DE4332704A1 - Rost - Google Patents
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C20/00—Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like
- A47C20/04—Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like with adjustable inclination
- A47C20/043—Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like with adjustable inclination by means of peg-and-notch or pawl-and-ratchet mechanism
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Description
Die Erfindung betrifft einen Rost gemäß dem Oberbegriff
des Anspruches 1.
Es sind Roste bekannt, die ein in der Neigung verstellbares
Kopfteil oder Fußteil aufweisen. Bei diesen Rosten haben
die verstellbaren Rahmenteile einen gesonderten, innenlie
genden Rahmen. Ein entsprechender Rost ist zum Beispiel
in der DE 23 15 337 A1 beschrieben. Üblicherweise wird
die Liegefläche bei Rosten durch federnde Latten gebil
det, die über spezielle Haltebeschläge aus elastischem
Material an den Längsholmen des Rahmens befestigt sind.
Bei Anwendung dieses Federungskonzeptes muß man bei
den bekannten Rosten mit Hilfsrahmen für die verstellba
ren Rahmenteile an den verstellbaren Rahmenteilen Latten
kleinerer Länge verwenden, was die Lagerhaltung und
Montage aufwendiger macht. Darüber hinaus stellen die
Hilfsrahmen der verschwenkbaren Rostteile einen nicht
unerheblichen zusätzlichen Aufwand dar.
Durch die vorliegende Erfindung soll daher ein Rost
gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 so weitergebil
det werden, daß die Liegefläche geneigt werden kann,
ein aufwendiger Hilfsrahmen aber nicht notwendig ist
und eine durchgehende Bestückung des Rostes mit Latten
gleicher Länge möglich ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch einen
Rost mit dem in Anspruch 1 angegebenen Merkmalen.
Der erfindungsgemäße Rost hat den gleichen Grundaufbau
wie ein herkömmlicher einfacher Lattenrost. Nur sind
bei seinem einen Ende zwei Auflageschienen angelenkt,
die über einen Einstellbeschlag mit den Rostlängsholmen
zusammenarbeiten, so daß man eine in unterschiedlichen
Winkelstellungen arretierbare Stütze erhält. Eine der
artige Stütze kann ohne nennenswerte Nacharbeit an Stan
dardlattenrosten vorgesehen werden: man braucht nur
in den Längsholmen des Rostrahmens die Anlenkpunkte
für die Auflageschienen und die Traverse des Verstell
beschlages vorzusehen. Dies ermöglicht eine weitgehend
gleiche Serienherstellung von Standard-Rosten und Ros
ten mit in der Neigung einstellbarer Liegefläche.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in Unter
ansprüchen angegeben.
Die Ausbildung des Verstellbeschlages gemäß Anspruch
2 ermöglicht eine einfache und hochbelastbare Abstützung
des Rostes in unterschiedlichen Winkelstellungen, die
auch im Dauergebrauch zuverlässig und blind eingestellt
werden können. Ein Verstellbeschlag, wie er im Anspruch
2 angegeben ist, hat in den verschiedenen Arbeitsstel
lungen immer großflächige Kontakte zwischen den Stütz
armen und der Stützschiene, so daß die zusammenarbeiten
den Anschlagflächen auch in langer Zeit nicht verschlei
ßen.
Auch die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch
3 ist im Hinblick auf eine sichere flächige Abstützung
der Stützarme von Vorteil.
Bildet man die Einrichtung zum Rückstellen der Stützarme
in eine der horizontalen Ausrichtung des Rostes zugeord
nete Ausgangslage gemäß Anspruch 4 aus, so hat diese
Rückstelleinrichtung besonders einfachen Aufbau, da
nur ein einziger Betätigungsstab und eine mit diesem
zusammenarbeitende Leitschiene benötigt wird.
Gemäß Anspruch 5 kann man die Leitschiene sehr einfach
befestigen.
Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 6
ist gewährleistet, daß die Berührflächen zwischen dem
abgewinkelten Endabschnitt des Betätigungsstabes und
der Leitschiene nach außen abgedeckt sind.
