DE2417559A1 - Spiegel mit veraenderbarem konvexen unteren bereich - Google Patents
Spiegel mit veraenderbarem konvexen unteren bereichInfo
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Description
DK. ING. E. HOFFMANN I)IPL. ING. W. 13ITLE BR. RER. NAT. K. HOFFMANN
Select-A~Size Limited,
Syracuse, N.Y. / USA
Syracuse, N.Y. / USA
Spiegel mit veränderbarem
konvexen unteren Bereich
konvexen unteren Bereich
Die Erfindung bezieht sich auf einen Spiegel aus flexiblem Material, verbunden mit einem Biegemechanismus zum Verändern
der Krümmung des Spiegels und des von ihm reflektierten Bildes.
Bekannt sind Spiegel, die eine unverstellbare ebene Fläche aufweisen,
die ein relativ getreues Spiegelbild eines Gegenstands wiedergeben. Außerdem sind Spiegel mit entweder konvex oder kon-
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kav gekrümraten Oberflächen bekannt. Weiterhin sind gekrümmte
Spiegel bekannt, die mit einer Einrichtung zum Verändern des Krümmungsgrades versehen sind.
Insbesondere sind Spiegel von allgemein rechtwinkliger Form bekannt, die um eine vertikale Achse konvex gekrümmt und mit
einem ein Schneckengetriebe enthaltenden Mechanismus versehen sind, mit dem die Stellung einer sich längs erstreckenden Rolle
verändert werden kann, die die Rückseite, der Spiegelfläche erfaßt,
um auf diese Weise die konvexe Krümmung des Spiegels von oben bis unten zu verändern. Diese Spiegelvorrichtung ist vorgesehen,
um einer sich im Spiegel betrachtenden Person zeigen zu können, wie sie nach Verlust einer vorbestimmten Gewichtsmenge aussehen wird.
Derartige Spiegel dienen dazu, eine Person dadurch zum Abnehmen zu verleiten, daß ihr ihr Aussehen nach einem Gewichtsverlust
in einer vorbestimmten oder gegebenen Menge gezeigt wird. Diese Spiegelvorrichtung war jedoch insofern fehlerhaft, als sie einen
Gewichtsverlust sowohl am Körper als auch am Kopf oder Gesicht vorspiegelte. Durch diese bekannte Spiegelvorrichtung wurde
einer wesentlich übergewichtigen Person außer einer Gewichtsabnahme des Körpers auch eine entsprechende Gewichtsabnahme des
Kopfes gezeigt. In vielen Fällen wird jedoch dadurch eine falsche oder fehlleitende Erscheinung erzeugt, da bei einem .erheblichen
Gewichtsverlust des Körpers die Dimensionen des letzteren erheblich mehr verringert werden als die des Gesichtes.
Weiterhin sind Spiegel bekannt, bei denen bestimmte Bereiche unverstellbar sind und in ebenem Zustand verbleiben, während
andere Bereiche flexibel sind und mit einer Vorrichtung zum Bewegen der flexiblen Bereiche verbunden sind. Insbesondere ist
ein flexibler Spiegel mit einzeln veränderbaren Bereichen bekannt, welcher zur Belustigung oder für andere Zwecke eine Verzerrung,
Korrektur, Vergrößerung oder- Verkleinerung der Gesichtszüge oder
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Körperteile einer Bedienungsperson selbst oder anderer Personen ganz oder teilweise gestattet. Diese Spiegelvorrichtung
dient insbesondere dazu, nach einer Beschreibung die Gesichtszüge einer Person zu rekonstruieren, wie es die Arbeit der Polizei
häufig erfordert. Bei dieser Konstruktion ist ein an einem zentralen Punkt, vorzugsweise genau in der Mitte an einem Stift
angebrachter Spiegel vorgesehen, dessen Randbereiche mit einer Vielzahl von Stangen versehen sind, wobei ein Mechanismus zum
Bewegen der Stangen vorgesehen ist, der wahlweise einen oder mehrere der Randbereiche bewegen kann, so daß sie sich wahlweise
konvex oder konkav verformen. Obwohl ein unverstellbarer ebener Bereich und Randbereiche mit verstellbarer Krümmung vorgesehen
sind, ist dieser flexible Spiegel nicht dazu geeignet, das relativ getreue Abbild einer Person nach erheblichem Gewichtsverlust
zu bieten.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Spiegel vorzusehen,
der eine getreue Darstellung des Erscheinungsbildes einer Person nach wechselnder Gewichtsab- oder zunähme vermittelt.
