DE2328038A1 - Vorrichtung zum fuehren der ziehhalterungen eines skilifts oder dergl - Google Patents
Vorrichtung zum fuehren der ziehhalterungen eines skilifts oder derglInfo
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Description
1 . Ί
1- .
Guy Henri Bancel, 83, rue Petit, F-75019 Paris
VORRICHTUNG.ZUM FÜHREN DER ZIEHHALTERÜNGEN
EINESSKILIFTSODERDERGL.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Führen der Ziehhalterungen
eines Skilifts oder dergl.
Bei einer Seillastziehanlage, beispielsweise einem Skilift oder dergl., werden die Lasten von dem sich bewegenden Seil
.mittels Stangen gezogen, die durch Mittel, wie etwa einer auskuppelbaren
oder nicht auskuppelbaren Muffe, an dem Seil befestigt
sind, wobei an diesen Mitteln eine Kröpfung angelenkt ist, die mittels einer starken Rückholfeder mit der Stange
selbst verbunden ist. Das Zugseil wird über Seilrollen geführt, die an den über die Seilbahnlänge. verteiltenMasten drehbar
angebracht sind; wird eine Stange, von der von ihr gezogenen
Last in der Nähe einer Seilrolle getrennt, beispielsweise wenn
die Stange dem von ihr gezogenen Skifahrer entgleitet, dann
kann eine schlechte ..Stellung der Kröpfung und/oder der Feder
und/oder der Stange selbst eine erhebliche Beschädigung der Seilrolle und/oder des Kopfteils ihres Tragmastes hervorrufen,
sowie gegebenenfalls das Ausscheren des Seils.
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Es ist ganz allgemein ein Ziel der Erfindung, eine Führungsvorrichtung
der Ziehhalterungen einer Lastenziehanlage, wie beispielsweise' eines Skilifts oder dergl. zu schaffen, die den
zufriedenstellenden übergang der Halterungen über die Seilrolle
unter allen Umständen sicherstellt, und insbesondere dann·, wenn
sich eine Halterung von der von ihr gezogenen Last im wesentlichen an der Stelle der Seilrolle oder unmittelbar oberhalb
derselben in der normalen Bewegungsrichtung des Zugseils trennt.
Die Vorrichtung nach der Erfindung, die für die Verbindung mit
einer Seilrolle einer Seillastziehanlage wie einem Skilift oder
dergl. bestimmt ist, ist dadurch gekennzeichnet, daß sie entlang der Bahn des Zugseils von oberhalb der Seilrolle in der
normalen Bewegungsrichtung des Seils bis jenseits der Drehachse
dieser Seilrolle angeordnete Mittel aufweist, wobei diese Mittel draht- und/oder flächenförmige Elemente aufweisen, die mindestens
zwei Tragbereiche schaffen, mit denen die hierfür ausgebildete Halterung zusammenwirken kann, um zurückgeführt zu werden, mit
gegebenenfalls den an ihr befestigten Hilfsorganen und bei beliebiger
Stellungslage des Zusammenbaus, in einer Stellung, die das normale überfahren der Seilrolle ermöglicht, während sich
das Seil·;.', an dem die genannte Halterung befestigt ist, vorwärtsbewegt.
Die Erfindung wird durch die nachfolgende beispielartige
Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert.
Figur" 1 ist eine Endansicht einer Vorrichtung nach der Erfindung
zur Ausrüstung einer Skiliftseilrolle in einer ersten Ausführungsform,
Figur 2 ist eine der Figur; 1 sinngemäß gleiche Darstellung
zur Veranschaulichung des Durchgangs des Befestigungsendes einer Ziehstange oder dergl. an dem Seil an der
Stelle der Seilrolle,
Figur 3 ist eine Schnittansicht der Vorrichtung,
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Figur 4 ist eine Draufsicht der In Figur 3 gezeigten Vorrichtung,
Figur 5 ist eine der Figur 3 sinngemäße gleiche Darstellung
einer anderen Seilrollenausführung, die mit einer solchen
Vorrichtung versehen werden kann,
Figur 6 ist eine Schnittansicht einer Vorrichtung nach der Erfindung,
die eine Skiliftseilrolle für eine andere Ausf uhrungsform ausrüstet,
ι-
Figur 7 ist eine Draufsicht der Vorrichtung nach Figur 6,
Figur 8 ist eine perspektivische Darstellung zur Veranschauli-.