Bei einem Rost gemäß Anspruch 7 ist die Traverse gegen
nur leichten Widerstand drehbar.
Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 8
erhält man auf einfache Weise zugleich eine Axiallage
rung der drehbaren Traverse.
Gemäß Anspruch 9 sind die mit der Traverse verbundenen
Teile des Axiallagers auf einfache Weise axial positio
niert.
Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 10 gestat
tet es, den Verstellbeschlag einfach auf Roste mit Brei
ten-Sondermaßen anzupassen.
Bei einem Verstellbeschlag gemäß Anspruch 11 hat man
bei den Enden der Leitschiene eine Zwangsführung des
Stützarm-Betätigungsstabs in Schienenlängsrichtung.
Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 12 ge
stattet es, die Auflageschienen verrutschsicher auf
Tragteilen des Bettgestelles zu lagern und dies für
die unterschiedlichen Neigungswinkel der Auflageschie
nen zur Horizontalen, welche letztere in den verschie
denen Stellungen des Verstellbeschlages einnehmen.
Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 13 ist
im Hinblick auf eine einfache Herstellung der Auflage
schienen und der auf ihnen vorgesehenen Auflageflächen
und im Hinblick darauf von Vorteil, die Außenabmessungen
des Rostes nicht zu vergrößern.
Nachstehend wird die Erfindung anhand eines Ausführungs
beispieles unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher
erläutert. In dieser zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch das Fußende eines
Lattenrostes mit einstellbarer Liegefläche
längs der Schnittlinie I-I von Fig. 2;
Fig. 2 eine Aufsicht auf den in Fig. 1 gezeigten
Rostabschnitt, wobei der Rostlängsholm zum
größten Teil weggebrochen ist;
Fig. 3 einen transversalen Schnitt durch den Rost
längsholm, der durch die Lagerstelle einer
drehbaren Traverse eines Verstellbeschlages
gelegt ist; und
Fig. 4-6 ähnliche Ansichten wie Fig. 1, in welchen
jedoch der Verstellbeschlag in größerem
Maßstab und in verschiedenen Arretierstel
lungen wiedergegeben ist.
In den Fig. 1 und 2 ist ein herkömmlicher Lattenrost
insgesamt mit 10 bezeichnet. Er hat Längsholme 12, die
an den Enden durch Querholme 14 verbunden sind. Die
Innenflächen der Längsholme 12 sind in regelmäßigen
Abständen mit Sackbohrungen 16 versehen, in welche Trag
zapfen von Beschlagplatten 17 eingreifen, die insgesamt
mit 18 bezeichneten Lagerkappen tragen, die ihrerseits
jeweils zwei federnde Latten 20 aufnehmen, wie schematisch
im linken Teil von Fig. 1 angedeutet. Die Latten- und
Lagerkappen sind analog im restlichen Teil des Lattenrostes
zu denken.
An den Längsholmen 12 ist eine insgesamt mit 22 bezeich
nete Stütze 22 angelenkt, die über einen insgesamt mit
24 bezeichneten Verstellbeschlag unter unterschiedlichen
Winkeln zu den Längsholmen 12 eingestellt werden kann.
Die Stütze 22 hat seitliche Auflageschienen 26, die
durch Winkel-Blechteile gebildet sind. Letztere haben
jeweils einen vertikalen Schenkel 28 sowie einen hori
zontalen Schenkel 30.
Die in der Zeichnung links gelegenen Enden der vertikalen
Schenkel 28 sind über Gelenkschrauben 32 an den Längshol
men 12 gelagert.
Im in der Zeichnung rechts gelegenen Abschnitt sind
die horizontalen Schenkel 30 mit zur Stützen-Gelenkachse
hin schräg abfallenden Vertiefungen 36 versehen, so
daß man insgesamt eine sägezahnähnliche Auflagefläche
38 erhält. Mit letzterer ruhen die Auflageschienen 26
jeweils auf Tragklötzen 40 oder ähnlichen Tragelementen,
die an seitlichen Bettgestellteilen 42 befestigt sind.
