AT517595A4 - Ganzkörperspiegel - Google Patents

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AT517595A4
AT517595A4 ATA70/2016A AT702016A AT517595A4 AT 517595 A4 AT517595 A4 AT 517595A4 AT 702016 A AT702016 A AT 702016A AT 517595 A4 AT517595 A4 AT 517595A4
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Ganzkörperspiegel (19), der dem Betrachter ein nahezu verzerrungsfreies Bild seiner selbst ermöglicht. Bekannte plane Ganzkörperspiegel verzerren vor allem die unteren Körperpartien wie z.B. Beine und Füße und geben dem Betrachter einen falschen Eindruck von sich selbst. Der erfindungsgemäße Spiegel (19) weist hierzu neben einem planen Abschnitt (20) einen zunehmend gekrümmten Abschnitt (21) auf. Dieser kann sowohl die vertikale als auch die horizontale Verzerrung aufheben und verschafft dem Betrachter einen natürlichen Eindruck seiner selbst.

Description

Ganzkörperspiegel
Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Ganzkörperspiegel zur Betrachtung des gesamten Körpers einer Person. Solche Ganzkörperspiegel sind sowohl im häuslichen als auch professionellen Bereich (insbesondere in Modehäusern) weit verbreitet. Sie dienen meist dazu, das eigene Erscheinungsbild zur eigenen Zufriedenheit zu überprüfen oder bei der Anprobe von Kleidung deren Aussehen am eigenen Körper festzustellen.
Gegenwärtig werden üblicherweise große Planspiegel verwendet. Manche sind leicht kippbar, um einen subjektiv besseren Eindruck zu geben. Diese Planspiegel sind üblicherweise entweder vertikal fest mit der Wand verbunden oder in einem Rahmengestell kippbar angeordnet.
Planspiegel erzeugen im Auge des Betrachters, also der Person, die sich selbst im Spiegel betrachtet, einen stark verzerrten Eindruck des eigenen Körpers, insbesondere von Ober- und Unterschenkeln sowie den Füßen bzw. den Schuhen. In Fig. 1 ist dieser Sachverhalt für die vertikale Verzerrung dargestellt und wird unten näher beschrieben. Wie unmittelbar ersichtlich ist, erscheinen gleich lange Körperpartien damit unter einem umso kleineren Sichtwinkel, je tiefer sich die Körperpartie befindet. Der Größeneindruck im
Auge der sich selbst betrachtenden Person ist ausschließlich durch die Größe des Abbildes des Objektes auf der Netzhaut gegeben. Damit ist der Sichtwinkel, unter dem das Objekt betrachtet wird, entscheidend: Je größer der Sichtwinkel, umso größer erscheint dem Betrachter das betrachtete Objekt, im vorliegenden Fall also ein Teil oder eine gesamte Körperpartie.
Je weiter die Person nach unten blickt, um beispielsweise seine Beine zu betrachten, umso kleiner wird der Sichtwinkel für den betrachteten Körperabschnitt. Dies führt zu einer Verzerrung in dem Sinne, dass der Sichtwinkel in Winkelgrad pro vertikalem Körperabschnitt umso kleiner wird, je weiter unten sich dieser Körperabschnitt befindet. Darüber hinaus gibt es auch eine horizontale Verzerrung: auch der horizontale Blickwinkel von Körperpartien ändert sich in Abhängigkeit vom Blickwinkel.
Fig. 2 zeigt eine grafische Darstellung der vertikalen und horizontalen Verzerrung für eine bespielhafte Person mit einer Augenhöhe von 160cm (Körpergröße damit ca. 170cm) in einer Entfernung von 80cm vom planen Ganzkörperspiegel.