chung der Funktion der in den Figuren 6 und 7 gezeigten
. Vorrichtlang,
Figur 9 ist eine der Figur 6 sinngemäß gleiche Teildarstellung
einer anderen Ausführungsform,
Figur; 10 ist eine Draufsicht der in Figur 9 gezeigten Vorrichtung,
und . N
Figur- 11 veranschaulicht die Fianktion der in den Figuren 9: und
■'10 gezeigten Ausführungsform.,
Bei der in den Figuren' 1 bis 4 gezeigten Ausführungsform ist die
.Vorrichtung nach der Erfindung mit einer Skiliftseilrolle verbunden,
deren Bauart in der Patentanmeldung der Bundesrepublik Deutschland Nr. P 21 60 163.8. vom 3. Dezember 1971 für eine
"Verbesserte Seilrolle einer Seilfübungsvorrichtung, insbesondere
von Skilifts" auf den Namen des vorliegenden Anmelders beschrieben wurde.
Eine solche Seilrolle P umfaßt zwei zur Anbringung der Zähne
Ja1, d ... d'1# d'2 ... usw. (Figur 3) geteilte Seitenscheiben
f1 und fo für den Durchgang von Halterungen oder Kröpfungen Cr,
und Muffen m zur.Befestigung dieser Halterungen an dem Zugseil c,
das in der Rille der Seilrolle P läuft, die drehbar um eine
Welle a angeordnet ist, die von dem Galgen PO eines (nicht dargestellten)
Mastes getragen wird.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung 10 für das Führen einer Halterung
oder Kröpfung Cr bei ihrem übergang an der Stelle einer
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Seilrolle P umfaßt einen Arm· 11 *-. der aus eine1» Metallrohr oder
einer vollen Metallstange besteht und an seinem oberen Ende in
Bewegungsrichtung des Seils entlang einer Rückbiegung 12 ausgebildet ist. Der Arm·' 11, dessen Länge größer ist als diejenige
des Durchmessers der Seilrollenscheiben £..: und f_, wird in einem
Abstand von der Außenscheibe £y durch die Stäbe' 13 und· 14 gehalten,
die an·' 15 und' 16 an diesem Arm unter Anfügung der Eckversteifungen
15': und 16' angeschweißt sind und deren andere
Enden' 17 und' 18 auf einem geeigneten Träger S1 befestigt sind,
der seinerseits mittels der Bügel 26, 27 an den Mitteln s2 angelenkt
ist, wobei diese Mittel eine Einheit mit dem die Seilrolle'
8 tragenden Galgen PO bilden. Der Arm 11, dessen Abstand
zu der Außenscheibe f.. der Seilrolle etwa dreißig Zentimeter
betragen kann, erstreckt sich über einen Teil seiner Länge im wesentlichen parallel zu dem Seil c in einem Abstand zur Seilrollenachse,
der etwas geringer ist als der Radius des Grundkreises
der Zähne d.., d_ ..., d' , d* _ der Seitenscheiben f..
und f~ gemäß Figur 3.
Nach der Erfindung ist außerdem auf der Tragwelle a der drehbaren
Seilrolle P ein Flacheisen·' 19 angebracht,, dessen von der
Seilrollenachse entferntes Ende 20 an dem Arm· 11 beispielsweise
durch Schweißen befestigt ist. Zwei an dem Flacheisen· 19
in der Nähe, der Welle a befestigte Speichen oder Arme 21 und 22
erstrecken sich bis in die Nähe der Peripherie der Seitenscheibe
JE1, wo sie beispielsweise durch Schweißen an einem Arm
23. (Figur 3) befestigt sind, der an der Rückbiegung' 12 des
Armes■' IT an dem Ende befestigt ist, das sich in bezug auf die
von Pfeil s der Figuren 3 und 4 bezeichneten Bewegungsrichtung
des Seils c oberhalb der Vorrichtung befindet, wobei die Arme
11. und 23 einen Y-Aufbau bilden, der. zur Führung der Kröpfung Cr
und der damit verbundenen Stange dient, wenn diese an der Stelle
einer Seilrolle P. vorbei läuft.
Ein sich radial erstreckendes Zwischenstück 24 ist vorteilhafterweise
vorgesehen, um den Teil des oberen Endes des Arms. 23 an
der Speiche 22 zu befestigen.
