DE4332704A1 - Rost - Google Patents

Rost

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DE4332704A1
DE4332704A1 DE19934332704 DE4332704A DE4332704A1 DE 4332704 A1 DE4332704 A1 DE 4332704A1 DE 19934332704 DE19934332704 DE 19934332704 DE 4332704 A DE4332704 A DE 4332704A DE 4332704 A1 DE4332704 A1 DE 4332704A1
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DE19934332704
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Manfred Elzenbeck
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Roessle and Wanner GmbH
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Roessle and Wanner GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C20/00Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like
    • A47C20/04Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like with adjustable inclination
    • A47C20/043Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like with adjustable inclination by means of peg-and-notch or pawl-and-ratchet mechanism

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Rost gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Es sind Roste bekannt, die ein in der Neigung verstellbares Kopfteil oder Fußteil aufweisen. Bei diesen Rosten haben die verstellbaren Rahmenteile einen gesonderten, innenlie­ genden Rahmen. Ein entsprechender Rost ist zum Beispiel in der DE 23 15 337 A1 beschrieben. Üblicherweise wird die Liegefläche bei Rosten durch federnde Latten gebil­ det, die über spezielle Haltebeschläge aus elastischem Material an den Längsholmen des Rahmens befestigt sind. Bei Anwendung dieses Federungskonzeptes muß man bei den bekannten Rosten mit Hilfsrahmen für die verstellba­ ren Rahmenteile an den verstellbaren Rahmenteilen Latten kleinerer Länge verwenden, was die Lagerhaltung und Montage aufwendiger macht. Darüber hinaus stellen die Hilfsrahmen der verschwenkbaren Rostteile einen nicht unerheblichen zusätzlichen Aufwand dar.
Durch die vorliegende Erfindung soll daher ein Rost gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 so weitergebil­ det werden, daß die Liegefläche geneigt werden kann, ein aufwendiger Hilfsrahmen aber nicht notwendig ist und eine durchgehende Bestückung des Rostes mit Latten gleicher Länge möglich ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch einen Rost mit dem in Anspruch 1 angegebenen Merkmalen.
Der erfindungsgemäße Rost hat den gleichen Grundaufbau wie ein herkömmlicher einfacher Lattenrost. Nur sind bei seinem einen Ende zwei Auflageschienen angelenkt, die über einen Einstellbeschlag mit den Rostlängsholmen zusammenarbeiten, so daß man eine in unterschiedlichen Winkelstellungen arretierbare Stütze erhält. Eine der­ artige Stütze kann ohne nennenswerte Nacharbeit an Stan­ dardlattenrosten vorgesehen werden: man braucht nur in den Längsholmen des Rostrahmens die Anlenkpunkte für die Auflageschienen und die Traverse des Verstell­ beschlages vorzusehen. Dies ermöglicht eine weitgehend gleiche Serienherstellung von Standard-Rosten und Ros­ ten mit in der Neigung einstellbarer Liegefläche.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in Unter­ ansprüchen angegeben.
Die Ausbildung des Verstellbeschlages gemäß Anspruch 2 ermöglicht eine einfache und hochbelastbare Abstützung des Rostes in unterschiedlichen Winkelstellungen, die auch im Dauergebrauch zuverlässig und blind eingestellt werden können. Ein Verstellbeschlag, wie er im Anspruch 2 angegeben ist, hat in den verschiedenen Arbeitsstel­ lungen immer großflächige Kontakte zwischen den Stütz­ armen und der Stützschiene, so daß die zusammenarbeiten­ den Anschlagflächen auch in langer Zeit nicht verschlei­ ßen.
Auch die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 3 ist im Hinblick auf eine sichere flächige Abstützung der Stützarme von Vorteil.
Bildet man die Einrichtung zum Rückstellen der Stützarme in eine der horizontalen Ausrichtung des Rostes zugeord­ nete Ausgangslage gemäß Anspruch 4 aus, so hat diese Rückstelleinrichtung besonders einfachen Aufbau, da nur ein einziger Betätigungsstab und eine mit diesem zusammenarbeitende Leitschiene benötigt wird.
Gemäß Anspruch 5 kann man die Leitschiene sehr einfach befestigen.
Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 6 ist gewährleistet, daß die Berührflächen zwischen dem abgewinkelten Endabschnitt des Betätigungsstabes und der Leitschiene nach außen abgedeckt sind.
Bei einem Rost gemäß Anspruch 7 ist die Traverse gegen nur leichten Widerstand drehbar.
Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 8 erhält man auf einfache Weise zugleich eine Axiallage­ rung der drehbaren Traverse.