Letztendlich führt dies dazu, dass der Betrachter beispielsweise den Eindruck hat, seine Beine seien viel kürzer als dies der Wahrheit entspricht und so wie dies andere Personen aus einer üblichen Betrachtungsdistanz wahrnehmen. Dies hat häufig erhebliche Auswirkungen auf die Selbstwahrnehmung und damit letztendlich auch auf das Selbstvertrauen des Betrachters. Folge ist häufig die bekannte Aussage „ich bin zu dick und habe zu kurze Beine", obwohl dies objektiv in den meisten Fällen nicht gerechtfertigt ist.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, übersteigt die vertikale Verzerrung die horizontale Verzerrung bei Weitem. Dies bedeutet, dass beispielsweise Beine und insbesondere der Knöchelbereich nicht nur als erheblich kürzer wie in Wirklichkeit wahrgenommen werden, sondern darüber hinaus im Auge der sich im Spiegel betrachtenden Person gestaucht wahrgenommen werden und damit „plump" und unelegant - also kurz und breit -aussehen. Andere Menschen, die diese Person betrachten, empfinden das demgegenüber nicht so, da die übliche Betrachtungsdistanz viel größer als die Entfernung des Betrachters vom Spiegel ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Ganzkörperspiegel zu schaffen, der die Verzerrung einer sich in einem Ganzkörperspiegel betrachtenden Person erheblich vermindert.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Spiegel gelöst, der bevorzugter- aber nicht notwendigerweise im oberen Bereich im Wesentlichen plan ist. Unten schließt sich ein Bereich mit vertikal zunehmender Krümmung, also abnehmendem vertikalem Krümmungsradius an. Der vertikale Krümmungsradius nimmt dabei in vertikaler Richtung nicht gleichmäßig ab, sondern zunächst sehr schnell ab und schließlich immer langsamer, je näher man dem unteren Ende des Spiegels kommt. Bevorzugterweise erreicht der vertikale Krümmungsradius unten einen Wert von zwei bis fünf Metern.
Die Aufgabe wird weiterhin erfindungsgemäß durch einen Spiegel gelöst, der bevorzugter- aber nicht notwendigerweise im oberen Bereich im Wesentlichen plan ist. Unten schließt sich ein Bereich mit horizontal zunehmender Krümmung, also abnehmendem horizontalem Krümmungsradius an. Der horizontale Krümmungsradius nimmt also ab, je näher man dem unteren Ende des Spiegels kommt. Bevorzugterweise erreicht der horizontale Krümmungsradius unten einen Wert von fünf bis zehn Metern.
Die Aufgabe wird weiterhin erfindungsgemäß durch einen Spiegel gelöst, der bevorzugter- aber nicht notwendigerweise im oberen Bereich im Wesentlichen plan ist. Unten schließt sich ein Bereich mit sowohl vertikal als auch horizontal zunehmender Krümmung, also abnehmenden horizontalen und vertikalen Krümmungsradien an. Der vertikale Krümmungsradius nimmt dabei in vertikaler Richtung nicht gleichmäßig ab, sondern zunächst sehr schnell und schließlich immer langsamer, je näher man dem unteren Ende des Spiegels kommt. Gleichzeitig nimmt auch der horizontale Krümmungsradius ab, wobei der vertikale Krümmungsradius schneller abnimmt als der horizontale. Bevorzugterweise erreicht der vertikale Krümmungsradius unten einen Wert von zwei bis vier Metern, und der horizontale Krümmungsradius unten einen Wert von vier bis zehn Metern.
Die Anpassung des erfindungsgemäßen Spiegels auf Personen unterschiedlicher Körpergröße wird durch eine Vorrichtung zur Höhenverstellung des Spiegels erreicht.
Die Erfindung wird anhand von drei Ausführungsbeispiele gemäß den Zeichnungen näher erläutert, wobei
Fig. 1: die vertikale Verzerrung der Sichtwinkel für den Fall eines Planspiegels;
Fig. 2: ein Diagramm zur Darstellung von vertikaler und horizontaler Verzerrung sowie der Stauchung der betrachteten Körperpartien;
Fig. 3: einen vertikal entzerrten Spiegel in perspektivischer Darstellung;
Fig. 4: eine Seitenansicht bzw. einen Schnitt von oben nach unten durch den Spiegel nach Fig. 3;
Fig. 5: einen vertikal und horizontal entzerrten Spiegel in perspektivischer Darstellung;
Fig. 6: eine Seitenansicht des Spiegels nach Fig. 6;
Fig. 7: eine Ansicht des Spiegels nach Fig. 6 von oben; und
Fig. 8: einen höhenverstellbaren Spiegel zeigt.
Fig. 1 zeigt stilisiert den Körper eines Betrachters mit Kopf 1, Bauch/Becken 2 und Fuß 3, der im Abstand D entsprechend seiner halben Augenhöhe vor einem Planspiegel 4 steht und sich in diesem betrachtet. Der Betrachter sieht von sich ein virtuelles Spiegelbild 5. Dieses entsteht durch Reflexion des Lichtes, das von den entsprechenden Körperpartien ausgesandt und im Spiegel 4 reflektiert wird, so dass es schließlich im Auge 6 des Betrachters auf dessen Netzhaut abgebildet wird. Zum besseren Verständnis sind drei solche Sichtstrahlen 7, 8 und 9 entsprechend Kopf 1, Bauch/Becken 2 und Fuß 3 dargestellt. Beispielsweise wird der vom Bauch/Becken 2 ausgehende Strahl 8 vom Spiegel 4 in das Auge 6 reflektiert, es entsteht dabei das bekannte virtuelle Spiegelbild 5 in der Entfernung 2*D.