Durch die Vielzahl der Stufen in der Auflagefläche 38
ist gewährleistet, daß bei unterschiedlichen Bettgestel
len immer mindestens ein Tragklotz 40 erfaßt wird, an
welchem sich der Rost somit in Längsrichtung abstützen
kann. Durch die Neigung der Auflageflächen 38 ist gewähr
leistet, daß sich die Stütze 22 gegenüber den Tragklötzen
40 verkippen kann.
Die beiden Auflageschienen 26 sind durch eine eingeschweiß
te Stützschiene 44 verbunden. Letztere hat einen horizon
talen unteren Schenkel 46, einen hieran in der Zeichnung
rechts angeformten vertikalen Schenkel 48 sowie einen
hieran links angeformten schräg ansteigenden Schenkel
50, an den wiederum ein schräg abfallender Anschlagab
schnitt 52 angeformt ist.
Die Stützschiene 44 arbeitet mit zwei seitlichen Stützar
men 54 zusammen, die jeweils an einem der Enden einer
Traverse 56 angeschweißt sind.
Die Stützarme 54 sind aus Stahlplatten ausgestanzt und
haben bei ihrem freien Ende einen trapezförmigen Armab
schnitt 58 und etwa bei der Mitte ihrer unteren Längs
kante einen im wesentlichen rechtwinklig gleichschenk
ligen nach unten vorspringenden dreieckigen Armabschnitt
60. Letzterer begrenzt zusammen mit dem mit 62 bezeich
neten Hauptabschnitt des Stützarmes eine rechtwinklige
Randausnehmung 64 des Stützarmes 54.
Die Traverse 56 läuft mit ihren beiden Ende jeweils in
einer Kunststoff-Gleitlagerhülse 66, welche in die Innen
fläche des dem betrachteten Ende benachbarten Längsholmes
12 eingesetzt ist. Die Gleitlagerhülsen 66 haben einen
über die Holminnenfläche überstehenden Flanschabschnitt
68, dessen ringförmige Stirnfläche mit der ringförmigen
Stirnfläche einer Lagermuffe 70 zusammenarbeitet, welche
auf die Traverse 56 aufgesetzt ist und in einem angeform
ten Halteabschnitt 72 mit einem Schlitz 74 versehen
ist, der den benachbarten Stützarm 54 formschlüssig
übergreift. Auf diese Weise sind die Lagermuffen 70
in vorgegebener axialer Stellung auf der Traverse 56
festgelegt, wodurch die Traverse 56 sowohl in radialer
als auch in axialer Richtung am Lattenrost 10 gelagert
ist.
Bei ihrer Mitte trägt die Traverse 56 einen radialen
Betätigungsstab 76, der einen zur Traverse 56 paralle
len Endabschnitt 78 aufweist und im wesentlichen bei der
bei 80 angedeuteten Mittelebene des Lattenrostes liegt.
Der Betätigungsstab 76 arbeitet mit einer insgesamt
mit 82 bezeichneten Leitplatte zusammen. Letztere hat
eine mittige vertikale Haltewand 84, die zumindest auf
einer Seite eine Leitschiene 86 trägt. Letztere hat
bei ihren Ende schräg nach oben ansteigende konvexe
Schienenabschnitte 88, 90.
Um den Rand der Haltewand 84 läuft eine Randwand 92
herum, welche im Bereich des in der Zeichnung rechts
gelegenen Schienenabschnittes 90 der Leitschiene 86
eine Leitfläche 94 vorgibt, durch welche der Endab
schnitt 78 des Betätigungsstabes 76 beim Anheben des
Lattenrostes in der Zeichnung nach links über den Schie
nenabschnitt 90 bewegt wird.
Der oben beschriebene Verstellbeschlag 24 arbeitet fol
gendermaßen:
Hebt man ausgehend von der in Fig. 1 wiedergegebenen
Ruhelage den Lattenrost 10 etwas an, so dreht sich die
Traverse 56 unter dem Gewicht der Stützarme 54 und des
Betätigungsstabes 76 entgegen dem Uhrzeigersinn, und
bei dieser Bewegung dreht sich der dreieckige Armab
schnitt 60 über den schräg ansteigenden Schenkel 50
der Stützschiene 44 hinweg, kommt aber in Anschlag an
deren vertikalen Schenkel 48. Beim Wiederloslassen des
Lattenrostes 10 sitzt somit der Armabschnitt 60 sicher
in der durch die Schenkel 46 bis 50 begrenzten Rinne
der Stützschiene 44, wie Fig. 3 zeigt.
