DE2230892A1 - Verstellbare tragsaeule, insbesondere fuer zeichentische o.dgl - Google Patents
Verstellbare tragsaeule, insbesondere fuer zeichentische o.dglInfo
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Dipl.-Ing. R. H. | Bahr |
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Hünchen
22..Juni 1972
AMERICAN HOSPITAL SUPPLY CORPORATION, 1740 Ridge Avenue,
Evanston, Illinois, USA
Verstellbare Tragsäule, insbesondere für Zeichentische
o. dgl«
Die Erfindung bezieht sich auf eine verstellbare Tragsäule, insbesondere für Zeichentische o. dgl*. Ineinander verschiebbare
röhrenförmige Glieder v/erden allgemein dann verwendet, wenn beispielsweise ein Träger gestreckt oder zusammengeschoben
werden soll. Solche Einrichtungen kennt man auch für Tragsäulen zur Aufnahme von Zeichentischen und anderen
Tragflächen, die frei von sogar leichten Wackel- oder Kippbewegungen
sein sollen. Teleskopartig ineinander geführte Röhren, die völlig lockerungsfrei sind, müssen gewöhnlich
zu eng ineinander geschoben v/erden, als daß sie leicht gleiten könnten. Darüber hinaus verursachen kleine Oberflächenunregelmäßigkeiten
in den Röhren ein Verklemmen einen raschen Verschleiß und eine Beschädigung der Teile, selbst
wenn man Walzen- oder Kugellager reur Herabsetzung des Reibungswiderstandes verwendet. Die Erfindung hat sich die
Aufgabe restellt, eine verstellbare Tragsäule, insbesondere für Zeichentische o. dgl. zu schaffen, bei der die teleskop-'n
Ineinander -"schiebbar en röhrenförmigen Glieder glatt und
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ruhig beweglich sind und im wesentlichen keinerlei Spiel aufweisen,
das zu einem merklichen Zittern in der von der Tragsäule aufgenommenen Tischfläche führen könnte. Die Tragsäule
eignet sich insbesondere für die Verwendung bei der Konstruktion von Zeichentischen mit veränderbarer Höhe o. dgl.,
wo selbst die geringste Zitterbewegung nachteilig ist.
Ein besonders wichtiger Aspekt der Erfindung liegt darin, daf3 durch sie eine senkrecht verstellbare Tragsäule geschaffen wird,
die nicht nur im Betrieb im wesentlichen erschütterungsfrei ist, sondern bei der diese Eigenschaft auch trotz leichter Änderungen
in den Dimensionen der Teile erreicht werden kann. Die sich selbst einstellenden Lager wirken mit anderen Elementen der
Säule zusammen, um solche Dimensionsänderungen aufzunehmen,
ohne daß es zum Verklemmen, Festfressen, zum Beschädigen oder zu einem übermäßigen Verschleiß kommt. Darüber hinaus erfolgt
das Ein- und Ausfahren der Tragsäule verhältnismäßig ruhig, ohne das bei Verwendung von Rollen- oder Kugellagern sonst
übliche Geräusch.
Die erfindungsgemäße Tragsäule enthält teleskopartig ineinander geschobene äußere und innere Röhren von im wesentlichen gleichmäßigem rechteckigen Querschnitt. Die äußoron Querschnittsabmessungen
des Innenrohres sind ausreichend kleiner als die' Innenquerschnittsabmessungen des Außenrohres zur Herstellung
eines Zwischenringraumes zwischen den beiden Rohren in diesem
Ringraum sind mehrere in vertikaler Richtung sich erstreckende, vorzugsweise aus Kunststoff bestehende Lagerstreifen vorgesehen,
die verstellbar auf dem Innenrohr montiert sind und gerade senkrechte Kanten aufweisen, welche sich gegen die Innenoberflächen
des äußeren rohrförmigen Gliedes an dessen Kanten anlegen. Die Streifen stellen sich in der einen Richtung selbst
ein, d. h. sie können eine begrenzte Bewegung in Richtung der Innenkanten des äußeren rohrförmigen Gliedes durchführen, sind
aber gegen die Rückwärtsbewegung fest versperrt. Jeder Streifen ist mit einem Paar von Stiften an seinen oberen und unteren
Enden versehen, welche in das innero rohrfürmigo Glied durch
vergrößerte Öffnungen hineinragen. Längs Schultern innerhalb des inneren rohrförmigen Gliedes verschiebbare Keileiemonte
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BAD ORIGINAL
legen sich gegen die Stifte und verkeilen die Lagerstreifen in festen Eingriff mit den Innenkanten des äußeren rohrförmigen
Gliedes. Pur jeden Lagerstreifen sind vorteilhaft zweier solcher
Keilelemente vorgesehen, die durch eine sich zwischen ihnen ausspannende
Zugfeder zusammengezogen werden.