Betrachtet man nun geeignet gewählte, ausreichend kleine, aber jeweils gleich große Teilabschnitte 10, 11 und 12 entsprechend Augenhöhe, Bauch/Beckenhöhe und Fußhöhe, so stellt man fest, dass die Blickwinkel, unter denen diese gleich großen Teilabschnitte im Auge 6 des Betrachters erscheinen, mit zunehmendem Blick nach unten immer kleiner werden. Das bedeutet, dass der Betrachter z.B. einen 1cm hohen Abschnitt seines Fußes unter einem erheblich kleineren Winkel sieht als einen gleich großen Abschnitt auf Bauch/Becken- oder sogar
Kopfhöhe. Folge ist die im Diagramm der Fig. 2 dargestellte Verzerrung (durchgezogene Linie).
Eine ähnliche Verzerrung ergibt sich auch im horizontalen Fall, d.h. der Blickwinkel, unter dem gleich breite Körperpartien horizontal im Auge 6 abgebildet werden, sinkt mit abnehmender Höhe der Körperpartie über dem Boden bzw. mit vertikaler Distanz vom Auge 6 des Betrachters. Allerdings ist die Verzerrung hier deutlich geringer als im vertikalen Fall (siehe Fig. 2; gestrichelte Linie). Dies führt dazu, dass der vertikale Sehwinkel schneller abnimmt als der horizontale. Damit weisen tiefer gelegene Körperbereiche ein größeres Breiten/Höhenverhältnis auf, sie wirken gestaucht und damit „plump", was viele Menschen als unästhetisch empfinden. Auch dieses Verhältnis ist im Diagramm der Fig. 2 gezeigt (Strich-Punkt -Linie) .
Im Folgenden wir unter Bezugnahme auf Fig. 3 und Fig. 4 ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Spiegels beschrieben, der die vertikale Verzerrung weitgehend behebt und dem Betrachter erlaubt, sich in natürlich Proportionen im Spiegel 13 zu sehen. Fig. 3 ist eine perspektivische Darstellung des Spiegels 13 mit einer Höhe von 140cm und einer Breite von 60cm, Fig. 4 ein Schnitt bzw. eine Seitenansicht, um den Krümmungsverlauf des Spiegels 13 genauer darzustellen. Dieser Spiegel 13 weist einen oberen, planen Abschnitt 14 und einen unteren, gekrümmten Abschnitt 15 auf. Die
Krümmung des gekrümmten Abschnittes 15 nimmt dabei vom oberen Ende 16 über seine Mitte 17 bis zum unteren Ende 18 stark zu. Damit sinkt der Krümmungsradius von praktisch Unendlich (noch plan) am oberen Ende 16 über einen Wert von ca. 430cm in der Mitte 17 bis auf ca. 380cm am unteren Ende 18. Kennzeichnend ist, dass dieser Krümmungsradius zu Beginn sehr schnell - bereits nach 10cm ist der Krümmungsradius von Unendlich auf ca. 5400cm abgefallen - und dann immer langsamer bis auf ca. 380cm am unteren Ende 24 sinkt.
Im Folgenden wir unter Bezugnahme auf Fig. 5, Fig. 6 und Fig. 7 ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Spiegels beschrieben, der sowohl die vertikale als auch die horizontale Verzerrung weitgehend behebt. Fig. 5 ist eine perspektivische Darstellung des Spiegels 19 mit einer Höhe von 140cm und einer Breite von 80cm, Fig. 6 eine Seitenansicht, um den Krümmungsverlauf des Spiegels 19 genauer darzustellen, und Fig. 7 eine Ansicht von oben, die insbesondere die konkave Form des Spiegels 19 zeigt, um gegenüber dem oben beschriebenen Spiegel 13 auch eine horizontale Entzerrung zu ermöglichen.
Dieser Spiegel 19 weist einen oberen, planen Abschnitt 20 und einen unteren, sowohl in vertikaler als auch horizontaler Richtung gekrümmten Abschnitt 21 auf. Die Krümmung des gekrümmten Abschnittes 21 nimmt dabei vom oberen Ende 22 über seine Mitte 23 bis zum unteren Ende 24 stark zu.