Vorteilhaft ist dabei, daß der Spiegel einen eine getreue Wiedergabe
des Gesichts vermittelnden oberen ebenen Bereich und einen unteren Bereich mit verstellbarer Krümmung aufweist, der
das Aussehen des Körpers nach Gewichtsab- oder zunähme suggerieren
kann.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines vertikal verstellbaren Spiegels, wodurch ein unverstellbarer
ebener Bereich des Spiegels in Übereinstimmung mit Personen verschiedener Hohe gebracht werden kann.
Weiterhin vorteilhaft ist, daß der Spiegel entweder durch Anbringung
an einer Wand oder Aufstellen auf dem Fußboden angeordnet werden kann, und zwar- so, daß der Spiegel bei jeder vor-
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gesehenen Anordnung vertikal verstellbar ist.
Vorteilhafterweise sind an dem Spiegel an der Vorderseite desselben
zugängliche Steuereinrichtungen vorgesehen^ um den Spiegel vertikal verstellen zu können Lind ein Krümmen des verstellbaren
Spiegelbereichs vorzunehmen.
Erfindungsgemäß wird dies bei einem wie eingangs beschriebenen
Spiegel erreicht durch einen oberhalb eines flexiblen Bereichs des Spiegels angeordneten nicht flexiblen, ebenen Bereich des
Spiegels, einen Mechanismus zum Verstellen der Krümmung des flexiblen unteren Bereichs entlang einer sich längs-erstreckenden
Achse, insbesondere in verschiedene Krümmungsgrade. An der Rückseite
der Spiegelfläche ist ein sich längserstreckendes hohles Halterohr und an seinem oberen Ende ein querliegendes Rohr angeordnet,
das am erstgenannten Rohr befestigt ist. An der Rückseite der Spiegelfläche liegt das quer angeordnete Halterohr und
das obere Ende des vertikalen Halterohrs an und trägt diesen oberen Teil. Das Halterohr ist hohl, sein unteres Ende ist offen unci
unblockiert. Im Halterohr ist ein blockähnliches Halteeiement mit Innengewinde vorgesehen, in welches eine Schraube eingeschraubt
ist, an deren oberen Ende ein Kegelrad vorgesehen ist. Ein zweites Kegelrad erstreckt sich durdidteSpiegelfläche, ein vor
der Spiegelfläche angeordneter Steuerknopf ist so an ihm befestigt, daß er von der Vorderseite des Spiegels zugänglich ist,
um die Kegelräder zu drehen und das Halteelement vertikal zu bewegen. An der Rückseite des hohlen Rohrs ist ein sich vertikal
erstreckender Schlitz vorgesehen,, und ein Haken erstreckt sich vom Halteelement aus durch diesen Schlitz. Die Rückseite des
Spiegels ist mit einem Deckstück versehen, das vorzugsweise aus einer Kunststoffplatte hergestellt ist und eine sich in Längsrichtung
erstreckende Einbuchtung aufweist, wobei ein im -/orders ten Teil der Einbuchtung vorgesehener Schlitz auf den Schlitz
im Halterohr ausgerichtet ist, so daß sich der Haken auch durch den Schlitz im rückwärtigen Deckstück erstreckt. Ein in seiner
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Form mit der Einbuchtung im Deckstück übereinstimmendes Halteelement
kann an einer Wand befestigt werden, wobei der Haken in das Halteelement eingreift. Es kann sich jedoch auch ein
Ständer durch das hohle Halterohr nach oben erstrecken, der mit geeigneten Füßen zum Abstützen auf dem Fußboden versehen
ist. Das obere Ende des Ständers erfaßt dabei die Unterseite des blockähnlichen Halteelements, so daß der Spiegel auf diese
Weise auf den Boden aufgestellt werden kann. Unterhalb, des querliegenden Rohres ist ein quer angeordneter Hebel vorgesehen,
der in der Mitte vom Halterohr gehalten wird und dessen eines Ende nach vorn gekrümmt ist und einen querlaufenden Schlitz aufweist,
in dan eteKante des unteren Spiegelflächenbereichs angeordnet ist. Mit dem entgegengesetzten Ende des Hebels ist eine sich
durch eine Öffnung im Spiegel erstreckende Schraube verbunden. Eine Mutter ist auf die Schraube aufgeschraubt, erfaßt die Spiegelfläche
und weist vor dieser einen Steuerknopf auf, so daß durch Drehen des Steuerknopfes die Spiegelfläche in verschiedenen
Graden konvex gebogen werden kann. Im Steuerknopf ist eine Bohrung mit einem offenen Ende vorgesehen, durch welches sich
die Schraube vorwärts bewegen kann, um den Krümmungsgrad des Spiegels und damit den Gewichtsverlust bei einer bestimmten Einstellung
des Verstellmechanismus für die Spiegelkrümmung anzuzeigen, wobei der obere ebene Bereich der Spiegelfläche stets
ungekrümmt bleibt.