Die Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 eine perspektivische Rückansicht eines Zeichentisches mit
einem Fuß, der eine verstellbare Tragsäule gemäß der vorliegenden Erfindung aufweist;
Fig. 2 einen vergrößerten Teil längsschnitt längs der Linie 2-2 der Fig. 1;
Fig. 3 eine vereinfachte Draufsicht auf die Säule zur Wiedergabe
der Beziehung der inneren und äußeren rohrförmigen Glieder jedoch unter Weglassung der Betätigungsvorrichtung zum
Ein- und Ausfahren der Säule; und in
Fig. 4 eine auseinandergezogene perspektivische Teilansicht der Konstruktion eines sich selbst einstellenden Lagers und
seiner Beziehung zu den inneren und äußeren rohrförmigen Gliedern.
In den Zpichnungen sind die folgenden Bezugszeichen verwendet:
10 Stehzeichentisch 13 Fuß
11 Tischoberteil 14 Zwischenringraum
12 ausziehbare Säule 15 Elektromotor
12a Innenrohr 16 Boden
12b Außenrohr 17 Schraubspindel
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18 Riemenscheibe
19 Riemenscheibe
20 Keilriemen
21 Mutter
22 Boden
23 Pedal
24 lagerstreifen
24a flache Seitenfläche 24b schmale Kante
25 Öffnung
26 Stift
27 Öffnung
28 Keil
28a Schrägfläche 28b Gegenfläche
29 Schulter
30 Platte
31 Wand
32 Zugfeder
33 Öffnung
In der Zeichnung bezeichnet in Fig. 1 das Bezugszeichen 10
einen Stehzeichentisch mit einem Tischoberteil 11, einer ausfahrbaren Säule 12 und einem Fuß 13. Das untere Ende der Säule
ist an dem Fuß befestigt, der wiederum auf der Bodenfläche ruht. In der wiedergegebenen Ausführungsform ist der Tischoberteil 12
schwenkbar am oberen Ende der Säule 12 zur Bewegung zwischen einer im allgemeinen senkrechten wiedergegebenen Stellung, einer
im allgemeinen horizontalen Stellung und in jeder Winkelstellung zwischen diesen Extremen montiert. Wahrend die Säule 12 sich insbesondere
für die Verwendung im Zusammenhang mit einem Stehzeichentisch der wiedergegebenen Art eignet, ist es selbstverständlich,
daß solche Säulen auch mit anderen Tischen oder Tragkonstruktionen verwendet werden können, wo ein weiter Bereich vertikaler Einstellbarkeit
erwünscht ist, jedoch die Lagerung möglichst erschütterungsfrei und ohne Lockerheit durchgeführt werden soll.
Die Säule 12 enthält ein Innenrohr 12a und ein Außenrohr 12b,
die teleskopartig angeordnet sind, wie sich ohne Sohwierigkeiten
aus den Fig. 1 bis 3 erkennen läßt. Innenrohr und Außenrohr sind hohl und weisen im allgemeinen rechteckigen Quer-
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schnitt auf. Man erkennt, daß die Innenabmessungen des Außen-.rohres
12b so wesentlich größer als die Außenabmessungen des Innenrohres 12a sind, daß ein Zwischenringraum 14 von im
wesentlichen gleichmässiger Breite zwischen den beiden Gliedern entsteht, (vgl. Pig. 3). Die entgegengesetzten Wandflächen der
beiden Rohre stehen somit nicht unmittelbar miteinander in Eingriff
trotz der teleskopartigen Anordnung.