-A-
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die Stäbe 13 und
zumindest über einen Teil ihrer Länge mit Zylindern oder Ringen aus Gummi oder ähnlichem Material überzogen,: um nicht das Seil c
zu beschädigen, wenn dieses zufällig aus der Rille der Seilrolle
P springt, in der es normalerweise liegt. .
Die Erfindung ist "nicht auf ihre Anwendung auf eine Seilrolle
gemäß der. vorstehend erwähnten Patentanmeldung beschränkt Wie
in Figur 5 gezeigt, findet die Vorrichtung nach der Erfindung
auch Anwendung zur Ausrüstung einer herkömmlichen Lenkseilrolle P* eines Skilifts, oder dergl.
Hierfür wird auf ;-. die Figuren 6 bis' 8 Bezug genommen,, die eine
weitere Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung be1-treffen.
Diese Vorrichtung umfaßt ein flächiges Element*111,
beispielsweise aus Blech oder aus mit Polytetrafluoräthylen
beschichtetem Blech oder auch aus einem Kunststoff auf der
Grundlage dieses Materials zur Verhinderung von Eisansatz, das
von Metallstäben' 112: und Λ13 in Längsrichtung eingefaßt ist,
die sich über den Umfang des Elementes· 111 hinaus erstrecken.
An dem Stab'-112 sind, beispielsweise durch Schweißen, zwei Metallstäbe'
414 und' 1.15:- zur Befestigung der Vorrichtung an dem
Galgen PO angebracht, der die Seilrolle P mit dem vorstehend
beschriebenen und zur Veranschaulichung der Zeichnung strichpunktiert
gezeichneten Zusammenbau der Stäbe" 13,' 14, s.. ...
trägt, wie dies bei dem vorstehend beschriebenen Zusammenbau
der Vorrichtung- 10 der Fall ist.
Das Flächenelement·' 111, das im Gebrauchs zustand seitlich zu
dem Seil c auf der Seite des. die Seilrolle tragenden Galgens angeordnet ist, ist auf seinem größeren Teil gemäß einer dem
Seil c zugewandten schraubenföirmigen Oberfläche ausgebildet,
wobei sich dieses Element mit seinem in Richtung der normalen
Seilbewegung unteren Ende mit einem stumpfkegeligen Teil" 117,
Figur 6 und 7, verlängert und in der, Richtung der normalen Seilbewegung
bauchig ausläuft.
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Der an seinem das Flächenteil·' 111 angrenzender. Teil in wesentlichen
schraubenförmig ausgebildete Stab 112 ist oberhalb der Normalstellung des Seils angeordnet und in bezug auf die mittlere
Ebene der Seilrollenrille auf der dem Galgen nächstl'iegenden Seite des Flansches f2 oberhalb der normalen Seillage angeordnet.
Dieser Stab, der an seinem oberen Ende eine Kulisse' trägt, in die der Stab 11 (Figur 6) der Vorrichtung 10 eingreifen
kann, auf dem die Kulisse mittels einer Schraube,oder dergl.
festgestellt werden kann, erstreckt sich über das Flächenelement
-111 um einen im wesentlichen geradlinigen Teil- 112a,
der im wesentlichen senkrecht zur Achse a der Seilrolle endet, wo. dieser Teil entlang einer Rückbiegung ausgebildet ist, die
sich von der genannten Achse entfernt und einen Winkel' 120 aufweist,
der in der Nähe dieses Endes sowohl an dem Stab 112a,
als auch an. dem zur Montage an den Zusammenbau' 13,·' 14, S1 dieneneden
Rohr angeschweißt ist, wobei der größer bemessene abgerundete
und leicht eingebogene Rand 121 des Winkels- 120 in
bezug auf die Mittelebene der Seilrollenrille an der Seite des
die Seilrolle tragenden Galgens angeordnet ist.
Der Stab· 113, der mit seinem Unterteil und einem Teil seiner
Länge an den Rand des flächigen Elements 411 angrenzt, ist
ebenfalls im wesentlichen entlang eines schraubenförmigen Umfangs ausgebildet, aber in entgegengesetzter Richtung zu demjenigen
des Stabes· 112, so daß die beiden genannten Stäbe an
ihrem Ende' 122 zusammentreffen, das in bezug auf die normale
Bewegungsrichuung des Zugseils c das obere Ende der Vorrichtung
ist.