Hebt man den Lattenrost 10 stärker an, so kann der drei
eckige Armabschnitt 60 des Stützarmes 54 die Oberkante
des vertikalen Schenkels 48 der Stützschiene 44 überque
ren. Die unter Schwerkrafteinwirkung erfolgende Drehbe
wegung der Stützarme 54 wird nun dadurch beendet, daß
die untere Längskante der Stützarme an den Anschlagab
schnitt 52 anschlägt. Läßt man nun den Lattenrost los,
so sind die Stützarme 54 durch die dreieckige Randaus
nehmung 64 sicher an der Oberkante des vertikalen Schen
kels 48 und dem Anschlagabschnitt 52 der Stützschiene
abgestützt. Diese Arbeitsstellung des Verstellbeschla
ges 24 ist in Fig. 5 wiedergegeben.
Bei noch weiterem Anheben des Lattenrostes 10 kann dann
der trapezförmige Armabschnitt 58 über den schrägen
Schenkel 50 der Stützschiene 44 angehoben werden. Die
entsprechende Drehbewegung der Stützarme 54 findet durch
Anschlagen der unteren Längskante der Stütz arme am verti
kalen Schenkel 48 des Stützschiene 44 ihr Ende. Wird
nun der Lattenrost 10 losgelassen, so sitzt der trapez
förmige Armabschnitt 58 sicher in der durch die Schen
kel 46-50 der Stützschiene 44 gebildeten Rinne. Die
entsprechende Stellung des Verstellbeschlages 24 ist in
Fig. 6 wiedergegeben.
Wird aus dieser höchsten Arbeitsstellung des Verstellbe
schlages der Lattenrost 10 nochmals stark angehoben,
so kommt der Endabschnitt 78 des Betätigungsstabes 76
in Anlage an die Unterseite des Schienenabschnittes
90 und wird nun zwangsläufig und unter Schwerkraftein
wirkung in der Zeichnung nach rechts bewegt. Beim wei
teren Anheben des Lattenrostes kommt der Endabschnitt
78 dann in Berührung zur Leitfläche 94, wodurch er zwangs
weise nach links bewegt wird. Beim noch weiteren Anheben
des Lattenrostes 10 bewegt sich dann der Endabschnitt
78 des Betätigungsstabes 76 über die Leitschiene 86
nach links und über das in der Zeichnung links gelegene
Ende des Schienenabschnittes 88 hinweg. Läßt man anschlie
ßend dann den Lattenrost wieder absinken, wird wieder
der in Fig. 1 gezeigte Ausgangszustand erreicht, in
welchem die schräge untere Kante des Armabschnittes
60 am Anschlagabschnitt 52 der Stützschiene 44 anliegt.
Um den oben beschriebenen Verstellbeschlag 24 auch für
Lattenroste verwenden zu können, die in Breitenrichtung
Sondermaße haben, kann man die Traverse 56 aus zwei
Halbrohren zusammensetzen, die an ihren benachbarten
Enden mit einem Außengewinde versehen sind und durch
eine Gewindehülse drehfest verbunden sind. Alternativ
kann man gemäß Fig. 2 auch zwei unterschiedlichen Durch
messer aufweisende Traversenteile 96, 98 vorsehen, die
teleskopähnlich zusammenarbeiten, wobei man eine Dreh
momentübertragung durch einen Längsschlitz 100 im äuße
ren Traversenteil 98 sowie einen Mitnahmestift 102 am
inneren Traversenteil 96 gewährleistet.