Bei der in den Zeichnungen wiedergegebenen Ausführungsform ist das Außenrohr 12a am unteren Ende mit dem Fuß 13 verbunden,
während auf das obere Ende des Innenrohres 12a der Tischoberteil 11 aufgesetzt ist. Selbstverständlich kann diese Anordnung auch
umgekehrt werden, das heißt, das Außenrohr kann mit dem Tischoberteil
verbunden sein, während das Innenrohr am Fuß befestigt
sein kann. In jedem Fall erfolgt das Anheben des Tischoberteiles durch Ausfahren der Tragsäule und das Absenken des Tischoberteiles
dann, wenn die Tragsäule eingefahren wird. Dieses Aus- und Einfahren der Säule erreicht man beispielsweise mittels eines
Elektromotors 15, welcher auf einem Boden 16 sitzt, welcher innerhalb
des unteren Endes des Außenrohres 12b befestigt und mit einer senkrechten Schraubspindel 17 über Riemenscheiben 18, 19
und einen Riemen 20 verbunden ist. Eine Mutter 21 ist auf die Schraubspindel aufgeschraubt und über einen horizontalen Boden
22 mit dem Innenrohr 12a verbunden. Wenn somit der reversible Elektromotor 15 in einer Richtung umläuft, wird das Innenrohr
12a ausgefahren und bei Umkehr der Drehrichtung des Motors wieder
eingefahren. Der Betrieb des Motors wird'in üblicher Weise durch ein Fußpedal 23 (vgl. Fig. 2) gesteuert.
Aus den Fig. 3 und 4 erkennt man, daß die lagerelemente, die
die Relativbewegung des Innen- und Außenrohres führen,, aus einer Reihe von in vertikaler Richtung angeordneten langgestreckten
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-s-
Lagerstreifen oder Polstern 24 bestehen. Jeder Lagerstreifen ist
im senkrechten Querschnitt rechteckig, weist flache gegenüberliegende Seitenflächen 24a auf und ist mit einer geraden schmalen
Kante 24b versehen. In dem Streifen ist in der Nähe der entgegengesetzten
Enden ein Paar von Öffnungen 25 vorgesehen. In jeder Öffnung sind nach innen vorstehende Stifte 26 angeordnet. In
jeder Wandung des inneren rechteckigen Rohres 12a ist ein Paar von vergrößerten Öffnungen 27 vorgesehen, durch die die Stifte
nach innen vorragen und mit ihren zylindrischem Kopfteil im Inneren des Innenrohres 12a angeordnet sind. Man erkennt aus den
Zeichnungen, daß die Öffnungen 27 so viel größer als die Stifte 26 sind, daß eine begrenzte Horizontalbewegung der Lagerstreifen
24 in Richtungen senkrecht zu den Achsen der Stifte möglich ist und jeder Lagerstreifen in seiner Arbeitsstellung mit der Innenoberfläche
24a in Flächeneingriff mit einer Außenoberfläche einer
Wandung des rechteckigen Innenrohres 12a steht, während die Kante 24b über eine Kante dieses Rohres vorragt. Insbesondere steht
xlie senkrechte Kante 24b über die Kante dea Innenrohres 12a vor
und greift auf eine Wandung des Außenrohres in der Nachbarschaft dieser Kante und parallel zur Kante 24b des lagerstreifens 24.
Ferner sind Einrichtungen vorgesehen, um jeden Lagerstreifen 24 nach außen in festen Eingriff mit einer Innenwandoberfläche des
Außenrohres 12b zu"drücken. Diese Einrichtungen, die deutlich
aus Pig. 4 entnommen werden können, umfassen ein Paar von Keilen 28, die im Vertikalabstand angeordnet sind und mit ihrer Spitze
aufeinander zuweisen. Eine der Schrägflächen 28a jedes Keiles greift auf die Zylinderoberfläche eines Stiftes 26, der in das
Innere des Innenrohres 12a vorsteht. Die G-egeflache 28b des
Keiles legt sich gegen eine senkrechte Schulter 29 innerhalb des Innenrohres. Während die Zeichnungen erkennen lassen, daß
die mit jedem Keil zusammenwirkende senkrechte Schulter 29 durch
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eine senkrecht verlaufende Platte gebildet ist, die mit dem
Innenrohr 12a verschweißt oder in anderer Weise dauernd verbunden ist,kann man eine solche Schulter selbstverständlich
auch als einstückigen Teil des Innenrohres herstellen. Die Plattenanordnung ist jedoch besonders wünschenswert wegen
ihrer Einfachheit und weil die Wand 31 jeder Platte, das heißt die Viand parallel zum Lagerstreifen 24 und im Abstand innerhalb
von der Innenoberfläche des Innenrohres 12a, auch dazu dienen kann, jeden Keil 28 an seinem Platz zu halten.