Gemäß Anspruch 9 sind die mit der Traverse verbundenen Teile des Axiallagers auf einfache Weise axial positio­ niert.
Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 10 gestat­ tet es, den Verstellbeschlag einfach auf Roste mit Brei­ ten-Sondermaßen anzupassen.
Bei einem Verstellbeschlag gemäß Anspruch 11 hat man bei den Enden der Leitschiene eine Zwangsführung des Stützarm-Betätigungsstabs in Schienenlängsrichtung.
Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 12 ge­ stattet es, die Auflageschienen verrutschsicher auf Tragteilen des Bettgestelles zu lagern und dies für die unterschiedlichen Neigungswinkel der Auflageschie­ nen zur Horizontalen, welche letztere in den verschie­ denen Stellungen des Verstellbeschlages einnehmen.
Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 13 ist im Hinblick auf eine einfache Herstellung der Auflage­ schienen und der auf ihnen vorgesehenen Auflageflächen und im Hinblick darauf von Vorteil, die Außenabmessungen des Rostes nicht zu vergrößern.
Nachstehend wird die Erfindung anhand eines Ausführungs­ beispieles unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch das Fußende eines Lattenrostes mit einstellbarer Liegefläche längs der Schnittlinie I-I von Fig. 2;
Fig. 2 eine Aufsicht auf den in Fig. 1 gezeigten Rostabschnitt, wobei der Rostlängsholm zum größten Teil weggebrochen ist;
Fig. 3 einen transversalen Schnitt durch den Rost­ längsholm, der durch die Lagerstelle einer drehbaren Traverse eines Verstellbeschlages gelegt ist; und
Fig. 4-6 ähnliche Ansichten wie Fig. 1, in welchen jedoch der Verstellbeschlag in größerem Maßstab und in verschiedenen Arretierstel­ lungen wiedergegeben ist.
In den Fig. 1 und 2 ist ein herkömmlicher Lattenrost insgesamt mit 10 bezeichnet. Er hat Längsholme 12, die an den Enden durch Querholme 14 verbunden sind. Die Innenflächen der Längsholme 12 sind in regelmäßigen Abständen mit Sackbohrungen 16 versehen, in welche Trag­ zapfen von Beschlagplatten 17 eingreifen, die insgesamt mit 18 bezeichneten Lagerkappen tragen, die ihrerseits jeweils zwei federnde Latten 20 aufnehmen, wie schematisch im linken Teil von Fig. 1 angedeutet. Die Latten- und Lagerkappen sind analog im restlichen Teil des Lattenrostes zu denken.
An den Längsholmen 12 ist eine insgesamt mit 22 bezeich­ nete Stütze 22 angelenkt, die über einen insgesamt mit 24 bezeichneten Verstellbeschlag unter unterschiedlichen Winkeln zu den Längsholmen 12 eingestellt werden kann.
Die Stütze 22 hat seitliche Auflageschienen 26, die durch Winkel-Blechteile gebildet sind. Letztere haben jeweils einen vertikalen Schenkel 28 sowie einen hori­ zontalen Schenkel 30.
Die in der Zeichnung links gelegenen Enden der vertikalen Schenkel 28 sind über Gelenkschrauben 32 an den Längshol­ men 12 gelagert.
Im in der Zeichnung rechts gelegenen Abschnitt sind die horizontalen Schenkel 30 mit zur Stützen-Gelenkachse hin schräg abfallenden Vertiefungen 36 versehen, so daß man insgesamt eine sägezahnähnliche Auflagefläche 38 erhält. Mit letzterer ruhen die Auflageschienen 26 jeweils auf Tragklötzen 40 oder ähnlichen Tragelementen, die an seitlichen Bettgestellteilen 42 befestigt sind. Durch die Vielzahl der Stufen in der Auflagefläche 38 ist gewährleistet, daß bei unterschiedlichen Bettgestel­ len immer mindestens ein Tragklotz 40 erfaßt wird, an welchem sich der Rost somit in Längsrichtung abstützen kann. Durch die Neigung der Auflageflächen 38 ist gewähr­ leistet, daß sich die Stütze 22 gegenüber den Tragklötzen 40 verkippen kann.
Die beiden Auflageschienen 26 sind durch eine eingeschweiß­ te Stützschiene 44 verbunden. Letztere hat einen horizon­ talen unteren Schenkel 46, einen hieran in der Zeichnung rechts angeformten vertikalen Schenkel 48 sowie einen hieran links angeformten schräg ansteigenden Schenkel 50, an den wiederum ein schräg abfallender Anschlagab­ schnitt 52 angeformt ist.