Die Funktion der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird in Figur 8
gezeigt, in der in gestrichelter Linie eine erste ungünstige
Stellungslage Cr1 einer Kröpfung gezeigt wird, in strichpunktierter
linie eine zweite ungünstige Stellungslage Cr3 der
Kröpfung und mit vollem Strich die Normallage, in der die
Kröpfung Cr ohne weiteres über die Seilrolle P hinwegläuft. Während die Kröpfung in der normalen, zuletzt genannten Befestigungslage
der Halterung, bei der diese von dem Zugseil c herabhängt - z.B. wenn eine Halterung von der von ihr deut-
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lieh rechtwinklig zu der Vorrichtung gezogenen Last abrupt getrennt
wird und sie unter der Einwirkung ihrer Rückholfeder oder
auf sie ausgeübter dynamischer Wirkungen ins Schwingen gerät am
Eingang der Vorrichtung erscheinen kann, oder wenn sie schon
in die Vorrichtung eingefahren ist, wie bei Cr1 gezeigt,, d.h.
nicht von dem Seil herabhängt, sondern sich von diesem aus aufwärts
erstreckt und zwar in bezug auf. die Mittelebene der Seilrollenrille
auf der dem Galgen PO zugekehrten Seite. Fehlt eine
erfindungsgemäße. Vorrichtung,dann kann eine solche falsche
Stellung der Kröpfung ihr Verklemmen zwischen Galgen und Seilrolle
bewirken und infolgedessen, während sich.das Seil mit
einer verhältnismäßig beträchtlichen Geschwindigkeit weiterbewegt,
ein Verbiegen des Mastkopfes hervorrufen, wodurch die
Anlage nicht nur unbrauchbar wird, sondern auch das Seil ausscheren
und/oder reißen kann, mit schwersten Folgen für die
Sicherheit der. von der Anlage gezogenen. Lasten und vor allem
für Personen, wenn es sich um einen Skilift handelt.
Bei einer mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung versehenen
Anlage wird die vorgenannte Gefahr ausgeschaltet, indem das .
Zusammenwirken der Kröpfung Cr mit dem Stab 112 im Verlauf der
Seilbewegung in Richtung des Pfeils s diese Kröpfung entweder in ihre normale, mit vollem Strich gezeichnete Stellungslage Cr
führt, oder in einer zu dem Galgen PO in bezug auf die Mittelebene
der Seilrollenrille ausreichend wenig geneigten Ebene,'
damit die Kröpfung und die sie. verlängernden Teile, insbesondere die Feder und eine eigentliche Stange im Falle eines Skilifts
die Seilrolle ohne Schwierigkeit und ohne Klemmgefahr überfahren.
Zu dem befriedigenden .überfahren der Seilrolle durch den Zusammenbau
der Halterung trägt der Winkel 120 bei, auf dessen
Rand 121 die Kröpfung oder eines der mit ihr verbundenen Organe
gleitet, wenn sich die Kröpfung, ohne in ihre Normalstelliang
zurückgeführt zu werden, trotzdem in einer Ebene befindet, die
nahe genug bei der Mittelebene der Seilrollenrille liegt. -
Wenn die Kröpfung an der Stelle der Vorrichtung eintrifft, die
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bei Cr2 strichpunktiert gezeigt wird, also im wesentlichen
parallel zu dem Seil c, oder wenn sie diese Stellung im Verlauf
ihrer Bewegung entlang der Vorrichtung nach der Erfindung
einnimmt, und "zwar auf Grund der angelenkten Anbringung der
Kröpfung an der Muffe m, wird ein Vorsprung t der Kröpfung oder
ein anderer, vorspringender Teil der Muffe dazu gebracht, mit
dem Element mit schraubenförmiger Oberfläche- 1'T1. zusammenzuwirken,
das die Kröpfung bei ihrer Bewegung in Richtung des
Pfeils s dazu bringt, eine normale Stellungslage einzunehmen,
wie bei Cr mit Vollstrich gezeigt wird, oder zumindest eine
Stellung, bei. der sich die Kröpfung in bezug auf. die Mittelebene
der Seilrollenrille auf. der.Seite des Außenflansches f..
befindet,, der, wie in der. vorgenannten Patentanmeldung erläutert,,
drehbar an der Seilrolle selbst befestigt ist und das überfahren der Seilrolle durch die Kröpfung; und die. von ihr
herabhängenden Organe ermöglicht.