Aus der obigen Funktionsbeschreibung ergibt sich, daß
die Stützarme 54 jeweils einen nach unten vorspringen
den Armabschnitt 60 haben, dessen Höhe kleiner ist,
als die Länge des vor ihnen liegenden Armabschnittes
58 und daß die die Profilierung der Stützschiene 44 und
die Länge ihrer Schenkel so auf die Kontur der unteren
Längskante der Stützarme 54 angepaßt ist, daß sowohl der
untere Armabschnitt 60 als auch der vor diesem liegende
Armabschnitt 58 der Stützarme 54 in die durch die drei
Schenkel 46-50 gebildete Rinne eingreifen können, während
in einer mittleren angehobenen Stellung die durch die
genannten beiden Armabschnitte 58, 60 begrenzte Randaus
nehmung 64 der Stützarme 54 auf der Stützschiene 44 auf
sitzt.
Die Leitplatte kann auch ein Kunststoffspritzteil sein,
was im Hinblick auf geringe Geräuschentwicklung erwünscht
ist. Sie wird in diesem Falle dann an der Stützschiene 44
angeschraubt.
Claims (13)
1. Rost mit einem lattentragenden Rahmen, der über
seitliche Auflageflächen auf Tragteilen (40) eines
Bettgestelles (42) abstützbar ist, und mit einem Verstell
beschlag (24), der mehrere wahlweise einstellbare Relativ
stellungen zwischen dem Rahmen (12) und den Auflageflächen
(38) vorgibt, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageflä
chen (38) auf zwei seitlichen Auflageschienen (26) vorge
sehen sind, die jeweils über ein Gelenk (32, 34) mit
dem Rahmen (12, 14) verbunden sind; und daß der Verstell
beschlag (24) aufweist: gelenkig mit dem Rahmen (12,
14) verbundene Stützarme (54), auf denen eine Mehrzahl
von Anschlagflächen vorgesehen sind, eine mit den Aufla
geschienen (26) verbundene Stützschiene (44), die mit den
Anschlagflächen der Stützarme (54) zusammenarbeitet, eine
Traverse (56), die drehbar an den Längsholmen (12) des
Rahmens (12, 14) gelagert ist und die Stützarme (54)
drehfest trägt, sowie eine Leitschiene (86), die mit der
Stützschiene (44) verbunden ist und mit einem Betätigungs
abschnitt (78) eines mit der Traverse (56) verbundenen
Betätigungsstabes (76) so zusammenarbeitet, daß die
Stützarme (54) beim vollen Anheben des Rostes in eine
Ausgangsstellung zurückgeführt werden.
2. Rost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Stützarme jeweils einen nach unten vorspringen
den Armabschnitt (60) haben, dessen Höhe kleiner ist,
als die Länge des vor ihnen liegenden Armabschnittes
(58) und daß die Stützschiene (44) einen im wesentlichen
vertikalen Schenkel (48), einen im wesentlichen hori
zontalen unteren Schenkel (46) und einen schräg anstei
genden Schenkel (50) aufweist, wobei die Profilierung
der Stützschiene (44) und die Länge ihrer Schenkel so
auf die Kontur der unteren Längskante der Stützarme
(54) angepaßt ist, daß sowohl der untere Armabschnitt
(60) als auch der vor diesem liegende Armabschnitt (58)
der Stützarme (54) in die durch die drei Schenkel (46-50)
gebildete Rinne eingreifen können, während in einer
mittleren angehobenen Stellung die durch die genannten
beiden Armabschnitte (58, 60) begrenzte Randausnehmung
(64) der Stützarme (54) auf der Stützschiene (44) auf
sitzt.
3. Rost nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
an den schräg ansteigenden Schenkel (50) ein schräg
wieder abfallender Anlageabschnitt (52) angeformt ist.
4. Rost nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Betätigungsstab (76) mit einem
mittleren Punkt der drehbar gelagerten Traverse (56)
verbunden ist.
5. Rost nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Leitschiene (86) von einer Halte
wand (84) getragen ist, die senkrecht zur Stützschiene
(44) ausgerichtet an der letzteren befestigt ist.
6. Rost nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Rand der Haltewand (84) eine in Umfangsrichtung
verlaufende Randwand (92) trägt, deren Höhe gleich der
Höhe der Leitschiene (86) ist.