Die Stützschiene 44 arbeitet mit zwei seitlichen Stützar­ men 54 zusammen, die jeweils an einem der Enden einer Traverse 56 angeschweißt sind.
Die Stützarme 54 sind aus Stahlplatten ausgestanzt und haben bei ihrem freien Ende einen trapezförmigen Armab­ schnitt 58 und etwa bei der Mitte ihrer unteren Längs­ kante einen im wesentlichen rechtwinklig gleichschenk­ ligen nach unten vorspringenden dreieckigen Armabschnitt 60. Letzterer begrenzt zusammen mit dem mit 62 bezeich­ neten Hauptabschnitt des Stützarmes eine rechtwinklige Randausnehmung 64 des Stützarmes 54.
Die Traverse 56 läuft mit ihren beiden Ende jeweils in einer Kunststoff-Gleitlagerhülse 66, welche in die Innen­ fläche des dem betrachteten Ende benachbarten Längsholmes 12 eingesetzt ist. Die Gleitlagerhülsen 66 haben einen über die Holminnenfläche überstehenden Flanschabschnitt 68, dessen ringförmige Stirnfläche mit der ringförmigen Stirnfläche einer Lagermuffe 70 zusammenarbeitet, welche auf die Traverse 56 aufgesetzt ist und in einem angeform­ ten Halteabschnitt 72 mit einem Schlitz 74 versehen ist, der den benachbarten Stützarm 54 formschlüssig übergreift. Auf diese Weise sind die Lagermuffen 70 in vorgegebener axialer Stellung auf der Traverse 56 festgelegt, wodurch die Traverse 56 sowohl in radialer als auch in axialer Richtung am Lattenrost 10 gelagert ist.
Bei ihrer Mitte trägt die Traverse 56 einen radialen Betätigungsstab 76, der einen zur Traverse 56 paralle­ len Endabschnitt 78 aufweist und im wesentlichen bei der bei 80 angedeuteten Mittelebene des Lattenrostes liegt.
Der Betätigungsstab 76 arbeitet mit einer insgesamt mit 82 bezeichneten Leitplatte zusammen. Letztere hat eine mittige vertikale Haltewand 84, die zumindest auf einer Seite eine Leitschiene 86 trägt. Letztere hat bei ihren Ende schräg nach oben ansteigende konvexe Schienenabschnitte 88, 90.
Um den Rand der Haltewand 84 läuft eine Randwand 92 herum, welche im Bereich des in der Zeichnung rechts gelegenen Schienenabschnittes 90 der Leitschiene 86 eine Leitfläche 94 vorgibt, durch welche der Endab­ schnitt 78 des Betätigungsstabes 76 beim Anheben des Lattenrostes in der Zeichnung nach links über den Schie­ nenabschnitt 90 bewegt wird.
Der oben beschriebene Verstellbeschlag 24 arbeitet fol­ gendermaßen:
Hebt man ausgehend von der in Fig. 1 wiedergegebenen Ruhelage den Lattenrost 10 etwas an, so dreht sich die Traverse 56 unter dem Gewicht der Stützarme 54 und des Betätigungsstabes 76 entgegen dem Uhrzeigersinn, und bei dieser Bewegung dreht sich der dreieckige Armab­ schnitt 60 über den schräg ansteigenden Schenkel 50 der Stützschiene 44 hinweg, kommt aber in Anschlag an deren vertikalen Schenkel 48. Beim Wiederloslassen des Lattenrostes 10 sitzt somit der Armabschnitt 60 sicher in der durch die Schenkel 46 bis 50 begrenzten Rinne der Stützschiene 44, wie Fig. 3 zeigt.
Hebt man den Lattenrost 10 stärker an, so kann der drei­ eckige Armabschnitt 60 des Stützarmes 54 die Oberkante des vertikalen Schenkels 48 der Stützschiene 44 überque­ ren. Die unter Schwerkrafteinwirkung erfolgende Drehbe­ wegung der Stützarme 54 wird nun dadurch beendet, daß die untere Längskante der Stützarme an den Anschlagab­ schnitt 52 anschlägt. Läßt man nun den Lattenrost los, so sind die Stützarme 54 durch die dreieckige Randaus­ nehmung 64 sicher an der Oberkante des vertikalen Schen­ kels 48 und dem Anschlagabschnitt 52 der Stützschiene abgestützt. Diese Arbeitsstellung des Verstellbeschla­ ges 24 ist in Fig. 5 wiedergegeben.