Damit wird in allen Stellungslagen der Kröpfung ein einwandfreies
überfahren der Seilrolle sichergestellt.. Außerdem ermöglicht die stumpfkegelige Oberfläche' 117, die das flächige Element·'
111 verlängert, bei einem plötzlichen Anhalten des Seils
in dem Augenblick, in dem die Kröpfung die Seilrolle anfährt,
was sich dann durch ein Zurückfahren dieser Kröpfung in Richtung
des Pfeils s* entgegengesetzt zu. derjenigen des Pfeils s
bemerkbar macht, eine schlechte Stellung der Kröpfung! zu vermeiden,
indem sie dieee zwingt, in die Mittelebene der Seilrollenrille
zurückzukehren, wenn sie die Tendenz hat, sich aus dieser Ebene zu entfernen. Eine zu der von der stumpfkegeligen
Oberfläche—1-17 erreichten ähnliche Wirkung wird von dem Teil
des unteren Endes des Stabes' 112a bei einem plötzlichen Anhalten
des Seils sichergestellt, wenn sich die Kröpfung im wesentlichen an der Stelle der Seilrolle befindet.
Im folgenden wird auf die Figuren 9 bis' 11 Bezug genommen, die
sich auf eine weitere Ausführungsform beziehen, die bei vorteilhafter:
Verbindung mit einer wie. vorstehend beschriebenen Vorrichtung'
10. die gleichen Stabmittel·' 114 und· 115 wie die. vorstehende
Ausführungsform umfaßt, die zu deren Anbringung an
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dem Galgen oder dem die Seilrolle P tragenden Mast PO dienen.
Bei dieser. Aus führungs form, die kein flächiges Element' 111
verwendet, ist ein Stab·' 130. von ähnlicher Form wie der Stab'
der. vorstehenden Aus führungs form - d.h. mit einem schraubenförmig
ausgebildeten Teil· 130a, das sich um einen Teil 13Qb
verlängert,, der leicht gewölbt ist und dessen Vertiefung zur
Mittelebene der Seilrallenrille hin zeigt - im wesentlichen
oberhalb, des Seiles, c. mit seinem Ende- 130c im wesentlichen
senkrecht! zur Drehachse der Seilrolle angeordnet, wobei dieses
Ende wie dasjenige des: r Stabes- 1T2a der. vorstehenden Ausführungsform
und für denselben Zweck ausgebildet ist.. An demvStab
130, dessen oberes Ende eine Feststellkulisse 1-31 der erfindungsgemäßen
Vorrichtung auf dem Arm'" 11' der Vorrichtung' 10
trägt, ist ein zweiter, ebenfalls allgemein schraubenförmiger
Stab' 132 befestigt, aber in entgegengesetzter Richtung zu. demjenigen
des Teils' 130 a des Stabes- 130, wobei der Zusammenbau
des Stabes' 132 mit dem Teil· 130a von Stab- 130 in Seitenansicht
die Form eines länglichen Auges hat (Figur 9).
Die Funktion dieser Aus führungs form, wie in Figur; 11 gezeigt,
ist analog, derjenigen der. vorstehenden Aus führungs form, wobei
der Stab' 130 '.eine fehlgestellte Kröpfung Cr zur JMittelebene
der Seilrollenrille umleitet, während der: untere Stab' 132. die
Kröpfungen in fehlerhafter Stellung ebenfalls; zur JMittelebene
der Seilrollenrille zurückleitet.
Außerdem verhindert der Stab" 130, dessen Stellung in bezug auf
das Seil c in Figur·' 10 dargestellt ist,' jedes überschieben des
Seils über den Stab" 130, wenn seitliche Kräfte auf das Seil
einwirken.
Ebenso wife das flächige Element 111 der. vorstehenden Ausführungsform
vorteilhafterweise mit einem überzug aus Kunststoff,
wie Polytetrafluoräthylen,. zur Vermeidung, von Eisansatz versehen
ist, sieht die Erfindung vor, die Stäbe, wie- 130 und- 132,
mit einem solchen Material und zu demselben Zweck: zu überziehen,
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wobei dieser überzug ein mit leichter Reibung verbundenes
Gleiten, der schlecht gestellten Kröpfungen auf diesen Stäben
zusätzlich' sicherstellt.
Die Erfindung ist nicht auf ihre Anwendung auf eine Seilrolle
beschränkt, deren Art in der. vorgenannten Patentanmeldung beschrieben wird, sondern ist auf jede Seiirollenvorrichtung
einer Seilziehanlage anwendbar.