Der untere Bereich kann auch konkav gekrümmt sein um eine Gewichtszunahme zu simulieren.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sollen anhand eines Ausführungsbeispieles
näher erläutert und beschrieben werden, wobei auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen ist.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Spiegels und einer Person mit Übergewicht,
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Fig. 2 ist eine Rückansicht des Spiegels gemäß Pig« I mit
we g gebrochenen Teilen,,
Fig. 3 ist ein Querschnitt nach Linie 3-3 in Fig. 2,
Fig. 4 ist ein Querschnitt nach Linie 4-4 in Fig. 2, und Fig. 5 ist ein Querschnitt nach Linie 5-5 in Fig, 2,
In Fig. 1 der Zeichnungen ist ein erfindungsgemäßer Spiegel
allgemein mit 10 bezeichnet. Der Spiegel 10 besitzt eine Spiegelfläche mit einem oberen Bereich 11a und einem unteren Bereich lib.
Die allgemein mit 11 bezeichnete Spiegelfläche selbst ist ein einheitliches, einstückiges flexibles Element, vorzugsweise aus
einem flexiblen Kunststoff mit einer Spiegelschicht, wie sie bereits bekannt ist. Vor dem Spiegel IO steht eine nach herkömm-
I ichen Maßstäben übergewichtige Person P„ In der Spiegelfläche
II ist ein Spiegelbild P' der Person P zu sehen, wobei bemerkt
werden kann, daß sich im oberen Teil 11a der Spiegelfläche 11 ein im wesentlichen wahrheitsgetreues* nich verzerrtes Spiegelbild
von Gesicht und Kopf der Person P darstellt., während sich im unteren Bereich 11b ein verzerrtes, dünneres Spiegelbild der
Person P, insbesondere ihres Körpers zeigt. Dies beruht auf der Tatsache, daß der untere Bereich lib konvex gekrümmt ist.
Der Spiegel 10 ist durch einen von Füßen 13 gestüzten Ständer gehalten.
In Fig. 2 ist die Rückseite des Spiegels 10 mit we ggebrochenen
Teilen gezeigt. Der Spiegel 10 soll eine allgemein ovale, jedenfalls jedoch längliche Form aufweisen und entlang einer allgemein
vertikalen Ebene gestützt werden. Der Spiegel 10 weist einen vorzugsweiseaus
geformtem Kunststoffmaterial hergestellten umfassenden Rahmen 14 auf, dessen Querschnittsform in Fig. 3 und 4
gezeigt ist. Die vorgesehene'Haltekonstruktion besteht aus einem
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sich allgemein vertikal in Längsrichtung erstreckenden hohlen Halterohr 16 von gemäß Fig. 3 quadratischer Querschnittsform.
Ein querlaufendes Rohr 17 ist am oberen Ende des Halterohrs 16 vorgesehen, und der obere Bereich 11a der Spiegelfläche 11 ist
am oberen Bereich des Rohres 16 und an dem querlaufenden Rohr 17 befestigt, so daß die Rückseite der Spiegelfläche 11 in
Nähe der Vorderseiten der Rohre 16 und 17 angeordnet ist. Gemäß Fig. 4 ist das mit l6a bezeichnete obere Ende des Halterohrs
l6 etwas unterhalb des oberen Endes der Spiegelfläche 11 angeordnet, aber eine am Halterohr 16 angeformte Platte l6b erstreckt
sich über das Ende l6a und ist durch eine Niete 18 an der Spiegelfläche 11 befestigt. Die Verlängerungsplatte l6b
ist außerdem durch eine Schraube 19 am Rahmen 14 befestigt. Ähnliche Konstruktionen wurden verwendet, um die Spiegelfläche
11 am Rohr 17 und das letztere am Rahmen 14 zu befestigen.
Das Rohr 17 besteht im wesentlichen aus zwei durch geeignete
Mittel wie z.B. Schweißen am Rohr 16 befestigte Teile. Die Rohre l6 und 17 weisen, was Größe und Form anbetrifft, den gleichen
Querschnitt aif vnd ihreVorderflächen liegen auf der gleichen Ebene.