Bei noch weiterem Anheben des Lattenrostes 10 kann dann der trapezförmige Armabschnitt 58 über den schrägen Schenkel 50 der Stützschiene 44 angehoben werden. Die entsprechende Drehbewegung der Stützarme 54 findet durch Anschlagen der unteren Längskante der Stütz arme am verti­ kalen Schenkel 48 des Stützschiene 44 ihr Ende. Wird nun der Lattenrost 10 losgelassen, so sitzt der trapez­ förmige Armabschnitt 58 sicher in der durch die Schen­ kel 46-50 der Stützschiene 44 gebildeten Rinne. Die entsprechende Stellung des Verstellbeschlages 24 ist in Fig. 6 wiedergegeben.
Wird aus dieser höchsten Arbeitsstellung des Verstellbe­ schlages der Lattenrost 10 nochmals stark angehoben, so kommt der Endabschnitt 78 des Betätigungsstabes 76 in Anlage an die Unterseite des Schienenabschnittes 90 und wird nun zwangsläufig und unter Schwerkraftein­ wirkung in der Zeichnung nach rechts bewegt. Beim wei­ teren Anheben des Lattenrostes kommt der Endabschnitt 78 dann in Berührung zur Leitfläche 94, wodurch er zwangs­ weise nach links bewegt wird. Beim noch weiteren Anheben des Lattenrostes 10 bewegt sich dann der Endabschnitt 78 des Betätigungsstabes 76 über die Leitschiene 86 nach links und über das in der Zeichnung links gelegene Ende des Schienenabschnittes 88 hinweg. Läßt man anschlie­ ßend dann den Lattenrost wieder absinken, wird wieder der in Fig. 1 gezeigte Ausgangszustand erreicht, in welchem die schräge untere Kante des Armabschnittes 60 am Anschlagabschnitt 52 der Stützschiene 44 anliegt.
Um den oben beschriebenen Verstellbeschlag 24 auch für Lattenroste verwenden zu können, die in Breitenrichtung Sondermaße haben, kann man die Traverse 56 aus zwei Halbrohren zusammensetzen, die an ihren benachbarten Enden mit einem Außengewinde versehen sind und durch eine Gewindehülse drehfest verbunden sind. Alternativ kann man gemäß Fig. 2 auch zwei unterschiedlichen Durch­ messer aufweisende Traversenteile 96, 98 vorsehen, die teleskopähnlich zusammenarbeiten, wobei man eine Dreh­ momentübertragung durch einen Längsschlitz 100 im äuße­ ren Traversenteil 98 sowie einen Mitnahmestift 102 am inneren Traversenteil 96 gewährleistet.
Aus der obigen Funktionsbeschreibung ergibt sich, daß die Stützarme 54 jeweils einen nach unten vorspringen­ den Armabschnitt 60 haben, dessen Höhe kleiner ist, als die Länge des vor ihnen liegenden Armabschnittes 58 und daß die die Profilierung der Stützschiene 44 und die Länge ihrer Schenkel so auf die Kontur der unteren Längskante der Stützarme 54 angepaßt ist, daß sowohl der untere Armabschnitt 60 als auch der vor diesem liegende Armabschnitt 58 der Stützarme 54 in die durch die drei Schenkel 46-50 gebildete Rinne eingreifen können, während in einer mittleren angehobenen Stellung die durch die genannten beiden Armabschnitte 58, 60 begrenzte Randaus­ nehmung 64 der Stützarme 54 auf der Stützschiene 44 auf­ sitzt.
Die Leitplatte kann auch ein Kunststoffspritzteil sein, was im Hinblick auf geringe Geräuschentwicklung erwünscht ist. Sie wird in diesem Falle dann an der Stützschiene 44 angeschraubt.

Claims (13)

1. Rost mit einem lattentragenden Rahmen, der über seitliche Auflageflächen auf Tragteilen (40) eines Bettgestelles (42) abstützbar ist, und mit einem Verstell­ beschlag (24), der mehrere wahlweise einstellbare Relativ­ stellungen zwischen dem Rahmen (12) und den Auflageflächen (38) vorgibt, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageflä­ chen (38) auf zwei seitlichen Auflageschienen (26) vorge­ sehen sind, die jeweils über ein Gelenk (32, 34) mit dem Rahmen (12, 14) verbunden sind; und daß der Verstell­ beschlag (24) aufweist: gelenkig mit dem Rahmen (12, 14) verbundene Stützarme (54), auf denen eine Mehrzahl von Anschlagflächen vorgesehen sind, eine mit den Aufla­ geschienen (26) verbundene Stützschiene (44), die mit den Anschlagflächen der Stützarme (54) zusammenarbeitet, eine Traverse (56), die drehbar an den Längsholmen (12) des Rahmens (12, 14) gelagert ist und die Stützarme (54) drehfest trägt, sowie eine Leitschiene (86), die mit der Stützschiene (44) verbunden ist und mit einem Betätigungs­ abschnitt (78) eines mit der Traverse (56) verbundenen Betätigungsstabes (76) so zusammenarbeitet, daß die Stützarme (54) beim vollen Anheben des Rostes in eine Ausgangsstellung zurückgeführt werden.
