehen ist.

Die Heuerung wird anschließend anhand der Zeichnung einee Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es sseigen:

Pig. 1 eine Schrägansicht des Befestigungsteils gemäß der Feuerung;

Pig. 2 eine Teil-Seitenansicht des Befestigungsteils im montierten Zustand, jedoch im vergrößerten Maßstab und

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Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie III - III der Fig. 1, jedoch ohne Griffstück und ebenfalls in vergrößertem Maßstab.

Das vorzugsweise aus zähhartem Kunststoff gespritzte Befestigungsteil 10 weist ein Griffstück 11 mit einem angeformten Schaft 12 auf, der z.B. mit zwei Paaren von nockenartigen Vorsprüngen 13 und 14 sowie einem T-förmigen Ende 15 versehen ist. Das Befestigungsteil 10 kann z.B. zur lösbaren Befestigung eines Geräteträgers 21, von dem in Fig. 2 nur ein Teil gezeigt ist, an einer nicht gezeigten deckenseitigen Schiene eines Leuchtstofflampenhalters verwendet werden, wobei je Leuchtstofflampenhalter normalerweise zwei Befestigungsteile 10 in entsprechendem axialen Abstand vorgesehen sind und die Schiene entweder zwei HalteDügel aufweist, in deren Aussparungen die nockenartigen Vorsprünge 13 oder 14 eingerastet werden können oder auf das T-förmige Schaftende 15 ein Drehbügel aufgesetzt wird, der in Eingriff mit entsprechenden nach innen gerichteten Abkantungen der Schiene gebracht werden kann.

Nahe dem Griffstück 11 ist am Schaft 12 ein Ringansatz 24 (vergl. Pig. 2) vorgesehen und in einem axialen Abstand vom Ringansatz 24, der etwa der Materialdicke des Geräteträgers 21 entspricht, ist am Schaft 12 ein Ringbundsegment 16 angeformt Im Ausführungsbeispiel beträgt der Bogenwinkel OC des von den beiden radialen Rändern 17 und 18 des Ringbundsegments 16 begrenzten Freiraums 6t,⁰. Der Bogenwinkel OC kann jedoch in einem Bereich von 50° bis 100° variieren. Von der Unterseite

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bzw. Oberseite des Ringbundsegments verlaufen ^ewindeartige Schrägflächen 19 bzw. 20 gegen die radialen Ränder 17 und 18. Aufgrund dieser Ausbildung des Ringbundsegmentes 16 kann das Ee.'estigungsteil 10 einfach und ohne größere Kraftanstrengung in ein Langloch 22 z.B. des Geräteträgers 21 eines J.euchtstofflampenhalters eingedreht und in die in Pig. 2 gezeigte Einbaulage getracht werden, in der das Befestigungsteil drehbeweglich, jedoch axial gesichert und lotrecht im Geräteträger 21 angeordnet ist. Das das Fefestigun^steil IC tragende Element, z.B. der Geräteträger 21, kann aus Kunststoff oder Ketall bestehen.

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Claims (2)

Schutzansprü ehe

1. Befestigungöteii für zusammenpassende Profil"bleche oder dgl., insbesondere zur lösbaren Befestigung des Geräteträgers an der Schiene eines Leuchtstofflampenhalters, mit einem Griffstück, einem an diesem angeformten Schaft mit wenigstens einem Ringbund nahe dem Griffstück zum drehbeweglichen Lagern des Befestigungsteils in einem Langloch des Geräteträgers, wobei der Schaft ferner nockenartige Vorsprünge und/oder ein T-förmiges Ende aufweist, die bzw. das durch Drehen des Befestigungsteils unmittel- oder mittelbar in lösbarem Eingriff mit Teilen der Schiene bringbar sind bzw. ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringbund über einen Bogenwinkel (oC ) von etwa 50° bis 100° unterbrochen als Ringbundsegment (16) ausgebildet ist.

2. Befestigungsteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ringbundsegment (16) mit von seiner Unterseite bzw. Oberseite gegen die beiden radialen Ränder (17, 18) des Ringbundsegments auslaufenden, gewindeartigen Schrägflächen (19, 20) versehen ist.

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