Das untere Ende des Halterohrs 16 erstreckt sich in eine öffnung l4a am unteren Ende des Rahmens 14. Das untere Ende des Halterohrs
16 ist offen zum Einsetzen des Ständers 12.
Fig. 4 kann entnommen werden, daß am Rahmen 14 ein sich um ihn
einwärts erstreckender Vorsprung l4b vorgesehen ist, wobei die Spiegelfläche 11 so groß ist, daß sie sich hinter die Lippe l4b
erstreckt, wie ^m oberen Ende von Fig. 4 und Fig. 3 zu sehen ist.
Der Vorsprung l4b ist am oberen Rahmenbereich mit sich rückwärts erstreckenden Haltestücken l4c und l4d und am unteren Bereich
mit Haltestück l4e versehen. Gemäß Flg. 5 liegt der obere Bereich 11a der Spiegelfläche am hinter dem Vorsprung l4b liegenden
Randbereich auf der Rückfläche des Haltestücks l4d auf. Das querlaufende Rohr 17 ist unmittelbar hinter dem Spiegelflächen-
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bereich 11a angeordnet und mit einer Miete l8a und den Haltestücken
14c und l4d an ihm festgehalten, so daß über dem querlaufenden Rohr 17 ein Halt für den Rand des Bereiches 11a der
Spiegelfläche 11 vorgesehen ist. Gemäß Fig, 5 ist das obere
Haltestück l4d ausgenommen um den PCopf einer Niet l8a aufnehmen zu können. Außerdem ist das Haltestück I4e am unteren Ende des
Rahmens 14 an beiden Seiten des Halterohrs 16 angeordnet um den untersten Randbereich der Spiegelfläche 11 zu halten. Zwischen
den oberen Haltestücken l4c und l4d und dem unteren Haltestück l4e ist ein Spielraum vorgesehen um eine Bewegung der Endkanten
des unteren gekrümmten Bereichs 11b der Spiegelfläche 11 zu gestatten.
Dieser Spielraum kann Fig. 3 entnommen werden.
Zur Höhenverstellung des Spiegels 10 ist in dem Halterohr 16
ein bewegliches allgemein blockförmiges Halteelement 17* vorgesehen,
das mit einem Innengewinde 17a versehen ist und dessen
äußere Größe und Form im wesentlichen der inneren Größe und Form des hohlen Halterohrs 16 entspricht, so daß es sich in
freier Führung darin zu bewegen vermag. Das Halteelement 17'
weist einen sich rückwärts erstreckenden, nach unten gerichteten Haken 17b und eine allgemein ebene Unterfläche 17c auf. Der
Haken 17b erstreckt sich durch einen horizontal angeordneten Schlitz l6c, der in der Mitte der hinteren Platte des quadratisch
geformten hohlen Halterohrs 16 vorgesehen ist.
Zum Bewegen des Halteelements 17' ist eine Schraube 23 vorgesehen,
die in das Gewinde 17a eingeschraubt ist und sich nach innen über das obere Ende l6a des Halterohrs 16 erstreckt,, an
dem ein Kegelrad 19 befestigt ist. Ein zweites Kegelrad 20 steht
in Eingriff mit dem Kegelrad 19s wobei ein Ansatz 21 des Kegelrades
20 durch öffnungen in Platte l6b und Spiegelfläche 11 in eine Öffnung 22a eines Steuerknopfes 22 geführt ist. Die Schraube
23 hält das Kegelrad 20 am Steuerknopf 22 fest, wobei der Ansatz
21 vorzugsweise einen nicht kreisförmigen Querschnitt aufweist, der einem entsprechenden Querschnitt der öffnung 22a entspricht
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um eine Antriebsverbindung zvjischen Kegelrad 20 und Steuerknopf
22 zu schaffen. Durch diese Bauweise kann durch Drehung des Steuerknopfes 22 eine Auf- oder Abwärtsbevjegung des Halteelements
17* im Halterohr 16 erfolgen.
Die untere Fläche 17c kann auf dem oberen Ende des Ständers 12
aufruhen, für den Fall, daß der Spiegel 10 auf dem Fußboden
steht, oder der Haken 17b kann, wie nachstehend beschrieben, in ein an der Wand angebrachtes Element eingreifen.