2. Rost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützarme jeweils einen nach unten vorspringen­ den Armabschnitt (60) haben, dessen Höhe kleiner ist, als die Länge des vor ihnen liegenden Armabschnittes (58) und daß die Stützschiene (44) einen im wesentlichen vertikalen Schenkel (48), einen im wesentlichen hori­ zontalen unteren Schenkel (46) und einen schräg anstei­ genden Schenkel (50) aufweist, wobei die Profilierung der Stützschiene (44) und die Länge ihrer Schenkel so auf die Kontur der unteren Längskante der Stützarme (54) angepaßt ist, daß sowohl der untere Armabschnitt (60) als auch der vor diesem liegende Armabschnitt (58) der Stützarme (54) in die durch die drei Schenkel (46-50) gebildete Rinne eingreifen können, während in einer mittleren angehobenen Stellung die durch die genannten beiden Armabschnitte (58, 60) begrenzte Randausnehmung (64) der Stützarme (54) auf der Stützschiene (44) auf­ sitzt.
3. Rost nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den schräg ansteigenden Schenkel (50) ein schräg wieder abfallender Anlageabschnitt (52) angeformt ist.
4. Rost nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Betätigungsstab (76) mit einem mittleren Punkt der drehbar gelagerten Traverse (56) verbunden ist.
5. Rost nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Leitschiene (86) von einer Halte­ wand (84) getragen ist, die senkrecht zur Stützschiene (44) ausgerichtet an der letzteren befestigt ist.
6. Rost nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand der Haltewand (84) eine in Umfangsrichtung verlaufende Randwand (92) trägt, deren Höhe gleich der Höhe der Leitschiene (86) ist.
7. Rost nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Enden der Traverse (56) in Kunst­ stoff-Gleitlagerhülsen (66) laufen, welche in die Längs­ holme (12) des Rahmens (12, 14) eingesetzt sind.
8. Rost nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Längsholmen (12) benachbarten Abschnitte der Traverse (56) axial feststehende zylindrische Lager­ muffen (70) tragen, deren Stirnflächen mit den Stirnflä­ chen der Gleitlagerhülsen (66) zusammenarbeiten.
9. Rost nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagermuffen (70) Halteabschnitte (72) aufweisen, die formschlüssig mit dem jeweils benachbarten Stützarm (54) zusammenarbeiten.
10. Rost nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Traverse (56) aus Traversenteilen (96, 98) besteht, die in axialer Richtung gegeneinander verstellbar sind und drehfest (100, 102) miteinander verbunden sind.
11. Rost nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Leitschiene (86) nach oben gekrümm­ te Endabschnitte (88, 90) aufweist.
12. Rost nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Auflageschienen (26) zumindest in einem Teilbereich mit einer Mehrzahl schräg ab fallen­ der Auflageflächen (38) versehen sind.
13. Rost nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageschienen (26) Winkel-Blechteile sind und
die Auflageflächen (38) durch Eindrückungen (36) im horizontalen Schenkel (30) dieser Blechteile gebildet sind, und daß die Auflageschienen (26) mit vertikalen Schenkeln (28) der Blechteile an den Innenflächen der Längsholme (12) gelagert (32, 34) sind, während ihre horizontalen Schenkel (30) die unteren Begrenzungsflä­ chen der Längsholme (12) untergreifen.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004039891A1 (de) * 2004-08-17 2006-02-23 Möllmann, Reinhard, Dr. med. Medizinisches Bett
DE202011109014U1 (de) 2011-12-14 2013-03-20 Rössle & Wanner GmbH Lagerelement
DE202012000471U1 (de) 2012-01-19 2013-04-25 Rössle & Wanner GmbH Einheit zum Lagern eines Lattenendes
CN115501053A (zh) * 2022-10-09 2022-12-23 中国人民解放军西部战区总医院 一种妇产科用产妇喂奶装置

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