Damit sinkt der Krümmungsradius von praktisch Unendlich (noch plan) für vertikale und horizontale Krümmung am oberen Ende 22 über einen Wert von ca. 430cm für die vertikale Krümmung und 1.000cm für die horizontale Krümmung in der Mitte 23 bis auf ca. 380cm für die vertikale Krümmung und 850cm für die horizontale Krümmung am unteren Ende 24. Kennzeichnend ist, dass dieser Krümmungsradius zu Beginn sehr schnell abfällt, so dass bereits nach 10cm der vertikale Krümmungsradius von Unendlich auf ca. 5.400cm und der horizontale Krümmungsradius von Unendlich auf ca. 13.000cm abgefallen sind. Der Abfall verlangsamt sich sehr schnell und erreicht am unteren Ende 24 einen Wert von ca. 380cm für den vertikalen Krümmungsradius und 850cm für den horizontalen Krümmungsradius. Dies bedeutet, dass der Spiegel 19 eine konkave Form aufweist, wobei der horizontale Krümmungsradius stets größer als der vertikale Krümmungsradius bleibt.
Erfindungsgemäße Spiegel für unterschiedlich große Personen und unterschiedlich große Abstände zum Spiegel, weisen dabei unterschiedliche vertikale (erste beschrieben Ausführungsform) bzw. unterschiedliche vertikale und horizontale (zweite beschrieben Ausführungsform) minimale Krümmungsradien auf. Dabei gilt, dass die Krümmungsradien umso größer werden, je weiter weg sich die Person üblicherweise vor den Spiegel stellt. In der etwas beengteren häuslichen Umgebung wird man daher einen erfindungsgemäßen Spiegel mit kleineren Krümmungsradien wählen, als dies beispielsweis ein einem großzügigen Modehaus der Fall ist.
Der erfindungsgemäße Spiegel kann sehr gut auf unterschiedliche Körpergrößen angepasst werden, indem eine Vorrichtung geschaffen wird, die diesen in der Höhe verstellbar macht. Dies ist in Fig. 8 dargestellt. Hier ist der erfindungsgemäße Spiegel 25 in einem Rahmen 26 montiert, der wiederum in ein Gestell 27 höhenverstellbar eingesetzt ist und nach oben oder unten verschoben werden kann. Eine nicht dargestellte Arretierungsvorrichtung hält den Rahmen 26 und damit den Spiegel 25 dann in der eingestellten Höhe fest.
Derartige erfindungsgemäße Spiegel haben eine weitverbreitete Anwendung sowohl im häuslichen Bereich als auch in Modehäusern.

Claims (7)

  1. Patentansprüche
    1. Ganzkörperspiegel (13), gekennzeichnet durch einen Bereich (17) mit vertikal zunehmender Krümmung, also abnehmendem vertikalem Krümmungsradius, wobei der vertikale Krümmungsradius in vertikaler Richtung nicht gleichmäßig, sondern zunächst sehr schnell und schließlich immer langsamer abnimmt, je näher man dem unteren Ende (18) des Spiegels kommt.
  2. 2. Ganzkörperspiegel, gekennzeichnet durch einen Bereich mit horizontal zunehmender Krümmung, also abnehmendem horizontalem Krümmungsradius, wobei der horizontale Krümmungsradius abnimmt, je näher man dem unteren Ende des Spiegels kommt.
  3. 3. Ganzkörperspiegel (19), gekennzeichnet durch einen Bereich (23) mit sowohl vertikal als auch horizontal zunehmender Krümmung, also abnehmenden horizontalen und vertikalen Krümmungsradien, wobei der vertikale Krümmungsradius in vertikaler Richtung nicht gleichmäßig, sondern zunächst sehr schnell und schließlich immer langsamer abnimmt, je näher man dem unteren Ende (24) des Spiegels kommt, und wobei gleichzeitig auch der horizontale Krümmungsradius abnimmt, und wobei der vertikale Krümmungsradius schneller abnimmt als der horizontale Krümmungsradius.
  4. 4. Ganzkörperspiegel (13; 20) nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der vertikale Krümmungsradius unten (18; 24) einen Wert von zwei bis fünf Metern erreicht.
  5. 5. Ganzkörperspiegel (19) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der horizontale Krümmungsradius unten (24) einen Wert von fünf bis zehn Metern erreicht.
  6. 6. Ganzkörperspiegel (13; 20) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich an den gekrümmten Bereich (15; 21) oben ein planer Bereich (14; 20) anschließt.
  7. 7. Ganzkörperspiegel (25) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zur Höhenverstellung des Spiegels zur Anpassung des Ganzkörperspiegels auf Personen unterschiedlicher Körpergröße.
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