An der Rückseite des Spiegels 10 ist ein Deckstück 24 vorzugsweise
in Form einer Kunststoffplatte in der erforderlichen Form und Größe angebracht. Gemäß Fig. 2 erstreckt sich das Deckstück
24 über die Rückseite des Rahmens 14 und kann mit einem Klebstoff
an diesem befestigt sein. Das Deckstück 24 ist mit einer sich in Längsrichtung erstreckenden Einbuchtung 24a versehen,
die unmittelbar hinter dem Halterohr 16 angeordnet ist. Die Einbuchtung 24a weist gemäß Fig. 2 und 4 einen sich in Längsrichtung
erstreckenden Schlitz 24b auf, der entsprechend dem Schlitz l6c im Halterohr 16 angeordnet ist, so daß sich der Haken 17b auch
durch den'Schlitz 24b erstreckt. In Fig. 4 ist ein Halteelement mit durchgeführtem Nagel 26 gezeigt, mit dem es an einer Wand
befestigt werden kann. Das Halteelement 25 ist in der Einbuchtung
24a vorgesehen, die damit als Führung für die Anbringung dient, wenn das Halteelement 25 an einer Wand festgenagelt und
der Spiegel 10 darauf angebracht wurde. Gemäß Fig. 4 greift der Haken 17b in das Halteelement und trägt auf diese Weise den
Spiegel, wenn eine Wandaufhängung erforderlich ist.
In Zusammenhang mit der Verstellung der Krümmung der Spiegelfläche
ist in Fig. J5 der untere Bereich 11b der Spiegelfläche 11, der vor der Spiegelfläche angeordnete Rahmen 14 und das
hohle Halterohr 16 gezeigt, an dem ein schlaufenförmig gebogener
Draht 28 vorgesehen ist, durch den ein sich, quer erstreckender Hebel "jJO geführt und gehalten ist. An einem Ende ist der
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Hebel 30, wie bei 31 gezeigt,, nach vorn gekrümmt und weist
einen Schlitz 31a auf* in dem ein Handstück des Spiegelbereichs
lib eingesetzt ist. Am entgegengesetzten Ende 32 ist
der Hebel.30 mit einer Bohrung 32a versehen, in welche sich
eine Schraube 33 erstreckt s die durch einen Verbindungsstift
32b mit dem Hebel' 32 verbunden ist. Eine Mutter 34 ist auf.
die Schraube 33 aufgeschraubt„ Diese Mutter ist im wesentlichen
hinter der Spiegelfläche 11 angeordnet, weist jedoch einen sich durch eine Öffnung- in der Spiegelfläche 11 erstreckenden
Ansatz 34a ,auf. Die äußere Form dieses Ansatzes
34a ist nicht kreisförmig. Sie ist in einer entsprechend geformten
Bohrung 35a eines Steuerknopfes 35 angeordnet, der
ist/
im wesentlichen ringförmig gestaltet/und in den sich die Schraube
33 erstreckt. Die Schraube 33 ist auch in den Knopf 35 eingeschraubt,
und das vordere Ende der Schraube 33 kann sich je nach Anordnung der Schraube 33 in bezug auf den Knöpf 35 in
das vordere Teil des Knopfes erstrecken«,
Durch Drehen des Steuerknopfes 35 und der Mutter 34 verringert
sieh der Abstand der linken Kante der Spiegelfläche 11 gemäß Fig. 3 zum Ende 32 des Hebels 30, und das Ende 31 des Hebels
30 dreht sich im Uhrzeigersinn gemäß Fig. 3. Dadurch bewegt sich der untere Bereich 11b der Spiegelfläche 11 in verschiedene
konvexe Formen, kann aber auch in eine dem ebenen, unverstellbaren
oberen Bereich lia entsprechende Ebene umgewandelt werden. Der Kontrollknopf 35 und die Mutter 34 können auch so
gedreht werden, daß der untere Bereich 11b der Spiegelfläche eine konkave Form annimmt.
Damit ist also ein Spiegel geschaffen, der jeweils das Erscheinungsbild
einer Person in verschiedenen Stadien einer Gewichtsabnahme zeigt, wobei der den Körper reflektierende Teil der
Spiegelfläche in verschiedene konvexe Krümmungen bewegbar ist, während der den Kopf wiedergebende obere Teil der Spiegelfläche
in ebenem Zustand verbleibt und ein wahrheitsgetreues Spiegel-
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bild vermittelt. Dies, weil eine Gewichtsabnahme sich viel weniger am Kopf als am Körper zeigt. Natürlich kann der Spiegel
für den Fall, daß ein wesentlicher Gewichtsverlust und eine Änderung des Erscheinungsbilds am Kopf vorauszusehen ist,
so.verstellt werden, daß sich der Kopf im unteren konvexen Teil der Spiegelfläche spiegelt. Außerdem kann der untere Teil
der Spiegelfläche in eine konkave Form bewegt werden, um das Erscheinungsbild bei einer Gewichtszunahme zu zeigen.