Die Keile jedes Keilpaares werden aufeinander zu durch eine Feder in Form einer Zugwendelfeder 32 gezogen. Wie man aus
Pig. 4 erkennt, sind die Enden der Feder in Öffnungen 33 im
spitz zulaufenden E^de des Keiles 28 festgehakt. Da die Feder
32 jedes Keilpaar aufeinander zu längs der Schulter 29 zieht, werden die Stifte 26 nach außen gedruckt, da.s heißt in Richtung
der benachbarten Kante des Innenrohres 12a, wodurch die Kante 24b des Lagerstreifens 24 in festen Kontakt mit dem Außenrohr
12b gebracht wird.
Die sich in vertikaler Richtung erstreckenden langgestreckten Lagerstreifen stellen sich somit im Betrieb selbst ein. Es ist
darauf hinzuweisen, daß die Streifen nur in Auswärtsrichtung laufen, während eine entgegengesetzte Bewegung in Einwärtsrichtung
durch die Keile 28 verhindert wird, die wiederum gegen die Schultei 29 anliegen. Wegen der beträchtlichen Länge der
Lagerstreifen 24 tritt jedoch eine Auswärtsbewegung zum Zwecke der Sglbsteinstellung nur dann auf, wenn eine Ünregelmässigkeit
oder Eindrückung in der Innenwandfläche des Außenrohres 12b groß genug ist, um die Bewegung des Lagerstreif ens als_JJanze aufzunehmen.
Somit haben sich die langgestreckten Lagerstreifen als
besonders wirksam in Situationen erwiesen, wo die Verwendung
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selbsteinstellender Walzen- oder Kugellager Beschädigungen verursachen
kann.
Die vier La.gerstreif en 24 sind, wie man aus Pig. 3 erkennt,
gestaffelt,*wobei die Kantenfläche jedes Streifens eine andere
Wandung des Außenrohres längs der Kanten eines solchen Rohres ■ erfasst. Bei der wiedergegebenen Ausführungsform, wo das Außenrohr
12b feststeht und das Innenrohr 12a ein- und ausgefahren wird, sind die Lagerstreifen 24 näher am unteren Ende des
Innenrohres angeordnet. Man erkennt jedoch, daß bei Befestigung des Innenrohres auf dem Fuß 13 und bei Verfahrbarkeit des Außenrohres
die Lagerstreifen 24 auf dem Innenrohr in der Nähe von dessen oberen Ende montiert werden sollten.
Während Innenrohr und Außenrohr der Tragsäule 12 vorzugsweise aus Stahl oder einem anderen Metall mit ähnlichen Eigenschaften
bestehen, erzielt man besonders wirkungsvolle Ergebnisse, wenn man die Lagerstreifen 24 aus einem Polyamid oder einem anderen
Kunststoff mit ähnlichen Festigkeits-, Zähigkeits- und Dauerhaftigkeitseigenschaften
herstellt. Die Verwendung eines Kunststoffes liefert einen ruhigen Lauf und darüberhinaus einen
Selbstschmiereffekt. Außerdem vergrößert offenbar die leichte Längsbiegsamkeit von Kunststofflagerstreifen die Wirksamkeit
ihrer Aufgabe ohne daß es zu einer Lockerung oder Instabilität irgendeines Teiles der Einrichtung kommt.