-· 10 -
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Claims (10)
- PATENTANSPRÜCHEVorrichtung zum Führen der Ziehhalterungen einer Seiliast- ■ ziehanlage, insbesondere eines Skilifts oder dergl., die geeignet ist, um mit einer Seilrolle verbunden zu werden, über die das Seil läuft, dadurch gekennzeichnet, daß sie entlang der Bahn des Zugseils von oberhalb der Seilrolle in der normalen Bewegungsrichtung des Seils bis jenseits der Drehachse dieser Seilrolle angeordnete Mittel aufweist, wobei diese Mittel draht- und/oder flächenförmige Elemente aufweisen, die mindestens zwei Tragbereiche schaffen, mit denen die hierfür ausgebildete Halterung zusammenwirken kann, um mit gegebenenfalls den an ihr befestigten Hilfsorganen und bei beliebiger Stellungslage des Zusammenbaus in eine Stellung zurückgeführt zu werden, die das normale überfahren der Seilrolle ermöglicht, während sich das Seil, an dem die Halterung befestigt ist,, vorwärtsbewegt.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zwei Stäbe umfassen, von denen jeder einen schraubenförmigen Teil aufweist und der eine Stab oberhalb des Zugseils ■ und der andere unterhalb desselben angeordnet ist, wobei sich der schraubenförmige Teil des oberen Stabes in Richtung der Seilrollenachse bis im wesentlichen lotrecht zu dieser Achse um einen geradlinigen oder leicht eingebogenen Teil verlängert, wahrend der untere Stab, dessen Schraubsinn demjenigen des · schraubenförmigen Teils des oberen Stabes entgegengesetzt ist/ mit diesem an dessen in bezug auf die normale Bewegungsrichtung des Seiles oberem Ende verbunden wird.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch.gekennzeichnet, daß zwischen den beiden schraubenförmigen Teilen des unteren und oberen Stabes eine schraubenförmig ausgebildete Oberfläche angeordnet ist, die sich zu dem in bezug auf die normale Bewegungsrichtung des Zugseils unteren Ende der Vorrichtung um eine stumpfkegelige Fläche verlängert, die in der Richtung der Seilvorschubbewegung bauchig ausläuft.3098 50/05 20
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurcn gskennzeichnet,. daß der untere Stab mit dem oberen Stab nicht nur an dem oberen Ende der Vorrichtung verbunden 'ist, sondern auch in der Nähe des unteren Endes des schraubenförmigen Teils des oberen Stabes.
- 5., Vorrichtung nach einem beliebigen der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie in der Nähe des unteren Endes des oberen Stabes, in bezug auf die normale Bewegungsrichtung des Zugseils, einen oberhalb dieses Stabes angeordneten, eingebogenen und mit abgerundetem Rand versehenen Winkel umfaßt.
- 6. Vorrichtung nach einem beliebigen der vorstehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß auf dem oberen Stab Stangen für die Montage der Vorrichtung an einem die Seilrolle tragenden Galgen oder Mast befestigt sind.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Stab an seinem in bezug auf die normale Bewegungsrichtung des Seiles unteren Ende entlang einer Rückbiegung ausgebildet ist, die sich von der Drehachse der Seilrolle entfernt, mit der die Vorrichtung verbunden ist.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch· 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein drahtförmiges Element umfaßt, das entlang eines ersten Armes ausgebildet ist, der sich in einem Abstand von der Außenfläche •der Seilrolle erstreckt und im wesentlichen über den größten Teil seiner Länge parallel zu dem Seil verläuft^ wobei dieser Arm an dem Seilrollenträger mittels zwei quer zu der Seilrolle verlaufenden Stäben befestigt ist, während ein zweiter Arm zusammen mit dem ersten einen Y-Aufbau bildet.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch' 8, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende des ersten Arms entlang einer U-förmigen Rückbiegung ausgebildet ist, während der Teil des oberen Endes des zweiten Arms - in Richtung der Seilbewegung - durch einen Steg mit den Montagemitteln des ersten, und des zweiten Arms verbunden ist.- 12 309850/05 2 0
- 10. Vorrichtung nach, einem beliebigen der. vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,, daß ihre drahtförmigen und/oder flächigen Elemente mit einem Kunststoff überzogen sind,, vorteilhafterweise mit P olytetraf luöräthy len,. um den Eisansatz an diesen Elementen zu verhindern.- 13 309850/0520
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