Der wie oben beschrieben geschaffene Spiegel kann leicht an einer Wand angebracht werden, da er mit einer Führung dafür
versehen ist. Der Spiegel kann auch auf einem Ständer befestigt werden. Bei jeder Anbringungsart kann die Höhe des Spiegels
durch einen an der Vorderseite des Spiegels leicht zugänglich angebrachten Steuerknopf verstellt werden. Ein ebenfalls
an der Vorderseite angeordneter, leicht zugänglicher Steuerknopf dient zum bequemen Verstellen des unteren Spiegelbereichs
in verschieden gekrümmte Formen. Am Kontrollknopf selbst kann der Krümmungsgrad abgelesen werden. Diese Anzeige
läßt sich leicht in Gewichtsabnahmezahlen umwandeln.
Die Spiegelfläche der erfindungsgemäßen Spiegelvorrichtung wird über einen wesentlichen Teil des oberen und unteren Randbereichs
durch den Rahmen gehalten, aber nicht an den sich gegenüberliegenden Randbereichen am unteren, bewegbaren Teil des Spiegels.
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Claims (1)
- Patentansprüche/I.) Spiegel aus flexiblem Material, verbunden mit einem Biegemechanismus zum Verändern der Krümmung des Spiegels und des von ihm reflektierten Bildes, g e kennze ichne. t durch einen oberhalb eines flexiblen Bereiches (lib) des Spiegels (lo) angeordneten, nicht biegbaren ebenen Bereich (Ha) des Spiegels.2. Spiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der ebene und der flexible Bereich (Ha, Hb) einstückig geformt sind.3. Spiegel nach Anspruch 1 oder 2, und ein Halter für den Spiegel, gekennzeichnet durch eine höhenverstellbare Einrichtung zum Auf- und Abbewegen des Spiegels (lo) am Halter (16).4. Spiegel nach Anspruch ~$, mit Vorrichtung zum Verstellen der Höhe, die gekennzeichnet ist durch ein vertikales hohles Rohr (lö) an der Rückseite des Spiegels (lo), eine in dem hohlen Rohr drehbar angebrachte Gewindestange (lB) mit aufgesetzter, gegen Drehung gesicherter Mutter (17').lj. Spiegel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende des hohlen Rohres (16) offen ist und einen Ständer (12) aufzunehmen vermag.2 -409845/07686. Spiegel nach Anspruch h, dadurch g e kennzeichnet., daß das hohle Rohr (16) an der vom Spiegel abgewandten Seite mit einem vertikalen Schlitz (16c) versehen und an der Mutter (17, I71) ein sich durch den Schlitz erstreckender Haken (17b) vorgesehen ist.7. Spiegel nach einem der Ansprüche 4, 5 oder 6, weiterhin gekennzeichnet durch einen Steuerknopf (22) an der Vorderseite des Spiegels zum Drehen der Gewindestange (l8).8. Spiegel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Biegemechanismus einen quer zum Spiegel (lo) angeordneten Hebel (3o), einen Schwehkpunkt in der Mitte der Rückseite des Spiegels, aufweist, wobei eine Kante des flexiblen Bereiches des Spiegels mit einem Ende des Hebels (3°) und ein Steuerelement (35) mit der entgegengesetzten Kante des Spiegels und dem entgegengesetzten Ende des Hebels verbunden ist.9. Spiegel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerelement (35) aus einer mit dem Hebel verbundenen Schraube (33) und einer mit dem Spiegel verbundenen und durch einen Knopf drehbaren Mutter (34) besteht.10. Spiegel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen sich peripherisch um ihn erstreckenden Rahmen (14), ein mit dem Rahmen verbundenes vertikales Halterohr (l6) hinter dem Spiegel (lo)409845/0788und ein am oberen Ende des Spiegels angebrachtes, mit Rohr und Rahmen verbundenes Querelement (17)* wobei Rohr und Querelement mit dem Spiegel verbunden sind.11. Spiegel nach Anspruch, lo, gekennzeichnet durch einen sich am Rahmen (14) nach innen erstreckenden Vorsprung (l4b) mit einem den Randbereich des Spiegels (lo) umfassenden oberen und unteren Haltestück (14c, l4d5 He).409845/0768Le e rs e i t e
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