Patentansprüche; - 9 -
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Claims (12)
- _ 9 PatentansprücheVerstellbare Tragsäule, insbesondere für Zeichentische dergleichen, mit einem hohlen Außenrohr von im allgemeinen gleichmässigem Querschnitt und mit sich in einer Vielzahl von senkrechten Kanten treffenden, im wesentlichen ebenen Seitenwänden, sowie mit einem hohlen, teleskopartig im Außenrohr aufgenommenen Innenrohr von dem Querschnitt des Außenrohres im wesentlichen-entsprechendem Querschnitt, von denen das eine Rohr mit seinem oberen Ende mit dem Tischoberteil oder dergleichen und das andere mit seinem unteren Ende mit einem Fuß verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Querschnittsabmessungen des Innenrohres (12a) so viel kleiner als die inneren Querschnittsabmessungen des Außenrohres (12b) sind, daß zwischen den Rohren ein Zwischenringraum (14) entsteht, und daß auf dem Innenrohr (12a) mehrere vertikal verlaufende Lagerstreifen (24) im Ringraum (H) angeordnet sind, die mit ihren vertikalen Kantenflächen (24b) an der Innenfläche des Außenrohres (12b) in der Nähe von dessen Kanten anliegen,
- 2. Tragsäule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß Innenrohr (12a) und Außenrohr (12b) im allgemeinen rechteckigen Querschnitt aufweisen..
- 3. Tragsäule nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch Einrichtungen (28) zum festen Andrücken der Lagerstreifen (24) an die Innenfläche.
- 4. Tragsäule nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch Keile (28) zwischen den Lagerstreifen (24) und Schulterflächen (29) des Innenrohres (12a) und durch eine Feder (32), die die Keile (28) in solcher Richtung zieht, daß die Lager-- 10 209888/0209- ίο -streifen (24) in festen Kontakt mit dem Außenrohr (12b) kommen:, als Andrückeinrichtungen.
- 5. Tragsäule nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Lagerstreifen (24) aus Kunststoff bestehen und ihre vertikalen Flächen (28b) geradlinig verlaufen.
- 6. Tragsäule nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das Außenrohr (12b) oben offen ist und von dort das Innenrohr
(12a) teleskopartig in sich aufnimmt. - 7. Tragsäule nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Streifen (24) in einer Richtung fest gegen das Außenrohr (12b) gedrückt sind und dieses in der anderen Richtung blockieraa
- 8. Tragsäule nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenrohr (12a) vertikale Schultern (29) aufweist und die Keile zwischen diesen Schultern (29) und den Lagerstreifen (24) eingesetzt sind.
- 9. Tragsäule nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Lagerstreifen (24) in vertikaler Richtung über eine wesentliche Strecke längs des unteren Teiles des Innenrohres (12a) erstrecken.
- 10. Tragsäule nach einem .oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Schultern (29) am Innenrohr (12a) im wesentlichen parallel zu den Lagerstreifen (24) verlaufen und einen Abstand von den Innenkanten des Innenrohres (12a) aufweisen, und daß jeder209886/0209Lagerstreifen.(24) am oberen und unteren Ende ein Paar paralleler ins Innenrohr (12a) vorspringender Stifte (26) aufweist, die durch Öffnungen (27) in den Wänden des Innenrohres (12a) zwischen den Schultern (29) und einer Innenkante vorspringen, welche in horizontaler Richtung größer als die Stifte (26) zur begrenzten horizontalen Bewegung der Lagerstreifen (24) in einer zu den Stiften (26) senkrechten Ebene sind, und daß zwischen den Stiften (26) jedes Lagerstreifens (24) und der benachbarten Schulter (29) im Innenrohr (12a) ein Keilpaar(28) angeordnet ist, dessen Keile zwischen Stiften und Schultern verkeilt werden.
- 11. Tragsäule nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Keil (28) mit dem spitzeren Ende zum spitzeren Ende des anderen Keiles seines Paares weist"und die Keile durch eine Zugfeder (32) aufeinander zugezogen und gegen die Schulter (29) am Innenrohr (12a) verkeilt sind.
- 12. Tragsäule nach Anspruch. 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Keile jedes Keilpaares durch eine Zugfeder (32) miteinander verbunden sind.209886/0209Leerseite
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