7. Rost nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Enden der Traverse (56) in Kunst
stoff-Gleitlagerhülsen (66) laufen, welche in die Längs
holme (12) des Rahmens (12, 14) eingesetzt sind.
8. Rost nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die dem Längsholmen (12) benachbarten Abschnitte
der Traverse (56) axial feststehende zylindrische Lager
muffen (70) tragen, deren Stirnflächen mit den Stirnflä
chen der Gleitlagerhülsen (66) zusammenarbeiten.
9. Rost nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Lagermuffen (70) Halteabschnitte (72) aufweisen,
die formschlüssig mit dem jeweils benachbarten Stützarm
(54) zusammenarbeiten.
10. Rost nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Traverse (56) aus Traversenteilen
(96, 98) besteht, die in axialer Richtung gegeneinander
verstellbar sind und drehfest (100, 102) miteinander
verbunden sind.
11. Rost nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Leitschiene (86) nach oben gekrümm
te Endabschnitte (88, 90) aufweist.
12. Rost nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Auflageschienen (26) zumindest
in einem Teilbereich mit einer Mehrzahl schräg ab fallen
der Auflageflächen (38) versehen sind.
13. Rost nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die Auflageschienen (26) Winkel-Blechteile sind und
die Auflageflächen (38) durch Eindrückungen (36) im horizontalen Schenkel (30) dieser Blechteile gebildet sind, und daß die Auflageschienen (26) mit vertikalen Schenkeln (28) der Blechteile an den Innenflächen der Längsholme (12) gelagert (32, 34) sind, während ihre horizontalen Schenkel (30) die unteren Begrenzungsflä chen der Längsholme (12) untergreifen.
die Auflageflächen (38) durch Eindrückungen (36) im horizontalen Schenkel (30) dieser Blechteile gebildet sind, und daß die Auflageschienen (26) mit vertikalen Schenkeln (28) der Blechteile an den Innenflächen der Längsholme (12) gelagert (32, 34) sind, während ihre horizontalen Schenkel (30) die unteren Begrenzungsflä chen der Längsholme (12) untergreifen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934332704 DE4332704A1 (de) | 1993-09-25 | 1993-09-25 | Rost |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934332704 DE4332704A1 (de) | 1993-09-25 | 1993-09-25 | Rost |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4332704A1 true DE4332704A1 (de) | 1995-03-30 |
Family
ID=6498633
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934332704 Withdrawn DE4332704A1 (de) | 1993-09-25 | 1993-09-25 | Rost |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4332704A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004039891A1 (de) * | 2004-08-17 | 2006-02-23 | Möllmann, Reinhard, Dr. med. | Medizinisches Bett |
DE202011109014U1 (de) | 2011-12-14 | 2013-03-20 | Rössle & Wanner GmbH | Lagerelement |
DE202012000471U1 (de) | 2012-01-19 | 2013-04-25 | Rössle & Wanner GmbH | Einheit zum Lagern eines Lattenendes |
CN115501053A (zh) * | 2022-10-09 | 2022-12-23 | 中国人民解放军西部战区总医院 | 一种妇产科用产妇喂奶装置 |
-
1993
- 1993-09-25 DE DE19934332704 patent/DE4332704A1/de not_active Withdrawn
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004039891A1 (de) * | 2004-08-17 | 2006-02-23 | Möllmann, Reinhard, Dr. med. | Medizinisches Bett |
DE202011109014U1 (de) | 2011-12-14 | 2013-03-20 | Rössle & Wanner GmbH | Lagerelement |
EP2604148A1 (de) | 2011-12-14 | 2013-06-19 | Rössle & Wanner Gmbh | Lagerelement |
DE202012000471U1 (de) | 2012-01-19 | 2013-04-25 | Rössle & Wanner GmbH | Einheit zum Lagern eines Lattenendes |
EP2617327A1 (de) | 2012-01-19 | 2013-07-24 | Rössle & Wanner Gmbh | Einheit zum Lagern eines Lattenendes |
CN115501053A (zh) * | 2022-10-09 | 2022-12-23 | 中国人民解放军西部战区总医院 | 一种妇产科用产妇喂奶装置 |
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Date | Code | Title | Description |
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